Was dürfen die Chefinnen, bzw die " Frau vom Chef "

Hay Leute,

erstmal ein wenig informatives.

Ich mache eine Ausbildung im Dritten Lehrjahr, bin Volljährig und die Frau vom Chef ist nur die Frau vom Chef und trotzdem will sie alles machen. Mein Chef hat 3 Filialen in der Umgebung von ja 15 km. Alle Filialen sind Videoüberwacht.

Ich habe jetzt schon mitbekommen das die Frau vom Chef des öfteren gerne in die Kameras schaut und dann anruft um diverse Sachen zu Fragen. So wie ich weis darf sie das nicht mal. Sie macht auch den Arbeitsplan. Ruhezeiten sind ihr egal. selbst bei Azubis. Abends bis 21 (bzw 22) Uhr und morgens um halb 6 (bzw halb 5 oder 5) sind bei ihr kein Problem. Das schreibt die in den Arbeitsplan ohne mit der Wimper zu zucken. Und das macht die jeden Monat mindestens 3 mal. Wenn man was sagt hat man das Gefühl das sie auf Durchzug schaltet. Eine Kollegin arbeitet auch Regelmäßig bis zu 14 Stunden ohne Pause (Freiwillig, aber das ist doch auch nicht ok...?) In einer von 3 Filialen sind ihr Pausen auch egal. 9 Stunden am Stück arbeiten ist normal. Man bekommt 8 Stunden berechnet, als "Ausgleich" bekommt man max 2 Tage Sonderfrei

Ach ja, und Prüferin bei einem Prüfungsausschuss ist sie auch noch. Ach ja, ihr Mann also mein Chef, mischt sich da gar nicht ein. Sie will alles alleine machen.

Wie weit dürfen Chefs gehen? Ich weis das ich mir nicht alles gefallen lassen muss, aber was wenn man noch in der Probezeit ist? Und ab wann und an wen kann man sich in solch einer Situation wenden?

Arbeitsrecht, Azubi
Chef zahlt nicht, verschweigt er uns Insolvenz?

Hallo, ich bin Azubi im 1. Lehrjahr, bekomme 600€ netto und mein Chef schafft es nicht mehr mein Gehalt pünktlich zu überweisen ... die ersten paar Monate hat alles super geklappt, hatte mein Geld immer am 30. oder 31. drauf, aber seit Januar gibt es Schwierigkeiten. Wir sind ein sehr kleiner Betrieb mit nur 8 Angestellten, meine 4 Kollegen haben seit Februar kein Gehalt mehr bekommen, müssen also nun schon 4 Monate überbrücken.. Ich habe mein Geld immer bekommen, wenn auch verspätet aber ich hab's bekommen. Aber mein Gehalt für Mai ist nun schon 16 tage im Verzug, ich habe meinen Chef schon mehrmals drauf angesprochen, er meinte jedes mal er habe es schon lang überwiesen, das hatte er allerdings auch schon zu meinen Kollegen gesagt die erst letzte Woche einen Teil ihres Gehalts bekommen haben... deshalb glaube ich ihm das jetzt nicht.. Ich weiß dass man Insolvenz melden muss wenn man 3 Monatslöhne ausstehen hat, und auch, dass der Auszubildende sein Gehalt spätestens am 10. drauf haben sollte. Jetzt weiß ich nicht ob ich bei der IHK anrufen soll damit er mal ein bisschen Druck bekommt, der andere Auszubildende hat sein Geld auch noch nicht bekommen.. Wir haben alle ein gutes Verhältnis zueinander im Betrieb, aber seit den Geldproblemen ist alles ein wenig angespannt. Ich weiß nicht ob ich jetzt zu voreilig handle weil ich mein Geld eigentlich immer bekommen habe, aber ich hab Angst dass mein Chef jetzt nicht mal mehr die Azubis bezahlen kann und er uns vielleicht Insolvenz verschweigt??? Ich bin Auszubildende Bürokauffrau, meine Ausbilderin wurde Anfang April gekündigt (die hatte einen an der Waffel), ich schmeiß so ziemlich das ganze Büro alleine, heißt ich schreibe alle Rechnungen und sehe auch was an Rechnungen reinkommt .. Eine Zeit lang hatten wir ewig viele Rechnungen zu bezahlen und Mahnungen, sogar Mahnbescheide und Vollstreckungen. Mein Chef nahm alles sehr locker und meint es wäre alles in Ordnung? Entschuldigt mich für den langen Text aber ich hoffe so bleiben euch eventuelle Fragen erspart :-)

