Es gibt keinen Gott - Beweis?

Weder im Christentum noch im Islam.

Und hier ist der endgültige Beweis:

Wenn rein hypothetisch, nur fiktiv betrachtet.

- Adolf Hitler das gesamte Leben über ungläubig war, Millionen Menschen, Frauen, behinderte Menschen sowie Kinder auf grauenvollster Art und Weise kaltblütig, rücksichtslos und mit Mordlust, abgeschlachtet hat

- Multimillionen gläubige Christen und Muslime abschlachten würde

- Jede Religion, insbesondere Christentum und den Islam für *ALLE* Menschen verbieten würde, jeden Gläubigen töten würde

SOBALD DIESER MENSCH, also hier Adolh Hitler, 1 SEKUNDE vor seinem Tot das Glaubensbekenntnis des Islams aufsagt + es aufrichtig bereut, (so exakt laut dem Islam), werden ihm alle Sünden automatisch vergeben.

Im Christentum: Sobald er in der letzten Sekunde absolute und wahrhaftige Reue zeigt, den Christentum annimmt und Jesus als seinen Retter ansieht, so wird ihn Jesus vergeben.

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Ein Mensch, der sein gesamtes Leben ausschließlich für das Wohlbefinden der Armen lebt, ihnen hilft, NUR spendet, seine Organe für andere spendet, wirklich ALLES tut, damit es den armen und Schwächen besser geht, extrem nett ist etc.

Wenn dieser einen Gott verabscheut, gelangt er laut dem Islam in das ewige Höllenfeuer.

Im Christentum wird er nicht von Jesus angenommen.

Das ist der Beweis, dass es keinen Gott gibt, da es entgegen jeglicher Vernunft steht.

Wie seht ihr das?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime, Sünde
Warum behaupten Atheisten oft, es gäbe keine Indizien für Gottes Existenz?

Es wird ja oft von den neuen Atheisten behauptet, dass es keinerlei Indizien für Gottes Existenz gäbe, obwohl es über 150 philosophisch stichhaltige Argumente gibt, die von Experten immer noch diskutiert werden oder schon seit Jahrhunderten, ja teilweise Jahrtausenden den Test der Zeit bestanden haben.

Nach meinem Philostudium war mir ziemlich klar, dass man extrem absurde philosophische Positionen annehmen muss, um der argumentativen Kraft all dieser Argumente zu entkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt von Positionen, die Atheisten oft einnehmen, um nicht der Logik dieser Argumente folgen zu müssen:

  • Das Universum existiert schon ewig oder ist einfach so aus dem Nichts ins Dasein gesprungen, ansonsten funktioniert das Kalam-Argument
  • Es gibt physikalische Dinge, die sich einfach so ohne jegliche Ursache verändern, ansonsten funktionieren die ersten zwei Wege von Aquin
  • Das Universum muss notwendigerweise existieren, ansonsten funktioniert Leibniz Kontingenzbeweise
  • Es gibt keine absoluten moralische Werte, ansonsten funktioniert Craig´s moralisches Argument
  • Die physikalischen Konstanten unseres Universums sind entweder per Zufall so perfekt aufs Leben ausgerichtet oder sie sind notwendigerweise Weise so, ansonsten funktioniert das Fine-Tuning Argument
  • und noch viel mehr

Um also Atheist zu bleiben, müsste man jede einzelne dieser Aussagen glauben. Schließlich würde ein gutes Argument reichen, um Gottes Existenz zu beweisen. Doch all diese Positionen zusammen erscheinen mir viel zu absurd...

Also, warum behaupten die neuen Atheisten so oft, es gäbe keine Indizien für Gott? Kennen sie einfach die Argumente nicht?

P.S: Ich bin mir natürlich bewusst, dass man die Argumente auch durch andere Positionen ablehnen kann, aber die hier gelisteten sind die Üblichsten, die Atheisten verwenden...

Religion, Wissen, Christentum, Wissenschaft, Atheismus, Atheist, Gesellschaft, Glaube, Gott, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Warum sind Menschen, die an gott glauben mir gegenüber aggressiv?

