Bekannter von mir hat Nebenkostenabrechnung für Arge gefälscht

Hallo,

ich beziehe derzeit Alg2 und habe einen Bekannten der es ebenso bezieht. Letzens traf ich mich mit ihm und wir plauderten über unsere Situationen, u.a. dass derzeit die jährlichen Abrechnungen anstehen. Ich ließ ihn wissen, dass ich das letzte Jahr soviel Wasser und Heizung gespart hätte, unwissend dass ich das daraus resultierende Guthaben gar nicht einbehalten darf, und es gerade alles letzte Woche dem Arbeitsamt überweisen musste. Da meinte er mit einem Augenzwinkern dass ich ganz schön doof wäre und vertraute mir an, dass er das gar nicht einsehe und jedes Jahr ein Plus zusammengespart hätte, und dem Arbeitsamt eine Kopie vorgelegt hätte, an der er vorher an ein paar Zahlen gedreht hätte und das wohl immer so mache......

Nun bin ich 1. sauer auf meinen Bekannten weil er mich als "doof" bezeichnet, weil ich mich an das Gesetz halte und 2. mache ich mir Sorgen, dass er damit auffliegen könnte... das ist doch Urkundenfälschung ?? Da muss das Amt doch nur mal den Vermieter persönlich kontaktieren und die Originale anfordern, und dann fliegt alles auf und er hat ne Strafanzeige am Hals!!

Wie kann ich ihm sowas ausreden?? Warum funktioniert das überhaupt? Kennt jemand Fälle und Gegenargumente in denen die Arge tatsächlich auch mal das Original haben möchte, mit denen ich meinen Bekannten von sowas in Zukunft abschrecken kann??

Ich habe mich ja auch geärgert dass ich unwissend gespart und dann alles wieder abgeben musste und dass das Geld der Arge vorne und hinten kaum ausreicht, aber sowas geht doch mal gar nicht..??! Mir blieb da echt der Kaffee im hals stecken, wusste gar nicht wie ich darauf reagieren soll... kommt sowas öfter vor??

ALG II, ARGE, Nebenkostenabrechnung
Maßnahme ohne Nachteile beenden

Hallo,

ich bin seit einigen Monaten in einer Maßnahme und wollte fragen, ob man diese beenden kann ohne das man finanzielle Nachteile (ALG) hat.

Grund:

Man wird nicht vernünftig beschäftigt, sitzt seine Zeit nur ab und macht eigentlich nichts produktives. Es gibt im Schnitt etwa 4 Stunden in der Woche, wo etwas gelehrt wird bzw versucht wird etwas zu vermitteln (Bewerbungstraining, Hirnleistungstraining), ansonsten sitzt man nur rum.

  • der Dozent gab mir gegenüber zu, das er selbst nichts anderes mehr findet / gefunden hat und deswegen bei der Maßnahme arbeitet (haben wohl selbst nicht viel drauf?)
  • schreibt man eine Bewerbung hat jeder Dozent eine andere Meinung, ob falsch oder richtig....es herrscht weder eine Absprache, noch eine klare Linie (Ärger, Lauferei vorprogrammiert)
  • im "Hirnleistungstraining kommen vom Dozenten (!) Sätze wie : Dänemark liegt gegenüber von der Ostsee
  • in der Werkstatt baut man immer nur unnütze Dinge wie Vogelhäuser, Karteikästen. Sachen für zu Hause kann man fertigen, kostet jedoch dann und ist auch nicht sinnvoll (alles billiges Pressholz) Teilweise ist die Werkstatt unbeaufsichtigt (was nicht sein darf)

Das waren nur einige Beispiele.

Solche Leute sollen mir was beibringen?! Ich (und auch andere) bekommen durch den Stress (durchs Nichtstun) täglich starke Kopfschmerzen.

Ist es möglich die Maßnahme zu beenden? Mit einer Krankschreibung / Gutachten etc?

ARGE, Jobcenter, Maßnahme
Zahlen Sozialämter Genossenschaftsbeiträge?

Vielleicht wissen hier die meisten ja,dass es extrem schwierig ist als hartz 4 oder in meinem Fall Sozialhilfeempfänger eine Wohnung zu bekommen,weil Vermieter da generell sehr mit Vorurteilen beladen sind. Ich bin zur Zeit auf Wohnungssuche und möchte mir nun sparen,überhaupt erst irgendwelche Privatvermieter aus der Zeitung oder aus dem Internet zu kontaktieren,denn was man da für Vorurteile an den Kopf geklatscht bekommt,ist unter aller Würde und ich finde,das hat keiner verdient.

