Schmerzensgeld nach schwerem Autounfall?

Guten Tag liebe Community,

ich hatte Ende Dezember 2018 einen sehr schweren Autounfall, bei welchem mir die Vorfahrt genommen wurde und ich unschuldig bin. Dabei erlitt ich u. a. eine schwere Fraktur des linken Oberschenkelknochens, eine Fraktur des linken Unterarms, des Brustbeins, die Rippen sind gefedert und habe meine Lunge aufgerissen (Pneumothorax), ein Traumata sowie diverse Prellungen und Schürfwunden. Insgesamt waren die Verletzungen laut Oberarzt mehr als lebensbedrohlich und ich musste zweimal notoperiert werden. Auch eine Thoraxdrainage und ein Katheter wurden verlegt.

Danach war ich 12 Tage im Krankenhaus (drei davon auf Intensivstation). Dank eines 40 cm-Nagel mitsamt Schrauben im Bein durfte ich dieses von Anfang an voll belasten, den Arm darf ich im Moment noch überhaupt nicht belasten (Schrauben und eine Platte). Die restlichen Verletzungen wie beispielsweise Brustbein und Lunge müssen von alleine heilen.

Mitte Januar habe ich nun also eine ambulante orthopädische REHA begonnen, in welcher ich natürlich bedingt durch den Arm und das Brustbein nur meinen Unterkörper etwas rehabilitieren konnte. Mittlerweile kann ich wieder ohne Krücken laufen, auch wenn ich etwas hinke und mein physischer Allgemeinzustand (Schmerzen usw.) hat sich gebessert.

Leider traten jedoch während meiner REHA-Zeit schwere psychische Probleme, bedingt durch den Unfall, in Form von Angstzuständen und Panikattacken auf, was laut Psychologen auf eine posttraumatische Belastungsstörung zurückzuführen ist (ich habe den Unfall bis auf kurze Zeit Bewusstlosigkeit voll erlebt). Eine Psychotherapie wurde laut REHA-Psychologin dringend empfohlen. Daher entließ mich die Ärztin nach regulärem dreichwöchigem Aufhalt und meinte, ich müsse mich jetzt vorwiegend um meine psychischen Probleme kümmern und einen Therapeuten kontaktieren. Mit der physischen Heilung meines Körpers wäre sie sehr zufrieden (obwohl ich wie oben bereits erwähnt zum Beispiel noch etwas hinke und den Oberkörper bisher null therapiert habe). Die psychischen Probleme hätten nun Vorrang und in einer Verlängerung sehe sie derzeit keinen Sinn. Dafür soll ich später für die weitere Genesung ein sogenanntes IRENA-Programm dual mit Physiotherapie nutzen.

Gestern habe ich in einem Artikel im Internet gelesen, dass die Dauer des Krankenhaus-/REHA-Aufenthalts ausschlaggebend für das Schmerzensgeld ist. Dies würde mich ziemlich ärgern, zumal ich nicht glücklich darüber bin, in einem solchen Zustand aufgrund meiner psychischen Probleme entlassen worden zu sein und gerne weiter gemacht hätte. Meine folgende Frage soll nicht gierig oder unmenschlich klingen, aber nach solch einem Unfall sucht man irgendwo verzweifelt einen kleinen Lichtblick...

Daher meine Frage: Stimmt dies wirklich, oder zählt eine Psychotherapie bzw. psychische Behandlungsmaßnahmen mitsamt IRENA-Programm und Physiotherapie genauso bzw. weitere Faktoren wie die Dauer der Krankschreibung ete cetera?

Ich bedanke mich herzlich für Eure Antworten!

Verkehrsunfall, Autounfall, Unfall, Versicherung, Recht, Entschädigung, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Rehabilitation, Schmerzensgeld
Wer hat Schuld?Er ausgeparkt ich rückwärts?

Folgende Situation:

Strasse. Auf der rechten Seite stehen Autos halb auf dem Bürgersteig geparkt. Auf der Linken sind extra Parkplätze. Ich hatte auf der linken Seite einen freien Parkplatz gesehen. Bevor ich angehalten habe, habe ich in den Rückspiegel geschaut. Alles frei. Dann habe ich nochmal geschaut bevor ich rückwärts bin ( da ich etwas zunächst vorbeigefahren bin ).