Und zwar bin ich zwar ein evangelischer Christ weil ich so erzogen wurde, aber ich glaube nicht an einen Gott. Ich fühle da nichts was mich irgendwie mit ihm verbinden würde, auch glaube ich nicht an "Magie". ich will hier niemanden beleidigen der an einen Gott glaubt, indem ich "Magie" sage. das darf er auch. Ich respektiere es wenn sich die Leute versuchen zu erklären wie sie entstanden sind und jeder denkt da anders. Ich GLAUBE z.B an einen Urknall ohne Gott. ich WEIß aber nicht, ob es einen Urknall gab. Genauso dürfen Menschen die an Gott glauben sich das mit einem Gott erklären. Ich wurde auch schon oft gefragt als ich mit dem Thema Urknall ankam, was denn vor dem Urknall war und ich sagte ich weiß es nicht. Aber genauso kann ich auch einen an Gott glaubenden Menschen fragen, wer Gott geboren hat. Denn der logische Menschenverstand reicht aus, um zu wissen dass nichts einfach unendlich von Anfang an da sein kann. Ich frage mich wenn ich ganz normal und respektieren mit vielen an Gott glaubenden Menschen rede, mit religiösen Menschen rede, so viele Menschen mir gegenüber einfach direkt aggressiv werden und mich versuchen schon fast zu mobben, was ist daran so schlimm an etwas anderes zu denken. Ich sage Ihnen ja auch nicht, dass sie an einen Urknall ohne Gott denken müssen. Ich habe das Gefühl sie wollen mich oft eines besseren belehren so als hätte ich eine Krankheit oder wüsste es nicht besser. Also vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Kirche, Christentum, Atheismus, Atheist, Gott
Religionen unlogisch?

Vorab: ich rede hier nur vom Christentum und Islam. Beabsichtige mit dieser Frage auch keine Gläubige Person zu provozieren, möchte nur mal wissen, ob es vernünftige Argumente gegen meine Denkweise gibt, was dieses Thema betrifft und stelle einiges in Frage.

Was ich als unlogisch betrachte, ist dieses Konzept von Himmel und Hölle. Genau genommen haben wir keinen ,,freien'' Willen, unsere Entscheidungen, Entwicklungen, Ideologien, unser Handeln, Verhalten etc. werden durch Aspekte wie Erziehung, Umgebung, Psyche, die Weise, wie wir aufwachsen, die Struktur des Gehirns usw beeinflusst und geformt.

Es ist hauptsächlich unser Gehirn, das bestimmt, was wir wirklich wollen, was wir nicht kontrollieren können.

Ist das also nicht ungerecht? Am Ende kommt schließlich die Seele, die das Leben eines Menschen gelebt hat entweder in den sogenannten Himmel oder die Hölle.

Aber was können unsere Seelen dafür, in welchen Körper Gott sie ,,steckte" (bin mir unsicher, ob man das Reinkarnation nennen kann)? Dann müsste die Seele das Glück haben, in den Körper zu gelangen, die das Leben leben wird, wo sie sich für die richtige Religion entscheiden wird. Wäre das nicht ungerecht? Wäre z.B eine Seele, die in den Körper ,,gesteckt" wurde, wo sie das Leben lebt, in dem sie als Atheist endet in den Körper ,,gesteckt" worden, wo sie das Glück gehabt hätte, nicht als Atheist, sondern als Christ/Moslem zu enden, dann wäre sie doch in den Himmel gekommen, wenn einer dieser Religionen die Wahrheit wäre.

Wäre es also nicht unfair, wenn die Entscheidung von Gott, ob wir für unendlich lange in den Himmel oder die Hölle geschickt werden von Glück abhängig ist? Ich finde schon.

Und ja, wir treffen bewusste Entscheidungen und haben deshalb Möglichkeiten, was anderes behaupte ich nicht. Das macht es aber nicht gerecht. Denn eine bewusste Entscheidung ist eine Wahl, die bewusst oder absichtlich getroffen wird, nach Überlegung und Überprüfung von Fakten UND persönlichen Ansichten, Bedürfnissen, die durch die genannten Faktoren entstehen und somit bei jeder Person individuell ist.

Wenn Gott also alle Aspekte und Umstände berücksichtigen würde, kann er doch gar nicht über die Seele gerecht urteilen, was also gegen seine Existenz spricht.

