Wir unternehmen nie etwas zusammen?

Hallo,

ich (19) und mein Freund (23) sind nun seit knapp 5 Monaten zusammen (waren vorher mehrere Jahre befreundet).

Nun habe ich folgendes Problem: Mein Freund unternimmt jedes Wochenende (Entweder Freitag oder Samstag Abend) was mit seinen Freunden. An sich ja kein Problem. Nur ist es dann wirklich jedes Mal so, dass er zB um 18.00 Uhr geht und um 2-4 Uhr nachts erst wiederkommt und sich zwischendurch sowieso nur sehr sporadisch mal meldet.
Wegen des Meldens haben wir bereits geredet und das ist auch sich kein Problem für mich, ich kenne ihn und weiß, dass er in Anwesenheit anderer Menschen selten auf sein Handy guckt.
Nun ist es eigentlich in 7/10 Fällen dazu gekommen, dass wir uns gestritten haben wenn er nach Hause kam (er kam danach jedes Mal zu mir, wohnen nicht zusammen), meistens weil er betrunken war. Ich habe mit diesem Thema einfach so viele negative Assoziationen in meinem Kopf, dass ich schon schlechte Laune bekomme, wenn er nur schon erwähnt dass er eventuell was mit seinen Kollegen machen will.

Vorallem halt auch, dass egal was die machen oder wo sie hingehen Abends, es wird immer (viel) getrunken.

Aber nun kommen wir zum eigentlich Problem: Ich selbst habe leider den Kontakt zu all meinen „alten“ Freunden verloren, als ich und mein Ex uns getrennt haben (waren gemeinsame Freunde, sind weit weggezogen, haben jetzt eine Freundin und keine Zeit mehr etc.). Ich habe zwar neue Freunde an der Uni kennengelernt, aber die leben alle ca eine Stunde weit weg. Ich hätte theoretisch die Möglichkeit was zu unternehmen, aber das müsste halt alles im Vorfeld geplant sein und das geht natürlich auch nicht mehr, wenn er das immer nur spontan abmacht.
So endet es dann immer, dass ich alleine zuhause im Bett liege, mir langweilig ist, während er mit seinen Freunden weggeht.
Und das stört mich einfach extrem.
Vor allem, weil wir auch nie mal etwas gemeinsam mit seinen Freunden unternehmen. Er sagt immer: „Ja, die wollen einen Männerabend Schatz, keiner bringt da seine Freundin mit“, obwohl er einer von 2 aus dieser 6er Gruppe ist, die überhaupt eine Freundin haben.
Die anderen Jungs möchten auch nicht, dass da jemand seine Freundin mitbringt.
Aber so verbringen mein Freund und ich immer wenn dann nur Zeit alleine zuhause oder gehen essen oder sonst was.
Mit anderen Leuten zusammen was unternehmen, feiern gehen, haben wir noch nie gemacht..

Nicht einmal bei Geburtstagen wird die Freundin mitgebracht, sodass ich auf dem Geburtstag von meinem eigenen Freund nicht einmal dabei war.
Mich macht das alles sehr traurig, aber ich weiß auch nicht, was wir daran ändern können oder was ich tun soll.
Seine Freunde werden ihre Meinung nicht ändern.

War vielleicht jemand mal in einer ähnlichen Situation und hat sie geändert?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps.

Alicia

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Freund geht jedes Wochenende feiern - mir wird das zu viel?

Mein Freund (25) und ich (25) sind seit 5 Jahren zusammen und seit zwei Jahren wohnen wir zusammen. Ich hab mein Studium schon abgeschlossen und arbeite, während mein Freund zwischen seinem Bachelor und Master zwei Jahre gearbeitet hat. Nun studiert er wieder und hat ein paar neue Leute kennen gelernt (alle single).

Seitdem geht er jedes Wochenende abwechselnd mit einer Freundesgruppe feiern. Anfangs hatte ich kein Problem damit, und war froh, das er Freunde gefunden hat. Nun wird es mir aber langsam zu viel. Ich hab ihn oft gebeten, ein Wochenende lang mit mir zu verbringen, doch irgendjemand hat ihn am Ende immer eingeladen und er konnte nicht nein sagen. Er versuchts mir dann Recht zu machen, und macht meistens alles mit, was ich für den Tag geplant habe, und ist dann beleidigt, wenn es mir keinen Spaß macht. Aber er kommt zB. erst um drei in der Nacht heim, wir stehen um 8 auf und er ist den ganzen Tag müde und unmotiviert. Ebenso passiert es auch, dass er zu viel getrunken hat und den ganzen Tag nichts machen kann.