Insolvenz, Gehalt, Ausbildung, Azubi
vom chef abgeschrieben. hilfe-.-

ich habe am 02.09.2013 meine ausbildung als Bürokauffrau angefangen. Mein Betrieb hatte davor noch nie eine/einen Auszubildende/n. Sie haben noch jemanden im Büro gebraucht und haben sich deshalb einen Azubi geholt (da weniger Lohn zu zahlen usw...) Mir wird nichts richtig erklärt, ich mache nach fast einem 3/4 Jahr immer noch nur "den Müll" auf den keiner Lust hat und ich muss mir das meiste Wissen selbst erarbeiten. Da ich immer freiwillig das Geschirr spüle (um die letzten 10 min zu überbrücken geht jeder aus dass ich das mache. als ich donnerstag und freitag urlaub hatte lag dann doch tatsächlich das geschirr von donnerstag freitag und samstag in der spüle, da keiner abgespült hat. oder ich bekomme ärger weil ich den müll nicht rausgebracht hab. Ich habe noch nie richtig was mit Rechnungen gemacht und trotzdem fragt mich mein Chef alle 2 (!!) min ob ich jetzt endlich fertig bin. Das letzte mal hat er mich dann vor allen so rundlaufen lassen dass ich mit komplett zitternden Fingern und kurz vorm heulen mit fast rudernden Armen das erste mal rechnungen sortiert habe. Dazu wird das Geld nicht am 15. überwiesen sondern es kommt immer zwischen 20. oder anfang des nächsten Monats. Nach meiner Beschwerde hat er behauptet dass ich einen dauerauftrag hätte was (mal wieder) gelogen war das sich rein gar nichts geändert hat. Noch dazu hat er mir und meinen eltern beim unterschreiben des vertrags versprochen er zahlt vermögenswirksame leistungen, die mir auch seit dezember zustehen. ich habe bis heute keine bekommen egal wie oft ich daraus hingewiesen habe. er macht sich nur darüber lustig dass ich einen bausparvertrag habe, das hätte doch heutzutage keiner mehr. ich und meine eltern trauen uns nicht etwas zu sagen da ich meinen ausbildungsplatz behalten möchte. Vor einer halben stunde hat mir meine vorgesetzte gesagt ich wäre wohl schon fast bei ihm abgeschrieben weil ich so langsam bin. meine vorgesetzte soll jetzt in unser zweites büro ein paar kilometer weiter weg. dann bin ich alleine. und dann? kümmert sich keiner mehr um mich? na vielen dank... was soll ich tun? helft mir...

Arbeit, Ausbildung, Büro, Azubi, Chef
Darf mir mein Chef RedBull verbieten?

Hallo liebe Community,

meine frage heute: Darf mir mein Chef RedBull verbieten?

Zur Situation: Ich bin Azubi bei einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 250 Angestellten. Unsere Firma hat eine Kooperation mit RedBull, deshalb stehen überall in den Kühlschränken RedBull´s in allen Variationen herum. Jeder darf sich da bedienen. Ich hatte kürzlich ein gespräch mit meinem Chef und dem Personalleiter, bei dem wir unter irgendwelchen umständen darauf gekommen sind dass ich teilweise schlecht schlafe und deshalb bereits mit meiner Ärztin gesprochen habe. Jetzt hat mich der Personalleiter einmal mit RedBull gesehen und mich gefragt wie oft ich das trike. Ich meinte nur nicht so häufig und dass ich das nur trinke wenn ich müde bin. Darauf hin hat er mir mit einer Abmahnung gedroht wenn ich weiterhin in der firma RedBull trinke. Als Begründung meinte er nur dass das in meinem eigenen interesse ist und meine Schlafstörungen daher kämen. Als ich einige Tage später auf ihn zukam und versuchte die Situation möglichst problemlos zu klären, hat er nur gesagt dass er sich bei dem Thema auf keine Diksussion einlässt und ich enorme probleme mit ihm bekommen würde angefangen mit abmahnung bis hin zur kündigung wenn ich den Konsum von RedBull oder anderen energy drinks nicht einstelle. Die Frage ist nun inwieweit ist der Personalleiter berechtigt mir den Konsum von RedBull zu untersagen oder welche Konsequenzen muss ich fürchte falls ich mich nicht an das "Verbot" halte? Danke für eure Hilfe. PS: Kaffee und Cola hat er mir nicht verboten was meinermeinung nach komplett sinnfrei ist. Liebe Grüße,

Pur3G4m3

trinken, Ausbildung, Abmahnung, Arbeitsrecht, Azubi, Firma, Mahnung, Red Bull, Verbot
Krankmeldung als Azubi / Arztbesuch

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage bezüglich der Krankmeldung eines Auszubildenden. Dieser hat einen Krankenschein für 14 Tage erhalten und diesen seinem Ausbildungsbetrieb zugeschickt, mit der Bitte diesen auch an die Berufsschule zu senden. Der Ausbildungsbetrieb weigert sich nun diesen Schein an die Berufsschule zu schicken, er solle das selbst machen, schließlich "sei man ja nicht die Post".