Die beste und schnellste Möglichkeit ist für mich,eine Wohnung einer Genossenschaft zu beziehen aus meiner Nähe. Da habe ich auch schon angerufen und die haben überhaupt nichts gegen Hilfsbedürftige Menschen und fragen nichteinmal nach Hintergründen,warum man momentan nicht arbeitet,wie das meiner Meinung nach auch sein muss,denn mein Privatleben geht schließlich keinem etwas an. Nur ist da eine Sache,mit der ich mich nicht so ganz auskenne. Statt einer Kaution muss man dort Genossenschaftsanteile zahlen,das sind bei denen in der Regel genauso wie die meisten Kautionen 2 Monatsmieten. Auf der Homepage habe ich gelesen,dass es jährlich eine sogenannte Devidende gibt,die 4 % des Genossenschaftsanteiles beträgt. 1)Was passiert damit? Ziehen das die Ämter ein? 2)Und ganz wichtig,zahlen Ämter überhaupt Genossenschaftsanteile? 3)Bekommt man die Anteile nach Auszug wie eine Kaution wieder zurück?

Ich bin da etwas unwissend in der Sache,auch möchte ich normalerweise nicht unbedingt Mitglied einer Genossenschaft werden,aber Wohnungen zu finden ist als Sozialgeldbezieher nunmal extrem schwierig,wenn man sich nicht gerade mit einer heruntergekommenen schimmeligen Wohnung in irgendwelchen Sozialbunkern zufrieden geben möchte.

Wohnung, Kaution, Amt, ARGE, Genossenschaft, Sozialamt
Gemeinsame Wohnung Hartz 4 + "Normal-Verdiener"

Hallo ihr Lieben,

ich hab schon etwas im Internet geguckt aber ich finde irgendwie keine genaue Antwort.

Also ich mache zur Zeit eine Umschulung und bekomme in der Zeit Hartz 4. Nun werde ich demnächst 25 und möchte mit meinem sehr guten Freund WG-technisch zusammen ziehen. Also jeder sein eigenes Zimmer + Küche und Bad.. Der verdient allerdings "normal", also zZ. 1.100.- € netto. Ich habe von einer Bekannten gehört, dass er dann mit zu meiner Bedarfsgemeinschaft gehört und sein Gehalt zu Grunde gelegt wird. Stimmt das? Ich mein er könnte ja auch eine wild fremde Person sein. Können die da vom Amt dann einfach von meinem Geld etwas abziehen, sodass er mich mitfinanzieren muss?

Ich hatte mir das so vorgestellt, dass er halt Miete + Nebenkosten selbst bezahlt und ich vom Amt die andere Hälfte bekomme. also alles getrennt. Ist das möglich? Und habe ich evtl. einen Anspruch auf eine Erstausstattung? Und wie würde das z.B. mit der Kaution aussehen. Muss ich das irgendwie selber hinkriegen oder geben die mir ein Darlehen? Wir haben nämlich schon eine Wohnung entdeckt und sind in der engeren Auswahl. Nur ist das Problem, dass dort kein Fußboden drinnen ist außer im Bad und in der Küche und keine Einbauküche drinnen ist sondern nur eine Spüle usw. Die Wohnung ist also komplett "nackig" und da kommen so einige Kosten auf die ich so gar nicht tragen könnte. Kann er dann überhaupt Wohngeld beantragen?

Ich will das Amt nicht verarschen oder so. ich arbeite seit meinem 16. Lebensjahr und bin durch einen Unfall dazu gezwungen eine Umschulung zu machen, sodass ich wieder eigenständig Geld verdienen kann. Ich möchte halt nur wissen was mir zustünde und wie das ganze abläuft.

Vielen Dank für ernst gemeinte Antworten :)

Wohnung, ALG II, Amt, Arbeitsamt, ARGE, Hartz IV, WG, Wohngeld, Wohngemeinschaft
Überbrückungszahlung vom Jobcenter

Hallo, ich habe einen Nebenjob seit dem 1.3. meinen Änderungsbescheid habe ich gestern erhalten. In dem haben die erst mal 400€ angerechnet, so weit erst mal ok. Alg 2 Leistungen würde ich gar nicht mehr mehr bekommen, nur noch mein Kindergeld und eben das vom Nebenjob, Miete wird auch nicht ganz gezahlt, da muss ich noch 40€ selber zu zahlen. So, aber mein Problem ist, ich bekomme mein erstes Gehalt erst ende April, also ende diesen Monats bekomme ich nichts, aber Jobcenter hat schon die Änderung vorgenommen. Ich war heute da gewesen beim Jobcenter, habe den das erklärt, habe auch meinen Antrag auf Überbrückungsgeld abgegeben und auch den Nachweis, dass das erste Gehalt erst ende April kommt. Da meinte doch der Typ vom JC es kann sein dass ich nichts kriege, ich solle doch wenn ich weniger als 3€ auf dem Konto habe ende des Monats zum JC gehen weil ich Mittellos bin. Hallo, das ist doch jetzt schon bereits klar dass ich auf jedenfall Mittellos sein werde weil ich kein Geld bekomme. Dann meinte er, ich soll zum Vermieter gehen und mit ihm reden dass er nicht die ganze Miete bekommen wird. Ja soweit kommt es noch oder was. Wie kann es ein dass man immer nur Nachteile hat wenn man was tut?? Bin ich denn im den Fall berechtigt dass mir das JC ende des Monats ganz normal weiter zahlt wie bisher ( also Überbrückungsgeld ) ?