Am meisten stört es mich aber, dass er sehr unsympathisch ist, wenn er viel getrunken hat, und ich das dann zu spüren bekomme (grobes Verhalten und Sprache). Und jede Woche erwarte ich aufs neue, dass er mal das ganze Wochenende zuhause ist, und dann kommt schon die Nachricht, dass er wieder auf ner WG-Feier, in nem Club oder sonst irgendwo eingeladen wurde.

Wie seht ihr das? Ist das normal? Liege ich hier falsch? Was soll ich tun?

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Ich trinke regelmäßig Wein, ist es längst Abhängigkeit?

Hallo,

es ist mir wirklich unangenehm, doch ich brauche eure Meinung, auch wenn ich mir denken kann, dass diese nicht positiv ausfallen wird. Es weiß niemand von meinem Trinkverhalten, somit habe ich auch niemanden, mit dem ich reden kann.

Seit einigen Monaten, eigentlich seit über einem Jahr, trinke ich regelmäßig Wein. Zuerst war es nur sporadisch, irgendwann fing es dann an, dass ich mindestens eine Flasche Wein pro Woche trank. Das nicht verteilt, sondern an einem Abend. Das heißt, ich trank zB Samstags eine ganze Flasche am Abend, die restlichen Tage keine, bis zum nächsten Samstag.

Dann entwickelte es sich so, dass es auch mal zwei Flaschen wurden. Zum Beispiel Dienstags eine Flasche und Freitags eine Flasche. Immer mit 13%/14%, das war mir schon immer wichtig. 

Zu dieser Zeit dachte ich, meinen Konsum noch im Griff zu haben, vor allem deshalb, weil es mir am nächsten Tag, manchmal auch darüber hinaus, immer super schlecht ging, ich den totalen Kater hatte und somit tagelang überhaupt keine Lust auf Alkohol bekam.

Mittlerweile ist es so, dass ich eine ganze Flasche gar nicht mehr merke, nicht beim trinken und auch nicht am nächsten Tag, somit habe ich die Hemmungen gefühlt völlig verloren.

Ich trank am Montag eine Flasche Wein, am Mittwoch sogar zwei ganze Flaschen (Freunde waren dabei, die nicht wissen, dass ich sie regelmäßig trinke) nun habe ich vorhin wieder eine Flasche getrunken.

Also bin ich nun bei 4 Flaschen in nur einer Woche. Ich kriege langsam große Angst, ich fühle mich wirklich furchtbar.

Das schlimme ist, dass ich immer wieder diesen Drang habe, mir Wein zu kaufen. Es geht um das Gefühl, ich fühle mich dann "besser", auch wenn ich es kurz danach wieder bereue, so wie jetzt auch. Ich habe gerade die Flasche getrunken und frage mich, warum bloß?! Ich bin erschrocken über mich selbst. Wenn ich überlege, trinke ich nun über ein Jahr regelmäßig, das war mir vorher überhaupt nicht bewusst, es ist ein Schock. 

Noch schlimmer finde ich den Gedanken, vielleicht längst abhängig zu sein, das ist ganz furchtbar für mich, dieser Gedanke ist nur schwer zu ertragen.

Wo fängt Abhängigkeit an? 

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Mutter hat Alkoholproblem?

Meine Mutter trinkt seit mehreren Jahren mindestens alle zwei Tage (meistens aber jeden Tag) ein 6er Bier eine Flasche Wein oder eine Flasche Wodka. Es gibt Phasen, da trinkt sie über mehrere Wochen nur ein mal die Woche eines der genannten Sachen.

Sie hat sich vor paar Stunden 5 Flaschen Bier geholt, ausgetrunken und jetzt unseren Vater eingeladen, da er immer was an Bier mitbringt. Jetzt sitzen sie auf dem Balkon und trinken weiter.

Wenn Sie sich Wodka holt warte ich bis sie sie aufmacht und kippe direkt fast alles weg und fülle Wasser rein. Bier nehme ich meistens 1-2 Flaschen weg, mein Bettkasten ist voll damit. Wein versuche ich auch stufenweise wegzukippen sobald sie auf Klo geht.

Im Laden versucht sie die Flaschen in den Einkaufskorb zu schmuggeln und denkt ich sehe die nicht :/

Direkt drauf ansprechen geht nicht, wenn ich schon sowas wie 'schon wieder Bier?' oder 'du hattest doch erst gestern was' sage, fängt sie an zu meckern und zu übertrieben, dass sie ja jede Minute betrunken ist und nie aufhört usw. .

Sie macht seit langem Sport und hat nur einen dicken Bierbauch hängen. Sie sagt der kommt wegen den Hormonen, obwohl sie schon seit Jahren keine Probleme mit denen hat.

Sobald sie was trinkt kann ich mit ihr nicht reden da sie einfach so nervig ist D:

Gibt es etwas, dass ich ihr geben kann? Tabletten oder so, die gibt es doch auch gegen Rauchen?

Hilfe, ich kann das nicht mehr..

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