Warum werde ich in kleinen Gruppen meistens akzeptiert zum Glück aber in größeren Gruppen wie Schule zum Beispiel wurde ich oft geärgert und gemobbt 🤨?

Hi 🙋‍♀️ vielleicht erzähl ich erstmal was über mich für die die mich noch nicht kennen hier. Ich bin 31 Jahre alt und habe ein körperliches Handicap. Eventuell habe ich auch Autismus das wird auch sobald es möglich ist getestet. Mir ist aufgefallen, dass ich viele Anzeichen habe dafür. Ich lebe bei meinen Eltern und brauche sehr viel Hilfe im Alltag. Ich bin auch innerlich sehr kindlich geblieben und verhalte mich meistens nicht so erwachsen. Ich nehme auch meistens ein Kuscheltier oder eine Puppe mit, wenn ich irgendwie raus gehe. Meine Mutter begleitet mich auch überall hin zum shoppen zum Beispiel, zu Konzerten und auch zu meinen Hobby Gruppen bringt Mama mich hin. Nun ja mir ist da was aufgefallen. In kleinen Menschen Gruppen zum Beispiel meinen Hobby Gruppen werde ich angenommen wie ich bin. Auch meine Kuscheltiere und Puppen werden akzeptiert und es wird sich nicht darüber lustig gemacht. Auch sonst werde ich dort nicht geärgert oder ähnliches. Nun aber zu der Situation in großen Menschen Gruppen. Nehmen wir zum Beispiel mal die Schule oder die Einrichtungen für behinderte wo ich mal gearbeitet hatte. In der Schule für behinderte wo ich bis zu meinem 13 Lebensjahr hinging wurde mir oft das Kuscheltier in den Pausen weg genommen um mich zu ärgern. Mit 13 kam ich übrigens an eine normale Hautschule. Und ja in den Einrichtungen habe ich auch ständig komische Sprüche bekommen. Sowohl von Betreuern als auch von anderen behinderten Leuten.
Ich verstehe das einfach nicht warum werd ich in größeren Gruppen immer geärgert ausgeschlossen und sowas ? Ich tu denen doch nichts Böses.

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Wenn man ein Kind adoptiert und jahre später stellt sich raus es ist behindert, hat man die Berechtigung die Adoption rückgängig zu machen?

Mich interesiert es weil ich heute dieses Video gesehen habe

https://www.youtube.com/watch?v=E4Z530qGD_M

Klar Respekt vor der Pflegemutter aber ich meine wenn eine frsu/Familie so ein kind nicht will, geistige Behinderungen sieht man ja erst nach frühstens 2 jahren, könnte die Familie theoretisch die Adoption rückgängig machen?

Ich kenne noch einen Fall da hat eine Bekannte familenbloggerin in USA oder England (?) ein Kind aus China (?) Adoptiert und es rückgängig machen lassen als sie mit 3 erfuhr dass er schweren Autismus hat. Kenne ihren namen nicht aber vielleicht wisst ihr ja wen ich meine. Aufjedenfall wurde sie nach ihrer Entscheidung dann voll gehatet da sie ihn abgegeben hat. Viele meinten wenn sie ihm adoptiert haben müssen sie ihn nehmen so wie er ist.

Was haltet ihr davon? Hat man als Familie wenn man ein vermeintlich gesundes Kind adoptiert hat die Berechtigung sowohl rechtlich als auch gesellschaftlich ohne gehatet zu werden von den Mitmenschen, es wieder zur Adoption freizugeben nach der Diagnose?

Vorallem bei Adoption kennt man ja die Mutter nicht und die Frauen die ihre Kinder abgeben sind ja eher solche die Alkohol trinken oder Drogen nehmen, und vor der Adoption weiß man das ja nicht.

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Manchmal Probleme im sozialen Bereich beziehungsweise ich wurde schon oft ausgeschlossen nicht beachtet ausgelacht und so ich verstehe nicht was das soll?

