Hallo Leute,
Ich bin derzeit bei einer Firma, wo ich unzufrieden und unmotiviert arbeiten gehe.
Dies zu tun hat damit, dass die Firma sich ein Dreck um die eigenen Mitarbeiter schert, auch die Abteilungsleiter/innen zeigen sich demensprechend.
Ich habe es am eigenen Leibe erfahren, wie Kollegen sich gegenseitig unkommunikativ & unorganisiert das Leben schwer machen - mir auch.
Ich habe einfach kein Bock mehr, mit diesen L*gnern unter einer Decke zu stecken und mich aus dem Staub machen.
Wäre es eine Möglichkeit, mit ... Kritik?
- Kritik wie z.B. Prozessmanagerin hielt Kollegen aus der QS- Abteilung auseinander (damit irgendwie jeder seine Mini- Aufgaben machen konnte) = wir konnten nicht im Teamwork zusammen arbeiten. Dank der/s Prozessmanager/in und allen anderen Kollegen, die höher standen als ich normale Mitarbeiter/in konnte ich nicht andere Kollegen/innen nach mir die Aufgaben anlernen, das wäre nämlich meine letzte Aufgabe vor Verlassen des Bereichs gewesen, aber von Prozessoptimierung haben diese Spackos noch nie was gehört ...
- Kritik: Personaler/in & Produktionsleiter arbeiten/ kommunizieren nicht miteinander, sodass ich bemerkt habe, dass meine Urlaubsplanung von diesem Jahr nicht passt. Sie haben kurz gesagt, zwei verschiedene Urlaube eingetragen gehabt, bei der Personaler/in hätte ich noch knapp über 6 Tage Urlaub gehabt & bei Produktionsleiter anstelle 3 Wochen in Folge, nur 2 Wochen - also wie ihr merkt, ganz kurios.
- Kritik: Nachdem ich aufgefordert wurde, alle Aufgaben in der QS zu übernehmen (ist überhaupt nicht möglich - weder zeitlich noch arbeitsplatztechnisch) habe ich der Geschäftsleitung dies mitgeteilt, das dies im Tagespensum gar nicht möglich ist. Ich kann alles (aber man schafft nicht alles an einem Tag), aber sie verstanden es offenbar nicht & versetzten mich in die Produktion, weshalb ich auch unmotiviert bin, zu arbeiten.
- Kritik: Ich sitze 8/ 9 Stunden in der Produktion, Mir tun meine Beine, Füße & Gesäß weh, ich habe kaum Bewegung, was es nicht besser macht. Man hat Tageslichtröhren, das Hinsehen mit den Augen tut mir schon nach ein paar Stunden weh. Man hat Fenster, die aber keine Abwechslung (Natur) bieten. Die Produktionsanzüge haben keine Bündchen am Hand- & Beingelenk, sodass man mit überlangen Arm- & Hosenbeinen sich quälen & ärgern muss. Ich sitze nach vorne gebeugt, auch das ist leider die Realität bei mir (auch anderen Kollegen). Das muss nicht sein! Nach Feierabend geht es mir eindeutig besser, aber das ist kein Zustand auf der Arbeit. Und besonders nicht auf Dauer & als Vollzeitkraft.
Ich würde wie gesagt, diese und vielleicht ein paar weitere Gründe nennen, die einfach dagegen sprechen, damit ich rausgeworfen werde. Ich habe Niemanden aus der Firma, der mich direkt unterstützt, also muss ich wohl alleine da durch. Wenn die Büroleute es nicht ge*chissen kriegen, normal zu arbeiten, dann machen sie mir das Leben schwer und das kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich habe mir schon verd*mmt vieles gefallen lassen, aber jetzt ist auch bei mir mein Geduldsfaden am Ende.
Ist das so einfach möglich?
Muss ich etwas beachten?
Wie sieht es aus mit einer Sperre (Geld) vom Arbeitsamt und irgendwelchen Konsequenzen?
Ich werde auch kein Aufhebungsvertrag unterschreiben, aber hat der Aufhebungsvertrag irgendwelche Vorteile für den AG? +
Kann ich mich dann mit einem Rechtsanwalt in Verbindung setzen? (und dagegen Anklagen)?