Zudem finde ich auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum dieses Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für winzige Lebewesen, wie uns, die weniger als 0,000001% davon jemals sehen werden und es so unvorstellbar gering beeinflussen und sich für so wichtig und besonders halten? Glaube auch an die Existenz von Außerirdischen, dass diese Religionen sich also nur auf uns beziehen, finde ich seltsam.

Es kann sein, dass viele nicht verstehen werden, was ich meine, deswegen fragt einfach, bevor falsche Behauptungen entstehen.

Bin übrigens agnostischer Atheist, ein gottgleiches Wesen halte ich also für möglich (jedoch unwahrscheinlich), aber einen Gott, wie von diesen Religionen, das halte ich nicht für möglich.

Religion, Islam, Jesus, Kirche, Christentum, Universum, Agnostiker, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Bibel, Christen, Ethik, Gerechtigkeit, Gott, Jesus Christus, Logik, Mohammed, Muslime, Philosophie, Glaubensrichtung
glaube verloren?

Zu mir mein Name ist Mohamed und ich bin 16 Jahre alt. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich seit dem ich 10 bin selbständig meine Gebete betete und meine Religion mir immer super wichtig war. bis ich immer wieder seit dem ich 13-14 war meinen Glauben langsam verlor. Ich war kein Moslem der alles super streng nam aber ich versuchte mich so gut verändern e ging immer an meine regeln zu halten. immer wieder dann waren mein sozialen medien, mein Umfeld und alles einfach nur Atheisten. ich hätte diese einfach ignorieren können doch ich hörte sie zu weil ich mir immer gerne die Meinung und Ansichten anderer anhörte sie sprachen sehr logisch sie versuchten mich immer davon zu überzeugen dass es keinen Gott gibt und so wurde mein Gehirn immer und immer " ungläubiger" mein logisches Denken stellte sich plötzlich gegen Gott ich fing an mir immer eine andere logische Erklärung zu suchen wie Sachen entstehen können ohne von einem Gott gesteuert zu werden oder erschaffen und leider konnte ich mir jedes dieser Fragen von selber beantworten ich habe meinen höhepunkt letztes Jahr gehabt als ich mich auf einer Feier vollgesoffen habe. ich war danach voll verzweifelt und am Boden zerstört und ich muss sagen auch jetzt ein Jahr später bin ich immer noch sehr sehr verzweifelt. ich fühle mich sehr alleine und einsam auf dieser Welt ich fühle mich im Stich gelassen ich weiß dass es Menschen gibt die ohne Gott leben können ich kann es aber nicht und das fehlen von Gott das fehlen von meinen Glauben das fehlen von meiner praktizierung der Religion ist einfach als würde mir etwas lebensnotwendiges fehlen. ich habe schon sehr oft und sehr stark versucht an meine Religion zurückzukehren aber es geht einfach nicht mehr so wie es im Koran steht sind es nicht die Augen die blind sind sondern die Herzen und ich habe das Gefühl mein Herz ist komplett verschlossen und will einfach nicht mehr glauben egal was ich dafür tue egal was ich versuche. es tut mir leid für diesen langen Text und ich verstehe den Sinn dahinter selbst nicht wirklich. ist hier vielleicht jemand der selber sowas durchmachen musste und vielleicht wieder zu Gott fand. kann mir jemand irgendwie sagen ob es eine islamische Erklärung für diesen Zustand gibt und ob man es wieder rausschaffen kann? ich hoffe jemand kann mit diesen Worten was anfangen.

Dankeschön

Islam, Atheismus, Gott, Zweifel
Radikale Christen?

Hallo zusammen,

Ich habe während der Schulzeit eine gute Freundschaft mit einem "Christen" geschlossen. Die Religion ist eigentlich für eine Freundschaft an erster Stelle egal.

Als Muslim glaube ich an den Koran und an Allah, wohingegen es bei Christen anders ist. Für mich ist das aber kein Problem, jeder soll das im Leben machen, was er/sie aus Überzeugung macht.

