Wieso sind viele Menschen undankbar und schätzen es nicht wert dinge zu haben, die andere nicht besitzen?

Hallo an alle! Tag für Tag frage ich mich wieso Menschen immer mehr wollen, liegt es an dir Gier, an der Macht, an der Sucht mit einem gleichgestellt zu werden, woran? Ich hatte nie viel und bin froh dass ich es nicht habe, aber ich habe viele Freunde die es nicht mal wertschätzen Klamotten im Wert von über 200€ zu kriegen. Ich erkläre es euch, ich bin in meinen Augen nicht arm sondern habe Dinge die obdachlose Menschen oder Kinder in anderen Ländern nicht haben, aber dennoch habe ich eine Mutter die leider unter einer Krankheit leidet und nicht arbeiten kann und deswegen Hartz IV beantragen muss. Wir kommen gut klar, sind sparsam gehen achtsam um mit unseren Klamotten und kriegen im Monat 10€, für 4 Geschwister womit wir auch sehr zufrieden sind. In meiner Klasse gibt es Kinder, die mit ihren ganzen Handys, Pullover, Klamotten oder auch ihrem Style sehr groß angeben, was ich an sich nicht schlimm finde. Doch diese Arroganz einiger Mädchen oder Jungen in meiner Klasse ist sehr groß, denn ich bin jemand denn interessiert Klamotten Ketten Schuhen nicht sonders, ich bin eher der Typ mit Freunden rausgeht, beten, putzen, arbeiten und andere gehen daraufhin in eine Shisha-Bar zeigen in Storys ihre Ketten Klamotten und da frage ich mich ist sowas nötig, denn in meinem Kopf ist immer dieses Gefühl von Ahnungslosigkeit wo ich mir immer die frage stelle ist sowas in der meiner Zeit normal? Ich bin 17 und ich genieße mein Leben, ohne teure Klamotten Ketten, Uhren oder Schmuck. Ich bin recht streng zu mir selbst und habe in meinen Gedanken meinen verstorbenen Opa der als Gastarbeiter herkam ohne nichts und ich hier sitze und mich frage ob ich vllt doch zu ( wie meine Tante sagen würde) Altbacken (Altmodisch) bin. Ich könnte stundenlang reinschreiben was ich denke, aber ich wollte nur fragen, ob es normal ist wie ich denke. Es macht mich traurig wenn ich Leute auf der Straße sehen, weil ich frage mich wie kamm es dazu, denn ich sehe in einem Menschen ein bestimmtes Potenzial was er erreichen kann. Manchmal habe ich vor meinen Augen einfach einen obdachlosen Mann der nichts hatte, aber ich ihm geholfen habe und er einer meiner besten Freunde und loyalsten Arbeiter wird. Ist dieser Gedanke falsch, oder richtig? Ich bedanke mich bei jedem der bis hierher alles gelesen hat! Freue mich über eure Antworten👍🏼

Arbeit, Alter, Deutschland, Jugendliche, Gedanken, Armut, reich, Reife
Mein Opa kamm in dieses Land mit nichts und ich weiß nicht was ich machen soll?

