Was haltet ihr von der Theorie, dass Religionen aus der Astrologie stammen und vom alten mystischen Bewusstsein des Menschen stammen.?

Die Theorie besagt, dass Religionen aus der Astrologie stammen, und die Menschen eigentlich einen alten Sonne-Mond-Stern Kult folgen. Bei der Theorie ist die Sonne das Christentum ( das männliche Prinzip des Menschen und des Gehirns) der Mond steht für den Islam (weibliche Prinzip des Menschen und des Gehirns) deswegen Islam = sich Hingeben, eine eigentlich feminine Seite und das Judentum welches den Stern als Zeichen hat, steht für die Mitte oder auch das bekannte dritte Auge, womit alles Anfing. Damals haben ja die Menschen, wo wir noch in Stämmen gelebt hatten Sonne, Mond und Sterne als heilig angesehen, da diese über Ihnen standen und sie kein Wissen hatten wie alles funktioniert. Der Islam selber richtet sich beim Fasten ja auch an den Mondkalender. Jesus sagte zum Beispiel: „ Ich bin das Licht der Welt" würde ja auch Sinn ergeben ; ) Ich glaube das alle Religionen einen wahren Kern haben, nur die Frage ist, wurden diese Lehren der Religionen absichtlich voneinander getrennt? und in Methapern verpackt? Es gibt auch noch das Beispiel mit den 12 Apostel, die für die 12 Monate und Sternzeichen stehen. Gespaltetes Meer, welches für Ebbe und Flut stehen könnte. Tote erweckt, die Sonne erweckt schlafende und lässt sie aufstehen. Das Jesus Fisch Symbol, welches für das Sternzeichen Fische steht. Lateinische Schrift, es wird von links nach rechts geschrieben (männliche Seite des Gehirns. Auf Arabisch wird von rechts nach links geschrieben (weibische Seite).

Hier ein gutes Video zu dem Thema, wer mehr darüber wissen möchte: https://youtu.be/xpu_Hadt19o

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Allmacht-Paradoxon?

Jemand hat gerade das uralte Paradoxon mit dem Stein als Frage reingestellt. Ich möchte gerne einen neuen Ansatz setzen. Für die Leute, die das Paradoxon noch nicht kennen:

„Kann ein allmächtiges Wesen etwas erschaffen, worüber es keine Macht hat und trotzdem allmächtig bleiben?“

Häufigstes Beispiel, damit man dies besser nachvollziehen kann:

Kann Gott einen Stein erschaffen, den er nicht heben kann?

A1: Wenn ja, dann ist er nicht allmächtig, denn er kann den Stein nicht heben

A2: Wenn nein, dann ist er nicht allmächtig, denn er kann den Stein nicht erschaffen.

Wie löst man nun dieses Paradoxon auf?

Gott ist nach dem Christentum und vor allem nach dem Islam (Allah) omnipotent (allmächtig). Das heißt, er ist zu allem, wirklich allem in der Lage.

Die einzige Möglichkeit, dieses Paradoxon aufzulösen wäre also die essentielle Allmacht:

Ist die Allmacht des Wesens essenziell, so ist es per Definition ausgeschlossen, dass das Wesen seine Allmacht verlieren kann. Unter diesem Postulat muss unterschieden werden, ob das Wesen an die Gesetze der Logik gebunden ist oder ob es über den Gesetzen der Logik steht und diese sogar abändern kann. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Denkweisen ist bei der Betrachtung der Allmachtsparadoxa wichtig, da es eine Beschränkung der Bedeutung von Allmacht bedeutet.

Zusammengefasst: Gott/Allah steht über der Logik und kann daher jedes, also auch dieses Paradoxon, auflösen. Er ist also in der Lage einen Stein zu erschaffen, den er nicht heben kann, kann ihn aber trotzdem heben. Für uns zwar nicht logisch, aber im Falle der essentiellen Allmacht wäre er dazu in der Lage.

Folgende Frage, die ich habe:

Wenn Gott essentiell allmächtig ist, also Dinge tun kann, die für uns absolut widersprüchlich wären, wieso hat er dann keine friedliche Welt erschaffen, wo alle einen freien Willen haben, also nicht ,,programmiert" sind?

Klar, perfekt und freier Willen ist eine Art Widerspruch, aber wenn Gott/Allah allmächtig ist, dann hätte er das doch tun können. Egal, was man sagt, man kann immer sagen ,,ja, aber Gott/Allah steht über der Logik, also hätte er dies und das trotzdem gleichzeitig erschaffen können, auch wenn es widersprüchlich ist, weil er eben allmächtig ist."

Oder?

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Hölle wegen Unglauben?