Dann ich aber wohl gute 4 Meter hinter mir auf meiner Seite ein parkendes Auto aus seiner Lücke gefahren. Er hatte freie Sicht auf mich da vor ihm eine Einfahrt war. Er ist natürlich mit seiner rechten Seite in meine Linke rein. Gut, er sagt ich wäre es gewesen, dabei hatte ich wenn überhaupt 1km/h da ich gerade in diese Ausfahrt einscheren wollte um geradeaus in die Parklücke auf der linken Seite zu fahren.

So, ich habe den guten Mann zu keinem Zeitpunkt gesehen ( fraglich ist auch ob es überhaupt möglich gewesen wäre ).

Er ist definitiv ein gutes Stück aus seiner Parklücke raus und stand schon so ziemlich mittig der Fahrbahn.

Er sagt ich habe Schuld weil ich nicht geguckt habe ( Sorgfallspflicht ) aber ich sage dass er schuld ist weil er mir die Vorfahrt genommen hat. Er konnte mich ohne Probleme sehen, auch all meine Lichter (Rückfahrt) haben geleuchtet.

So, wer hat Schuld?

Er ist direkt nach den Unfall weg und wollte nicht auf die Polizei warten. Sein unterer Scheinwerfer ist eingedrückt und ich habe einen Hauch von Kratzern. Er wollte den Schaden auch direkt meiner Versicherung melden und nicht mir mir abklären...

( Blau ist der andere Fahrer, gelb ich. Das X steht für den Parkplatz in welchen ich einparken wollte)

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Autounfall, Auto und Motorrad
Selbstverschuldeter Unfall in der Probezeit im Ausland was jetzt?

Ich bin in den Niederlanden gegen ein anderen Fahrzeug gefahren. Es kam zu keinem Personenschaden da das Auto geparkt war. Das Auto mit dem ich fuhr ist nur auf meinen Vater angemeldet und versichert. Der Schaden an den Fahrzeugen ist nicht allzu hoch kaputte Scheinwerfer und Rücklichter ansonsten Blechschäden. Versicherungen wurden ausgetauscht und beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt da das Blech oder die Dichtung an den Reifen gedrückt war und so nach etwas ziehen eine weiterfahrt möglich war allerdings der Scheinwerfer noch beschädigt gewesen ist deswegen sagte die Polizistin lieber abschleppen.

Meine Fragen sind jetzt: Um wie lange wird meine Probezeit verlängert bzw. Was kommt auf mich sonst zu? Die holländische Polizistin sagte man würde den unfall nicht an die deutsche Polizei oder führerscheinbehörde weiterleiten bzw. dass nur für die Versicherung relevante sachen aufgeschrieben wurden und da es im ausland war bin jetzt ich unsicher

Wird mein Vater wegen mir jetzt mehr zahlen müssen für die Versicherung monatlich da ich nicht auf das Fahrzeug angemeldet bin aber der Verursacher und wieviel mehr wird er zahlen müssen ungefähr da ich vorhabe ein Nebenjob zu machen und ihm das Geld zurück zu zahlen. (Ich wollte sowieso nebenjob annehmen umd auf ein auto zu sparen aber ihm das geld zurückzuzahlen hat jetzt Priorität)

Ich bin 18 und habe den Führerschein seit 1 monat. Bitte nur ernste Kommentare ich fühle mich extrem schlecht und deprimiert da mein vater nun wegen mir paar Tage kein auto für die Arbeit hat und wir haben auch nicht viel geld deswegen will ich den finanziellen schaden für ihn ausgleichen indem ich es zurückzahle. Danke im vorraus wenn ihr mir etwas weithelfen könnt.

Auto, Autounfall, Unfall, Versicherung, Recht, Auto und Motorrad
Verkehrsunfall mit Bagatellschaden, Aussage gegen Aussage was tun?

Hallo liebe Gemeinde, ich habe folgendes Problem:

Am letzten Sonntag standen wir (meine 2 Brüder und ich) au der A61 im Stau (Stillstand), als wir plötzlich ein Hupen hörten und einen Augenblich später mein Auto einen Ruck durchfuhr.

