Was sind Autisten?

Also mein Internet ist noch nicht so lange her dass ich es bekommen habe, ich lebe alleine in meinem Haus in meiner kleinen Holzhütte in einem kleinen Dorf so also gibt's hier nicht viel Internet und in letzter Zeit habe ich auf Youtube und auf dieser Seite z.B immer mehr Leute gehört die von diesem Autismus Thema geredet haben. Soweit so würde ich mich schon mal fragen was dieses Autismus denn ist denn jetzt scheint ja nicht so ganz offensichtlich zu sein in der Wissenschaft ich habe gesehen es geht viele verschiedene Arten dann gibt's Autismus dann geht's Asperger dann gibt's keine Ahnung irgendwie irgendwas und ja ich hoffe ihr wisst was ich meine. Also ich habe gehört auf dieser Seite gibt es viele Experten die sich zu diesem Thema viel gefasst haben und deshalb eine große Expertise zu diesem Thema spezifisch besitzen. Ja und wir sind Frage Titel schon steht wollte ich einfach mal wissen was sie selbst vertiesen Menschen namens Experten denn zu diesem Thema zu sagen haben also was ist denn ist, welche Symptome man hat, wie es entsteht, und was die Probleme oder vielleicht sogar Vorteile sein können.

Ich wünsche mir sehr dass sie vernünftige Antworten geben und nicht irgendwie trollantworten geben wie im Internet oft Autismus als negative Beispiel für Idioten genommen werden und ja ich entschuldige mich für meine Deutsch ich bin seit drei Jahren erst in Deutschland und kann noch nicht so gut reden ich hoffe aber dass die Autokorrektur eine gute Zweck geführt hat und wenigstens keine Rechtschreibfehler gemacht hat.

Ich bedanke mich mit freundlichen Grüßen.

Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Neurologie, Psychiatrie, Autist, Entwicklungsstörung, Autismusspektrumsstörung, Neurodivergenz, Neurodiversität
Sozial verzweifelt, was tun?

Hallo,

Da das hier anonym ist kann ich vollkommen ehrlich sein.

Ich bin 20 Jahre alt und habe Asperger, jedoch in einer Form, in der die Störung den meisten anderen Menschen nicht auffällt.

Jedoch ist es so, dass mir extrem viele soziale Fähigkeiten fehlen, die ich einfach als Kind nicht gelernt habe und die aufgrund der Neurodiversität für mich gar nicht intuitiv sind.

Dies hat unter anderem dazj geführt, dass ich noch nie eine Freundin hatte, obwohl ich schon seit 6 Jahren versuche, eine zu kriegen, und an Versuchen mit mind. 25 Mädchen gescheitert bin, und auch, dass sich andere immer von mir distanzieren, weil ich bei ihnen gegen gewisse "soziale Regeln" verstoße, von denen ich nicht wusste. Sie haben auch i.d.R. kein Mitegefühl dafür, dass es für mich halt schwieriger ist, z.B. nonverbale Signale zu verarbeiten und dass es all die Probleme lösen würde, wenn sie bereit wären, mir es verbal zu sagen, wenn ich etwas mache, was sie stört. Sie schließen mich einfach aus. Ich schließe Freundschaften, aber die anderen lassen mich nie in ihre "inneren Kreise" rein oder behandeln mich wirklich gut.

Ich bin deshalb schon seit Jahren in Therapie und habe auch tausende Seiten von Büchern gelesen, die mir anscheinend die "Geheimnisse der sozialen Regeln" erklären sollten, jedoch stoße ich dort immer auf eins von drei Problemen.

1. Die Erklärungen sind viel zu simplistisch ("Sage öfter danke und beteilige dich nicht an sehr privaten Gesprächen, wenn z.B. über einen Tod in der Familie gesprochen wird." Ja ich weiß, so bescheuert bin ich nicht.

2. Die Ratschläge die gegeben werden hören sich schön an, aber finden nicht in allen Fällen Anwendung. ("Unterbrich andere Menschen nicht." Ja okay, aber was wenn SIE MICH unterbrechen. Verstoßen SIE gegen irgendeine Regel oder ist es doch manchmal okay, Menschen zu unterbrechen, und wenn so, wie weiß ich, wann es okay ist, und wann nicht.)

3. Die Regeln sind viel zu abstrakt und theretisch und finden kaum Anwendung (Ich habe das Buch "48 Laws of power" gelesen. Alles ist viel zu theoretisch und es wird nicht klar gemacht, was man im Alltag machen sollte, um die Regeln anzuwenden.)

Habt ihr Ratschläge? Ich bin wirklich extrem verzweifelt. Menschen haben nahzu kein Mitgefühl dafür, dass sie halt inklusiv sein und mich nicht sofort ausschließen, wenn ich halt "anders" kommuniziere, sogar wenn ich ganz offen und ehrlich darüber bin. Therapie hilft nicht, weil meine Therapeutin halt die ganze Zeit versucht, mich davon zu überzeugen, dass viel besser sei, als es ist... Ich habe mir sogar überlegt, irgendeinen Coach zu bezahlen, aber ich finde, dass es dort einen massiven Interessenskonflikt gibt, denn wenn ich im Voraus vor all den Leistungen seinerseits eine Überweisung in Höhe von 3-4K tätige, wo ist der Anreiz seinerseits, tatsächlich zu liefern?

Ich bin also extrem verzweifelt und würde mich über sämtliche Vorschläge/Ratschläge freuen.

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Autismus bei frauen oft undiagnosiziert, wieso?

Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, ich lebe in Deutschland (offensichtlich) und ich denke gerade hier gibt es viel schlechten umgang mit mädchen und frauen mit Autismus.

