Büro-Situation unerträglich, Großraumbüro viel zu klein und zu laut

Hallo Leute,

Folgende Situation. Wir sitzen in unserem Büro mit knapp 80 Leuten, aufgeteilt in 2 Blöcke mit je 40 Leuten, getrennt durch eine Schrankwand. Die 40 Leute sitzen alle wie in einer Legebatterie nebeneinander und gegenüber aufgereiht. Ich habe zu beiden Seiten nur ungefähr 1 Meter Platz zum nächsten Kollegen. Hinter mir sitzt zudem ein Kollege Rücken an Rücken, zwischen unseren Rückenlehnen ist maximal 50cm Platz. Es ist also extrem eng in alle Richtungen, zudem sehr sehr laut. Da ich im Einkauf arbeite, stehen zudem in allen Gängen Kartons und Produktmuster. Fluchtwege sind versperrt, es ist ohnehin sehr eng, sollte mal irgendwas sein.

Da wir von diesen Arbeitsbedingungen sehr gestresst sind (ich war zuletzt 8 Wochen krank geschrieben wegen Burnout), würde ich gerne an dieser Situation etwas ändern. Jedoch interessiert sich unser Arbeitgeber nicht für die Belange der Mitarbeiter und daher meine Frage: Kann man die Arbeitsbedingungen irgendwie von irgendwem professionell und diskret prüfen lassen? Kann man z.b. die Berufsgenossenschaft o.ä. beauftragen, unsere Arbeitssituation zu prüfen, um den Arbeitgeber zu zwingen, daran etwas zu ändern? Ich möchte halt nur nicht als "Auftraggeber" dieser Aktion erscheinen, da mein Arbeitgeber sehr rigoros Personal kündigt wenn jemand sich beschwert. Danke für eure Tipps.

Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Burnout
Ich bin mir nicht sicher ob mein notierter Termin zum Vorstellungsgespräch wirklich stimmt!?

Mein Mann spricht etwas Deutsch, wir bemühen uns sehr einen Job für Ihn zufinden. Endlich hat ein Bekannter von uns der Vorarbeiter einer Firma, meinen Mann als Arbeiter bei der dort angestellten Zeitfirma beworben.

Als endlich am Freitag der Anruf der Zeitfirma kam und die meinen Mann sprechen wollten aber er unterwegs war vereinbarte ich den Termin,

Da ich in dem Moment ziemlich aufgeregt war habe und gleichzeitig meine 1 Jährigen Zwillinge bändigen musste habe ich mir die Daten merken müssen.

Kurz danach habe ich alles aufgeschrieben nun ist mir alles klar, bis auf den Tag war es Dienstag oder Montag??? Auf meinem Notizzettel steht MONTAG drauf aber warum kommt mir auch immer wieder der DIENSTAG in den Sinn??? Mein Gedächtnis spielt nen Streich mit mir!!!

Ich habe solche Magenschmerzen und kann nicht schlafen!! Ich möchte die Chance das mein Mann endlich Arbeit findet nicht ruinieren. Wie ich mir gerade einen Kopf drüber mache schon das ganze Wochenende lang.

Was soll ich tun einfach am Montag um 14 Uhr erscheinen oder früh nochmal anrufen zugeben dass ich mir nicht sicher bin??

Ich habe so Angst dass Sie uns gleich abhaken :((( Der Anruf kam ungelegen die KInder waren aktiv ich bin eh etwas überfordert Kidies Mann OHne Job dann ich mit meinem Beruf der Haushalt und und...

Also nicht denken wir nehmen die Sache nicht ernst mit dem Gespräch

HIlfeeeeeeeeeee :)))

Danke schonmal für euren Rat

Beruf, Job, Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit, Firma, Vorstellungsgespräch, Notizen, Termin
Unzufrieden im Job - was soll ich tun?!