Islam

Jemand, der als Ungläubiger stirbt kommt für die Ewigkeit in die Hölle. Das sagt Allah im Koran. Die Begründung ist, dass man nicht an seine Zeichen glaubte und die Wahrheit nicht angenommen hat.

“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)
“…siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und ihre Haut schmelzen wird.” (Quran 22:19-20)
“(Es sind) jene, die weder an das Buch (den Qur´an) noch an das glauben, womit Wir Unsere Gesandten geschickt haben. Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken (gelegt) sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.” (Quran 40:70-72)

Also ich verstehe diese Philosophie dahinter nicht ganz. Ich bin jemand, der alles kritisch betrachtet und das tue ich hier auch. Man muss hier sagen, es geht nicht um Mörder oder Vergewaltiger. Es geht hier schlichtweg um Menschen, die einfach nur nicht an Allah geglaubt haben und sich nicht der ,,Wahrheit" gewidmet haben.

Man muss sich hier den Qualen der Hölle bewusst werden: Man wird verbrannt, dann wird die Haut erneuert und man wird wieder verbrannt. Dieser Prozess streckt sich bis in die Unendlichkeit. Man wird mit kochendem Wasser übergossen und mit Eisenfesseln herum gezerrt (in Feuer).

Ich verstehe einfach nicht, wieso Allah sich nicht in die Lage der Menschen versetzt und versucht sie zu verstehen. Ich meine, die Un- und Andersgläubigen sind ja nicht umsonst so wie sie sind. Sie haben ihre Gründe.

Wenn ich überlege, ich habe mich gestern mit meiner Fingerspitze am Herd verbrannt (das tat echt weh), wie muss es wohl sein, wenn jemand einfach die ganze Zeit, pausenlos und unendlich lang, brennt. Und das wegen Unglauben? Also mir muss das mal echt jemand erklären, wie man das rechtfertigen kann.

Mir muss jemand zeigen, dass das ,,schön" ist, denn der Islam ist nach den Muslimen die ,,beste" und ,,friedlichste" Religion.

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Allah und Hölle?

Also es gibt ja diese brutalen und unmenschlichen Verse im Koran:

“Der Schuldige würde sich wohl (gern) loskaufen von der Strafe jenes Tages mit seinen Kindern und seiner Frau und seinem Bruder und seiner Verwandtschaft, die ihn beherbergt hat und allen, die insgesamt auf Erden sind, wenn es ihn nur retten könnte. Nein! Es ist wahrlich eine Feuerflamme, die die Kopfhaut gänzlich wegbrennt.” (Quran 70:11-16)

“Derjenige, der am Tag des Gerichts die geringste Strafe von den Menschen des Höllenfeuers erhalten wird, wird ein Mann sein, dem glühende Kohle unter den Bogen seines Fußes gelegt wird. Sein Gehirn wird davon kochen.”[4]

“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)

“…siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und ihre Haut schmelzen wird.” (Quran 22:19-20)

“Siedendes Wasser wird auf ihre Köpfe gegossen werden und es wird durch sie eindringen, bis es ihr Innerstes zerschneidet, sie herausholt. Bis es auf ihren Füßen herauskommt und alles geschmolzen ist. Dann werden sie wiederhergestellt, wie sie waren.”[6]

“Das Feuer wird ihre Gesichter verbrennen, und sie werden darin missgebildet sein.” (Quran 23:104)

“(Es sind) jene, die weder an das Buch (den Qur´an) noch an das glauben, womit Wir Unsere Gesandten geschickt haben. Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken (gelegt) sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.” (Quran 40:70-72)

“Wahrlich, Wir haben für die Ungläubigen Ketten, eiserne Nackenfesseln und einen Feuerbrand bereitet.” (Quran 76:4)

Also das sind ja echt äußerst brutale Verse. Meiner Meinung nach kann man einen Menschen gar nicht schlimmer foltern, als ihn unendlich lang zu verbrennen usw.

Wie man sieht wird hier explizit von Ungläubigen gesprochen.

Frage: Wie können Muslime das okay finden? Wenn ein Mensch sagen würde ,,wenn ihr mir nicht gehorcht, dann foltere ich euch indem ich euch verbrenne usw.", dann ist das natürlich schlimm, aber wenn Allah das macht, dann ist alles okay? Ich meine, ja, er hat uns nach dem Glauben erschaffen, aber ich habe ja auch nicht das Recht meinem Kind so etwas anzutun. Letztendlich stammt es ja von mir ab.

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Wer hat die Chance auf das Paradies?

Nach islamischer Lehre (Konsens) kommen Muslime, die den Islam gut genug praktiziert haben in das Paradies.