Aber zurück zum Thema: im weiteren Verlauf der Freundschaft wurde er komischer, er öffnet sich mehr und sprach ganz offen und ehrlich, wie blöd er den Islam findet und alle anderen Relgionen, wie dumm man sein kann und nicht im Christentum ist. Er bot mir an zu konvertieren ...

Ich sage mal nichts dazu ... aber sehr aufdringlich und sagte (nur so kommst du in das Paradies)

Das ging mir zu weit, als er Stereotypen hbd Vorurteile mit dem Islam in Verbindung gebracht hat. Z. B. Frauen würden keine Rechte im Islam haben, der Islam und der IS.

Ich habe ihn tausend Mal den Unterschied zwischen Kultur und Religion erklärt, dass der Islam die Rechte der Frau schützt und sie sogar priorisiert und dass der IS den falschen Islam ausüben.

Meine Frage wäre, sind alle Christen so? Dass man irgendwie ab einer gewissen Zeit jemanden dazu aufzwingt zu konvertieren? Ich würde niemals jemanden zwingen zum Islam zu kontaktieren, da man das aus freiem Wille und Herz machen soll. Für Fragen würde ich jederzeit bereit stehen, aber ich werde nichts weiter machen.

Natürlich gibt es welche, die nicht an Gott glauben – er sagte dann, woher gehen die denn hin? Die werden in der Hölle schmoren etc. Er sagt das offen zu den Atheisten.

:/ Es ist eine Sünde, aber keiner ist berechtigt zu urteilen, was am Ende passiert. Wer welche Strafe bekommt, außer Allah.

Momentan beschäftigt mich das sehr, weil ich deswegen den Kontakt beendet habe, aber inwiefern sollte man das "tollerieren"

Islam, Christentum, Atheismus, wichtige Dinge
Diese Frage richtet sich speziell an Christen und Muslime?

Zu allererst, ich würde mir wünschen dass nur Christen oder Muslime, auf diese Frage antworten die auch ihren Glauben praktizieren oder ein gesundes Fundament an Wissen haben.

Ich habe die Bibel ( Neues Testament ) und den Koran gelesen. Bei der Bibel war es die Schlachter 2000 Version und bei dem Koran die Übersetzung von Frank Bubenheim.

Ich respektiere beide Glaubensrichtungen sehr und wollte mir erst ein eigenes Bild machen über die Religionen bevor ich mit Christen oder Muslime darüber spreche.
Mir sind viele Dinge aufgefallen seit dem ich mich mit den Religionen beschäftige.

Mir ist aufgefallen dass vieles von den Regeln her bei den Christen ähnlich ist wie im Islam.

Aber gleichzeitig habe ich gemerkt dass Muslime im Durchschnitt viel strenger an der Religion festhalten und gegen Sachen stehen die ihre Religion verbietet.

Aktuell wirken die meisten Christen sehr liberal auf mich und viele Christen ignorieren ihr eigenes Buch. Es gibt Kirchen die Homosexuelle verheiraten lassen. Ich sehe Frauen predigen ( bei uns in einer Katholischen Kirche ) es gibt sehr viele christliche Frauen die Ausschnitt tragen und gleichzeitig eine Kreuzkette anhaben. Meine Intuition ist es nicht über die Menschen zu urteilen jeder hat seine Sünden auf sich aber ich meine wenn die Bibel klar dagegen ist was Homosexualität angeht bzw das ausleben davon wenn die Bibel klar dagegen ist wieso tragen so viele christliche Frauen Ausschnitt usw? Ist das Christentum am aussterben? Nehmen Christen ihr eigenes Buch noch ernst? Muslime sind was das Thema angeht sehr streng und Muslimische Frauen tragen teilweise eine Burka wo man nicht mal die Augen erkennen kann. Am Islam kritisiere ich aber andere Dinge. Der Islam sieht nicht Muslime als ( Ungläubig ) und zu einigen Koran Versen musste ich mir erstmal Erklärungsvideos angucken um sie richtig zu verstehen ich finde der Koran kann leicht falsch verstanden werden und ist teilweise gefährlich für labile Menschen die dazu neigen in eine extreme Richtung zu gehen.

