Verschiedene Religionen in Beziehungen bzw. Gläubige & Ungläubige - Wie ist eure Meinung dazu?

Hallo,

Verschiedene Religionen in Beziehungen bzw. Gläubige und Ungläubige - Wie ist eure Meinung dazu? Wie ist es in euren Beziehungen?

Es gibt sehr viele Menschen, die wirklich nur Partnerschaften mit Leuten eingehen würden, die den gleichen Glauben haben. Die meisten wollen in ihrem Kulturkreis bleiben. Wahrscheinlich gibt es auch Gläubige, die keine Beziehungen mit Ungläubigen wollen oder umgekehrt. Jeder, wie er will. Vielleicht sind solche Beziehungen einfacher. Ich finde es nur schade, wenn sich 2 Leute wirklich lieben, aber dann sowas dazwischen steht.

Ich persönlich achte auf sowas gar nicht. Mir ist es komplett egal, welchen Glauben mein Partner hat oder ob er Atheist oder sonst was ist, solange er mich gut behandelt und wir uns gut verstehen. Ich bin nur auf dem Papier Christin. Ich bin tolerant, aber konvertieren würde ich nicht unbedingt, auch nicht aus Liebe. Ich möchte so akzeptiert werden, wie ich bin und keine Vorschriften.

LG!

Ich bin nicht gläubig und will keine Beziehung mit Gläubigem 27%
Ich bin gläubig, offen für Beziehung mit Nicht-Gläubigem 25%
Ich bin nicht gläubig, offen für Beziehung mit Gläubigem (Außer?) 21%
Ich bin gläubig und will nur Partner mit gleichem Glauben 14%
Andere Antwort: ... 7%
Ich bin nicht gläubig, würde für Partner jede Religion annehmen 3%
Ich bin gläubig und will nur gläubigen Partner (Religion egal?) 2%
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Wie muss sich ein Christ verhalten, der unter Androhung von Folter und Tod gezwungen wird, seinem Glauben abzuschwören und ein schweres Sakrileg zu begehen?

Ich habe gestern einen Film über die Christenverfolgung im alten Japan gesehen (Silence von Martin Scorsese). Er beruht auf wahren Begebenheiten.

Einheimische Gläubige und europäische Priester wurden zunächst mit psychischem Druck, dann durch Inhaftierung im Gefängnis und schließlich durch brutale Folter und Androhung von Kreuzigung und lebendige Verbrennung gezwungen ihrem Glauben abzuschwören.

Dazu mussten sie das Bildnis von Jesus mit Füßen treten, das Kreuz bespucken und die Jungfrau Maria beleidigen. Wenn sie das taten, wurden sie verschont und freigelassen. Viele weigerten sich und gingen lieber in den Tod - und folgten damit dem Leidensweg von Jesus.

Frage: Wird nach christlichem Glaubensverständnis von einem Gläubigen erwartet, dass er dieses Schicksal auf sich nimmt, also für seinen Glauben zu sterben und größte Schmerzen zu ertragen, wenn es darauf ankommt?

Wie war es früher und wie sieht es heute aus?

Auch heute ist es ja nicht völlig ausgeschlossen, dass ein Gläubiger in eine solche Situation gerät (z. B. wenn er in die Fänge von Fanatikern einer anderen Religion oder von sadistischen Verbrechern gelangt).

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