Ist das rechtens, dass ein Azubi die Krankmeldung zum Ausbildungsbetrieb senden muss und noch eine Kopie an die Berufsschule? Mein Ausbildungsbetrieb hat das, wenn ich mal krank war alles eigenständig gemacht.

Ist generell kein Problem, nur hat man ihm das erst sehr spät mit geteilt, so dass er schon 2 Berufsschultage verpasst hat.

Wie verhält es sich mit zwingenden Arztterminen während der Berufsschule. Der Azubi wird unter Vollnarkose in einem Krankenhaus an den Zähnen operiert und der Chirurg, der Zahnarzt und alles was mit der OP zusammen hängt vergeben die Vorbereitungsgesprächstermine immer nur vormittags, jetzt verlangt der Ausbildungsbetrieb eine Bescheinigung, von wann bis wann die Gespräche gingen.

Dies ist auch kein Problem. Nur verlangt der Betrieb, dass der Azubi nach den Terminen noch in die Berufsschule fährt, die reine Berufsschulzeit wäre aufgrund der Fahrtstrecke von den Ärzten bis zur Berufsschule noch maximal 30 Minuten Unterricht (Es geht hier um heute, 18.03.2014, in Gelsenkirchen und Umgebung fahren zurzeit keine Straßenbahnen und Busse, wegen des Streiks und die Ärzte sind in Herne). Ein Auto oder Fahrrad hat der Azubi nicht, wäre auch ein bisschen weit weg :-)

Danke für eure Hilfe

Beruf, Ausbildung, Recht, Krankheit, Azubi, Krankmeldung
Überstunden der Azubis streichen

Hallo zusammen,

ich bin Mitglied der JAV in meinem Betrieb und Versuche daher mich für meine mit-Azubis einzusetzen. Alle Azubis in meinem Betriebs sind Ü18, also Volljährig.

Als Azubi zum Industriekaufmann/-kauffrau durchläuft man natürlich während der Ausbildung verschiedene Abteilungen innerhalb der Firma. Da es manchmal zu Engpässen kommen kann, sammeln sich auch oft mal Überstunden bei den Azubis an. Diese soll man nach und nach abbummeln. Betriebsintern gibt es nun die Regelung das man nicht mehr als 8 Überstunden am Monatsende in eine andere Abteilung mitnehmen soll. Also wenn man zB. im Einkauf ist und unverhältnismäßig viele Überstunden aufbaut, dann soll man diese auch im Einkauf wieder abbummeln. Ansonsten würde man ja kostbare Arbeitszeit in der nächsten Abteilung (zB. Vertrieb) vergeuden. Noch eine Info am Rande: mit 8 Überstunden ist eigentlich ein kompletter Gleittag gerechtfertigt, aber es gibt auch hier intern die Regelung das man erst ab 16 Überstunden einen Gleittag nehmen darf.

Das nur Vorweg, nun zu dem Vorfall:

Eine Azubine war in einer bestimmten Abteilung 2 Monate. In dieser Zeit hat sie dort 13 Überstunden angesammelt. Bereits 2 Wochen vor dem nächsten Abteilungswechsel hat sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie ja noch einige Überstunden offen hat die sie abbummeln müsse, eben weil sie diese NICHT in die nächste Abteilung mitnehmen darf. In den folgenden Tagen wollte sie immer wieder die Überstunden abbummeln, das war ihr aber nicht möglich aufgrund der herrschende Arbeitslage. Auch wurde ihr an bestimmten Tagen untersagt FRÜHER zu gehen.

Am Ende des Monats hatte sie also nach wie vor 13 Überstunden offen. Nun wurden ihr einfach die Überstunden auf 8 Stunden runtergekürzt, da sie ja nicht mehr mitnehmen dürfte. Ihr wurden somit also einfach 5 Überstunden aberkannt.

Nun meine Frage: darf der Betrieb so etwas???

