Anderer Sachbearbeiter bei der Berufsgenossenschaft?

Meine Schwester ist nach einem Arbeitsunfall schwerbehindert, erhält Rente und Pflegegeld. Seit Jahren problemlos. Nun ging ihre Sachbearbeiterin in Rente, seitdem hat sie eine neue Sachbearbeiterin und es geht alles schief. Es fing damit an, dass sie operiert werden musste. Im Normalfall wird diese kleine Op unter lokaler Betäubung durchgeführt. Ihr Arzt wollte diese Op aber unter Sedierung durch führen. Es bestand die Kostenübernahme der Berufsgenossenschaft. Als wir die Rechnung einreichten wurde die Übernahme abgelehnt, da die Op keine Unfallfolge sei. Dies ist soweit richtig, es wurden aber auch nicht die Kosten der Op in Rechnung gestellt, sondern nur die der Sedierung. Nach einem Anruf wurden die Kosten dann doch übernommen. Als nächstes strich man ihr das Pflegegeld, aus Gründen, die schon bei der Gewährung des Pflegegeldes nicht vorhanden waren. Der Vorgang liegt mittlerweile beim Anwalt. Nun hat sie ihre Haushaltshilfe abgerechnet. Die neue Sachbearbeiterin scheint des Lesens oder des Verstehens nicht mächtig zu sein. Sie bezieht sich auf die Genehmigung der Unfallkasse in der eine ganz andere Stundenzahl zuerkannt wurde, als die Sachbearbeiterin anerkannt hat. Der Widerspruch ist raus, die Sache ist glasklar. Meine Schwester hat aber nun die Nase voll, sich mit dieser Sachbearbeiterin auseinander zusetzen. Ist es möglich, dass auf ihre Bitte hin eine andere Sachbearbeitein mit ihrem Fall betraut wird? Es hat echt den Anschein, dass die Dame wohl neu ist und sich an derartigen alten Fällen festgebissen hat um sich zu profilieren - hier zu Lasten meiner Schwester und möglicherweise zu Lasten anderer.

Recht, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, sachbearbeiter
Darf der Chef mir nach einem Arbeitsunfall (6 Wochen AU) den Urlaub streichen ohne triftigem Grund obwohl ich sogar dazwischen 7 Tage voll arbeiten war?

Folgendes Problem, ich hatte einen Arbeitsunfall durch ein nicht ordnungsgemäß gesicherten bzw gelagerten Gegenstand. Also war dieser Unfall nicht selbst verschuldet. Ich wurde nach den Unfall ins Krankenhaus gebracht und habe bis zum nächsten Werktag eine AU Bescheinigung durch das Krankenhaus bekommen. Danach hat der Durchgangsarzt mich nach regelmäßigen Untersuchungen usw auf insgesamt sechs Wochen und drei Tage nach und nach Arbeitsunfähig geschrieben. Natürlich hat der auch Chef angerufen und gebeten mich gesund schreiben zu lassen, da es schließlich nur die Schulter sei und der Rest meines Körpers ja gut funktioniere (Was meiner Meinung nach schon eine bodenlose Frechheit war)! Seiner Aussage nach sei es für mich zu hause genaus so gefährlich oder ungefährlich wie auf der Arbeit. So nun bin ich für genau 7 Tage wieder voll am arbeiten und würde dann einen einwöchigen Urlaub antreten der Anfang des Jahres durch den Chef mündliche genehmigt wurde. Mein Problem ist jetzt, das er mir an mein ersten Arbeitstag "die Pistole auf sie Brust" gesetzt hat und mich "höflich" darum gebeten hat freiwillig meinen Urlaub zu streichen, da ich ja jetzt schließlich lang genug mich ausgeruht hätte. Es wären ja jetzt schließlich auch mal andere dran mit Urlaub und das Personal laufe schließlich schon auf dem Zahnfleisch... (ich muss dazu sagen das wir ein kleiner Betrieb mit zwei Filialen sind, wo ich in der kleineren Filiale tätig bin. Allerdings wären zu meiner geplanten Urlaubszeit alle Mitarbeiter meiner Filiale anwesend. Das eine meiner Arbeitskolleginen sich überzeugen lassen hat ihre erste Urlaubswoche wegen meines AU's sausen zu lassen sollte ich vielleicht auch noch dazu erwähnen und auch das wir für unser Kundenaufkommen viel zu dünn besetzt sind)

Er gibt mir nun ein paar Tage "Bedenkzeit" und ich weiß nicht ob es rechtens ist das er mir diesen Urlaub jetzt letztendlich vielleicht doch streicht. Denn eigentlich ist für mich klar das ich diesen Urlaub antreten will wenn es rein rechtlich unbedenklich ist.