,,Gewiß, diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das sind die besten Geschöpfe." (98:7)

Muslime, die ihn nicht gut genug praktiziert haben, also Dinge wie das z.B. Gebet oder das Fasten vernachlässigt haben für eine begrenzte Zeit in die Hölle. Sobald sie ihre Sünden in der Hölle abgearbeitet haben, treten sie in das Paradies ein.

Andersgläubige und Atheisten, im Islam ,,Kafirs" (Ungläubige) kommen für Immer in die Hölle. Das heißt, dass sie keine Chance haben, die Hölle zu verlassen.

“Wahrlich, jene, die ungläubig sind und im Unglauben sterben – niemals wird von ihnen eine Erde voll Gold angenommen werden, auch wenn sie sich damit loskaufen wollten. Diese haben eine schmerzhafte Strafe, und sie werden keine Helfer haben.” (Quran 3:91)

Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)

,,Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe." (Quran 98:6)

Ich frage mich schon etwas länger etwas, was sich daraus ableiten lässt.

Und zwar wäre es nach dieser Lehre doch so, dass ein z.B. Massenmörder, der jedoch Muslim ist, die Hölle nach einer bestimmten Zeit verlassen kann, da er an Allah und seinen Gesandten glaubte (jedoch den Islam nicht anständig bzw. gar nicht praktizierte) und ein Ungläubiger, der jedoch viel gutes tat und niemandem in seinem Leben schadete, die Hölle niemals verlassen wird.

Stimmt das? Die Frage soll nicht provozieren. Ich meine diese Frage ernst, weil ich dazu nichts finde.

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Islam ist nicht ganz fair?

Die Frage geht an Muslime oder an Leute, die sich im Islam auskennen und eine islamische Begründung formulieren können!

Aus islamischer Sicht kommen Andersgläubige und Atheisten in die Hölle. Allesamt werden als Ungläubige bezeichnet, egal ob Christ oder Atheist --> Kafirs:

“Wahrlich, jene, die ungläubig sind und im Unglauben sterben – niemals wird von ihnen eine Erde voll Gold angenommen werden, auch wenn sie sich damit loskaufen wollten. Diese haben eine schmerzhafte Strafe, und sie werden keine Helfer haben.” (Quran 3:91)
“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)

Wir sehen also, Menschen, die nicht an die Zeichen Allahs (Koran usw.), sowie an Allah glaubten, die werden in die Hölle kommen und auf einer, aus meiner Sicht unmenschlichen Art und Weise, gefoltert.

Kommen wir zum Problem:

Meiner Meinung nach ist es zum Einen nicht berechtigt, warum ein Ungläubiger in die Hölle kommen sollte und zum Anderen besteht keine Fairness bezüglich dessen, wer in die die Hölle kommt und wer ins Paradies kommt.

Ob und woran wir glauben hängt von verschiedenen Faktoren ab: Erfahrungen (Erziehung), Erinnerungen, Familie, Kultur, Land, Indoktrination (im Kindesalter, deswegen feste Weltansicht)

Zwar haben wir einen freien Willen im Sinne von ,,ich kann mich entscheiden, was ich jetzt mache", jedoch wird diese Entscheidung, die durch einen freien Willen getroffen wird durch die oben genannten Faktoren beeinflusst.

(Beispiel) Ein Atheist hat sich dazu entschieden Atheist zu sein, weil er in einem atheistischen Land und in einer atheistischen Familie aufwuchs, die ihn diese Weltansicht weit eingeredet hat. Vielleicht hatte er auch bestimmte Dinge erlebt, wodurch er z.B. den Islam noch stärker ablehnt.

Bei einem Muslim das Gegenteil. Er wächst in einem islamischen Land und in einer islamischen Familie auf, die ihn die Weltansicht weit eingeredet haben (Angst durch Hölle usw.). Vielleicht hatte er auch bestimmte Dinge erlebt, wodurch er z.B. den Atheismus oder Anders Glauben noch stärker ablehnt.

Klar gibt es immer Leute, die konvertieren, aber statistisch gesehen sind das die wenigsten und die meisten Menschen, die z.B. muslimisch sind, wuchsen in einer muslimischen Familie auf und das gilt für jede Religion und Weltansicht.

Wie kann Allah dem Atheisten vorwerfen ungläubig zu sein und ihn für Immer foltern, obwohl er weiß, wieso diese Person Atheist ist? Obwohl er weiß, was er erlebt hat usw.?

Aus dieser Frage kann man außerdem ableiten:

Jemand, der in einem muslimischen Land und Familie aufwuchs und islamisch indoktriniert worden ist, hat einen Vorteil gegenüber den Menschen, die eben nicht so aufwuchsen, wie z.B. europäische Christen oder Atheisten (bezüglich Paradies). Die Muslime sind von vorne rein so aufgewachsen, Andersgläubige müssen große Schritte gehen, um zu konvertieren.

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