Ich habe mich schon versucht im Netz schlau zu machen, und eigentlich bin ich der Meinung das dies nicht rechtens ist. Ich wollte aber noch einmal weitere Meinungen einholen bevor ich „auf den Tisch haue“ und zum Betriebsrat damit gehe.

Vielen Dank im Voraus!

Ausbildung, Überstunden, Azubi, Betriebsrat, Unternehmen
Azubi verweigert Arbeit

Die Firma in der mein Mann (31) arbeitet, hat vor ca 1 1/2 Jahren einen Azubi (24) eingestellt. Sie arbeiten im Bereich Informatik. Mein Mann war sofort sehr angetan davon, sein Wissen weitergeben zu können. Ebenso seine Kollegen. Es ist ein kleiner Betrieb mit acht Mitarbeitern. Das erste Lehrjahr verlief vielversprechend, sodass der Azubi schnell Arbeit abnehmen konnte. Doch vor ca. 1/2 Jahr hat sich das drastisch verändert. Er bekommt Aufgaben, die er nicht erledigt, geht zweimal pro Stunde für 10 Minuten rauchen und unterbricht seine Arbeit dauernd für private Telefonate und Whats App Nachrichten. Mittlerweile ist das so schlimm, dass er seine Tagesaufgaben gar nicht mehr schafft, es hat den Anschein, als würde er den ganzen Tag gar nichts machen. Wenn dann doch was kommt, sind die Sachen meistens fehlerhaft. Sehr oft kommt es auch vor, dass er mehrmals täglich sehr lange auf der Toilette verbringt und dort dann von anderen Mitarbeitern erwischt wird wie er telefoniert oder einfach nur an seinem Handy spielt. Da er seine Aufgaben nicht erledigt, müssen diese von den anderen Mitarbeitern erledigt werden, die deswegen Überstunden machen müssen. In den letzten zwei Wochen hat mein Mann jeden Tag mindestens drei Überstunden gemacht, denn es gibt ja auch Deadlines einzuhalten.

Dann wurde eine Abmahnung ausgesprochen. Als sich dann immer noch nichts änderte, gab es vor kurzem eine Zusammenkunft und man hat versucht mit ihm darüber zu sprechen, dass das so nicht geht usw.. Da ist er sehr ausfallend geworden und meinte man könne ihn als Azubi sowieso nicht kündigen. Von Seitens der Firma war nie von Kündigung die Rede, es wurden lediglich die oben genannten Sachen beanstandet. Was doch auch berechtigt ist?

Seit diesem Gespräch hat sich immer noch nichts an seinem Verhalten geändert und ich mache mir Sorgen um meinen Mann. Da er wegen den zusätzlichen Arbeiten immer später heimkommt, beeinflusst das mittlerweile massiv unser Familienleben. Was könnte die Firma noch zun, um ihn zu seiner alten Form zurückzubringen?

Arbeit, Azubi
Bleib ich jetzt für immer Azubi?

Hallo, ich arbeite seit 3 Jahren in meinem Betrieb und hab letzten Freitag meine Abschlussprüfung bestanden. Ich hab gleich meinen Angestelltenvertrag bekommen, so wie alle anderen ihn auch haben. Doch ich muss jetzt immer noch Kaffee kochen (obwohl ich gar keinen trinke), die Pflanzen gießen, das Büro aufräumen und nach der Arbeit die Post wegbringen, mich ums dreckige Geschirr kümmern (Spülmaschine einräumen, alle Tassen und Teller von meinen Kollegen rübertragen, Spülmaschine wieder ausräumen). Ich muss ihnen sogar den Kaffee einschenken und fühle mich echt wie ein Buttler. Die anderen wollen sich nicht mit mir abwechseln und sehen nicht ein, warum wir uns die Arbeit teilen sollten. Wir haben leider keinen weiteren Azubi und ich war auch die letzten 3 Jahre der einzige in der ganzen Firma. Ich dachte mir, das regelt sich schon noch, aber meine Schwester hat mir erzählt, dass sie immer noch als Azubi behandelt wird und die hat schon seit 3 Jahren ausgelernt. Ich hab da echt keine Lust drauf und finde das sehr unfair. Was soll ich denn jetzt tun? Wenn ich ihnen sage, dass sie das auch machen könnten, dann hacken sie solange auf mir rum, bis ich es doch mache. Und wenn ich was sage, schnautzen sie mich an. Ich hab Angst dass das jetzt für immer so bleibt und dass meine Kollegen mich nie als „normalen“ Mitarbeiter akzeptieren.

