Elektriker Pfusch anzeigen oder melden sinnvoll?

hey Leute :)

habe mein Elternhaus (Ende 70er Jahre)

sanieren lassen weil ich selbst aktuell weder Lust noch Zeit dafür habe.

Bin Elektriker und angehender Meister, also kann durchaus beurteilen was abgeht xD

Folgendes ist passiert

2 junge Männer etwa 18/19 kommen zu meinen Eltern rein und wollen unten den HV im Keller sanieren, ist halt alles 70er Jahre Stil - okay soweit so gut.

Dass da überall Steigleitungen sind, ist denen nicht aufgefallen :( schade schon mal das Erste.

Im HV selbst waren alte Geyer Automaten verbaut mit starren Leitungen verbunden.

Was machen die Pfuscher jetzt? Natürlich einfach nur 1:1 austauschen gegen Hager und FIS nachrüsten.

Hab das natürlich sofort gesehen, aber gedacht ich lass die einfach mal machen. Mal schauen ob das denen auch irgendwann auffällt (leider nicht)

Was mir auch aufgefallen ist, die haben Phasenschienen benutzt bei denen nur L1 und N aufgelegt werden und haben damit die FIS angeschlossen :( heißt Phasen ungleich belastet.

Was mir auch aufgefallen ist :

Die haben unter Spannung gearbeitet, da unten links die Zuleitung unten immer noch Saft drauf hatte. Aber denen war das egal, die haben das wahrgenommen aber nichts dagegen unternommen wie abgedeckt oder abgeschrankt (hatte bisschen Angst um die Deppen)

Gab auch noch ein paar andere Kleinigkeiten wie eine sehr dummes Verhalten beim Versuch die Verteilertür zu demontierten,

Ich mach’s kurz ich bezweifle dass die überhaupt wussten, was sie tuen bzw. solche Arbeiten überhaupt durchführen dürfen

Auf der Rechnung wurden übrigens beide im Gesellentarif abgerechnet

Hab jetzt mal im Freundlich gesagt, dass ich keinen Cent zahle bevor ich nicht wenigstens deren ihre Gesellenbriefe gesehen habe , danach wird natürlich noch der Pfusch beseitigt von dem Wissen die noch nicht mal was xD

Ich kenn den Elektriker gut und sowas kommt mir recht wenn ich den bisschen auflaufen lassen kann :D

Habt ihr noch weitere Ideen oder Tipps was ich machen kann um denen eine Lektion zu erteilen ?

Technik, Elektronik, Strom, Elektrik, Recht, Anwalt, Elektrotechnik, Baustelle, Elektriker, Elektro, Jura, Rechtslage, gesellenbrief
Kracht die Betondecke ein?

Wir haben in den Sommerferien dieses Jahres unser Scheune zur Werkstatt umgebaut, da gibt es einen Raum.

Wichtig: Die Decke des Raumes ist 4,5x3,5m groß, besteht aus unbekannten aber schon sehr hartem Betron aus den 60ern und ist mit einem ich nenne es mal Maschendraht verstärkt (der Draht hat einen Durchmesser von ca. 3mm, Maschenabstände sind so 2,5x2,5cm und schaut da beim Stahlträger bissle raus, ob Rrundbaterial oder so verbaut wurde sieht man nicht). Durch die Mitte (Breite) dieser Decke läuft ein fetter Stahlträger, etwas in die Richtung IPE100-120. Dicke der Decke überall um die 11cm.

So jetzt waren auf dieser Decke 5cm Stein- oder Glaswolle und dann ca. 2cm (mal garnix mal mehr) Estrich, das alles Haben wir entfernt und erstmal zwei normale Stempel, immer jeweils mittig von den vom Stahlträger geteilten Flächen von unten aufgestellt.

Dann hamma 10cm dicke Styroporplatten verlegt und einen neuen Estrich gegossen aus "Betonrichtung B20" im Betonmixa zuhause selber gemischt (nur die oberste Schicht war ohne Kies um das ganze halbwegs gut zu verstreichen). Dieser wurde mit Drahtgittern aus ca. 1mm Draht und 10x10cm Gitter verstörkt.

Blöderweise hat der Estrich jetzt 80-90% der Stellen eine Dicke von 10cm. Ist halt also, fragt nicht warum.

Jetzt die Frage an alle Hobbybetonierer, Statiker, Bauleiter...

Hält die alte Decke drunter den Druck aus? Das sind ja so vier bis fünf Tonnen an Beton die da jetzt draufliegen.
Und wenn ich daran denke dass ich früher oder Später die Stempel von unten entfernen muss bekomme ich schon gänzehaut. Und dann muss die Decke noch geputzt werden und es kommen Lächer für zwei Wannenleuchten rein.

Danke im Voraus!

Baustelle, Beton, Hilti, Ingenieur, Statik, Tragfähigkeit
Wand neu verputzen, älteres Haus, Tipps?

Guten Abend liebe Community,

ich bin gerade dabei mein Zimmer zu renovieren. Und immer tauchen neue "Problemchen" auf :D

Erste Überraschung war, das hinter der alten Tapete ein 4mm dickes "sinnloses" Styropor mit Pappeschicht verbaut war, dieses weggemacht kam dann schon der Oberputz entgengen, den auch abgemacht wo er locker war.

Nun sind wir beim letzten Unterputz, welcher wohl aus Kalk&Sand besteht.

Er macht noch einen festen Eindruck, allerdings sandet er etwas, ist aber noch ganz stabil.

So nun der Plan:Da wir eh ein paar Probleme mit Feuchtigkeit (vorallem durch schlechtes/Falsches Lüften der Vormieter) hatten, und die Wände nicht/ordendlich gedämmt sind habe ich mich erstmal für einen
HP 9 - Naturkalk-Grundputz (Basis von natürlichem hydraulischen Kalk, Kalkstein- und Quarzsand sowie einem geringen Zusatz von Cellulose)
entschieden.
Darüber soll dann noch eine Schicht Feinputz ebenfalls auf Kalkbasis mit 0.5mm Körnung als letzter Sichtputz drauf.

Nun ist meine Frage, ob es sich empfiehlt nochmal einen Tiefengrund aufzutragen, um den alten Putz etwas weniger Sanden zu lassen usw.
Oder ob das kontraproduktiv ist, mit dem "diffusionsoffenen" neuen Kalkbasis Putz?

Hier nochmal ein paar Bilder:
https://www.xup.in/a,27203/Bilder_Putz/
Werde die restlichen alten Putz noch unten hin wegmachen, der grauere der oben zu sehen ist, ist noch bombenfest.
Der, welcher locker war und ab musste war "gipsweiss".

Haus, Wand, Heimwerker, Renovierung, Sanierung, Baustelle, Baustoffe, Kalk, verputzen

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