Bafög in der Bedarfs Gemeinschaft?

Hallo alle zusammen!

ich habe vor, bald zu studieren, lebe aber in einer Bedarfsgemeinschaft, da meine Mutter Hartz vier bezieht. Jetzt ist es natürlich so, dass für mich auch ein Anteil zum Leben geschickt wird, dieser beträgt etwa 450 Euro.

So wie ich es von anderen in der gleichen Position wie ich mit bekommen habe, wurden diese darum gebeten bzw. MUSSTEN Bafög beantragen, damit das Amt dann weniger schickt. Jetzt ist es jedoch so, dass wenn ivh Bafög beantrage (etwa 500 Euro in meinem Fall), alles angerechnet wird - das Amt schickt also gar nichts mehr, ich falle aus der Gemeinschaft raus und muss meinen Teil der Miete und Rest der Versorgung mit diesen 500 Euro Bafög zahlen - wie kann das aber sein, wenn es ja bekannt ist, die Hälfte des Bafögs zurück zahlen zu müssen (Max. 10.000)?

ich meine, dann ist das ja so dass das Amt mich ja nur in Schulden bringt, da sie nicht die Hälfte des Bafögs anrechnen, sondern den gesamten Teils - das bedeutet ja dass ich die ganze Hälfte des Bafögs aus meiner eigenen Tasche zahlen muss (während andere dieses Geld ja entweder schon an die Seite packen oder sie für andere Dinge nutzen) - ich habe ja im Endeffekt nichts außer Schulden vom Bafög, nur das Amt muss kein Geld mehr schicken.

Das würde ja bedeuten, dass andere, die nicht vom Amt leben und Bafög bekommen, einfach Geld geschenkt bekommen dafür, dass sie studieren, während ich alles abgeben muss und am Ende das Tages die Hälfte selber zurück geben muss.

Schwachsinn, findet ihr nicht? Hab ich da vielleicht etwas falsch verstanden? Danke!

BAföG, Hartz IV
Problem mit dem Studium (Frage an die Lehramtstudenten/Germanistikstudenten?

Ich studiere Deutsch auf Lehramt.

Mir gefällt es eigentlich gut ( der literarische Teil und Mediävistik), aber mit Sprachwissenschaften komme ich nicht so gut klar.

Das Tutorium kann ich aufgrund meines zweiten Faches nicht besuchen (Überschneidungen und es gibt keine anderen Termine).

Nachhilfe bietet die Uni nicht direkt an und deswegen habe ich ( wir haben ein schwarzes Brett für diverse Angelegenheiten) eine Anzeige für die Nachhilfe ausgeschrieben.

Leider half das auch nichts ( die Wenigen, die sich gemeldet haben, konnten das auch nicht mehr, weil sie auch gesagt haben, dass es sehr schwer war und sie auch mindestens 3 Versuche gebraucht haben, um die Prüfung zu schaffen).

Was soll ich tun? Im Bereich der Sprachwissenschaft liegt die Durchfallquote bei 70%. Ich bin verzweifelt, weil ich so gerne Deutsch studieren möchte, aber mich nur ein Fachgebiet daran hindert :(

Die Kommunikation zwischen den Lehrenden ist leider auch nicht optimal, weil wir Sätze zu hören kriegen wie „Den Matrixsatz haben Sie doch schon in der 8.Klasse gehabt.“/,,Sie müssen nur 23% bei mir in der Klausur schaffen. Es ist normal, wenn Sie diese Klausur mindestens 2 Mal wiederholen werden.“ /,,Keine Sorge, wenn Ihnen das jetzt zu schwer ist. Sie werden eh rausfliegen.“

Habt ihr das mit euren Fächern auch so? Wie geht ihr damit um?

Sollte man vielleicht doch lieber an einer pädagogischen Hochschule studieren?

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Weiterhin BAföG in Berlin trotz Studiengangwechsel?

Hey, ich studiere seit dem WiSe 2022/23 in Berlin Architektur an einer der staatlichen Unis und merke leider jetzt schon im 1. Semester, dass mir die Fachrichtung doch gar nicht liegt und ich gern für das kommende SoSe 2023 oder für das WiSe 2023/24 Medieninformatik studieren möchte.

Mein Freund studiert Medieninformatik. Ich habe mir seine Module angeschaut und mich in paar seiner Vorlesungen reingesetzt und bin echt überzeugt davon, dass das Studium das richtige für mich ist. Nur ist das Problem, dass ich abhängig von BAföG studiere und die Förderung für mich echt wichtig ist. Deshalb habe ich schon mal recherchiert, ob ich überhaupt noch berechtigt bin für das nächste Studium weiterhin BAföG zu bekommen... Es stellt sich bei mir die Frage, wann eine Exmatrikulation am sinnvollsten ist, denn was passiert, wenn ich mich jetzt schon exmatrikuliere, also sprich das Studium vorzeitig abbreche und mich dann z.B. für das SoSe 2023 ab Dezember bewerbe, aber erst ab dem 01.04.2023 beginnt. Bekomme ich bis dahin BAföG? Ich schätze mal nicht, weil eine Immatrikulation für das neue Studium bis dahin ja noch nicht safe ist, aber vielleicht gibt es ja noch irgendwelche Ausnahmeregeln... Soweit ich erfahren habe, muss ich dann den Antragsprozess wieder von vorne durchmachen oder?

Wenn es keine Ausnahmeregeln für BAföG bis zum nächsten Semester gibt, trotz Studiumabbruch, habt ihr da irgendwelche Tipps, wann ich mich dann exmatrikulieren soll, damit ich die Überbrückungszeit überbestehe und z.B. Miete trotzdem bezahlen kann.

Freue mich über jede hilfreiche Antwort, wenn ihr ähnliche oder die selben Erfahrungen gemacht habt oder euch einfach generell da auskennt :)

Grüße

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