Nebenjob, ALG II, Arbeitsamt, ARGE, Hartz IV, Jobcenter
Dard ich als Aufstocker in eine etwas teurere Wohnung umziehen?

Hallo, ich wohne in einer sehr kleinen 1 raum wohnung .ich habe keinen flur sprich öffnet man die wohnungstür ist man sofort im "zimmer" drinnen, küche und sogar das bad sind quasi im selben raum - nur durch eine schrankartige holztür getrennt. keller habe ich auch keinen, kann quasi nix lagern - hier drin bei mir ist kaum platz ich ersticke schon sozusagen fast an meinen krempel. ich bezahle für diese wohnung 260€ warm. für die umstände gerade noch so verkraftbar (einzige positive - zentrale lage) nun aber werden ab nächsten monat die nebenkosten erhöht (295€ warmiete) und möchte ausziehen, das ist mir zu viel dafür das man schon quasi "in einer wand" wohnt. problem ist nur das ich hartz iv aufstocker bin, da ich in einem FÖJ (freiem ökologischem jahr) bin und nur 345€ "verdiene" (taschengeld). die wohnung die ich jetzt habe ist schon so quasi das günstigste, auf den immobilien portalen findet man kaum eine wohnung die günstiger ist als meine jetzige. akzeptable 1-raumwohnung (ja manchmal sogar 2-raum wohnungen) finde ich meistens warm ab 310€ und aufwärts. darf ich denn nun auch in eine zB 310€ wohnung ziehen oder wird mich die arge zwingen in eine günstigere wohnung zu ziehen (was ja leider irgendwie nicht möglich ist da meine schon so das günstigste ist). ich habe echt keine lust für 295€ weiterhin in ein und dem selben raum zu leben, schlafen, essen und zu kacken.

ich danke für ernste antworten

Umzug, Immobilien, Arbeitsamt, ARGE, Hartz IV
Ausziehen mit 18 wegen Stress mit Eltern

Hallo zusammen,

ich werde demnächst 18 und wohne in einer Kleinstadt, gehe die nächsten 2 Jahre noch zur Schule und werde danach zum Studium in eine andere Stadt ziehen, einerseits weil ich will und andererseits weil es in meiner Stadt keine Universitäten gibt. Bei mir zu Hause geht es drunter und drüber. Meine Eltern haben sich vor über einem Jahr getrennt, nach 9 Monaten zog mein Vater wieder ein und seitdem tun hier alle auf heile Welt. Nach ewigen Streits reden mein Vater und ich schon seit Wochen/Monaten nicht mehr miteinander und mit meiner Mutter klappt es langsam auch nicht mehr. Nun möchte ich mich gerne informieren, ob ich mit 18 ohne Einkommen von zu Hause ausziehen kann. Meine Eltern werden mir dies finanziell nicht ermöglichen und sie sind auch dagegen. Das Problem ist, dass ich mich nicht wirklich in der ARGE informieren kann, weil meine Mutter dort arbeitet und selbst ihre Mitarbeiter quatschen würden, sie ist Teamleiterin. Meine Eltern haben beide ein sehr gutes Einkommen, mein Vater ist Beamter, deswegen werde ich vom Staat wohl keine oder wenig Unterstützung bekommen, richtig? Meine Eltern haben Freunde vom Jugendamt, das macht es auch nicht wirklich leicht. Ich will hier nicht mehr Unruhe verbreiten als es eh schon gibt. Ich möchte wirklich ausziehen, ich kann das hier zu Hause nicht mehr. Ich fühle mich unwohl, komme nicht mehr gern nach Hause, es wird nichts zusammen unternommen, nicht zusammen gegessen, nicht mehr geredet. Ich möchte auch keine Hinweise wie "redet mal miteinander" oder "macht eine Therapie" etc. Ich möchte einfach nur wissen, ob sich jemand mit meinem Problem auskennt und welche rechtlichen Möglichkeiten ich da habe, besonders bei den finanziellen Mitteln.

Bitte helft mir und gebt auch wirklich nur Hinweise wie ich mich rechtlich finanziell absichern kann und welche Möglichkeiten/ Chancen ich habe. Eine Versöhnung ist hier nicht mehr möglich.

Finanzen, Geld, Jugendliche, Eltern, ARGE, Auszug, Jugendamt, Streit, volljährigkeit

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