Ich bekomme keinen Praktikumsplatz wegen Behinderung?

Moin.
Eigentlich muss ich mir für das 4. Semester bereits einen Praktikumsplatz gesucht haben. Das gesamte Semester besteht aus diesem Praktikum. Es soll 4 Monate dauern. Bewerben tue ich mich schon seit 2 Monaten. Doch immer wenn ich meine Behinderung angeben, dann werde ich abgelehnt. Leider kann ich das aber auch nicht verschweigen, da ich ja meinen Begleithund habe und nicht alle Arbeiten verrichten kann. Hinzu kommt noch Corona. Da ich Kindheitspädagogik studiere, muss mein Praktikum auch in einem Arbeitsfeld mit Kindern 0-12 stattfinden. Die Schulen nehmen keine Praktikanten wegen Corona, die Jugendämter laufen auf Minimalbesetzung und wollen keine Mehrarbeit durch einen Behinderten, Wohngruppen lehnen mich ab, wegen dem Hund und meinen Ohnmachtsanfällen. Es sind mittlerweile 25 Bewerbungen. Alle abgelehnt. Ich kann das Studium jedoch auch nicht unterbrechen, da ich dann nach 3 Monaten kein BaFöG mehr bekommen würde. Ohne Praktikum kann ich jedoch keine Leistungen nachweisen. Die Hochschule zickt nur mit den Schultern. Mein GdB ist leider noch zu niedrig um irgendwas zu erzwingen, ich habe keinen Ausweis. Ich glaube auch nicht, dass ich bei Zwang eine schöne Zeit hätte.
Hat jemand sowas schon mal erlebt. Kann man eingeschrieben bleiben und trotzdem kein Praktikum machen, also das 7. Semester wegen Corona nutzen? Ich brauche das BaFöG, weil ich sonst die Miete nicht bezahlen kann. Nach Jobs habe ich mich umgeschaut. Ebenfalls immer Ablehnungen.
Danke und LG.

Studium, Schule, BAföG, Behinderung, hilfsmittel, Praktikum, Begleithund, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
ALG 1 bei Meister bzw in der Zwischenzeit?

Hallo,

ich habe vorraussichtlich einen Anspruch auf ALG 1 ab ende diesen Monats (werde wahrscheinlich Gekündigt, wegen Auftragsmangel in der Branche)

Nun beginne ich, unter anderem deswegen, ab Januar in Vollzeit mit dem Handwerksmeister.

Die ersten Teile (3+4) gehen ca 3 Monate. Jan Feb März. In dieser Zeit gibt es Bafög.

Der nächste Kurs beginnt allerdings erst Nov. 2022

Somit bleibt für die Monate

April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

ja Arbeitslosigkeit bestehen.

Besteht in dieser Zeit ein Anspruch auf ALG1, da vorher auch einer Bestand?

Wie ist es mit Jobs? Ich würde die Zwischenzeit gerne Nutzen um Fehlendes Wissen als "Quereinsteiger" mir an zu eignen.

- ich habe bereits mit einem Betrieb gesprochen der mir Unterstützung bietet inkl. 450€ Job (learning by doing)

Muss man Stellen annehmen obwohl man bereits eine Zusage zum Meisterkurs hat? (Ich weiß, man darf Stellen ablehnen aufgrund des Gehalts, aber das geht auch nur 3 Monate) aber wie ist es mit etwas in der Zukunft?!

Wie ist die Rechtslage, wie ist die Praxis bzw. Auf was kann ich mich vorbereiten was am ehesten Passiert.

Wie hoch ist das Alg in den Monaten April, Mai... Da davor ja Schule und Bafög ist statt Gehalt?

Wann muss man den Antrag auf ALG1 stellen für die Zwischenzeit?

Und evtl. noch gut zu wissen, ich habe gehört man kann etwas Unterstützung bekommen wenn man in die Selbständigkeit startet aus der Arbeitslosigkeit heraus. Geht das auch in meinem Fall?

Ich danke schon mal ganz dolle allen, die eine Gute Antwort haben.