Für mich wirken orthodoxe Christen noch sehr streng gläubig was vielleicht daran liegt dass in Ost Europa allgemein eine andere Mentalität ist. Gleichzeitig unterscheiden sich viele islamische Länder sehr von der Auslegung. Iran ist viel anders drauf als Saudi Arabien obwohl beide Islamische Staaten sind?

Meine Frage ist jetzt wie habt ihr euren Glauben ausgewählt habt ihr überhaupt über solche Dinge nachgedacht? Und woran machst du Fest dass dein Glauben der richtige ist?

Was ich auch interessant finde an Islam ist dass sie eine komplett andere Sicht auf die Kreuzigung von Jesus haben aber gleichzeitig Jesus trotzdem eine wichtige Rolle im Islam darstellt.. und im Christentum ist er ein Teil von Gott ( Trinität )

Religion, Wissen, Islam, Menschen, Christentum, Wissenschaft, Agnostizismus, Allah, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Demokratie, Ethik, Gesellschaft, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Meinung, Meinungsfreiheit, Mohammed, Muslime, Pastafarianismus, Philosophie und Gesellschaft
Gott ist paradox?

Also Gott ist ja zumindest im Islam und im Christentum allmächtig. Also hat er die Macht, alles zu tun, was er will.

Nun habe ich ein Problem:

LIEST ES BIS ZU ENDE BEVOR IHR SCHREIBT!!

Es gibt ein Allmachtsparadoxon, was warsch. viele kennen:

Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann?

Ja = Dann kann er aber den Stein nicht heben und ist nicht allmächtig

Nein = Dann kann er den Stein nicht schaffen und ist nicht allmächtig

Der Stein ist nur im übertragenden Sinne gemeint. Man auch sagen ,,Kann Gott etwas erschaffen, was er nicht wahrnehmen kann?"

Dieses Paradoxon wird von Gläubigen oft mit dem menschlich unlogischen Argument der essentiellen Allmacht ,,widerlegt":

,,Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann. Unter diesem Postulat muss unterschieden werden, ob das Wesen an die Gesetze der Logik gebunden ist oder ob es über den Gesetzen der Logik steht und diese sogar abändern kann. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Denkweisen ist bei der Betrachtung der Allmachtsparadoxa wichtig, da es eine Beschränkung der Bedeutung von Allmacht bedeutet."

Kurz: Gott steht über der Logik und kann daher Dinge tun, die für uns unlogisch sind.

Frage: Warum hat er dann keine Welt erschaffen, in der es nur Frieden und Liebe gibt und wo Menschen TROTZDEM einen freien Willen haben und sich somit frei für alles entscheiden können?

Ja, ist paradox, aber er steht doch über der Logik und kann somit das Paradoxon auf seiner Weise auflösen und den Menschen einen freien Willen geben und gleichzeitig eine Welt ohne Leid, mit Frieden und Liebe erschaffen.

Islam, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Judentum
Glauben Menschen nur an ewiges Leben oder gibt es Beweise?

Glauben kann man alles, aber auf welchem Fundament würde sich eine Art von ewigem Leben stützen sodass der Tod nur eine Art Übergang ist?

Interessanterweise habe ich mir als Kind mehrmals die Frage gestellt, ob der Tod wie es von außen scheint das komplette Ende ist und vor allem warum ich gerade ich bin. Jeden Tag wache ich als diese Person auf, dachte ich mir. Steckt mehr dahinter als reine Wissenschaft und Biologie?

Ich habe nach der Fragestellung und auch Jahre danach keine geistliche, spirituelle Antwort auf diese Fragen bekommen. Also habe ich vor allem abgehakt, dass es keinen übernatürlichen Grund habe weswegen ich existiere und hier bin.

Ich finde es unwahrscheinlich, dass einem Kind solche Fragen nicht beantwortet würden weil mich die Überzeugung der Wissenschaft im Endeffekt geprägt hat. Es hätte mir etwas über den Weg kommen können, irgendeine Kleinigkeit.

Aber gerade weil die Welt und das Leben so brutal sind, liegt es doch auf der Hand, dass ich nicht mal einen Funken von Antwort bekommen würde wie ne Extrawurst nur für mich.