Hallo. Mein Name ist Yaver und ich bin 17 Jahre alt. Ich fange mal von vorne an. Mein Opa der seit vier Jahren verstorben ist und seine Ruhe gefunden hat, tat vieles für uns. Er ist 1932 in einem kleinen Köy (Dorf) namens Kars geboren. Er hatte nichts war der älteste von 10 Kindern und musste nach Istanbul und mit 10 arbeiten. Er schlief in Mooschen und hatte nichts. Paar Jahre später starb sein Vater, daraufhin hatte seine Mutter entschlossen ihm eine Frau zu holen ohne seine Erlaubnis. Stand zu dem Zeitpunkt war er 17. Die Frau war 26-27. Seine Mutter benötigte Geld und er zwangsheiratete sie und ging für seine Familie und für seine Frau arbeiten. Seine Mutter starb nach paar Jahren da es in der Türkei damals keine Medizinischen Mittel gab. Sie starb! Daraufhin musste er sich um seine "Frau" und seine Geschwistern kümmern. Paar Jahre später in nem Alter von 21-22 arbeitete er in Istanbul und brachte seine Geschwister in die Stadt. Dann kamm die Zeit wo Deutschland die Gastarbeiter rief. Er war einer der ersten gekommenen Gastarbeiter in Deutschland 1962. Er arbeitet für paar D-Mark im Monat und ging nach 3 Jahren zurück zu seiner "Frau" die mit dem Geld was er ihr in die Türkei rüberschickte abgehauen ist. Dazu kommt noch dass sie 2 "angebliche Kinder von ihm habe". Mein Opa wusste nicht was er tuhen musste und ging zurück nach Deutschland wo er nach einem Jahr wieder zurück in die Türkei musste, weil er Schreiben und Lesen lernen musste. Er konnte es nicht, da es in der Türkei damals in einigen Städten an Schulischer-Bildung mangelte und es keine gab. Daraufhin traf er meine Oma die ihm lesen und schreiben beigebracht hat. Die beiden verliebten sich und der Vater und die Mutter meiner Oma waren dagegen das sie meine (Oma) meinen Opa heiratet. Mein Opa hat sie daraufhin geheiratet und hat ihr gesagt lass uns verschwinden und ein neues leben anfangen, da die beiden nichts in der Türkei hatten. Meine Oma kamm 1971 mit meiner ersten Tante hierher daraufhin kamm meine Mutter auf die Welt und mein Opa hat in einer Metall Firma gearbeitet. Meine Mutter bekamm mich 2002 und ich bin dankbar für das was ich habe wofür meine Oma und Opa gearbeitet haben. Ich konnte meinem Opa nie richtig was fragen da ich sehr klein war und nicht der jetzt bin der ich früher war. Mein Opa starb mit guten und langen 84 Jahren. Jetzt liege ich hier und frage mich was soll ich machen. Es gibt vieles was ich ausgelassen habe, aber sonst wäre es ein Roman den ich erzählen würde. In der schule hatten wir das Thema Helden. Mein Held ist mein Opa, denn ich bin stolz darauf sagen zu können dass ich ein Enkel eines Gastarbeiter's bin und froh bin hier zu sein. Jedoch frage ich mich was soll ich tuhen ich interessiere mich so sehr für die Geschichte meiner Familie denn die ist lang. Danke an alle die das gelesen haben. Einen schönen Abend euch.

LG Yaver

Leben, Familie, Geschichte, Türkei, Oma, Opa, Krieg, Tod, Armut, Kinder und Erziehung, Vergangenheit, Arbeiten gehen, Gastarbeiter, neue Generation
Großes Mitleid mit Obdachlosen?

Hey,

ich fühle mich einfach schlecht, wenn ich daran denke, dass an einem Ort Leute 10 Millionen im Jahr verdienen und woanders Menschen auf der Straße leben müssen, weil ihre Wohnungen gepfändet wurden. Nur wenige schauen in diesen Abgrund und leben lieber weiter in ihrer eigenen Illusion ... und das in Deutschland

Durch Dokus weiß ich, dass lange nicht nur Kiffer oder Alkoholiker auf der Straße landen, sondern auch verzweifelte Menschen, die z.B. Schufa Einträgen keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben oder deren Wohnungen gepfändet wurden aber auch traumatisierte Menschen, die als sexuell misshandelt wurden und auf die Straße geflüchtet sind und sich dort verloren haben

Deutschland ist lange nicht so ein wohlhabendes Land, wie dargestellt wird. Wenn man die Obdachlosen sieht mit hunderten Abszessen am Körper, schmutzigen Kleidern etc. dann weiß ich auch nicht

Trotzdem gebe ich ungerne Kleingeld an Obdachlose, manchmal gebe ich Essen weil ich weiß, dass man schwer unterscheiden kann, wer nun Drogen damit kauft und wer nicht. Man müsste sich erstmal mit ihnen unterhalten. An eine Obdachlosenhilfe zu spenden wäre wohl das sinnvollste

Dennohc bedanke ich mich für die vielen Freiwilligen in unserem Land, die sich für Obdachlose engagieren.

Die Politik und Ämter tun allerdings zu wenig, um die Menschen zu schützen und von der Straße wegzuholen

Deutschland, Armut, Obdachlosigkeit, Realität, Philosophie und Gesellschaft
Ist ein Szenario wie in "The Purge" denkbar?

Ich rede von den Purge-Filmen/Serie.

