Meinem besten Freund helfen, wie?

Guten Abend zusammen,

ich benötige euren Rat. Ich habe einen guten Freund, der mir sehr wichtig ist. Ich weiß, das mag seltsam klingen, aber ohne ihn würde ich wahrscheinlich keinen Spaß am Leben finden können. Wir sind beide Teenager, Jungs. In letzter Zeit ist er jedoch immer distanzierter geworden. Er zieht es vor, mit anderen zu reden anstatt mit mir. Ich habe versucht, mich öfter mit ihm zu verabreden, aber er sagt entweder im Voraus ab oder kurz davor. Außerdem hat er angefangen zu trinken, zu rauchen und nach meinem Wissen auch ab und zu Cannabis zu konsumieren.

Einerseits schmerzt es zu sehen, wie er sich selbst zerstört, andererseits kann ich ihm auch nicht helfen. Er hat es zu Hause sehr schwer und ist eindeutig in die falsche Freundesgruppe geraten, durch die er angefangen hat, Alkohol zu konsumieren. Ich habe oft versucht, ihn auf seine Probleme anzusprechen, aber er wischt es immer beiseite oder behauptet, dass alles in Ordnung sei. Dem glaube ich nicht.

Ich möchte ihn einfach nicht verlieren, da er (nicht im romantischen Sinne, ich bin heterosexuell) zu einer sehr wichtigen Person für mich geworden ist. Wenn wir mal alleine unterwegs sind, ist er ein großartiger Mensch, mit dem ich lachen und über ernstere Themen sprechen kann. Ich weiß, dass viele von euch antworten werden, dass ich ihm nicht helfen kann und dass es sein eigenes Leben sei. Aber ich habe ihn noch nicht aufgegeben.

Wie kann ich ihm helfen? Ich kenne ihn, seit wir beide 11 Jahre alt waren, und ich weiß, dass er eigentlich nicht so ist. Die Möglichkeit, einen Physiotherapeuten aufzusuchen, kommt wahrscheinlich nicht infrage, da er niemals eigenständig dorthin gehen würde.

Vielen Dank für eure Antworten.

Viele Grüße

Freundschaft, Alkohol, Sucht, Rat, freundesgruppe
Jugendamt nahm Geschwister weg, wie gehe ich damit um?

Hallo, momentan bin ich 16, hab bei meiner Mutter bis zum 29.01.2023 gelebt, weil ich dann umgezogen bin.
Der Grund dafür war einfach, dass meine Mutter ein sehr starkes Alkoholproblem hat und mein Stiefvater ebenso (aber nicht so schlimm wie bei meiner Mutter)
Meine Mutter hat es nie gemerkt und im Juni 2022 hat sich die Situation verschlimmert. Sie hat immer getrunken, nie etwas im Haus gemacht, sodass alles wirklich jeder möglicher dreck am Boden lag und sie hat teilweise auch nicht gekocht, wenn dann nur 2-3mal unter der Woche oder sogar weniger, sodass ich dann öfters kochen musste.
Irgendwann war es für mich zu viel, da ich letztes Jahr noch in der 9ten Regelklasse war und unbedingt in die Mittlere Reife gehen wollte und deswegen war es anstrengend für mich, da ich gleichzeitig auf meine Geschwister (3 und 6) aufgepasst habe und auch auf meine Mutter, damit sie kein Alkohol trinkt.
Ich habe mich mal selbst verletzt vor meiner Mutter an MEINEM Geburtstag und es hat sie nicht interessiert, habe ihr oft gesagt ich habe Gedanken,…

Dann bin ich aufjedenfall dank meiner Lehrerin zu der Soz. Pädagogin an unserer Schule gegangen und habe ihr alles erzählt.
(Jugendamt ist seit Nov-Dez. 2022 informiert von der Polizei worden, weil ich was angestellt habe) aufjedenfall kamen wir dann darauf das wir genau den selben Mann vom Jugendamt in die Schule einladen, um ihm alles zu erzählen.
Das taten wir dann auch und dann kam er immer öfters und seit Januar ungefähr bekamen wir bzw meine Mutter eher eine Familienhilfe, die ich mega mag.

Die Familienhilfe schrieb mich an und wollte sich mit mir bei meiner Mutter treffen, damit ich mit meinen kleinen Geschwister Eier für Ostern bemale aber meine Mutter hat abgesagt und als ausrede nahm sie, dass mein Stiefvater corona hat, deswegen schrieb ich der Frau, dass es eine Lüge ist und sie grad wieder betrunken ist und die Wohnung sehr schlimm aussieht, daraufhin schrieben wir dann bisschen und ich nahm dann meinen kleinen Bruder zu mir nachhause wo ich jetzt halt wohne. Die Familienhilfe kam dann mit 2 Frauen vom Jugendamt zu meiner Mutter, die haben dann dort diskutiert und geredet, weil meine Mutter eingeschlafen ist und meine kleine Schwester alleine am Balkon usw war und heute wurden meine kleinen Geschwister zu einer Pflegefamilie gebracht..

Es war sehr schmerzhaft, weil meine kleine Schwester nicht ohne mich wollte, sondern eher zu mir.

Meine Mutter sagte, dass ich für sie gestorben bin ( sie weiß nicht, dass Jugendamt usw wegen mir da war)

Sie beschuldigte mich, schrie mich an usw und die Frauen vom Jugendamt meinten ich soll mir die Schuld nicht geben, weil ich alles richtig tat.
Ich fühle mich sehr schlecht, weil ich sie nicht sehen kann, da nicht gesagt wird wo die gerade sind und es ist auch mega verletzend, vorallem das wie meine Schwester heute auf meinen armen geweint hat und mich nicht loslassen wollte..

beide müssen jetzt in eine Therapie.


kennt sich jemand aus, wie man damit umgehen kann?

Kinder, Mutter, Angst, Alkohol, Sucht, Psychologie, Alkoholiker, Jugendamt, Streit

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