Arroganter Arbeitskollege wechselt die Abteilung, würdet Ihr zu einem Abschiedsgeschenk etwas dazu geben?

Seit 2 Jahren haben wir in unserem Büro (10 Leute) einen jüngeren Kollegen, der aufgrund seines Doktortitels arrogant und besserwisserisch auftritt, seine Arbeitszeiten stets an sein Privatleben anpasst, die Arbeit anderer kontrolliert und kommentiert, insbesondere die der Kollegen, die in seinen Augen unter ihm stehen (Unstudierte).

Wenn er mit diesen spricht, redet er mit vollem Mund, nimmt eine betont überhebliche Körperhaltung ein und guckt beim Sprechen an den Leuten vorbei.

Er fragt diese manchmal etwas und verlässt mitten in der Antwort den Raum oder fängt mit jemand anders ein Gespräch an. Er hinterfragt auch die Arbeit und die Entscheidungen dieser Kollegen, obwohl er von dieser Materie keine Ahnung hat.

Er wechselt jetzt im Januar hausintern den Bereich und übernimmt dort die Leitung.

Ein Kollege sammelt nun und hat eine Karte vorbereitet. Er schrieb die letzten Kollegen, die noch nicht unterschrieben haben an, dass sie die Möglichkeit dazu haben.

Normalerweise bin ich immer dabei, wenn für Geburten und Hochzeiten gesammelt wird. Wegen eines Aufstiegs oder Wechsels wurde noch nie gesammelt und es widerstrebt mir, dieser Person positive Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Andererseits fällt es voll auf, wenn ich als vermutlich Einzige nichts gebe. Es käme aber nicht von Herzen.

Als letztens ein Kollege starb, bin ich durchs ganze Haus gegangen und habe mehrere 1000€ gesammelt. Ich bin meistens diejenige, die sich in unserer Abteilung drum kümmert.

Würdet Ihr, um Euch nicht auszuschliessen, etwas beisteuern, das einfach ignorieren oder klar sagen, Ihr gebt nichts?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

Ich lehne eine Beteiligung ab und sage das auch. 62%
Ich beteilige mich natürlich. 17%
Ich unterschreibe, gebe aber nichts. 17%
Ich ignoriere das und tue so, als hätte ich es vergessen. 3%
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Angst vor dem Abschied meiner Lehrer!

Hey :) Das wird jetzt mein letztes Halbjahr auf dieser Schule sein, danach gehe ich weiter aufs Gymnasium. Ich weiß nicht wirklich warum mir ein paar Lehrer so wichtig geworden sind aber ich hab jetzt schon sooo Angst vor dem Abschied. Ich vermisse sie schon allein in den Ferien. Vielleicht liegt es daran dass ich mich nicht so gut mit meiner Mutter verstehe und da es 2 Lehrer gibt die wirklich zu meinen Bezugspersonen geworden sind, wird mir der Abschied so so schwer fallen, da bin ich mir sicher. Mit meiner Mutter kann ich einfach über nichts reden, vor allem nicht über Probleme oder Gefühle. Mit diesen 2 Lehrerinnen hingegen rede ich sehr oft - über Probleme aber auch über ganz viele andere Sachen. Es gibt keine anderen Personen denen ich so viel anvertraue wie meinen Lehrerinnen. Klar, ich rede auch mit Freunden über Probleme aber ich habe das Gefühl dass sich meine Lehrer auch wirklich dafür Interessieren. Es sind jetzt nur noch 190 Tage bis zum Abschied. Meine Klassenlehrerin ist eine dieser Lehrerinnen und sie weiß ganz genau wie schwer es mir fallen wird und redet jetzt schon mit mir darüber. Meine Englischlehrerin weiß noch nicht dass mir die Schule so gut gefällt und dass sie mir so wichtig geworden ist. Die Handynummer der beiden habe ich schon, aber es wird trotzdem nicht das gleiche sein wenn ich sie nicht mehr sehen kann. Habt ihr Tipps oder selber Erfahrungen damit gemacht? Liebe Grüße, Marie :)

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