Arbeitsunfall
Cuttermesser in zwei Finger versehentlich gerammt ( Arbeitsunfall )

Hallo Leute, ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel. Leider ist mir heute ein dummer Unfall passiert. Beim aufschneiden eines Zugbandes ( Oder ähnliches ) einer Europalette bin ich mit dem Cuttermesser abegrutscht in die linke Hand. Ich habe mit der linken Hand das Zugband nach vorne gespannt um es aufschneiden zu können, und bin mit dem Messer auf den Zeigefinger und auf die Oberfläche des Daumens abgerutscht. Meine Kollegen haben erste Hilfe geleistet, und bin anschließend zur Notaufnahme zur Chirugie gebracht worden. Der Schnitt im Zeigefinger ist ca. 1 cm tief, und der Schnitt im Daumen ca. 1,5 cm tief. ( Der Daumenlappen hing etwas runter ) Der Arzt hat meine Wunden mit einem Gewebekleber festgeklebt und nochmals bandagiert. Anschließend bin ich nochmal zur Arbeit gefahren ( Ich wollte keinen Gelben machen ). Meine Frage : Ich hatte den Arzt vergessen zu fragen wie lange es ungefähr dauern würde, bis ich den Verband wieder abnehmen kann. Ich würde Morgen bei einem Spezialisten nachfragen, aber da momentan Abend ist, würde mich das schon mal interessieren. ( Grob geschätzt ). Ich habe zwei Bilder im Anhang dazugelegt mit roten Makierungen der Wunden, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt. Vielen Dank im voraus !

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Medizin, Chirurgie, Unfall, Verletzung, Verband, Wunde, Arbeitsunfall, Arzt, Einzelhandel, Krankenhaus, Schnittwunde, Ambulanz
Probleme mit der Berufsgenossenschaft nach Arbeitsunfall

Liebe Comunity, ich hatte 2008m einen Arbeitsunfall in dessen Folge mir vor 2 Jahren eine MDE in Höhe von 25% zuerkannt wurde. Nun beauftragte die betreffende Berufsgenossenschaft dieses Jahr 2 voneinander unabhängige Gutachter mit meiner Sichtung. In Folge dessen wurde eine deutliche Verschlechterung meines Gesundheitszustands festgestellt. Seitens der Gutachter wurde die Erhöhung der MDE auf 40-45% empfohlen. Nun kam ein Ablehnungsbescheid der BG das diese keine wesentliche Verschlechterung feststellen können und daher bleibt der Wert bei 25%. Gegen diesen Bescheid habe ich gemeinsam mit dem VDK Sozialverband Bayern Einspruch eingelegt. Nun dauert es schon 3,5 Monate ohne das irgendeine Art der Reaktion der BG erfolgte. Wie lange darf denn so ein Widerspruchsverfahren dauern? Mir als Geschädigten setzte man eine Frist von 4 Wochen. Ab wann kann ich zB über eine Beschwerde hier eine Beschleunigung erwirken? Leider ist es ja so, das eine folgenreiche Unfallverletzung auch Mehrkosten zB Transportkosten, oder auch Mindereinnahmen infolge von verringerter Leistungsfähigkeit, verursacht. Kann ich mich denn gar nicht dagegen wehren das ich durch die Berufsgenossenschaft an den Rande des Ruins geführt werde? Meines Empfinden nach sollen die die Unfallopfer unterstützen in der selbstständigen Bewältigung des Altags, nur wenn unfallbedingt das Einkommen nicht mehr ausreichend ist warum zieht man diese Dinge dann so in die Länge? Kann mir jemand Tips geben wie ich mich verhalten soll? Vielen Dank schon mal im Vorraus.

Arbeitsunfall

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