Schülerbafög abgelehnt, Wohngeld abgeleht, Fachabitur vor dem AUS!

Ich bin nach meiner abgeschlossenen Ausbildung in Chemnitz in eine eigene Wohnung (zusammen mit meinem Freund- dieser Erhält Studienbafög) nach Dresden gezogen, um dort mein 1Jähriges Fachabitur zu machen. Kindergeld bekomme ich, das reicht natürlich nicht für Miete, Unterhaltskosten, Bus&Bahn, usw. aus.

Daher habe ich das Schüler Bafög beantragt. Dieser Antrag wurde mir mit der Begründung, das meine Eltern zu viel verdienen abgeleht. (Wobei ich das eine Frechheit finde, da der Verdienst meiner Eltern sich in Grenzen hält, sie können damit gerade so Ihr Haus "erhalten". Dannach habe mir von der Stadt Dresden etwas Wohngeld erhofft. Nun Wurde auch dieser abgeleht. Begründung: "Nach §20 Abs. 2 WoGG ist dieses Gesetz nicht auf Haushalte anzuwenden, zu denen ausschließlich Haushaltsmitglieder rechnen, denen Leistungen zur Förderung der Ausbildung der Ausbildung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz oder dem §§56,116 Abs. 3 oder §122SGB III dem Grunde nach zustehen oder im Falle eines Antrages dem Grunde nach zustehen würden. Das gilt auch, wenn dem Grunde nach Förderungsberechtigte der Höhe nach keinen Anspruch auf Ausbildungsförderung haben."

Ich habe einige Gesetze durchgelesen doch sehe nun selbst kaum noch durch, habe langsam nervliche Prbleme, das ich nicht weis wie ich es finanziell schaffen soll. Was habe ich für Möglichkeiten?

Danke für die Anworten im Vorraus...

Gesetz, BAföG, Sozialhilfe, Wohngeld
Immatrikuliert aber das erste Semester nicht hingehen?

Hallo ich habe mich kurzfristig im Oktober für das Studienfach Kunstwissenschaft und das Nebenfach Philosophie eingeschrieben.

Ich konnte durch Problem bei der Wohnungssuche das Studium jetzt erst im November anfangen, habe mich deswegen auch noch nicht in irgendwelche Vorlesungen eingetragen und konnte den Bafög-Antrag auch erst recht spät abschicken. (Wie gesagt war alles recht kurzfristig. Im nachhinein ganz schön blöd.. ich hätte gleich auf's SoSe warten sollen..)

Die beim Amt haben mir aber gesagt, dass ich erst in 1-2 Monaten Geld bekommen könnte. Trotz finanzieller "Notlage". (ich konnte mir ein zimmer für zwei Wochen mieten aber ohne Geld muss ich hier dann auch raus)

Nun ist meine Frage ob ich das Studium für dieses Semester abbrechen sollte und mich dann im Sommersemester neu bewerbe, da ich mir das Studium ohne Bafög nicht leisten kann, oder ob ich einfach eingeschrieben bleiben sollte und im ersten Semester erstmal nicht hingehe und dann im 2. Semester die Module vom 1. Semester belege. (also dass ich theoretisch dann das Studium um ein halbes Jahr verlängere.) Da ich das Studium aufgrund meiner Wohnungssuche später anfangen musste hätte ich eh viele Vorlesungen usw nachholen müssen.

Könnt ihr mir sagen ob es da von der Universität (Kassel) aus Probleme geben würde? Müsste ich das melden?

Aber ich hatte mich eh noch nirgends eingetragen also würde mein Name ja auch nicht auf den Listen für die Vorlesungen und den Klausuren usw stehen oder?

und wie sieht das mit Bafög aus wenn das dann doch endlich mal bewilligt ist?

Müssen die wissen, dass ich im ersten Semester keine Vorlesungen, Seminare usw besuche und die erst im 2. Semester nachhole? Kontrollieren die das?

(ich weiß dass das 1. Semester mir trotzdem dann mit angerechnet wird)

Bitte keine Antworten mit "frag doch deine Uni" oder so. Hat schon seine Gründe, dass ich erstmal so nachfrage ^^;

Studium, BAföG, Universität, Immatrikulation, Studienabbruch
Habe ich Anspruch auf finanzielle Unterstützung, wenn ich mein Abitur mache?

Hallo!

Ich bin 18 Jahre alt und wohne nicht mehr Zuhause. Nach dem mein Vater sich von meiner Mutter getrennt hat, ist der Kontakt zu ihm sehr eingerissen. Und mit dem neuen Freund meiner Mutter verstehe ich mich überhaupt nicht, so dass ich den Entschluss gefasst habe zu meinem Freund zu ziehen. Ich verdiene 100,- im Monat und meiner Bafög Beraterin erzählte mir, meine Chancen auf einen Anspruch auf Bafög würden sehr gut stehen. Ich besuche das Berufliche Gymnasium, daher ist es sehr kompliziert Bafög zu erhalten. Und auch ich habe eine "Absage" bekommen. ( Weil in Reichweite meines Vaters eine Schule wäre, die ich besuchen könnte) Nach vielen Diskussionen, weil die Möglichkeit dass ich zu meinem Vater ziehe mehr als unwahrscheinlich ist, musste ich aufgeben... Ich bekomme von meinen Eltern rund 200,- im Monat ( ich weiß ich hätte Anspruch auf mehr, aber die haben beide selber nichts..) und zusammengerechnet mit den 100,- die ich verdiene kann ich kaum überleben. So jetzt zu meiner Frage.. habt ihr Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt? Gibt es Möglichkeiten dass ich finanzielle Unterstützung vom Staat erhalte? Und wie sähe diese aus?

Ich wäre sehr Dankbar für Antworten!

PS: Auf Antworten wie "Dann musst du halt mehr arbeiten gehen" kann ich verzichten. Ich mache mein Abitur und es ist so schon nicht einfach arbeiten und lernen zusammen zu bringen.

Geld, Arbeitslosengeld, Abitur, Arbeitsamt, BAföG, finanzielle-unterstuetzung

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