Trotzdem berichten Menschen von Erlebnissen, welche sie eindeutig der Spiritualität und einer Art von ewigem Leben zuordnen, selbst nach dem Tod. Disse Menschen verkaufen meist Bücher über ihre Geschichten, wie bei AstroTV.

Versuche der Bekehrung sind sinnlos und langweilen mich sehr, man soll nicht Perlen an die Schweine werfen. Also nur ein Fundament, welches ich mit meinen Sinnen wahrnehmen kann, als Antwort.

Atheismus, Gott, Sinn des Lebens
Warum gibt es immer noch Leute, die einen Gott, der alles erschaffen hat, für unwahrscheinlich halten?

Hauptsächlich aus dem Grund, weil die wissenschaftlichen Beweise dazu fehlen. Bei unserem derzeitigen Wissensstand wäre es ungefähr so, als würde man von einem Goldfisch erwarten, die Existenz von Menschen außerhalb seiner Glaskugel zu beweisen.

Man kann von den Eigenschaften innerhalb eines Systems nicht auf das System selbst schließen. Das ist wie wenn man eine Software hat, zum Beispiel ein Computerspiel spielt und von der Position des Charakters im Spiel Aussagen über den Computer macht, auf dem das Spiel läuft anhand der Regeln und Physik, die im Spiel gelten.

Es lässt sich nicht anhand von Objekten innerhalb des Spiels Aussagen über das Objekt(Computer) machen, auf dem das Spiel läuft. Ein Charakter im Spiel kann nur Aussagen über das Verhalten von Dingen innerhalb des Spiels machen, jedoch nicht über den Bildschirm und Computer, welcher das Spiel erzeugt. Und genau aus dem Grund wird man mit der Wissenschaft, die auf Beobachtungen und Experimenten angewiesen ist, niemals über den Horizont hinausblicken können.

Nach Ansicht der modernen Physik sind Zeit, Raum und Materie gleichzeitig entstanden. Zeiten vor diesem Ereignis und Orte außerhalb des Universums sind physikalisch nicht definierbar. Daher gibt es in der Physik weder ein räumliches außerhalb noch ein zeitliches "davor" noch eine Ursache des Universums. Genau wie man als Charakter in einem Spiel nicht erklären könnte, was ein Computer ist, so kann man mithilfe der Physik auch nicht erklären, was außerhalb des Universums existiert oder bereits davor existiert hat.

Die Annahme, dass alles von selbst ohne jeglichen Grund entstand ist, halte ich für absurd. Alles in dieser Welt ist voneinander abhängig und kann deswegen nur auf etwas Unabhängiges zurückführen. Ein Schöpfer, der nicht erschaffen wurde und somit schon immer existiert hat erfüllt diese Voraussetzungen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass alles eine Ursache haben muss, wie die Befürworter eines oszillierenden Universums postulieren, komme ich an der Realität der Ewigkeit nicht vorbei.

Religion, Studium, Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Forschung, Glaube, Gott, Physik, Philosophie und Gesellschaft
Ist Allah ein Sadist?

Die Frage richtet sich vor allem an Muslime. Ich persönlich glaube natürlich nicht an sowas.

Bevor er Menschen erschuf wusste er, dass es Leid geben wird und wer was tun wird und wer in die Hölle kommen wird. Er erschuf die Hölle also mit Absicht, um dort Menschen zu quälen, obwohl dies gar nicht nötig war. Er nahm auch das Leid in Kauf, was jeden Tag passiert und was er vorhersehen konnte. Wieso erschafft man etwas, obwohl man weiß, dass es bald leiden wird, egal ob in der Hölle oder auf der Erde. Er hätte es direkt lassen können, dann wäre das alles nicht nötig gewesen und niemand müsste für die Unendlichkeit in der Hölle brennen. Wieso erschafft man als Gott mit Absicht eine Zivilisation von der man weiß, dass ein Teil dieser Zivilisation in die Hölle kommt? Wieso erschafft man überhaupt eine Zivilisation als allmächtiger Gott? Zur Unterhaltung? Wieso kümmert er sich über eine winzige Zivilisation in einem dermaßen riesigen Universum? Wir Menschen sind für das Universum nicht einmal so klein wie für uns Menschen ein Atom klein ist. Wir sind direkt gesagt irrelevant und winzig, aber natürlich hat Gott, der das Universum erschuf, nichts anderes zu tun als die ganze Zeit die Menschen zu beobachten und zu entschieden wer in die Hölle und wer in Paradies kommt. Warum machen die Menschen sich immer so wichtig? 

