Soll ich einen Drogendealer bei der Polizei verpfeifen?

Hallo. Mein Name ist Kevin. Ich bin 21 Jahre alt und überlege mir schon seit längerer Zeit ob ich nicht einen Drogendealer aus meiner Nachbarschaft bei der Polizei verpfeifen soll. Er ist ein guter Freund von einem Bekannten von mir und verdient sein Geld mit solch abartigen Mitteln. Er arbeitet auch nicht und ist vollkommen asozial. Und er steht aufgrund seinem Handel mit Drogen finanziell gar nicht so schlecht da. Außerdem habe ich das Gefühl dass er den Bekannten von mir sowieso nur ausnutzt. Er hat ihm schon mal Zeug verkauft dass ganz offensichtlich verunreinigt war. (Ich kenne mich mit Drogen nicht so gut aus, doch mein Kumpel umso besser und im Nachhinein wusste er auch dass das Zeug "gestreckt" oder sowas in der Art war.) Ich kann das nicht mehr länger mitansehen. Er versucht ständig auch noch andere in den Mist hineinzuziehen. Wie einige von euch (hoffentlich) bereits wissen, habe ich das Asperger Syndrom, eine Form von Autismus. Dadurch fällt es mir umso schwerer, solche Ungerechtigkeiten mitanzusehen, falls jemand hier meine Idee in Frage stellen sollte. Ich finde man sollte sein Geld nicht mit krimineller Energie verdienen. Sowas macht mich verdammt traurig und rasend zugleich. Ich zb nehme Gesetze und Regeln oft noch ernster als sie in Wirklichkeit gedacht sind, sofern ich mal darauf aufmerksam gemacht worden bin. Solche Typen kennen jedoch soziale Regeln und Gesetze sehr gut und nutzen das System nur aus! Doch habe ich auch gewissermaßen Angst vor diesem asozialen Drogendealer, denn er ist bekannt für seine Aggressivität und macht noch dazu Taekwondo! Ich kann keinen Kampfsport und könnte mich dementsprechend auch nicht richtig verteidigen, sollte er mal auf mich losgehen. Wenn ich das der Polizei melden würde, würde ich dann anonym bleiben? Würden die auf sowas Rücksicht nehmen?

Danke für eure Antworten mfg Kevin

Polizei, Drogen, Asperger-Syndrom, Drogendealer
Schwester redet nur schlecht über mich?

Hallo, wie es oben schon in der Überschrift beschrieben ist redet meine ältere Schwester schlecht über mich.
Egal, ob es der Kleidungsstil oder da drüber ist, dass ich angeblich mein Kind schlecht versorge und eine schlechte Mutter sei.

Als ich vor kurzem mit meiner Freundin am Wochenende abends was unternommen habe (Kind war bei der Oma), war sie in der gleichen Bar. Es war mir sehr unangenehm, da mich gleich Bekannte von ihr drauf angesprochen haben, ob ich nicht ihre Schwester sei.

Sofort bemerkte ich diese auf mich herunter schauen. Zudem muss ich erwähnen, dass sie Autistin (Asperger) ist.
Sie meint auch oft zu sagen, dass sie sich an Geschehnisse aus dem 1. Lebensjahr erinnern könne..
Und ihren Neffen(16Mon) hat sie erst seit dem er auf der Welt ist erst 3. Mal gesehen mich übrigens genauso oft.
Als ich sie dann mal drauf ansprach meinte sie nur sagen zu müssen, dass alles was sie erzählt der Wahrheit entspricht.

Mal ganz davon abgesehen, dass sie Drogen konsumiert keine Ausbildung oder ähnliches gemacht hat und sich überhaupt nicht pflegt, wir hatten eigentlich immer ein sehr schwieriges Verhältnis zu einander, da sie auch sehr schnell aufbrausend wird, bin ich Diskussionen mit ihr immer aus dem Weg gegangen.

