Dringend: Wie ein Attest vom Amtsarzt verdienen?

Ich stehe vor dem letzten Versuch einer Entscheidenden Prüfung meines Studiums. Ich habe alle anderen Prüfungen beim Erstversuch bestanden, aber diese liegt mir nicht. Solche Sachen gehe ich normalerweise in Hauruckaktionen an, was normalerweise auch ganz gut klappt; weshalb ich mir 2 Wochen vor der Prüfung für intensives lernen eingeplant hatte...

...dummerweise bin ich aber die ganze erste Woche krank geworden und merke nun, dass eine Woche nicht reicht um das Fach wirklich sicher zu können. Das Studium ist mir viel zu wichtig um an der stelle Gambeln zu können. Grundsätzlich kann ich mittlerweile das meiste, bräuchte aber eben noch eine Woche um sicher zu werden.

Warum ich die letzten beiden Male durchgefallen bin... ...das wäre nicht schmeichelhaft für mich, aber Durchfallen ist keine Option, dafür liebe ich das restliche Studium zu sehr, aber genau deshalb besteht das Risiko dass ich während der Prüfung eine Panikattacke bekomme wenn etwas dran kommt wo ich unsicher bin.

Da für mich eher nicht die ganze Prüfung um eine Woche verschoben wird, brauche ich unter allen Umständen ein Amtsärztliches Attest. da ich jetzt aber wieder gesund bin...

Mir ein Messer durch die Schreibhand zu rammen wäre sicher eine Option (und dieses Studium wäre es mir in dem Fall auch wert), da Selbstverstümmelung aber nicht zu meinen bevorzugten Handlungsweisen zählt; wollte ich fragen wie sich Risiko-Ärmer ein Zustand erzeugen lässt, bei dem der Facharzt vorübergehende Prüfungsunfähigkeit attestiert.
Ich überlege derzeit Ramilich über zu dosieren, was aber auch riskant sein dürfte, scheint mir derzeit aber die beste Option.

Schlussendlich habe ich die ersten beiden versuche selbstverschuldet in den Sand gesetzt, weshalb ich auch bereit wäre dafür zu Bluten, aber das Studium das ich liebe und den Beruf den ich ausüben möchte dafür zu verspielen bin ich nicht bereit, weshalb das Attest alternativlos ist; deshalb die Frage: Was muss ich tun um mir dieses zu verdienen?

Prüfung, Amtsarzt
Frührente wegen bipolarer Störung/manisch depressiv ohne 5 Jahre gearbeitet zu haben?

Hallo ihr Lieben,

Danke erstmal, dass ihr euch hier rein klickt in meine Frage.

Ich habe schon extrem viel "gegoogelt" (ist das Wort nicht schon mittlerweile eingedeutscht?) und sehr viel zum Thema gelesen (Bipolare Störung/Manisch Depressiv/Frührente/Amtsarzt). ... Aber irgendwie trifft das alles nicht so ganz auf mich zu. Daher dachte ich mal, ich stelle auch so eine Frage :D

Wie ihr gemerkt habt, geht also darum, dass ich eine bipolare Störung habe/manisch depressiv bin und ich in Frührente gehen möchte (ohne 5 Jahre vorher gearbeitet zu haben), da ich mich nicht in der Lage sehe, irgendwo wie ein Musterarbeiter zu -schaffen-. Es gibt -logischerweise- immer diese Höhen und Tiefen, die man vorher natürlich (leider) nicht berechnen kann. Ich wusste auch lange Zeit nicht, dass ich eine bipolare Störung habe. Das habe ich erst selbst vor kurzem herausgefunden, als ich mich in das Thema "Depressionen" eingelesen habe - und alles was ich gelesen habe.... Ja, das bin ich :( Das musste ich es leider eingestehen.

So, ich versuche es wirklich kurz zu machen und nur das wichtigste, was zu meiner Frage beiträgt. Hier meine Frage konkret:

Kann ich Frührente beantragen wegen bipolarer Störung auch wenn ich vorher nicht 5 Jahre gearbeitet habe? Und muss ich dem Amt selber sagen, dass die mir einen Termin beim Amtsarzt geben sollen oder soll ich abwarten, bis die mich selber dazu einladen? Wenn ja, nach wie viel Wochen geschiet das?

Zu meiner Person: - 28 Jahre alt - Kleinkind; 3,5 Jahre alt - 2008 ins Ausland umgesiedelt bis 2013 (also nicht in Deutschland gemeldet, nicht für DE gearbeitet)

Krankheitsbild: 1) Schon seitdem ich denken kann, war ich immer depressiv. Ich habe mit 8 Jahren sogar schon über den Tod gegrübelt, bin immer panisch aufgestanden und habe geweint, weil ich nur schwarz sehe und dass danach nichts mehr ist, keine Oma, keine Mama kein nichts. Ich hatte Angst - der Zustand hält bis jetzt noch an. Ich darf nicht über den Tod nachdenken. Denn ich glaube nicht an Engelchen und über den Wolken leben. 2) Ich habe in meiner Jugend extrem viele Drogen genommen. Das ist auch irgendwo bei der Polizei verzeichnet^^ 3) Ich habe mit ca. 19 oder 20 angefangen "Alkoholikerin zu sein" (als ob das ein Job wäre). Das hat letztes Jahr urplötzlich aufgehört. Es kommt aber langsam wieder zurück und ich habe das Verlangen, wieder mehr trinken zu wollen. 3) Ab dem 19. oder 20. Lebensjahr habe ich mich geritzt (jaja ist dumm darum geht es auch nicht also bitte weg mit den "Belehrungen"). Am linken Arm und an den Beinen. 4) Ich habe des öfteren versucht mir das Leben zu nehmen, habe mir die Pulsadern aufgeschnitten und musste deswegen mehrmals in die Psychatrie. Ja, nach dem 3. mal wollten die mich einbehalten, aber meine Mutter ist gekommen und hat viel geredet (sie ist Krankenschwester) und daher bin ich "heile" aus der Sache wieder raus. Seitdem habe ich nicht mehr versucht meine Pul (ANTWORT WEITER LESEN!)

bipolare Störung, Frührente, Amtsarzt

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