Arbeitslosengeld, ALG I, BAföG, Zeitfenster, AFBG, Meisterschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
BAföG hat zu viel bezahlt, dürfen sie das Geld sofort zurückverlangen?

Aufgrund meiner psychischen Probleme konnte ich meine Schulische Ausbildung letztes Jahr für Paar Monate nicht wahrnehmen.

Ich habe für 2 Monate Schüler - BAföG bekommen, obwohl ich es nicht mehr hätte bekommen sollen, da irgendwo steht, dass man nach 2 oder 3 Monaten nicht Tätigkeit das BAföG gestrichen bekommt, egal aus welchem Gründen.

Das Problem ging von beiden Seiten aus, da ich etwas daran Schuld war, dass ich mir ca. 1 Jahr nachdem ich BAföG erhalten habe das nicht gemerkt habe, dass es unter solchen Bedingungen gestrichen wird und das BAföG-Amt hat Teilschuld, da sie obwohl ich Atteste geschickt habe, sie erst 2 Monate zu spät bemerkt haben, dass Sie mir zu viel gezahlt haben.

(War halt nervig, da ich keine Zeit hatte rechtzeitig andersweitig Geld zu beantragen)

Jetzt zum Problem:

Das BAföG-Amt verlangte eine Rückzahlung von über 1000€ innerhalb eines Monats oder 2 Monate. Nun habe ich halt kein eigenes Einkommen, da ich eine Schulische Ausbildung besuche und auf Geld vom Staat abhängig bin. Irgendwie habe ich mit denen Geklärt eine Ratenzahlung in Höhe von 50€ zu machen (niedriger ging es nicht). Problem: ich habe kein Einkommen, das Geld wird gerade so berechnet, dass ich am Monatsende auf ca. 0€ bin, was besser klappt durch die 50€ weniger als vorher.

Kurzgesagt:

Diese Ratenzahlung bringt mich dazu, dass ich 1 Woche vor Monatsende kein Geld mehr habe und eigentlich bin ich nicht in der Lage das zu Zahlen.

Frage:

Ist das rechtens, dürfen die sowas von mir verlangen oder ist das von den Umständen abhängig? Wenn es nicht rechtens ist, was kann ich tun?

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Mit 18 direkt ausziehen und nebenbei Abitur machen?

Das klingt quasi unmöglich, ich weiß, aber ich will unbedingt mit 18 raus aus diesem Haus. Die Gründe sind einfach, dass ich unter häuslicher Gewalt jahrelang gelitten habe und dadurch viele Traumata haben, die einfach mich verfolgen. Im ganzen geht es mir einfach nicht gut bei meinen Eltern und ich will auch schon gar nicht mal mehr nach Hause und hocke viel lieber in der Schule als bei denen.

Ich würde gerne mit 18 (nächstes Jahr im Sommer) ausziehen, da ich aber mitten im Abi bin, wird das bestimmt schwierig, weil man ja sowas doch gar nicht finanzieren kann und außerdem kenne ich mich so überhaupt nicht mit den ganzen Gesetzten aus und worauf man achten sollte. Quasi bin ich echt hilflos, wenn es sich um das Thema ausziehen dreht.

Ich habe ein paar konkrete Fragen:

Ich weiß, dass ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen könnte, aber was ist, wenn sie mir keinen zahlen würden?

Würde mir der Staat irgendwelche Unterstützungen geben?

Würde ich Kindergeld noch bekommen?

Wäre es überhaupt machbar mir einem 450€ Job, Unterhalt und Kindergeld eine kleine Wohnung zu finanzieren? Oder generell mir mein Leben zu finanzieren? Das wird doch knapp oder nicht?

Auf was sollte ich dringend achten?

Bekommen 18 Jährige Schüler überhaupt eine Wohnung?

Und wo müsste ich alles beantragen, also Unterhalt und Kindergeld zb?

Bafög oder so steht mir nicht zu oder?

Vielen lieben Dank für eure Hilfe schon mal im Voraus!!!!

Ps: Ich würde gerne das Jugendamt vermeiden, da ich schon eine Vorgeschichte hatte und die mir nicht wirklichen geholfen hatten, aber wenn es anders nicht geht, dann ziehe ich auch das durch

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