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Islam macht keinen Sinn?

(Ich weiß nicht, ob das auch auf das Christentum zutrifft)

Angeblich haben wir alle einen FREIEN Willen, damit alles fair ist und damit Allah bzw. wir selbst (weil Allah weiß es ja eigentlich sowieso schon, was wir tun werden, da er allwissend ist) nach dem Tod sehen, wer ihm gehorcht (für das Paradies) und wer ihn verleugnet (für die Hölle). Das Problem ist, dass der Willen jedes Menschen unmöglich frei sein kann (im islamischen Sinne), weil die äußeren Umstände den Willen eines Menschen beeinflussen. Der Wille eines anderen Menschen kann MEINEN Willen beeinflussen. Auch das soziale, ethnische, religiöse Umfeld sowie die geographische Herkunft eines Menschen beeinflusst den Willen, den Glauben und/oder die Denkweise einer Person in jeder Hinsicht. Ein Christ ist ein Christ, weil er in einem christlichen Umfeld aufgewachsen ist, mit einer christlichen Erziehung von christlichen Eltern mitten in Europa (geographische Herkunft, Ethnie und religiöses Umfeld sind damit schonmal klar). Nun wächst er sehr liberal und christlich/westliche auf. Seine ganze Familie ist natürlich gegen den Islam und auch er wird natürlich sowie seine Familie sein, denn so ist er aufgewachsen. Es ist für ihn Normalität. Aufgrunddessen stirbt er auch christlich. Inwiefern ist es jetzt richtig, dass Allah ihn für den Unglauben verurteilt und ihn der maximalen und ewigen Qual aussetzt? Dasselbe gilt natürlich auch für Menschen, die anders aufgewachsen sind (andere Religion oder Denkweise (Atheismus etc.)) Auch haben Muslime ja somit von Geburt an eine höhere Chance auf das Paradies und somit einen Vorteil. Man sieht ja, dass die meisten gebürtigen Muslime als Muslime sterben und die meisten gebürtigen Christen als Christen sterben.

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anthropologie abitur religion - alles verstanden?

heyo (: 

ich habe nächsten monat mündliche abitur prüfung in religion (grundkurs) zum thema anthropologie und ethik. ich bin schon fleißig am lernen, im moment vorallem zum thema: ,,menschenbild in der bibel’’. 

allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das alles soweit verstanden habe, bzw. ob ich überhaupt alle informationen beachtet habe. daher dachte ich, ich erzähle einfach kurz, was ich dazu gelernt habe und würde mich sehr freuen, wenn ein paar leute, die sich besser mit dem thema auskennen oder auch vielleicht abitur in dem thema machen (oder gemacht haben) mir eine rückmeldung geben können, falls/ob grundlegende informationen fehlen! 

vielen dank im voraus (: 

menschenbild: 

mensch nur in relation zu gott existent 

mensch = höhepunkt der schöpfung 

beziehung zu sozialer gemeinschaft wichtig (-> helfen taten dem volk?) 

mensch als einheit gesehen 

mensch= nicht als in/ausländer oder könig/untertanen, sondern als mann+frau 

gemeinschaftswesen, nicht einzelnes individuum 

mensch = geschöpf / ebenbild gottes 

gott (schöpfer) vollbringt schöpfung (-> mensch teil der schöpfung) 

schöpfer und geschöpf sind nicht ohne einander zu denken, lassen sich allerdings inhaltlich trennen, da schöpfer überweltlich 

existenz des menschen durch gott begründet 

-> existenz muss nicht hinterfragt werden 

existenz, werte, würde sind nicht zufällig, sondern liegen in gottes wille 

mensch = ebenbild gottes

-> verantwortung über mitwelt 

taten mensch = taten gottes

-> mensch und mitwelt und interdependenz zueinander 

Religion, Islam, Schule, Kirche, Christentum, Abitur, Anthropologie, Atheismus, Atheist, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Zusammenfassung

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