Ich bin dann ausgestiegen da ja eh ein Stillstand war um zu schauen ob was an meinem Auto ist und sah dabei das derjenige der mir hinten auf gefahren sein musste grade dabei war die spur zu wechseln. Als ich zu ihm sah kurbelte er das Fenster herunter und sagte ich solle die nächste Ausfahrt rausfahren. Dort stellten wir uns auf einen Mitahrerparkplatz. Als ich ausgestiegen und zu ihm gelauen war sagte er dann auf einmal ich wäre ihm rückwarts auf sein Auto heraufgerollt. Als ich dann irritiert dies abstritt meinte er wörtlich wenn ich das jetzt nicht zugeben würde würde er die Polizei rufen (worauf ich ohnehin bestanden hätte). Gesagt getan kam dann die Polizei und nahm unsere Aussagen auf und machte fotos von den Fahrzeugen. Die Polizei konnte bis auf 2 minimale Kratzer auch keine Schäden feststellen und bei diesen konnte sie auch nicht eindeutig sagen ob diese nicht schon vorher vorhanden waren.

Nachdem die Prozedur abgeschlossen war teilten uns jeweils einer der Polizisten mit wie es nun weitergeht, das uns beiden erstmal ein Vorwurf gemacht wird da beide geschichten plausibel wären und das die Bussgeldstelle im Endeffekt entscheidet wer das Bussgeld bezahlt und somit die Schuld trägt.

Der Unfallgegner wurde dabei nicht müde mich selbst vor der Polizei als Lügner zu bezichtigen sowie auch meine Geschwister.

Gestern kamen nun die Anhörungsbögen der Polizei und der Unfallgegner rief bei mir zuhause an, wo ihm meine mutter mitteilte das ich noch auf der Arbeit wäre und mich abends bei ihm melden werde. Kurz darauf rief er mich dennoch auf der Arbeit an um mir wieder einzureden das ich eine Falschausage machen würde und das er nicht schuld sei und das er ja kein Fass aufmachen will wegen sowas aber wenn ich nicht zugebe das ich es war morgen direkt zum Anwalt geht usw.Er wäre wohl auch die Strecke nochmal abgefahren (er kommt aus der gegend dort) und die wäre da etwas abschüssig und er hätte fotos gemacht von kennzeichen au der autobahn die er auch als zeugen anführen könnte usw usw. Er war wohl auch schon bei seiner Werkstatt um sich einen Kostenvoranschlag machen zu lassen (800€ um sich die Stossstange machen zu lassen). Ich habe ihm gesagt das ich nicht von meiner Aussage abweiche da ich nichts zugebe das ich nicht getan habe und teilte ihm mit das wir morgen nochmal telefonieren können um nochmal in ruhe zu sprechen da ich ja auch grade auf der Arbeit bin.

Autounfall, Recht, Verkehrsrecht, Rechtsstreit, Auto und Motorrad
Mir ist einer ins Auto gefahren - Gegnerische Versicherung will nicht bezahlen?

Hallo zu meinem Problem habe ich damals schon eine Frage gestellt..

https://www.gutefrage.net/frage/mir-ist-einer-ins-auto-gefahren---wie-geht-es-jetzt-mit-der-gegnerischen-versicherung-weiter

Ich hatte mein Auto ganz normal am Strassenrand geparkt, kein Halte- oder Parkverbot alle parken dort. Ein Rentner ist aus seiner Garage rausgefahren und in mein Auto an der Seite reingekracht. Ich war war zu dieser Zeit überhaupt nicht anwesend, noch nichtmal in Deutschland. Als ich wieder kam fand ich einen Zettel von der Polizei mein Auto sei in einen Unfall verwickelt gewesen ich solle mich bei Ihnen melden. Gesagt getan hab die Daten von dem Unfallverursacher bekommen. Kurz darauf auch schon ein Schreiben von seiner Versicherung ich sollte mich bei Ihnen melden. Hab dort angerufen, ja sie möchten einen Gutachter von CarExpert schicken. Da ich im Internet nichts gutes über dieses Unternehmen gelesen habe, fragte ich hier auf gutefrage.net nach, was meine Rechte sind. Damals riet man mir ich sollte einen Anwalt nehmen, da dies als Geschädigter mein gutes Recht ist und die gegnerische Versicherung die Anwaltskosten bezahlen würde. Bin dann zu einem Anwalt für Verkehrsrecht, der hat auch gesagt nein ich müsste nichts bezahlen und hat mir auch gleich einen Termin bei einem Gutachter den er gut kennt ausgemacht, er hat auch gesagt nein ich muss den Gutachter nicht bezahlen. Also bin ich hin. So das alles war im Oktober letzten Jahres. Anscheinend weigert sich die gegnerische Versicherung jetzt überhaupt irgendwas zu bezahlen. Jetzt bekomme ICH vom Anwalt und vom KFZ Gutachter Sachverständiger eine Mahnung ICH müsste die Kosten übernehmen.

