Wie kann ich das, was ich von einem Partner brauche, ersetzen?

Moin.

Ich probiere es seit geraumer Zeit mit Online-Dating. Hintergrund ist, dass ich Autist bin, und daher in meiner Fähigkeit, persönlich Menschen kennen zu lernen, stark eingeschränkt bin - insbesondere, da ich viele Orte, an denen sich Singles in meinem Alter aufhalten, aufgrund sensorischer Schwierigkeiten nicht aufsuchen kann. Über meine Interessen und Berufung lerne ich ebenfalls wenig Frauen kennen, und noch mal deutlich weniger Singles.

Nun, heute war es so weit: Meine Dating-App sagt mir, ich habe alle Profile in meinem Umkreis gesehen. Es gibt keine weiteren Nutzer mehr. Das war's. Ich könnte natürlich nun versuchen, eine andere Dating-App zu verwenden. Aber auf allen, die ich bisher verwendet habe, mache ich die gleichen Erfahrungen: Ich schaue mir tausende Profile an, kriege drei Matches, zwei davon ghosten mich und das übrig gebliebene will mir eine Trading-App oder ein OnlyFans-Abo verkaufen. Ich bin es Leid. Ich kann nicht mehr.

Das Problem ist nur, dass das Bedürfnis nach einer Partnerin, das nun mittlerweile seit 8 Jahren unbefriedigt bleibt, dadurch nicht verschwindet. Ich habe ein mittlerweile sehr starkes Bedürfnis nach körperlicher Nähe, Zuneigung, Akzeptanz, Sex. Ich wünsche mir das alles unglaublich stark, und dass nichts davon aufgeht, macht mich unglücklich. Ich fühle mich ungeliebt, unattraktiv, ein Stück weit auch wertlos. Und wie auch überall sonst in dieser Gesellschaft ausgegrenzt, nicht verstanden, wie ein Alien.

Die Frage ist nun: Kann ich das, was mir sonst nur eine Partnerin geben kann, irgendwie ersetzen? Eine Freundin hatte mir empfohlen, es doch mal mit einem Escort-Service zu versuchen. Aber damit fühle ich mich überhaupt nicht wohl. Diese Erlebnisse sind nicht echt, wenn ich einen Menschen dafür bezahle. Masturbation hilft genau so wenig. Es ist wahrscheinlich auch nicht der Sex an sich, den ich mir wünsche, sondern Intimität. Das Gefühl, verstanden zu werden. Dass mich jemand will, und nicht nur toleriert. Emotionale Bindung.

Das klingt vielleicht etwas übertrieben, aber ich brauche diese Dinge zum Überleben.

Liebe, Liebeskummer, Einsamkeit, Beziehung, Sex, Autismus, Depression, intimität, Psyche
reagiert der Staatsschutz auf Volksverhetzung bei Strafunmündigen?

Hallo,

Ich habe etwas SEHR dummes getan. Ich bin 13 Jahre alt, habe ADHS und A-Typischen Autismus. (Hierzu möchte ich noch erwähnen dass ich dies nicht als Entschuldigung oder Ausrede erwähne)

Die Tat:

Ich habe ende Juni , anfang Juli Den sogenannten "Hitlergruß" getätigt und mich dabei fotografiert. Jedoch habe ich es NICHT versendet (Ich weiß, es war sehr dumm von mir und ich sehe es auch ein.) Außerdem hatte ich Bilder von Adolf Hitler auf meinem Schul-IPad.

Privatsphäre und Schutz der personenbezogener Daten?

(Als von unserer Klasse die Lehrer diese eingezogen haben um diese zu "kontrollieren") <- {Als Schüler daraufhin sagten "Privatsphäre!" ,Agumentierten die Lehrer mit, "Das ist ein Dienstgerät! Da gibt es keine Privatsphäre!" Gibt es auf einem so genannten "Schul-IPad" Privatsphäre? Ich würde sagen ja, da laut dem Grundgesetz, Artikel 2 Absatz 1. Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit und der DSGVO das recht auf Privatsphäre und der Schutz personenbezogener Daten eintritt.