Arbeit, Beruf, Job, Ausbildung, Azubi, Azubine, Ausgelernt, unfair
Bei der Arbeit geweint... Peinlich?!

Hallo, also ich bin im ersten Jahr meiner Ausbildung und arbeite auch samstags und gestern war ich allein, weil die Kollegin, die für mich zuständig ist, samstags nicht arbeitet. Das ist nicht weiter schlimm, ich kann nach ihrer Meinung die Sachen schon so gut, dass ich samstags allein klar komme, da ich den Samstag schon oft allein gut hinbekommen habe und immerhin sind noch andere Kollegen da, die zwar nicht viel Ahnung von meinem Bereich haben, aber mir trotzdem helfen, falls sie mal Zeit haben. Nur gestern lief so viel schief! Es fing mit Kleinigkeiten an, wo ich erst dachte, nicht weiter schlimm, kann mal passieren. Normalerweise ist der Samstag nicht so schlimm, weil nicht viel los ist aber gestern hat andauernd das Telefon geklingelt und ich kam nicht zur Ruhe. Aber kurz vor Schluss, musste ich noch eine Bestellung fertig machen, was mir nicht so liegt und ich hab es 3 mal oder so falsch gemacht und es hatte auch keiner Zeit mir zu helfen. Da lagen meine Nerven blank und ich bin auf die Toilette damit keiner mitkriegt das ich weine. Allerdings hat es eine Kollegin mitgekriegt, mit der ich eigentlich nicht viel zu tun habe, kam in die Toilette und hat versucht mich zu trösten. Sie war ganz lieb zu mir aber das war mir ziemlich peinlich. Ein Kollege kam auch dazu, hat versucht mich mit Schokolade aufzuheitern und beide saßen sich mit mir hin, um meinen Fehler auszubügeln. Eigentlich war schon Schluss, aber wir saßen da 15 min am Computer um meinen Fehler halbwegs zu lösen. Ich rechne den beiden das alles hoch an, aber mir ist das ziemlich peinlich... Ist das ok bei der Arbeit mal die Nerven zu verlieren und zu weinen? Mein Gesicht war ganz rot... Das war mein erstes Mal, obwohl ich manchmal schon kurz davor stand... Dazu muss ich sagen, dass ich gestern schlecht geschlafen hab und extreme Kopfschmerzen hatte... Könnte das auch dazu beigetragen haben? Was ist, wenn meine anderen Kollegen davon erfahren? Muss ich mich schämen? Danke im Voraus

Arbeit, Azubi, weinen
Arbeitgeber zahlt zu wenig Auszubildendengehalt.

Guten Abend Community,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit dem 01.08.2013 Auszubildender einer großen Elektronikhandelskette. Bis zum November hatte ich keinerlei Probleme mit meinem Arbeitgeber. Normalerweise bekomme ich ca. 550 Euro nett heraus. Davon gehen bereits 220 Euro monatlich an Fahrkosten (Monatticket für den Zug) "drauf".

Mein Dezembergehalt, also vom November auf Dezember, wurde mir in Höhe von 124 Euro ausgezahlt. Nachdem ich in der Buchhaltung nachgefragt habe was da los sei, wurde mir mitgeteilt, dass man mir ausversehen die Lohnsteuerklasse 6 eingetragen hätte (Das hat alle neuen Auszubildenen betroffen). Soweit so gut ich habe mir das Geld dann in Bar auszahlen lassen und alles war prima.

Diesen Monat hat jeder von uns das Gehalt bereits am 20ten Dezember erhalten (anstatt am 01.Jan.) und dieses mal habe ich 185 Euro Lohn bekommen. So langsam komme ich mir relativ veralbert vor da alle anderen Auszubildenen dieses mal den vollen Lohn erhalten haben.

Nun ist meine Frage wie kann ich dagegen vorgehen. Ich kann mir aktuell nicht mal die Zugfahrt zum AG leisten. Ich weis nicht ob es wichtig ist aber ich bin seit dem 03.Dezember aufgrund des carpaltunnelsyndrom´s krankgeschrieben ( hatte auch eine OP) und werden voraussichtlich Mitte Januar wieder arbeiten können.

Ich habe nun die Buchhaltung schriftlich (telefonisch geht leider keiner ran) auf den fehlenden Betrag aufmerksam gemacht.