Sprich ich habe jetzt folgendes:

* Ein beschädigtes Auto, welches noch IMMER NICHT repariert ist und ich seit langem nun mit dem Schaden so rumfahre..

* Ein Schaden an meinem Auto laut Gutachter im Wert von ~2000€

* Gutachterkosten ~600 €

* Anwaltskosten ~ 400€

Ja bin ich im falschen Film? Es kann doch in Deutschland nicht jeder machen was er will? Ich kann doch auch nicht einem Menschen einfach in sein Auto reinfahren und der jenige bleibt auf dem Schaden sitzen? Was wäre der jenige hätte mir das Auto so kaputt gefahren, dass ich hätte nicht mehr fahren können? Ich brauche das Auto um täglich 30 Kilometer zur Arbeit zu kommen!!!!!!

Ich bin nicht gefahren und habe meinen Wagen ordnungsgemäß laut Stvo geparkt. Habe somit 0% Teilschuld!!!

Ich bin jedenfalls stinksauer und sehe es auch überhaupt nicht ein, dass ich den Anwalt nun bezahle. Wenn ich den bezahle dann tut ER ja überhaupt nichts mehr, da ER ja sein Geld schon bekommen hat. Das soll er gefälligst von der gegnerischen Versicherung holen!!!!!

Ich als Geschädigter bin mal wieder Depp oder was? Das kann es doch echt nicht sein !!!!

P.S: Und die 1000€ was Anwalt + Gutachter jetzt kosten sollen habe ich auch nicht einfach mal so übrig!!!

Auto, Autounfall, Unfall, Kfz-Haftpflicht, Recht, Kfz-Versicherung, Auto und Motorrad
Parkplatzunfall - wer ist schuld?

Hallo! Ich hatte gestern auf einem Supermarktparkplatz einen Unfall. Um den Hergang des Unfalls kurz zu schildern:

Ich wollte rückwärts aus meinem Parkplatz ausparken (nach links). Der Parkplatz rechts neben mir war frei. Bevor ich losfuhr, versicherte ich mich, dass von rechts kein Auto kommt - kam natürlich nichts. (Hier vielleicht die kleine Anmerkung, dass mein Fahrzeug davor schon einige Minuten am Stand lief weil ich einige Fußgänger abwartete um dann erst auszuparken - d.h. man konnte ahnen, dass ich ausparken will) Dann fuhr ich langsam rückwärts und schaute links über die Schulter weil von dort einige Schüler über das Parkgelände gingen. Und plötzlich, als ich schon zu 2/3 aus dem Parkplatz draußen war, spürte ich einen Widerstand und blieb daraufhin natürlich sofort stehen. Als ich nach rechts blickte, sah ich dass ich mit einem anderen Auto kollidierte, welches während meines „Ausparkvorganges“ in den Parkplatz rechts neben mir einparken wollte. (Hier vielleicht wichtig: die Autos wurden beide an der selben Stelle - bei mir vorne Rechts, bei dem anderen vorne Links - beschädigt, das heißt beide Autos waren gleich weit im Parkplatz drin)

Aus meiner Sicht liegt die Schuld bei dem anderen Fahrzeuglenker, da er erst zum Parkplatz kam, als ich schon in meinem Ausparkmanöver war und er von rechts kam und somit die ganze Situation im Blick hatte. Und normalerweise muss man doch das andere Auto zuerst ausparken lassen, bevor man in den Parkplatz direkt daneben (!) einparken will oder?