 Nun meine Frage warum erzählt man so einen Schwachsinn über seine eigene Schwester ist es Eifersucht oder einfach nur der Schrei nach Aufmerksamkeit? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Asperger-Syndrom, Autismus, lästern, Schwester, Arroganz
Ich hab Asperger und bin mit dem Verliebtsein vollkommen überfordert; was soll ich tun?

Hallo, die Überschrift ist recht uniformativ, also beschreibe ich mein Problem hier mal präziser: Zuerst einmal: ich bin weiblich, 17. Seit meinem siebten Lebensjahr steht bei mir eine milde Form des Asperger-Syndroms fest; so weit, so gut. Einigen stereotypischen Symptomatiken bin ich auch "gerecht" geworden, wie der Isolation von sozialen Angelegenheiten, einer Inselbegabung und insbesondere der nicht vorhandenen Fähigkeit, die Gefühle meines Gegenübers richtig zu deuten. Damit habe ich nicht impliziert, dass ich vollkommen an sozialer Inkompetenz leide, ganz im Gegenteil. Ich will gerne Kontakte zu anderen, WENN sie auf mich zu gehen und mich akzeptieren, sowie ich bin. Es scheint da auch einige zu geben. Jetzt hat mich da leider seit längerer Zeit ein im wahrsten Sinne des Wortes überwältigendes Gefühl im Griff: ich denke nämlich, dass ich verliebt bin. Ein drei Jahre älterer junger Herr hat es mir angetan. Er geht bedauerlicherweise nicht in meine Schule und wir sehen uns auch nur maximal jedes Wochenende. Er ist ebenfalls sehr aufgeschlossen meinerseits, aber verhält sich in meinen Augen auch etwas "komisch" gegenüber mir; beziehungsweise habe ich keine Ahnung, was er wohl denken mag. Manchmal scheint er sehr interessiert auf verbaler, als auch non-verbaler Instanz, manchmal auch überhaupt gar nicht, indem er mich nicht beachtet. Kontext-los. Natürlich habe ich früher auch für andere Personen hin und wieder geschwärmt, aber bei ihm: wesentlich intensiver. Es ist geradezu unbeschreiblich, und obwohl es so utopisch klingt: es tut verdammt weh. Ich traue mich nicht aufgrund tiefsitzender Schüchternheit mit ihm näheren Kontakt aufzunehmen; von seiner Seite bekomme ich auch anscheinend keine Rückmeldung. Ich weiß nicht, ob er eine Freundin hat und wie ich damit umgehen könnte, wenn es sich so ergeben sollte. Kurzum: ich bin vollkommen überfordert im Grundsätzlichen mit der Liebe (zuweil: er ist mein erster, "richtiger Schwarm". Eine Beziehung hatte ich nie.) Selbst, wenn ich ihm oder auch jemand anderen näher kommen sollte: wie weit wird er meine kleinen Makel akzeptieren? Im Endeffekt will ich auch erstlienig mich nicht sofort in eine Beziehung stürzen; das entwickelt sich dann; sondern irgendwie nur, dass ich wirklich geliebt werde (es sollte sich nicht so dramatisch anhören, wie es vielleicht klingt). Da wir sozusagen die gleichen "Hobbys" pflegen, ist die Chance aus meiner Perspektive betrachtet recht hoch, da ich anscheinend eine große Affinität zu "Gleichgesinnten" verspüre (je ähnlicher, desto besser. Hier leider, denke ich, ist es nur das Hobby, was uns auf dieser Ebene verbindet - aber immer hin.). Ich mache mir Sorgen. In erster Linie um konkrete Angelegenheit, welche sich jedoch aus meiner kritischen Frage ergibt: Ist eine Beziehung mit Asperger-Syndrom überhaupt möglich? Ich bedanke mich schon mal im Voraus, dass ich das schon mal niederschreiben durfte und natürlich würde ich mich auch über Tipps freuen.

Liebe Grüße

Liebe, Asperger-Syndrom

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