Sollten die sich dieses mal, warum auch immer, quer stellen währe natürlich die Frage was ist dann zu tun. Abmahnen ? Oder direkt zur IHK bzw Arbeitsgericht. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust jetzt meinem AG jeden Monat wegen meinem Auszubildendengehalt hinterher zu laufen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße und schöne Festtage

Arbeit, Gehalt, Ausbildung, Arbeitsrecht, Azubi, Krankenkasse, Lohn
Krankschreiben kurz vor Ausbildungsende?

Hallo Leute, ich wollte gerne mal eure Meinung horchen! Und wäre ganz dankbar (-:

Ich bin Auszubildende als Friseurin/ Stylisten im 3. Lehrjahr und habe in einem Monat meine praktische Abschlussprüfung. Die theoretische hatte ich heute und bin so mit zum Beginn Februar fertig. Übernommen werden möchte ich auf gar keinen fall und es hat bis jetzt auch noch kein Gespräch statt gefunden. Meine Ausbilderin ist schrecklich, sie hat mich letzte Woche Montag am freien Tag angerufen, dass ich zum putzen kommen soll oder es gibt eine Abmahnung für Arbeitsverweigerung. Am Mittwoch sollte ich ebenfalls nach der Schule kommen und putzen, doch hab ich mich ab diesen Tag krank schreiben lassen bis einschließlich Samstag. Ich brauchte ja auch noch Vorbereitungszeit für meine Abschlussprüfung heute und bei 10std Arbeitstagen geht das schlecht. Jetzt überleg ich ob ich mich nochmal 1,2 Wochen krank schreiben lassen. Im Dezember müssen wir 6 Tage die Woche arbeiten, übernommen werden will ich nicht und ich kann mich auch nicht auf die Prüfung im Januar vorbereiten, da Modell Sperre ist und wir nicht trainieren dürfen wegen weihnachtsgeschäft. Was meint ihr dazu???!!! Und was kann ich als Grund sagen?? Mein Chef ist einer der droht damit bei der Krankenkasse nachzugehen und dem trau ich alles zu. Obwohl er auch schon zu mir meinte er mag mich nicht mehr und Mühe macht er sich nicht mehr. Ich bin total demotiviert und diese irre als Salonleitung macht es nicht besser.

Was tun?? Teamplayer sein und weiter Energie aussaugen lassen oder aufs eigene Wohlbefinden achten.

Azubi, Krankschreibung
Verhalten vom Ausbilder gefallen lassen?

Hallo Leute,

Ich mache meinen Kaufmann im Einzelhandel bin im 2. Lehrjahr und habe seit einem Monat eine neue Filialleitung bekommen. Mein Problem ist, das ich mich einfach nicht als Mensch respektiert fühle und im allgemeinen mit "militärisch" autoritären Führungsstilen klarkommen muss, die bei festangestellten oder "Nicht-Azubis" nicht vorhanden sind, da ist das verhältniss doch enger und kollegialer. Ich habe von Azubis ihrer vorherigen Filliale diese Meinung bestätigt bekommen, so dass ich das gefühl habe das Sie generell das selbe doch ziemlich respektlose provokante verhaltensmuster hat.

  1. Ich werde wegen allen möglichen kleinigkeiten kritisiert: zb. : Kugelschreiber nicht vorhanden, Betrieb hatte mir keinen ausgehändigt -> Mündliche ermahnung wegen nicht vorhandener Arbeitsmaterialien.

  2. Will ich in meine Pause gehen, werde ich gestandpaukt von nicht greifender versicherung da, bis zur jederzeit möglichen dienstmöglichkeit in der pause zb. 2.te Kasse hier.

  3. Keine Kooperation mit der Schule: Ich hatte 1 Woche Urlaub, - an einem Donnerstag wieder Dienst und hatte noch Freitag und Samstag als Diensttage von dem einer dieser 3 Tage nochmals zusätzlich als Stundenausgleich (6 Werktage arbeit, Stunden auf 5 Werktage verteilt, einer bleibt leer) und/oder zur möglichkeit der Schulischen nutzung eingeplant werden muss/sollte. Nichts von dem war der Fall, in folge dessen kann ich jetzt schauen wie ich für anstehende Arbeiten nächste Woche an zwei Schultagen den Stoff beherschen kann, schlechte noten dürfen nicht drin sein, sonst streikt der Betrieb.