Aus der Sicht des anderen Fahrers liegt die Schuld aber alleine bei mir, da ich angeblich ausgeparkt habe, obwohl er schon zu 2/3 (das kann aufgrund des Schadens eigentlich garnicht möglich sein, außerdem wäre ich doch nie im Leben losgefahren, wenn ich gesehen hätte, dass das Auto schon zur Hälfte im Parkplatz ist) im Parkplatz drin war. Er sagte auch, dass sein Auto angeblich still stand und ich trotzdem weiter rückwärts fuhr. Wenn das aber so gewesen wäre, hätte er mich doch warnen können - beispielsweise durch hupen... Also mir erscheint seine Sicht etwas unglaubwürdig...

Auf jeden Fall würde ich euch gerne bitten, mir zu sagen, wie diese Situation für euch rüberkommt bzw. wer aus eurer Sicht die Schuld tragen sollte. Danke schon im Voraus für die Antworten!

Autounfall, Recht, ausparken, Auto und Motorrad
Totalschaden verschwiegen... Wie bekommen wir Anzahlung zurück?

Guten Tag,


es handelt sich um folgendes Problem:

Wir haben für einen Toyata Yaris Anzahlung in Höhe von 500 Euro gemacht.

Im ersten Gespräch hieß es, der Wagen hatte einen leichten Schaden an der Stoßstange, mehr auch nichts. Der Händler hat behauptet er macht keine Geschäfte mit Autos, die größere Schäden haben.

Der Wagen hat einen sehr guten Eindruck gemacht (6.000 km, Hybrid, Automatik, 3 J.), deswegen auch die Anzahlung.


Im nächsten Gespräch haben wir das Schadengutachten bzw. die Reparaturdokumentation angefordert. Dann hieß es es gibt kein Gutachten und keine Dokumentation, er kann uns nur Fotos vom Schaden schicken, was er aber immer noch nicht gemacht hat. Das Auto hat er von einer Werkstatt abgekauft, welche es auf einer Börse gekauft hatte und später selbst repariert hatte. Deswegen wurde auch kein Gutachten erstellt. Auf die Börse wurde das Auto von einer Versicherung gestellt, weil die Eigentümerin das Auto nicht reparieren lassen wollte.


Diese Antwort hat uns gar nicht gefallen, da alles sehr untransparent ist und nach Betrug riecht. Wir haben sofort vom Vertrag zurückgetreten und die Anzahlung zurückgefordert.

In der Zwischenzeit haben wir die Telefonnummer von der Besitzerin in einem Telefonbuch gefunden. Ihr Name ist uns aus der Zulassungsbescheinigung bekannt. Am Telefon hat sie uns erzählt, dass der Wagen einen Totalschaden (!) hatte.


Nun haben wir das Problem, dass der Autohändler sich nicht zurückmeldet und auf unsere Rückforderung der Anzahlung nicht reagiert.


Wie können wir unsere Anzahlung nun zurückbekommen ohne einen Anwalt zu schalten?


Vielen Dank für die Hilfe und Gruß


Autounfall, Autokauf, totalschaden
Radfahrer angefahren in der Probezeit. Was können die Konsequenzen sein?

Hallo Leute. Bin noch in der Probezeit. Bis jetzt nie was falsch gemacht. Aber gestern habe ich völligen Misst gebaut. In einem breiten Kreisverkehr war ein älterer Herr unterwegs der mittig und extrem langsam fuhr. Ich hupte woraufhin er anhielt und rum schrie. Ich schrie ihn auch an und forderte ihn zur weiterfahrt auf.

Der folgende Teil ist selbst in meiner bildlichen Vorstellung nicht ganz eindeutig. Er bewegte sich Vorwärts, dann doch nicht, dann doch... ich fuhr an ließ rollen, drückte auf gas bremste, und stieß ihn aber dabei am Hinterrad. Darauf hin tretete er mir auf das Kennzeichen. Irgendwie hat das Auto nun auch ne Schramme vorne... egal.
Ich stieg aus und guckte auf mein Auto und schrie ihn an was er denn nun angestellt hätte. Er schrie mich an seine Hinterleuchte kaputt gemacht zu haben. Wobei die heile ist. (Hab Fotos gemacht)
Da waren Augenzeugen die angekündigt hatten die Polizei anzurufen. Und Ur-Plötzlich wird dem Herren schwindelig und er "legte" sich hin. Also wirklich, richtig langsam und kontrolliert.
Polizei kam und nahm die Aussagen auf. Ich werde eine Anzeige bekommen das ist schon mal sicher. Ich schätze ehrlich gesagt dass er den Kreislauf-Problem und das "hinlegen" vorgespielt hat. Denn als die Ärzte kamen und ihn anhebten schrie er vor Schmerzen... so als hätte ich ihn umgefahren oder so. Er legte sich hin. Selbst beim Hinlegen hätte er sich nichts holen können. Dazu müsste er sich schon hinschmeißen. Ich möchte niemanden etwas vorhalten, aber er wie er mich anschrie und rumfuchtelte, machte er keinen schwachen Eindruck. Auf fragen konnte er gut reagieren und antworten. Er hielt die Augen zu und als die Ärzte ihn packten, stöhnte er als hätte er sich etwas gebrochen (vorher, als Passanten ihn umdrehten um für eine bessere Liegeposition zu sorgen, hatte er keine Schmerzen)...

