20 Liter Benzin Vorrat für Roller?

Grüße 🖖

Sind 20 Liter als Benzin Vorrat übertrieben oder unnötig? Lohnt sich das aktuell überhaupt, bei den Preisen? Macht das generell Sinn?

Habe mir ein Roller geholt und überlege ob ich mir wieder ein Benzin Vorrat hole. Hatte früher immer ein 5 Liter Kanister stehen, damit ich im Notfall nicht zur Tankstelle laufen muß. Jetzt bin ich am überlegen ein 20l Bundeswehr Kanister als Vorrat zu holen. Eigentlich glaube ich nicht das es zu einem gravierenden Mangel kommt. Auch bei den aktuellen Preisen, bin ich mir unsicher ob es sich wirklich lohnt. Ich gehe schon davon aus, das die Preise etwas weiter steigen werden, aber bei einem Roller macht das nun wirklich nicht viel aus.

Allerdings hätte ich schon gerne, zumindest ein 5 Liter Vorrat. EC Karte kann mal kaputt gehen, man hat kein oder nicht genug Bargeld und am Freitag ist ein Feiertag (habe eigentlich immer ein gewissen Bargeld Vorrat Zuhause, aber essen ist wohl wichtiger). Oder mein Konto wird wieder gesperrt, weil die Krankenkasse wieder vergessen hat die Meldung abzugeben (ist tatsächlich so passiert). Oder die Tankanzeige ist kaputt, man steht ohne Benzin da und die nächste Tankstelle ist 45 min entfernt (Mofa, vor 25 Jahren ist mir das passiert, Piaggio Ciao hat keine Anzeige, lebte im Dorf und die nächste Tankstelle war über 3 Stunden Fußweg entfernt. Habe Nachbarn um ein halben Liter angeschnorrt). Jeder kennt wahrscheinlich so ein Szenario.

Was würdet ihr machen? Vorallem warum? 5 Liter oder 20 Liter?

Falls jemand ein guten 0,5 oder 1 Liter Benzinkanister kennt, für unterwegs, kann er gerne ein Link rein setzen. Für Roller sollte das reichen.

Sorry für den langen Text, aber ihr wisst wie das manchmal auf GF ist

Krise, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Benzin, Euro, Roller, Auto und Motorrad
Ich mag meinen fahrlehrer nicht?

Hallo,

ich hatte jetzt insgesamt drei Fahrstunden und ich finde, dafür bin ich schon echt gut dabei. Bremsen, Schalten und Lenken klappt fasst Mühelos, außer natürlich das Typische "zu weit rechts" oder "zu weit links". Mein FL gibt mir aber immer richtig ungenaue Wegbeschreibungen und verunsichert mich wirklich. Wenn ich zB an einer Stopstraße stehe sagt er, dass ich fahren soll, obwohl der Querverkehr mir etwas zu nah ist. Wenn ich dann nicht fahre und sage, dass ich mir nicht zugetraut habe, so schnell anzufahren, heißt es immer "keine Ausreden!" oder "diskutiert wird nicht!" Das ist bei vielen Sachen so. Ich habe einmal den Gang verfehlt und habe statt in den 3. In den 5. geschaltet und seine Reaktion war nur "warum hast du das gemacht? Wir wollen nicht rasen". Warum weiß ich auch nicht, ich schätze, weil das Schalten nach drei 45 Minuten Fahrstunden noch nicht perfekt funktioniert. Dann meinte ich nur so, dass ich das Schalten wohl noch nicht automatisiert hätte, aber er konnte das überhaupt nicht nachvollziehen. In meiner ersten Fahrstunde waren wir in einer Bauernschaft und ich sollte das Anfahren üben. Dann hat der FL eben immer mal wieder gesagt, dass ich anhalten soll. Ich musste natürlich erstmal darauf reagieren und langsam die Kupplung und die Bremse treten, da hieß es schon "Bremsen! Breeeemmmmsssseeeennnn!", eine Gefahrenstelle war nicht vorhanden, weshalb ich hätte "schnell" Bremsen müssen, wieso ist er dann wegen einer normalen menschlichen Reaktionszeit so wütend. Generell ist mir der Spaß am Fahren echt vergangen, da ich selber echt stolz auf mich bin, wenn ich das Auto geschmeidig von einem Gang in den nächsten befördere, aber von ihm niemals Lob kommt. Da er auch nicht der Jüngste ist, sind harmonievolle Gespräche auch nicht wirklich gegeben.

Sollte ich versuchen, den Fahrlehrer zu wechseln, oder ist es normal, dass Fahrlehrer so angespannt sind?

Fahrlehrer, Fahrschule, Auto und Motorrad
Wie Drängler loswerden?

Folgendes Szenario: bin im Dunkeln ganz entspannt mit 80 auf einer Bundesstraße hinter 2 LKW hergefahren. Von hinten kam ein weiterer LKW immer näher und ist extrem dicht aufgefahren. Ich weiß nicht mal wie ich es beschreiben soll, damit es so dramatisch rüberkommt wie es war.

Er fing auch an hier und da zu lauern ob er überholen kann, aber als es dann nach 'ner Zeit auf 'ner langen geraden Strecke möglich war, tat er es nicht. Stattdessen fuhr er noch näher auf, wobei ich mich frage wie das überhaupt möglich war. In der Situation denkt man sich dann wieso kannst du nicht entweder endlich überholen oder deinen verdammten Abstand einhalten.

Sein Verhalten hat mir wirklich Angst gemacht. Besonders als ich dann an einer Stelle, an der es keinen Abbiegerstreifen gibt, abbiegen musste. Ich habe also extra frühzeitig geblinkt. Ob dem LKW Fahrer da in den Sinn gekommen ist, dass er ja evtl. schon mal bremsen könnte? Natürlich nicht.

Dann fing ich leicht an zu bremsen, um ihn mich nicht direkt überbügeln zu lassen. Der Abstand noch immer unverändert. Dann musste ich allmählich aber stärker bremsen, woraufhin der LKW Fahrer sich auf einmal genötigt gefühlt haben muss, so erschrocken und plötzlich wie er dann in die Eisen ging.

Da die meisterhaften Fahr- und Bremskünste seinerseits aber nicht ausgereicht hätten, musste ich kurz vorm Abbiegen noch auf die unbefahrene Gegenspur ausweichen. Der Fahrer hat sich dann freundlich mit penetranter Lichthupe sowie Hupe bei mir bedankt.

Abgesehen davon wie vorrausschauend und achtsam er gefahren ist, wie kann man während des Fahrens den Dränglern signalisieren, dass sie mehr Abstand halten sollen, ohne sie, sich selbst oder andere zu gefährden? Den Warnblinker zu betätigen wäre bestimmt nicht angebracht oder erlaubt, nehme ich an. Würde der Warnblinker überhaupt ein unmissverständliches Signal darstellen oder könnte der Drängler nichts damit anzufangen wissen. Ich würde mich gerne irgendwie davor schützen wollen, dass ich in so einer Situation nochmal kurz vorm Unfall bin.

Ich bedanke mich schonmal für Antworten und für das Durchhaltevermögen beim Lesen.

Auto, Drängler, Auto und Motorrad

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