Dort ist in den USA einmal pro Jahr das Gesetz außer Kraft gesetzt und man darf tun, was man will, auch morden und vergewaltigen. Die Purge soll angeblich die Kriminalitätsrate senken, da die Menschen einmal pro Jahr alles tun dürfen und deshalb in der restlichen gesetzestreu sind. Eigentlich dient sie eher dazu, die Schwachen auszurotten, so die Vermutung der Gesellschaft.

Soweit zum Film/Serie. Ich persönlich halte ein solches Szenario für absolut lebensfremd, ich bin sicher, dass es in der Form nie eintreten wird, auch nicht in Amerika. Der Staat und die Menschen würden sich natürlich selber zerstören, wenn sowas eingeführt würde.

Trotzdem die Frage an euch: Haltet ihr sowas in der Form für denkbar, in Amerika oder sonst wo?

Vielleicht sollten wir die Frage auch etwas ausweiten: Welche Szenarien, die der Purge möglichst ähnlich sind, haltet ihr für denkbar?

Mir fallen zwei ein:

1. Krieg. Im Krieg ist zwar nicht alles erlaubt, aber das Töten von gegnerischen Soldaten ist prinzipiell erlaubt. Natürlich ist der Krieg kein extra dafür geschaffener Tag wie bei der Purge, aber für die beteiligten Menschen ist es ähnlich.

2. Ich halte es für denkbsr, dass es irgendwann wieder Dinge, wie moderne Gladiatorenkämpfe geben könnte. Zwar vielleicht nicht bei uns, aber irgendwo auf der Welt. Das geht ja auch in die Richtung, auch dann falls die Beteiligten freiwillig mitmachen.

Was meint ihr zu den Fragen?

Danke für die Antworten und bleibt gesund :)

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Lässt Reichtum einen Menschen auf Dauer undankbarer werden bzw ist es moralisch vertretbar reich zu sein ?

Erstmal, ich weiß natürlich jeder Mensch ist anders und dass es Menschen gibt die durch Reichtum abheben usw. Mein Vater ist selbständig und hat sich vor 2-3 Jahren unberufen und eine neue Firma in einem anderen Berufsfeld eröffnet. Da man ja erstmal meinst viel rein investieren muss (Zeit und Geld) hatten wir die letzten Jahre wirklich finanziell nicht viel.Es gab Wochen oder Monate wo wir Wirklich so gut wie nix hatten. Aber wir waren trotzdem immer glücklich haben zusammen gehalten und Späße drüber gemacht. Es hat uns als Familie noch näher zusammen gebracht . Auf jeden Fall hat sich das jetzt geändert ich will nicht genau drauf eingegangen aber die Arbeit hat sich jetzt halt ausgezahlt. Viele Menschen streben ja immer nach Reichtum, für mich und meine Familie ist materielles an sich eh nicht so wichtig und irgendwie kann ich mich Nicht freuen bis auf dass ich es meinem Vater von Herzen gönne dass sich seine harte Arbeit ausgezahlt hat, Ich fühle mich schlecht dabei in „Reichtum“ zu leben währenddessen andere Menschen verhungern. Ich fühle mich dann wie jemand von diesen reichen Menschen die Schuld an so vielen schlimmen dingen auf der Welt sind. Quasi als würde ich jetzt in Zukunft zu den Übeltätern gehören ? Ich weiß das klingt dumm und das ist für viele vielleicht unverständlich aber wenn ich mir vorstelle in Zukunft eventuell in einem riesen Haus zu leb en währenddesse zur gleichen Sekunde menschen hungern und nichtmal ein anständiges Dach überm Kopf haben wird mich schlecht und ich fange fast an zu weinen weil mich das so traurig macht? Was stimmt nicht mit mir ? Findet ihr es moralisch unvertretbar heutzutage in „Reichtum“ zu leben ?

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Warum zerstören Atheisten diese Welt?

Hallo Community,

schon lange stelle ich mir die Frage, warum Atheisten, die ohne jegliche Religion, bzw Weganweisung leben (darunter zähle ich auch), meistens dafür verantwortlich sind, diese Erde zu zerstören.

Ich meine ein gläubiger Christ oder Buddhist würde niemals auf die Idee kommen, andere Leute abzuzocken, sich dieser Erde zu berauben, andere zu töten etc.