Naja wie dem auch sei. Klar ist, ich hätte nicht diesen Kontakt zum Hinterrad verursachen sollen. Ich hätte abstand halten und tief ein und lang ausatmen sollen. Auch wenn keine Gefahrensituation aus meiner Tätigkeit entstand und sein "Kollaps" nicht direkt mit dem Unfall zusammenhing, hätte ich ihn nicht tangieren dürfen. Da bekenne ich mich mit meiner Dummheit definitiv schuldig.  

Ich weiß wie gesagt dass ich sch... gebaut habe. Und das alles werde ich nie vergessen. Ich frage mich wie ich so dumm sein konnte und nicht einfach still blieb. Es war doch nur ne kurze Kreisverkehrstrecke... Und ich werde verrückt vor Sorge was mich nun erwartet... ich hoffe jemand kann mir da sagen was meine Bestrafung sein könnte. Wie gesagt. Bin auch noch in der Probezeit....

P.s: ich entschuldige mich bei allen leidenschaftlichen Fahrradfahrern die jetzt entsetzt über mein Verhalten sind....😔😔😔

Auto, Fahrrad, Autounfall, Unfall, Verkehr, Rechtsanwalt, Polizei, Anwalt, Verkehrsrecht, Führerschein, Gesetz, Anzeige, Probezeit, Radfahren, Straßenverkehr, straßenverkehrsamt, Straßenverkehrsordnung, Auto und Motorrad
Nicht selbstverschuldeter Schaden - Reparaturkosten höher als Restwert, was nun?

Hallo zusammen, ich hoffe mir kann da evtl sogar jemand einen rechtlichen Tipp geben. Folgendes ist passiert: Vor einer Woche haben wir ein neues gebrauchtes Auto gekauft. Recht günstig, weil es ein Baustellenfahrzeug werden sollte und wir nicht jeden Kratzer bereuen wollten. War aber trotzdem ein gutes Angebot, denn wir haben 2400€ bezahlt und das Auto stand noch da wie ein Neuwagen. Nunja, gestern Abend lagen wir nichtsahnend auf der Couch, als es auf einmal einen Knall gab. Als wir raus gingen sahen wir was passiert ist: Ein 'parkendes' Auto (kein Gang drin und keine Handbremse gezogen) hat sich selbstständig gemacht - ist die halbe Straße runtergerollt und in unser Auto gerast. Der Schaden: Das Heck ist völlig demoliert und die Anhängerkupplung hat den Reifen von der Felge geschlagen. So, die Werkstatt sagt der Schaden beläuft sich auf 4500€ (eine Achsvermessung muss natürlich auch noch gemacht werden, wenn die einen Schaden abbekommen hat, kommt das auch noch dazu). Da der Schaden nun mindestens doppelt so hoch ist, wie der Wiederbeschaffungswert muss die Werkstatt einen Gutachter hinzuziehen. Dieser wird vermutlich sagen, dass eine Reparatur sich nicht lohnt. Kennt sich jemand aus, welche Möglichkeiten wir nun haben? Bleiben wir auf dem Schaden oder den Kosten, die jemand anderes verursacht hat, nun sitzen? Soweit ich weiß zahlt die Versicherung ja nun nur den ermittelten Wert des Autos. Damit bekomme ich aber weder das Auto repariert, noch auf die schnelle ein neues zuverlässiges Auto! Gibt es irgendwelche Tipps und Tricks, wie wir nun noch an so viel Geld wie möglich kommen? Wir könnten mit der riesen Delle im Auto leben, solange es nur optisch ist. Aber dafür, dass wir daran keinerlei Schuld hatten, ist es ja nicht wirklich fair, wenn wir dafür nicht irgendeine Entschädigung bekommen.. Bin für jeden Tipp, wie man nun vorgehen könnte, dankbar. Vielleicht ist ja jemandem schon mal etwas Ähnliches passiert oder kennt sich da sonst irgendwie aus..?