Hallo ihr Lieben,

ich weiß auch nicht so genau, was ich mir von dieser Frage hier erhoffe. Möglicherweise einige Anregungen und Ratschläge oder Ideen, was ihr an meiner Stelle machen würdet. Vorab: ich habe nicht vor, irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen und gehe das alles einigermaßen vernünftig an. Aber irgendwie bin ich einfach dermaßen unzufrieden... ich schildere euch einfach mal, was los ist:

Es geht um meinen Job. Ich arbeite seit über einem Jahr jetzt als "Chefsekretärin" - also als mittlerweile einzige Vollzeitkraft in einem kleinen Büro, in dem bis auf zwei Tage die Woche nur mein Chef und ich arbeiten. Er hatte vor mir allerdings bereits mehrere, die meinen Job gemacht haben und die letzte hat er dann nach eineinhalb Jahren gekündigt, weil sie seinen Ansprüchen am Ende dann nicht gerecht wurde. Zuvor hatte er schon eine Sekretärin, die wohl die absolute Mustersekretärin gewesen sein muss. Die hat anscheinend immer alles richtig gemacht und von ihr schwärmt er auch in den höchsten Tönen. Wenn sie nicht planen würde, noch mehr Kinder zu bekommen und mittlerweile durch ihren kleinen Sohn daran gehindert ist, voll zu arbeiten hätte er sie auch behalten. Ich denke, dass ich meinen Job hier ganz gut mache. Ich bin immer pünktlich da, bin motiviert und gewissenhaft und versuche, alles richtig zu machen. Da ich von meiner Art her jedoch etwas sprunghaft bin und durch das enorme Arbeitspensum, was ich hier habe (es kommt dann meistens auch alles auf einmal) vielleicht nicht immer alles zu 100% erfülle, habe ich das Gefühl, dass mein Chef mich nur noch hier hat, weil er einfach keine Lust hat, jemand anderes einzustellen, einzulernen und Zeit zu investieren. Er findet ständig irgendwas zu meckern, macht mich zum Teil richtig blöd von der Seite an und gibt mir das Gefühl, ein Versager zu sein. Ich denke, 90% von dem was ich hier mache, mache ich gut - da sagt er dann auch nichts. Findet er allerdings etwas, was ihm nicht passt, ist er dermaßen aufbrausend dass es einen zum Teil richtig verletzt. Als er an Weihnachten zwei Wochen im Urlaub war, hatte ich hier den Überblick über alle Geschehnisse und wirklich alles unter Kontrolle. Er kam dann zurück und hatte schlechte Laune, die er dann gleich an mir ausließ. Ich hätte hier eine "ganz schlechte Performance" abgeliefert und dass er mega unglücklich ist und alles... und egal was hier schief läuft - es ist meine Schuld. Dabei arbeite ich hier nicht alleine, wir haben noch eine Buchhalterin und eine Halbtagskraft, die auch oft genug Mist baut. Aber das war sowieso immer alles mein Verschulden, ich sage da schon gar nichts mehr.

Ich bin einfach unzufrieden, und verdienen tue ich auch nicht genug. Ich war an Weihnachten die zwei Wochen ständig auf Abruf, das Telefon wurde auf mein Handy umgestellt und das war auch alles in Ordnung - wird aber nicht mal honoriert sondern nachher wird man noch nieder gemacht.

Sorry, für den langen Text aber ich musste mir jetzt einfach mal Luft machen...

LG Saskia

Beruf, Job, Arbeitsplatz, Büro, Chef, unzufrieden
Sollte man den Kontakt zu ehemaligen Arbeitskollegen auch weiterhin aufrecht erhalten?

In der heutigen Zeit werden viele Arbeitsverhältnisse meist befristet (teilweise auch über einen langen Zeitraum) ausgestellt. Selbst bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen gibt es oftmals Kündigungen. Dennoch entsteht hier zu vielen (nun ehemaligen) Arbeitskollegen ein gutes Verhältnis. Sollten diese Freundschaften (so nenne ich es jetzt mal) auch nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen weiter privat fortgeführt werden?

Hintergrund ist ganz einfach, dass mir in solchen Situationen bereits mehrfach einige (ehemaligen) Kollegen deutlich sagten, dass sie weiteren (privaten) Kontakte nicht mehr wünschen. Was natürlich ihr gutes Recht ist. Und das, obwohl ich meinte, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufgebaut zu haben.