Involvierung der Polizei

daraufhin kam die Polizei in die Schule und führte ein Gespräch mit mir. Anschließend nahmen diese mein Handy mit (was eigentlich rechtswidrig ist, da ich strafunmündig bin, oder nicht?) Ich habe es ihnen aber gegeben (weil ich nicht wiedersprechen konnte bzw. es mich nicht getraut habe. [Grund hierfür ist mein oben genannter A-Typischer Autismus])

Meine eigentliche Frage

Habe ich jetzt das recht mein Handy zurück zu fordern und wird dies dem Staatsschutz gemeldet?

Mit freundlichen Grüßen

Leland

Rechte, Gesetz, ADHS, Autismus, scheisse-gebaut, Adolf Hitler
Ich bräuchte Hilfe und Tipps mit meinen Problemen (Zwangstörung,Asperger,Depression)?

Aufgrund von meinem Asperger-Autismus habe ich so gut wie immer in meinem Leben mit solchen Kontrollzwängen zu kämpfen, welche mich auch zu Dingen bewegen, die ich nie machen wollen würde. Bei mir betrifft das leider das Thema Freundschaften, da ich als Kind so unheimlich hart über 5-6 Jahre meines Lebens gemobbt wurde, dass ich meine Kindheit fast zu 100 Prozent verdrängt habe.

Es ist oft so, dass ich Angst habe, Freunde zu verlieren, bei so gut wie allem, und ich sehe oft einfach nur schwarz oder weiß: Entweder ist alles supergeil oder extrem schrecklich. Da das Thema bei mir Freundschaften sind, muss ich halt meistens bei meinen Freunden oder bei Freunden von Freunden sicherstellen, dass alles okay ist, was ziemlich anstrengend sein kann.

Zudem habe ich echt keinen Selbstwert; ich denke immer, Leute sind besser oder kommen besser bei meinen Freunden an als ich. Ein Beispiel ist zum Beispiel mein kleiner Bruder, der das exakte Gegenteil von mir ist: extrem aufgedreht, schon fast ADHS-mäßig und laut.

Es ist echt ein seltsamer Zufall, dass gestern bei mir ein großes Problem war, das mit diesen Ängsten zu tun hatte, und heute sehe ich diese Doku. Ich danke jedem, der sich das durchgelesen hat, und falls ihr irgendwelche Tipps habt, teilt sie mir gerne mit. Ich wäre unheimlich dankbar dafür. Vielen Dank und jedem noch einen schönen Tag!

Wenn du weitere Unterstützung benötigst, lass es mich wissen!

Autismus, Psyche, Zwangsgedanken
40 Jähriger Hardcore Gamer?

Warum gibt es manche Gamingsüchtige die nie daraus kommen? Ich kenne einen fast 40 Jährigen, naja kennen ist übertrieben, aber halt "Online-Freund".

Der hat noch NIE, gearbeitet, verbringt seine Zeit mit gaming, lebt von Sozialhilfe, in Östereich, er sagt erstens er kann nicht Arbeiten wegen Autismus, aber andererseits sagt auch ich würde für nicht weniger als 10.000 Euro Netto im Monat arbeiten, alles andere wäre Armut meint er.

Und selbst ich als Schweizer bin da entsetzt, weil das hier auch ein sehr guter Lohn wäre.

Aber in Östereich? Ein Superlohn. Praktisch nicht erreichbar auf normalen Wege.

Jedenfalls fürchte ich er wird irgendwann aufwachen, dann wird es zu spät sein.

Auch ich war lange Zeit auf einem ähnlichen Weg. Was, ich soll ganz unten Anfangen? Wieso denn? In Computerspielen bin ich doch der grösste.

Aber irgendwann wurden Computerspiele langweilig. Irgendwann musste ich aufwachen, und realisieren, ich hab all die Zeit mit Gaming verschwendet, und auch Autismus als Ausrede benutzt.

Und naja, es war schmerzhaft, sehr schmerzaft. Aber für mich als 25 Jähriger ist es noch nicht zu spät.

Aber er ist fast 40 und er will irgendwie nicht aufwachen, warum nicht?

Was ich mich aber Frage wie man Hardcore Gaming immer noch nach so viel Jahren Interessant finden kann?

Und will man nicht vielleicht doch irgendwan in echt erreichen, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind?

Ja ich weiss, es ist Schmerzhaft ganz unten anzufangen müssen, aber man kann doch nicht sein Leben lang bis zum Tod nur mit Gaming verbringen?

Wieso kommen die nicht mehr aus der Sucht raus?

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