Danke im Voraus, Laura

Auto, Autounfall, Unfall, Rechtsanwalt, Versicherung, Werkstatt, Rechte, Gutachter, Unfallversicherung
Autounfall bei Kaufland. Versicherung zahlt nur 50% des Schadens. Was tun?

Guten Abend,

ich bin auf dem Parkdeck von Kaufland angefahren wurden. Der Unfallverursacher fuhr deutlich zu schnell, (zwei Zeugen vor Ort haben das zu 100% bestätigt). Dazu kommt, dass ich von rechts mit Schritttempo gekommen bin, sprich hier greift die "Rechts vor Links" Ordnung (beides wurde ebenfalls von denselben Zeugen bestätigt). Bei der Einfahrt zu Kaufland steht auf den Schildern das hier die StVO. Gilt. Als die Polizeibeamten eingetroffen sind, hieß es nur "Wir sehen beim ersten Blick, wer hier der Schuldige ist (sie sprachen vom Unfallverursacher). Der Schaden an beiden Autos war hoch, vor allem an meinem (Gutachter hat Totalschaden festgestellt). Die Polizeibeamten haben mit Ihrem Equipment ausgemessen, dass der Unfallverursacher mind. 30km/h gefahren ist. Dieser befuhr die sogenannte "Hauptzufuhrstraße" (das ist die Fahrbahn die zur Ein- und Ausfahrt gilt). Dort dürfen dementsprechend keine Fahrzeuge Parken, ausschließlich Fahrbahnmarkierungen sind dort enthalten, keinerlei Parkplatzmakirungen. Ich Kamm aus einer sogenannten "Seitenstraße" und wollte mich um eine neue Runde zu Fahren auf der Suche nach einem freien Parkplatz in diese Hauptzufuhrstraße vorschriftlich einordnen (sonst könnte man ja fahren wie beim Autoscooter).

Ich fasse zusammen:

Zwei Zeugen bezeugen, dass ich von rechts mit Schritttempo auf die Hauptzufahrtsstraße fahren wollte und das der Unfallverursacher viel zu schnell gefahren ist. Auf den Schildern steht das dort die StVO gilt. Das Gutachten wurde abgeschlossen mit dem Fazit: Totalschaden!.

Die gegnerische Versicherung sieht das anders:

"Entgegen ihrer Ansicht gilt die Regelung des § 8 StVO auf dem Parkplatzgelände nicht. Daran ändert auch die von dem Eigentümer aufgestellte Beschilderung nichts. Vielmehr ist hier lediglich das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme gemäß § 1 Abs. 2 StVO maßgebend. Ein eindeutiger Straßencharakter der Fahrgassen, welcher hier zu einer anderen Bewertung führen könnte, liegt nicht vor. Wir verbleiben daher bei unserer bisherigen Haftungsquote von 50%"

Ich habe keine Rechtschutzversicherung. Mein Gutachter hat seinem Anwalt diesen Fall weitergeleitet, ohne dass ich etwas in dieser Hinsicht unterschrieben habe. Für mich war das ein normaler Prozess. Dieser steht auch in Kontakt mit mir, allerdings ist er 100% davon überzeugt, dass ich keine guten Chancen habe die gesamten 100% zu bekommen. Er ist der Meinung, dass am Ende ein Minus bei rauskommt, und rät mir ab vor Gericht zu gehen. Die Frage ist, was Soll ich davon halten????????! Soll ich einem Anwalt widersprechen, weil ich ihn nicht selbst aufgesucht und damit beauftragt habe?

Autounfall, Versicherung, Verkehrsrecht
Autounfall mit Busfahrer?

Hallo ihr Lieben, Langsam bin ich echt verzweifelt und brauche mal von außen Rat. Leute die so eine Situation vielleicht selber erlebt haben.