  4. Azubi sein, keine Ausrede für mehr Zeit in anspruch zu nehmen:

Ich bin frisch an der Kasse geschult worden und brauche auch noch meine Routine weswegen ich in anderen Sachen nicht so schnell bin wie andere. Ich werde zb. Beim Kassen abrechenen unter Druck gesetzt weil "wir ja auch endlich mal nach hause wollen" weswegen mir auch eine Kassendifferenz von 5,11 Euro durchlaufen ist ---> 5 € Schein wurde von der geldwaage als keiner erfasst weil er schon ziemlich einem 2 lagigem Taschentuch gleich war (warum auch immer, er sah ziemlich mitgenommen aus) und deswegen zu leicht war um als 5er durchzugehen. Der hätte müssen manuell dazugetippt werden müssen aber das hab ich in der eile vergessen ---> 5 Euro differenz.

Das waren jetzt mal 4 beispiele, da gehen noch mehr, aber bücher mag ich jetzt keinem zumuten.

Wie kann ich mich als einfacher azubi der täglich zu verstehen bekommt das er in der liste ganz unten steht ala "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" gegen respectloses verhalten am besten gegenverhalten? Ich meine das hört sich jetzt alles etwas harmlos an, aber auch ein regenfass in das es reintropft is irgendwann voll. :( Sry falls so viele rechtschreibfehler drinne sind, aber ich komme bei solchen täglichen "Du bist Azubi, nix weiter" Ritualen nicht mehr zur Ruhe... Ich will ja auch nochn Kopf haben für das wesentliche... Die Ausbildung :(

Was meint ihr dazu´? Danke im vorraus.

Ausbildung, Azubi, Einzelhandel
kfz ausbildung, nur am putzen

ich fing also vor 1,5 jahren meine Ausbildung an, da musste ich anfangs nur putzen. dann wurde mir gesagt ich soll mal ein wenig warten, das werde schon besser, wurde es dann aber nicht. ich war und bin immer noch nur am putzen, seien es verkaufte Autos, kunden Autos die nach einem wartungsdienst geputzt werden müssen oder sonst irgendwas. auch die Werkstatt.

jetzt bin ich sogar in eine andere Werkstatt-filiale der Firma versetzt worden (vor ca. 1 jahr), anfangs war es dort super, ich konnte endlich was lernen und so richtig mein Freude für diese Ausbildung entfalten. doch dem war nicht so... es stellte sich nach ein paar Wochen heraus das der einzige grund für meine Versetzung der war, das es dort keine Azubis gibt, und die Mechaniker keine lust auf die dreckarbeit hatten, da haben die sich einfach einen von ner anderen filiale schicken lassen... anfangs durfte ich besseres machen weil sie wollten das mir die arbeit gefällt und ich nicht wieder in die ursprungsfiliale abspringe. (dort will ich nicht wieder hin, ist noch viel schlimmer)

wenn ich mich unter meinen berufsschulkolegen umhöre, sagen sie, sie könnten schon dieses und jenes machen, und ich bin seit 1,5 jahren am Autos putzen.

das Problem ist, wenn ich mit meinen Mitarbeitern und dem Chef rede, dann sagen sie immer "das mussten wir damals auch" oder "du bist der erste der sich beschwert". Was soll ich denn gegen sowas sagen ? der Chef hat absolut kein Verständnis für meine Beschwerden (ich äussere das höchst selten, das mir das nicht gefällt, vielleicht 1 mal habe ich was gesagt in der ganzen zeit). die Mechaniker sind, wenn ich sie damit konfrontiere, natürlich gegen mich, weil sie dann selber putzen müssten. es wird erwartet das ich mich sozusagen einfach "aufopfere" und denen die mistarbeit abnehme damit sie es schön haben, und je schöner sie ihren arbeitsalltag sehen desto entfremdeter scheint eine Beschwerde meinerseits, in den augen eines Chefs oder Mechanikers. ihr seht in welcher Zwickmühle ich stecke. es heisst zwar immer, wenn einem der job nicht passt, soll man kündigen, aber in einer Ausbildung ist das nicht so einfach, und das will ich auch gar nicht.

es ist auch so, das der ertrag der reperatur vor meiner Ausbildung steht, das heisst, der Mechaniker macht etwas und lässt das Auto stehen und ich muss es dann putzen damit er etwas neues anfangen kann. so sparen sie zwar zeit für den Mechaniker, aber meinem Chef geht es sowas von am a.rsch vorbei das ich so den ganzen tag nur putze. aber auch wenn wir nichts zu tun haben und der Mechaniker es gut selber machen könnte, von der zeit her, auch dann muss ich es machen, einfach weil sie es anscheisst und ich nur für die dreckarbeit da bin...

und wenn sich der Azubi gegen die ganze Firma wendet dann ist es noch schwierig...

ich sags euch ich mag nicht mehr, manchmal würde ich am liebsten zur tür rauslaufen und nichtmehr wieder kommen...

wie kann ich das meinem Chef und Mitarbeitern wirkungsvoll vermitteln ?