Diese Menschen, die Glauben, die einen Sinn haben in ihrem Leben, und das muss ich persönlich zugeben, sind meiner Meinung nach Vorbilder für Atheisten.

In ihren Lehren gibt es eine Schöpfung, das heißt, diese Schöpfung soll der/die Gläubige bewahren!!!

Wir als Atheisten sind auf die Welt gekommen und bereichern uns maßlos an den Ressourcen.

Natürlich gibt es noch ein paar vernunftbegabte Wesen auf diesem Planeten, die auch gegen dieses maßlose Konsumieren, diesen Drang nach unendliche Macht, nach unendlichem Wachstum sind. Diese Zahl an Atheisten ist aber verschwindend gering.

Der Masse ist es doch schei* egal, wie es dem Planeten geht, oder was passiert, wenn man andere Länder für seinen eigenen Vorteil beraubt.

Ich finde, dass wir umdenken müssen und uns die friedlichen Religionen und deren Anhänger dabei helfen können!

Ich bin auch der Meinung, dass in jedem wichtigen Posten mindestens ein Christ/Buddhist usw sitzen MUSS, wenn es um Entscheidungen über die GANZE Welt geht.

Was meint ihr? Warum können wir Atheisten nicht aucg mal demüti sein, was könnten wir von anderen Gläubigen bzw spirituellen Leuten lernen?

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Reich werden mit "normaler" Arbeit?

Hallo, ich bin ein Kerl 18 Jahre alt und weiß nicht was ich beruflich machen soll (mache seit fast 1 1/2 Jahren nichts also bin zuhause). Mein Opa und der Bruder meiner Oma sind reich (durch sehr günstige Immobilienpreise damals) und ich will auch reich werden.

Wenn meine Eltern sagen such dir 'ne Ausbildung und so weiter. Ich weiß aber nicht so recht ob das alles so Sinn macht. Angenommen ich suche eine Ausbildung, dann arbeite ich bis ich 65+ bin und was habe ich dann davon? Trotzdem kein Haus sondern Schulden (die Gegend in der wir wohnen ist eine der teuersten in Deutschland). Bis ich das Geld nicht komplett an die Bank zurückgezahlt habe gehört mir doch nichts. Auch wenn ich ein Abitur machen würde, dann studiere ich und das ist auch keine Garantie dass ich wirklich sehr viel verdiene. Gibt ja genug Studierte die "auf der Straße sind" und keine Anstellung bekommen (wenn dann auch nicht so krass viel Gehalt). Und auch wenn man einen guten Beruf (Arzt, Anwalt, Ingenieur etc.) hat, man studiert ewig, und die dicke Kohle kommt auch erst wenn man jahrelange Erfahrung hat, sprich 40+ ist. Wow, mit 40 - 50 viel Geld verdienen ist ja auch nichts besonderes mehr. Ich will leben wenn ich jung bin und nicht wenn ich alt bin. Mit "normalen" Berufen will ich gar nicht anfangen, da ist es doch unmöglich im Süden Deutschlands reich/sehr vermögend/erfolgreich zu werden.

In Immobilien investieren ist doch sinnlos bei den Höchstpreisen. Aktien sind auch sehr hoch. Gold ist auch kurz vorm All-Time-High bzw. um da reich geworden zu sein hätte man schon vor 2000 investieren sollen wenn man nicht gerade schon krass Kapital hat. Silber wäre auch "nur" ein 2-3x beim erreichen von ATH. Bitcoin nach 2016 kaufen ist doch auch blöd, nach der Bubble 2017 kennt doch jeder Bitcoin. Und wie wahrscheinlich ist es, dass Bitcoin mal 100.000+ erreicht? Wer/welche Institution wäre denn bereit soviel dafür auszugeben?

Ich will mich nicht mit miesen Gehalt zufrieden geben ich will vermögend werden. Was soll ich nur tun ich weiß einfach nicht. Habt ihr irgendwelche Vorschläge was ich tun könne? Vielleicht etwas was ich noch nicht bedacht habe?

Beruf, Schule, Geld, Politik, Armut, reich, Reichtum, Vermögen, Ausbildung und Studium
Erfolg ist Glück ja oder nein?