Andersherum bekam ich von einer Arbeitskollegin sowie einem Arbeitskollegen den Wunsch, auch weiterhin den Kontakt aufrecht zu erhalten. Obwohl ich persönlich diesen wohl nicht weiter fortgesetzt hätte. Anfangs wurde ich (noch) häufig mit einstündigen Telefonaten kontaktiert. Was mir nicht unbedingt recht war, da recht zeitaufwendig. Nach anschließenden Einladungen meinerseits (zum Frühstück, zum Kaffee oder zuletzt zum Abendessen / vor Weihnachten) wurden diese kurzfristig 1-2 Stunden vorher aus fadenscheinigen Gründen abgesagt.

Daher ganz einfach die Frage - private Kontakte zu ehemaligen Arbeitskollegen weiterhin aufrecht erhalten?

Arbeit, Freundschaft, Arbeitsplatz, Freunde, Kollegen, Kontakt, Treffen
Kollegin ignoriert mich - Ist das Mobbing? Was soll ich tun?

Hallo!

ich habe ein Problem mit einer Kollegin, die mich seit fast einem Jahr ignoriert. Selten kommt es mal vor, dass Sie mich begrüßt, geschweige denn Blickkontakt mit mir aufnimmt. Sie geht jeden Morgen über den Flur, begrüßt alle und ich, die im Büro nebenan sitzt, ignoriert sie durchgehend. Wenn ich wenigstens einen Fehler begangen hätte, z.B. mal in einer Situation mal blöd gekommen wäre oder sonst was, könnte ich es verstehen, aber wir haben rein arbeitstechnisch auch gar nichts miteinander zu tun, sodass nie ein Konflikt zwischen uns entstanden ist. Meiner Meinung nach gehört es zu einem wohlerzogenen Erwachsenen dazu, Personen zu begrüßen, auch wenn man die nicht besonders leiden kann, auf ein Gespräch kann man dann ja verzichten. Die anderen Kollegen haben keine Probleme mit mir, das merke ich daran, dass sie gerne mit mir sprechen (auch von sich aus) und möchten, dass ich an geplanten Veranstaltungen teilnehme.

Seit einem Jahr begrüße und verabschiede ich höflich diese Person, oder versuche ein lockeres Gespräch mit ihr zu führen, welches sie aber immer schnell abwürgt. Was mich stört, ist diese Ignoranz. Zu Weihnachten haben wir für unsere Reinigungskräfte eine Karte geschrieben, auf der alle unterschreiben durften, außer mir. Diese Aktion wurde auch von der besagten Kollegin initiiert. Das jetzt nur mal so als Beispiel.

Natürlich habe ich mir oft Gedanken darüber gemacht, was ich der Person getan haben könnte und bin zu dem Entschluss gekommen, dass sie ein Problem mit sich selbst hat. Sie spielt sich sehr gerne auf, ist gerne im Mittelpunkt, mit jedem per Du (ich glaube Sie kennt noch nicht einmal meinen Namen, zumindest hat sie mich noch nie mit Vor- oder Nachnamen angesprochen), ist gerne anders, lacht viel, spricht laut und möchte bei jedem beliebt sein. Als ich darüber nachgedacht habe, ist mir eine Situation eingefallen, in der wir tatsächlich mal miteinander gesprochen haben. Und zwar war dies zu einer kleiner Firmenfeier, zum Geburtstag eines Kollegen. Wir standen in einer Runde und haben uns unterhalten. Ich möchte nicht prahlen oder sonst was, aber ich kann eigentlich ganz gut mit verschiedenen Menschen und bin offenherzig und für viele Späße zu haben. Das könnte eine Situation gewesen sein, die ihr nicht gepasst haben könnte.

Nur mal so ganz nebenbei, ich bin auch eine Frau und ca. 15 Jahre jünger als sie. Vielleicht ist sie einfach nur neidisch, dass sie halt nicht mehr ganz die schönste ist - oder was weiß ich! das sind nur irgendwelche annahmen von mir.

Wie soll ich mit dieser Person umgehen? Was würdet ihr mir raten? Soll ich mit ihr mal sprechen in Anwesenheit einer anderen Kollegin? Ich finds es einfach peinlich, was für ein Affentheater sie abzieht! Ich merke, dass ich nicht mehr nett zu ihr sein kann und etwas dagegen unternehmen muss.

Danke für eure Hilfe!

Mobbing, Arbeitsplatz, Ignoranz, ignorieren

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