Im Laufe meines Lebens habe ich jungen und Männer mit einer Autismus-Diagnose gesehen, aber fast keine Frauen. Oft sagen wir "Frauen bekommen keine Diagnose, weil sie die männlichen Kriterien nicht erfüllen, sie maskieren besser", aber selbst Frauen, die tatsächlich die männlichen Kriterien erfüllen, nicht maskieren, eine Menge Schwierigkeiten zeigen, bleiben trotzdem oft bis ins hohe Alter undiagnostiziert.

Beispiel: Meine Schwester hat viele "Merkmale", seit ihrer frühen Kindheit lernte schwer zu laufen, sprach lange Zeit nicht, brauchte Unterricht, um richtig sprechen zu lernen, reagiert empfindlich auf laute Geräusche, hat Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren, hat mehrere Lernschwächen und so weiter und so fort. Mein ganzes Leben lang habe ich mich immer gewundert, dass Lehrer oder Kindergärtnerinnen nie über asd bei ihr nachgedacht haben, sie haben es immer mit einem Achselzucken abgetan, was ihre Probleme betraf. Das Traurigste daran ist, dass viele Jungen und Männer, die ich kenne, die eine Diagnose bekamen, teils noch weniger Symptome zeigten, weniger schwierigkeiten in der Schule und am Arbeitsplatz haben, als sie oder andere Mädchen und Frauen, die ich kannte. Warum werden Mädchen und Frauen in dieser Hinsicht so vernachlässigt? Oder wieso werden sie eher mit Persönlichkeitsstörungen, Depressionen oder Angststörungen diagnostiziert, wenn sie offensichtliche Anzeichen von ASD zeigen?

Bei mir war es auch so, gerade bin ich auf dem weg zu einer Diagnose.

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Warum finden es manche Leute peinlich oder so wenn erwachsene in der Öffentlichkeit Angst zeigen, weinen und nervös sind?

Hi 🙋‍♀️ ich bin extrem sensibel. Ich bin zwar 31 Jahre alt dennoch habe ich eine Probleme. Zum Beispiel mag ich bestimmte Arzt Behandlungen überhaupt gar nicht. Sie fühlen sich für mich sehr unangenehm an für mich. Zum Glück habe ich ganz liebe Ärzte und Ärztinnen die sehr gut damit umgehen können. Ich weine dann auch mal schnell oder sage dass ich Angst habe und so weiter. Auch in neuen Menschen Gruppen bin ich zum Beispiel erstmal sehr zurückhaltend und schüchtern. Wenn ich aber merke dass da alle nett sind dann taue ich auch recht schnell auf. Einige Menschen haben ja die Meinung erwachsene müssten sich immer zusammenreißen können. Das verstehe ich nicht. Ich finde auch Erwachsene dürfen überall ihre Gefühle zeigen. Manche Leute machen sich auch sooo viel Gedanken wie ein Verhalten auf andere wirkt und so . Ganz ehrlich mir ist das völlig egal wie ich auf andere wirke. Die die mich mögen haben ja Verständnis und die anderen sind mir eh vollkommen egal.

Warum wird manchmal von erwachsen oder sogar auch schon Kindern verlangt dass sie sich immer komplett unter Kontrolle haben?

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Sind das nur lustige Angewohnheiten von mir oder würdet ihr es als „ krankhaft „ bezeichnen einige Sachen davon kann man auch als Stimming bezeichnen?

Hi 🙋‍♀️ ich bin 31 Jahre alt. Ich habe ein körperliches Handicap und auch viele Anzeichen für Autismus. Das habe ich selbst durch Recherche im Internet rausgefunden. Das wird auch demnächst getestet. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und bei meinen Eltern. Ich bin auch innerlich sehr kindlich geblieben und spiele mit Kuscheltieren Puppen und anderen Spielzeugen.
Jetzt komme ich mal zu meinen Angewohnheiten. Manche Leute fanden die in der Vergangenheit schon komisch an mir. Ich hab immer ein Kuscheltier oder eine Puppe im Arm. Es gibt mir Halt und Sicherheit. Ich zappel viel mit meinen Händen, Fingern und Beinen herum. Ich Dreh auch gern meine Haare auf meine Finger. Ich mach das , weil es mir Spaß macht und auch weil es mir beim konzentrieren hilft. Wenn ich Musik höre dann schüttel ich oft meinen Kopf schnell hin und her oder schaukel von links nach rechts oder vor und zurück. Ich bewege auch meine Arme und Hände dabei. Ich mach es im sitzen. Ich nenne es tanzen im Sitzen. 🤷‍♀️😂 Ich habe auch schon immer viel Selbstgespräche geführt oder mit meinen Haustieren, Kuscheltieren und Puppen gesprochen. Ich singe auch gerne vor mich hin oder Summe vor mich hin. Das mach ich auch draußen ab und zu mal nicht nur zu Hause. Ich kann nicht gut komplett still stehen. Ich dreh meinen Oberkörper hin und her. Ich schwenke meine Arme oder tippel auf meinen Füßen rum. Ich war auch schon immer sehr verträumt. Ich habe schon immer gerne auch mal alleine gespielt. Ich brauch keine anderen Leute dafür. Ich spiele Rollenspiele mit meinen Puppen und Kuscheltieren. Ich sortiere auch gerne kleine Spielsachen und Reihe sie auf.

Würdet ihr das schon als „ krankhaft „ bezeichnen oder ist das normal aus eurer Sicht? Ich finde das jedenfalls völlig normal und mir hat es auch noch niemand verboten es kamen nur manchmal komische Reaktionen mehr nicht.

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