Ist Bafög ungerecht?

Moin! Also, nun eine eher sikutable Frage: Ist Bafög ungerecht? Ich habe eine Ausbildung (schulisch) absolviert. Meine Mutter hat noch nie gearbeitet (ja, ich weiß, kann ich aber auch nichts für), mein Vater ist bei der Feuerwehr! Bafög habe ich nicht bekommen. Mein Vater sollte mir den höchstsatz von 432 Euro bezahlen. Für die Ausbildung musste ich in einer eigenen Wohnung wohnen 8also andere Stadt ziehen, dafür habe ich auch Schimmel, Wasserflecken und kaputte Türen in Kauf genommen, billig eben). Warum aber beachtet das Bafög nicht, wenn mein Vater auch ein Haus abbezahlt, oder sein Auto? Im Prinzip lief es darauf hinaus, dass ich meinen Vater per Amt verklagen lassen sollte, weil er mir 430 € nicht zahlen konnte...! Wir haben uns auf 150 € geeinigt, was ja auch dann gereicht hat... ABER: Ich habe Mitazubis gehabt, die wohnten zuhause, mussten nichts bezahlen, auch kein Auto, keine Abgaben an Eltern, etc., weil die Mutter aber "nur" Arzthelferin oder der Vater " nur" Mechaniker war, haben sie teilweise 300€ bekommen...und nicht für Essen etc. benötigt... Nun werde ich übrigens studieren...und wieder sehe ich ähnliche Verhältnisse...Ich bekomme nichts...ich werde meine Eltern auch nicht verklagen lassen (Macht das echt jemand?), aber warum bekommen zuhausewohnende Studenten Bafög, wenn sie NICHTS bezahlen müssen...und andere, die noch schlechter dran sind als ich, nicht?

Studium, Schule, BAföG
Elternteil nimmt mein Bafög Geld Hilfe?

Hallo, ich habe eine extrem wichtige Frage, die auch juristische Aspekte tangiert. Und zwar habe ich folgenden Fall: ich habe vor einem Monat ungefähr Bafög beantragt für das WiSe24/25. Und das auf der online Webseite Bafög digital. Da steht aber immer noch der Status „dem zuständigen Amt übermittelt“ und ich warte ständig auf Briefe oder Ähnliches, da bereits Freunde schon eine Antwort erhielten. Ich möchte natürlich dann auch bei der Bafög zentrale anrufen, da aber geht NIEMALS jemand ran etc. Und das Problem mit den Briefen ist, das ein Elternteil von mir jedesmal die Briefe nimmt und sie uns nie gibt, wenn sie an uns adressiert sind… So habe ich auch die totale A*karte. Jetzt plötzlich sagt das Elternteil mir, dass es mir ab 30.11 anscheinend 150€ auf meinem Girokonto einzahlt (was sehr verdächtig ist, da so etwas nie passiert ist, ich bekomme nämlich nie was)… und das irgendwie jeden Monat (?) regelmäßig fürs Studium. Jetzt frage ich mich natürlich rein rechtlich gesehen ob es sein kann, dass er Bafög für mich sozusagen beantragt hat, aber z.B. seine kontodaten vermittelt hat usw. Dabei müsste es aber eigentlich so sein, dass nur der erste Antrag, den ich ja zuerst gemacht habe vor nem Monat berücksichtigt wird und nicht nochmal derselbe Antrag durch das Elternteil, oder?! Ich stecke da wirklich in der Klemme und ich habe keine Ahnung was ich überhaupt tun soll! Ich kann leider da nicht mitreden noch was hinterfragen, das ist ganz schwierig.

Studium, Familie, Wohnung, Anwalt, Rechte, ALG II, Arbeitsamt, BAföG, Hartz IV, Jobcenter, Kindergeld, Wohngeld

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