Hi 🙋‍♀️ am besten ich erzähle erstmal ein bisschen über mich selbst für die die mich noch nicht kennen hier. Ich bin 31 Jahre alt und habe ein körperliches Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe auch bei meinen Eltern. Ich war schon immer etwas kindlicher, verträumter und fantasievoller als andere. Das fiel schon in meiner Kindheit auf. Während die anderen Kinder schon andere Interessen hatten spielte ich noch mit Kuscheltieren und Puppen. Ich spiele bis heute noch gerne Rollenspiele mit ihnen. Ich versorge meine Puppen. Ich spiele auch gern dass meine Puppen oder Kuscheltiere sich unterhalten. Ihr wisst bestimmt was ich meine. 😂 Ich verstelle auch meine eigene Stimme um die Stimmen von Kuscheltieren, Puppen oder Plastik Figuren zu sprechen. Ich sammle auch anderes Spielzeug für Kinder jeden Alters. Selbst Baby Spielzeuge wie Rasseln, Würfel und Holz Spielzeug habe ich auch. Ich liebe auch einfache Gesellschaftsspiele und auch elektronische Spielzeuge. Jedenfalls war es schon von klein auf so, dass ich ab und zu mal negative Aufmerksamkeit einstecken musste. Es wurden Dinge gesagt wie : „ Iiiih! Warum läufst du noch mit ner Puppe rum?“ oder : „ das ist doch was für Babys !“ usw. Ich gucke auch gern Kinder Sendungen. Am liebsten die Sesamstrasse. Dazu sagte auch mal ein Junge aus meiner damaligen Klasse : „ das ist doch was für Babys !“

Ich verstehe einfach nicht warum Kinder oder auch erwachsene allgemein andere ausschließen , belächeln, nieder machen und sowas.

Ich tu damit doch niemandem etwas Böses und auf erwachsen verstellen obwohl ich mich gar nicht so fühle kommt für mich auf jeden Fall nicht in Frage. Denn Leute die einen nur akzeptieren wenn man sich verstellt sind total falsche Leute und haben einen ganz schlechten Charakter. Da bleib ich dann doch lieber die meiste Zeit für mich isoliert. Ich bin auch an vielen erwachsenen Sachen gar nicht interessiert.
Warum akzeptieren das einige Leute nicht? Hab ich wie gesagt schon öfter erlebt im Laufe meines Lebens.
Ich werde mich übrigens auch dieses Jahr noch auf Autismus testen lassen da ich sehr viele Anzeichen dafür habe. Ich war wie gesagt schon immer etwas „ anders.“

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Meldet sich ein Asperger Autist nach einem Streit noch, der heftig war?

Guten Tag,

ich möchte sowas nicht verallgemeinern, weil jeder anders ist.

Ich hatte einen schon etwas heftigen Streit mit ihm und er hatte mich daraufhin blockiert. Dies ist nun 9 Monate her. Besteht die Chance, dass er sich nochmals irgendwann melden wird? Oder ist man sozusagen abgeschrieben für immer, wenn er gesagt hat, dass er die Freundschaft kündigt? Wie waren 22 Jahre die engsten Freunde und der Streit war total hohl und dämlich. Es ging um Geld was er mir schuldetet und auch Sachen , die er immer abholen wollte, aber dies nicht getan hat. Er dachte ich würde ihm das alles vorwerfen (Tatsächlich war er wieder in seiner eigenen Welt und hatte es nur vergessen sehr wahrscheinlich) und er dachte ich würde ihm etwas angedroht haben, was absolut nicht stimmt, da ich noch nie jemanden etwas angedroht habe. Ich hatte das Gefühl, er hatte einen richtigen Meltdown durch diesen Streit und hat dann die ganzen Kanäle unterbrochen, also gekappt. Ich schrieb später einen Brief, worin stand, dass er sich jederzeit melden kann, wenn er möchte. Ich respektiere weiterhin aber seine Entscheidung.

Ich finde es sehr traurig, dass er weggerannt ist. Möchte das aber auch nicht verallgemeinern und ich finde er ist dennoch ein Spitze Typ , nur verarbeitet er ja Informationen anders und kann mit Stress nicht umgehen, was ich auch respektiere. Wenn vor allem 9 Monate schon vergangen sind, wieso sollte er sich von selbst nochmals melden. Wenn er seiner Routine und seinen Ritualen folgt und mich gebrandmarkt hat mit Negativ, ist da wohl keine Chance mehr?

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