Auto, Ausbildung, Azubi
Ideen für ein Projekt einer Azubigruppe

Hallo, In dem Unternehmen wo ich meine Ausbildung mache (Sondermaschinenbau) haben wir jedes Jahr ein Projekt, dass sich Juniorenfirma nennt. Dabei geht es darum dass alle Azubis aus dem 2. Lehrjahr sich ein Produkt überlegen, es herstellen, vermarkten und (intern) verkaufen. Komplett ohne Hilfe muss alles geregelt werden wie Wahl der Geschäftsführung Kalkulationen, Zeitplanung und Co. Ziel ist es die Materialkosten wieder heraus zu bekommen. Nun finden wir kein wirklich geeignetes Projekt, vlt fällt euch ja was ein. Hier ein paar Informationen für die Produktfindung und Herstellung.

Für Metallbearbeitung und Elektronik arbeiten haben wir alle notwendigen Dinge im Betrieb, aber es dürfen auch Fremdfirmen beauftragt werden (z.B. für Wasserstahlschneiden und Co). Mit Elektrik dürfen wir arbeiten solange es nur mit Batterien betrieben wird. Das Produkt sollte zwischen 20 und 25 Euro verkauft werden. Für Herstellende Arbeiten haben wir Machatroniker, Industriemechaniker, Elektriker und Zerspanungsmechaniker. Eine Lakiererei haben wir Firmenintern ebenso. Es darf natürlich keine Waffe sein, nicht direkt für Lebensmittel.

Bisherige Projekte waren Flaschenständer, Spardosen sowas eben

Wir sind am überlegen ob wir einen beleuchteten Bücherständer machen, sind aber noch nicht ganz zufrieden mit der Idee

Vielen Dank für eure Hilfe

lg Moni

basteln, Holz, Handwerk, Azubi, Lehre, Metall, Produkte, Projekt
Büro kein Schreibtisch

Hallo,

ich bin Azubi im 2. Lehrjahr und arbeite im Büro. Als ich meine Ausbildung begann, bekam ich einen normalen Schreibtisch, durch großen Mitarbeiterzuwachs musste ich immer weichen und meinen Schreibtisch räumen (als Azubi für Fachinformatik beispielsweise ins Büro des Vertriebs, die mir bei Fragen nie weiterhelfen können). Nun ist kein Schreibtisch mehr frei, und während jeder andere seinen eigenen Schreibtisch hat, sitze ich quer an der Seite des Schreibtisches des Azubis aus dem 1. Lehrjahr. Ich sitze zudem nicht neben ihm, sondern mir gehört eine kleine Ecke seines Schreibtisches, und könnte sozusagen einmal quer über seinen ganzen Schreibtisch gucken.

Das schöne daran ist, dass ich die Füße nicht richtig positionieren kann, da das Tischbein im Weg ist. Zudem sitze ich mitten im Gang, sodass jeder, der durchs Büro geht, erst einmal schön an meinen Stuhl knallt.

Das erst einmal zur Vorgeschichte...

Heute haben 3 Mitarbeiter Urlaub, deren Schreibtische sind somit nicht besetzt. Als ich heute morgen die ersten 3 Minuten damit verbrachte, meinen PC (iMac, also All-in-one-pc, den man schnell aufgebaut hat) auf einen nicht besetzten Schreibtisch aufzubauen, kam auch schon mein Ausbilder herein und meinte "von da aus kann ich nicht sehen, was du auf dem Bildschirm machst, setz dich wieder zurück!". Ich erklärte freundlich, dass ich, wenn jemand länger fehlt, wenigstens dann einen vernünftigen Schreibtisch haben möchte und sprach die Probleme mit den Füßen und den Platz mitten im Gang an, es kam bloß die Antwort, da gäbe es nichts zu diskutieren.

Deswegen meine Frage:

Steht mir rechtlich ein eigener Schreibtisch zu (es herrscht derzeit Platzmangel, die Firma zieht in wenigen Wochen um), oder muss ich mich mit dieser Situation zufriedengeben?

Immerhin hat dies nun auch mit der Gesundheit zu tun...da ich die Füße nicht richtig platzieren kann habe ich eine andere Haltung etc...

Ausbildung, Arbeitsrecht, Büro, Azubi, Schreibtisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Azubi