Es gibt viele Erfolgreiche Menschen die behaupten Erfolg

sei kein Glück sondern harte Arbeit.

Ich glaube das die meisten sich gar nicht bewusst sind welches großes Hufeisen die im Arch haben und diese Personen nicht nur durch harte Arbeit, Disziplin und sonst was Erfolgreich wurden. Die ganz Erfolgreichen nennen zahlreiche Dinge warum viele nicht Erfolgreich werden und vieles mag ja zutreffen aber nur weil jemand um 4:30 aufsteht und Bücher liest wird man noch lange nicht Erflogreich.

Meiner Meinung ist Erfolg wie alles im Leben reine Glückssache. Viele Menschen haben gar nicht die Möglichkeiten Erflogreich zu werden weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort geboren wurden und zb in Kriegsländer leben oder viele geistig oder Körperlich behindert sind. Viele von uns haben das Glück und sind "Gesund".

Erfolg ist Glück und ensteht ganz sicher nicht nur durch Harte Arbeit. Ronaldo selber, bei dem man behaupten könnte das er deswegen so Erfolgreich ust weil er viel Trainiert hat gemeint das Talent viel auschlaggebender ist. Jemand mit Talent der noch dazu Arbeite wird un besiegbar sein...Wieviele wollen Fussballer werden und die wenigsten werden es, wieviels wollen Jetpilot werden und es scheitert weil sie ein Sehschwäche haben?

Erfolg wird durch Entscheidungen entschieden, und oftmals entscheiden sich viele Falsch denken das es richtig ist aber erst nach Jahren stellt sich heraus das es ein Fehler war. Und viele denken dann da sie der Grund waren abe in Wirklichkeit haben sich nur die Umstände geändert die Welt wandelt sich entweder gegen dich oder für dich..

Was denkt ihr ist Erfolg Glück oder nicht?

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Psychisch krank und obdachlos; Was tun wenn nicht einmal Arbeit in einer WfbM möglich ist und man keinerlei Anspruch auf Sozialhilfe hat?

Eine psychisch kranke Freundin ist bereits durch alle Raster gefallen und es besteht keine realistische Chance, sie am 1. Arbeitsmarkt einzugliedern.

Sie ist schon 23, hat bisher seit ihrem Schulabschluss vor 8 Jahren noch keine Ausbildung gemacht und es ist schon eine Reha-Maßnahme gescheitert. Das heißt sie ist nicht in der Lage mindestens 3h pro Tag zu arbeiten.

Ihr wurde vor einiger Zeit schon mal eine Beschäftigung in einer Werkstatt für Behinderte empfohlen. Probeweise hat sie dort auch schon gearbeitet, wurde dann aber wieder entlassen, weil sie auch dazu nicht in der Lage ist.

Sie hat eben gewisse Besonderheiten - auch bekannt als Einschränkungen - die eine Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme erschweren:

  • Hauptschulabschluss 2012 (Notenschnitt 3,9 und in Mathe eine 6)
  • Zwischen 2012 - jetzt arbeitslos bzw. nur gescheiterte Maßnahmen
  • Hoch verschuldet; P-Konto
  • Vorbestraft
  • Psychische Behinderung: Persönlichkeitsstörung, Depression, PTBS

Wenn man ihre ganzen Einschränkungen bedenkt, hat sie keine realistische Chance für eine Ausbildung. Davon abgesehen ist auch schon Arbeit in einer WfbM gescheitert. Zwecks der Schulden würde ihr potentieller Arbeitgeber informiert werden, da der Lohn gepfändet werden würde. Auch ihre Behinderung (einhergehend mit Suchtproblematik) hat schon dazu beigetragen, dass sie bei vielen Angelegenheiten schon gescheitert ist.

Es wäre gut zu wissen, wie es bei ihr weitergehen soll und von was sie leben soll?

Von einem Sachbearbeiter wurden schon Anträge abgelehnt und es wurde auf die Eltern verwiesen. Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern und bekommt keinen Unterhalt. Sie bekommt lediglich einen Schlafplatz gestellt und den Rest muss sie sich selber finanzieren. Laut einem Anwalt hat sie ja nicht einmal Anspruch auf Unterhalt. Zur Zeit lebt sie übrigens nur vom Suchen von Pfandflaschen.