Ich hatte vor 4 Wochen, kurz vor meinem Geburtstag einen Autounfall mit einem Busfahrer. Ich fuhr hinter dem Bus her (er bog rechts) zur Bushaltestelle ab und stand. Ich bin natürlich vorbei gefahren ohne bedenken, da er NICHT geblinkt hatte. Ab der Mitte ungefähr fuhr der Bus auch los, als ich gesehen habe das der Busfahrer neben mir fuhr und auch links abbiegen wollte, hätte ich eine Vollbremsung gemacht. Der Busfahrer ist mir mindestens eine Minute in mein Auto seitlich reingefahren. Obwohl ich gehupt habe wie verrückt, hat er es nicht gemerkt.

Fakt ist. Der Busfahrer stand an einer Bushaltestelle die nicht zu seiner Linie gehörte, weil Links ein parkendes Auto stand und er nicht vorbei könnte Angeblich. Meiner Meinung hat der Bus trotzdem zu blinken ! Ich kann nicht ahnen das links ein Auto stand weil man es von der Ecke aus NICHT sah! Der Busfahrer hat nicht drauf geachtet ob neben ihm ein Auto fährt und fuhr einfach los.

Laut Polizei bin ich die Schuldige. Warum auch immer, sind ja Beamte und kennen taten sie sich auch . Ich habe zwei Zeugen, einmal im Auto (die komischer weise nicht als Zeugin aufgeschrieben wurde) und eine fremde der das parkende Auto gehörte. Die Sache ist schon bei Anwalt. Nur jetzt gibt es wohl auch eine verletzte im Bus, ich frage mich wie ? Der Busfahrer hat so langsam gebremst das es keinen heftigen Zusammenstoß gab.

Womit muss ich rechnen, bekomme ich vielleicht doch recht wg. Meiner Zeugen ?

LG

Autounfall, Straßenrecht
Verhältnismäßigkeit bei Schadensersatz nach Autounfall?

Hallo zusammen,

meine Freundin hat mit einem Mietfahrzeug beim ausparken ein anderes Fahrzeug berührt. Wirklich nur berührt, da sie im Kriechtempo rückwärts rollte. War schon blöd. wir haben einen Kleinwagen bestellt und bekammen einen Opel 7-Sitzer der total unübersichtlich war, da sie keinen Kleinwagen mehr hatten.

Am anderen Fahrzeug ist nichts passiert und am Mietfahrzeug ist das Glas der Nebelschlussleuchte eingedrückt worden sowie ein ca. 4cm Kratzer. Auch die Polizei hat nur einen kleinen Kratzer und das gebrochene Glas der Nebelschlussleuchte feststellen können.

Die Mietwagenfirma hat uns eine sündhaft hohe Rechnung gestellt. Daraufhin hab ich die Kostenaufstellung verlangt und auch bekommen.

Die Mietwagenfirma hat eine neue 500€ Heckstoßstange gekauft und sie für weitere 500€ lackieren lassen. Auch sind da Kosten noch Kosten für Abbau der Räder + Radkasten dazugekommen sowie auch "Zeitzuschlag für eine Hauptarbeit" (was auch immer das ist), die wir nicht nachvollziehen können.

Muss der Schadensersatz nicht Verhältnismäßig sein? Ich meine für einen 4 cm Kratzer und einem gebrochenen NSL-Glas direkt eine neue Stoßstange zu kaufen ist doch lächerlich, oder nicht?!

Zumal das Fahrzeug bereits Vorschäden hatte. Die Seite des Fahrzeugs weißt einen ca 30cm Kratzer auf der sich über Tür und Kotflügel erstreckt sowie noch einige andere Kratzer. Und da wurde ja auch nicht direkt ein ganzes Teil getauscht. Da wurde nur Stümperhaft mit einem Lackstift (in falscher Farbe) rübergekritzelt, weshalb wir uns verarscht fühlen, dass für einen max. 4cm großen Kratzer eine neue Stoßstange + Lackierung und co. nötig war.

Das ist doch nicht rechtens, oder?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Liebe Grüße Verbockt

Auto, Autounfall, Unfall, Rechnung, Rechte, Kosten, Fahrzeug, Mietwagen, Schaden

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