Kind ist asozial Was tun?

Jemand aus meiner Familie hat 2 Kinder.

Die Frau ist sogar Erzieherin von Beruf... Die Kinder wachsen auch auf dem Land und mit großem Haus und Garten und Wohlstand auf. Also nicht ärmlich oder so.

Sie hat einen Sohn der ist 6 und eine Tochter die ist 5.

Die Tochter ist total nett und normal der Sohn ist eine Katastrophe.

Schlägt und beleidigt die Schwester. Hat mich und meinen Freund auch schon geschlagen und beleidigt. Zu den Eltern ist er auch frech und hört nicht. Macht mit Absicht Sachen kaputt und brüllt rum wie am Spieß.

Das ist der Grund warum ich auf die Kinder nicht mehr aufpasse. Mit sowas muss ich mich nicht rumschlagen. Sind ja nicht meine Kinder somit nicht mein Problem. Meine Antwort ist konsequent nein wenn es darum geht..

Gestern waren wir wieder vor Ort und dieses Kind beleidigt mich und meinen Freund als fo'*t*en.

Als wir dass dann dem Vater mitgeteilt haben. Meinte er das kann nicht sein dass er dieses Wort kennt. Und hat uns nicht geglaubt. Als wir das Kind auch zur Rede gestellt haben, hat es wie immer noch schlimmer beleidigt und ist weggerannt.

Wenn man irgendwie konsequent ist. Fängt der Sohn wieder an mit schreien und schlagen, beleidigen, auslachen, wegrennen.

Die Eltern nehmen ihn immer in Schutz. Der Sohn bekommt auch alles in den Hintern geschoben. Wenn jemand Geburtstag hat bekommt er auch ein Geschenk sonst rastet er komplett aus. Am Esstisch wirft er mit Essen und macht Theater und dann wird noch mal extra für ihn gekocht, weil ihm immer das Essen nicht passt. Er bekommt also immer eine extra Wurst.

Der muss doch auch mal lernen dass es so nicht geht und er nicht der Bauchnabel dieser Welt ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Sohn auch als Erwachsener Mensch asozial sein wird.

Was würdet ihr denn gegen dieses Verhalten tun? 😂

Wollte mich auch hier auskotzen weil es mich jedes mal auf neue nervt wenn wir zu Besuch sind.

Kindererziehung, Kinder, Familie, Menschen, Kinder und Erziehung, asozial
Findet Ihr mein Benehmen schrecklich?

Anfang 20, Ausbildung abgebrochen
Ich mach mir jetzt ein gemütliches Leben auf Staatkosten, weil ich an der heutigen Arbeitswelt nach mehreren Versuchen nicht mehr teilnehmen möchte. Ich will sowas einfach nicht unterstützen und schaff es mental + körperlich nicht.

Sobald ich auch nur ein paar Stunden arbeite denke ich mir

"Wow du bist her gekommen, hattest kein bock, selbst der Weg war schon anstrengend und jetzt kommst du abends nach Hause wo die Sonne sogar schon unten ist. Du stehst auf, arbeitest, kommst nach Hause wenn es dunkel ist und gehst schlafen."

Alle lachen Arno Dübel aus, aber Realtalk... wenn man auf die klassische Familie, Urlaub (den ich schon hatte und ist halt auch jetzt nichts soooo besonderes) und Auto verzichtet kann man es sich doch schon recht bequem machen.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass:

  • Man keine Lust auf die Launen und Gnaden des/der Chefs/Chefin hat (muss direkt schon kotzen bei dem Wort "Chef" und Rangordnung)
  • Man kaum mehr bekommt, wenn man für den Mindestlohn arbeitet (oder etwas drüber) als mit Hartz IV
  • Die Aufstiegschancen nicht immer gut aussehen + man immer JAHRE investieren muss um mickrige 100-300 Brutto mehr zu verdienen.
  • Man im Hamsterrad gefangen ist - man wird niemals "genug" haben. Man lebt von Monat zu Monat. Tun Arbeitslose aber auch.

Also Sorry. Von der Gesellschaft an sich halte ich auch nicht viel, also:

Wofür soll ich arbeiten, wenn ich auch so gut leben kann?

Schlafen, den Tag genießen, Fitness, trotzdem gut essen und Zocken/Streamen bzw. sich was im Internet aufbauen.

Es macht logisch einfach keinen Sinn zu arbeiten in dieser Situation. Manche erfüllt Arbeiten halt und manche halt eben nicht. Mir macht es keinen Spaß. Egal welcher Beruf und egal wo.

Kann ich nicht verstehen... 78%
Kann ich verstehen... 22%
Arbeit, Geld, Hartz IV, Liebe und Beziehung, Soziales, asozial
Ist es außergewöhnlich, wenn man asozial ist, dem Persönlichkeitstyp ''Logiker'' zu entsprechen?

Auf mich trifft eigentlich alles zu, was Asozialität definiert.

Ich befand mich eigentlich schon immer in einem Umfeld, was nicht dem Mindestmaß des von der durchschnittlichen Gesellschaft zu erwartendem Maß entspricht.

Hab nur Hauptschulabschluss, gehe nicht arbeiten, habe keine Ausbildung absolviert, habe Schulden und trank häufig Alkohol.

Außerdem werde ich mit psychischen Störungen assoziiert. War auch schon mehrmals in Psychiatrien und habe Erfahrungen mit Psychologen und Fachärzten.

Ich lebe praktisch unter dem Hartz4-Niveau. Das entspricht nicht einmal dem Mindestmaß von dem, was in der Gesellschaft mindestens zu erwarten ist - sprich es ist asozial.

Wenn ich an Logiker denke, assoziiere ich das mit Wissenschaftlern oder Studenten. Vielleicht noch mit Chemielaboranten oder Logistikern, aber sicher nicht mit mir selbst.

Wie schon in der Beschreibung steht, ist der Persönlichkeitstyp ''Logiker'' ohnehin schon sehr selten mit nur 3% der Bevölkerung. Also meint ihr, es ist noch seltener, wenn man dazu noch asozial ist - praktisch ein asozialer Logiker?

Den Test machte ich schon mehrmals. Wird also wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit kein fehlerhaftes Testergebnis sein. Mein logischer IQ liegt bei 115+ und ist somit leicht überdurchschnittlich.

Quelle: https://www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest

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Schule, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Logik, asozial, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

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