Ihr wurde mal von einem Berater erzählt, dass der einzige Weg, um Anspruch auf Sozialhilfe zu bekommen, in die Obdachlosigkeit führt. Sofern sie obdachlos wird, muss sie sich obdachlos melden. Sie hätte erst dann Anspruch auf Sozialhilfe bzw. müsste sich täglich 5€ vom Amt holen und erst wenn sie eine Wohnung gefunden hätte, würde sie den Regelsatz bekommen.

Falls sie aber wirklich mal Geld vom Amt bekommen sollte, würde es schon daran scheitern, dass sie sich sowieso nicht an die Auflagen halten könnte. Das heißt sie würde vermutlich irgendwann auf 0 sanktioniert werden und würde dann wieder in die Obdachlosigkeit geraten. Oder sie findet nie eine Wohnung und bleibt auf Langzeit gesehen obdachlos.

Ihr wurde mal angedeutet, dass die Eltern auch fern ab des 25. Lebensjahres unterhaltspflichtig wären. Also solange bis die erste Ausbildung abgeschlossen ist.

In ihrer Verzweiflung bleibt ihr wohl nichts anderes übrig als einfach abzuwarten. Auch wenn ihr Weg in die Obdahclosigkeit führt. Was könnte sie tun?

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Angst vor dem Alter - Hindernis, Armut?

Hallo!

ich bin m 22, habe Abi und FSJ gemacht, war reisen, habe auch ein Auslandsjahr gemacht.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst wegen der Zukunft. Vor allem auf die Zukunft im Rentenalter. Man liest und hört ja in letzter Zeit immer öfter, dass das Geld oft nicht reicht. Und für die jungen Generationen wird es sicher noch schwerer, wenn das System vielleicht überfordert ist. Man sagt ja immer, Deutschland wird immer älter. Also wird das Problem nicht einfacher.

Und das macht mir ein wenig Angst und ist wie eine Art Hindernis für mich. Ich habe einige Wünsche, aber die Angst hinder mich daran. Sollte man etwas ganz sicheres wie Lehramt oder Medizin studieren, um sicher zu sein?

Ich will mir eigentlich im Leben etwas aufbauen. Ich will so viel erleben und etwas bewirken. Sei es ein Unternehmen aufzubauen, meinen Traum als Filmemacher auszuleben, eine Familie zu haben, diese auch in Sicherheit zu wissen, ...

Könnt ihr mir helfen, diese Angst zu besiegen? Wie kann ich dafür sorgen, dass ich nicht an der Altersarmut leiden werde?

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Wie vertrauenswürdig und echt hilfreich ist "Aktion Mensch"?

Ich habe mir mal diese alte Wetten dass...-Sendung angesehen. Aus dem Jahre 1996. Und die hat mich in gewisser Weise beeindruckt.

Wenn ihr euch mal kurz das Stück anseht ab 20. Minute 50 sek.

Da hält Karl-Heinz Böhm eine kurze Ansprache, die ich ziemlich bewegend finde. Offenkundig wurde in Äthiopien wirklich sehr viel und gut geholfen.

Manchmal mache ich mir ja so meine Gedanken zum Thema spenden.

Es gibt ja so viel, wo man spenden kann. Ob nun in Deutschland oder in anderen Ländern.

Aber, ich habe immer auch gewisse Zweifel und Bedenken, selbst bei denen, die sich "seriös" schimpfen. Also, eigentlich alles, was so im Fernsehen läuft. Diese ganzen Spenden-Marathons, die es da immer gegeben hat und derlei. Ich wusste nie so Recht was ich davon halten soll.

Ich fand' es halt immer schwierig, da ich ja nicht so wirklich nachprüfen kann, ob das Geld wirklich ankommt.

Daher die Fragestellung(en):

Kennt jemand Leute, die bei "Aktion Mensch" arbeiten, die vielleicht in Äthiopien damals dabei waren und bezeugen können, dass das Geld wirklich an den richtigen Stellen ankommt?

Hat sich "Aktion Mensch" vielleicht verändert im Laufe der Jahre?

Welche Aktionsbündnisse, Stiftungen oder sonstige Organisationen sind wirklich ehrlich und lassen das Geld da ankommen, wo es gebraucht wird?

https://www.youtube.com/watch?v=acL06n4dYCc

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