Kann Unternehmen einen Bewerber wegen falschen Lebenslauf verklagen?

Ein Großkonzern hat mit einer Bewerberin einen Anstellungsvertrag für eine Vertriebsposition geschlossen. Vertragsbeginn ist 01.02.2020.

NACH Vertragsunterzeichnung wollte der Arbeitgeber über einen Dienstleister einen ausführlichen Background-Check (Hintergrundüberprüfung) durchführen.

Die Bewerberin hat die Unterlagen des Background-Check-Dienstleisters nicht ausgefüllt und dem zukünftigen Arbeitgeber daraufhin mitgeteilt, dass der eingereichte Lebenslauf nicht der Wahrheit entspricht.

(Zeugnisse oder andere Urkunden wurden nicht eingereicht, die Bewerberin hat sich nur mit einem falschen Lebenslauf und Anschreiben beworben.)

Gleichzeitig hat die Bewerberin angeboten, noch vor Vertragsbeginn, einen Aufhebungsvertrag zu schließen, falls eine Zusammenarbeit jetzt nicht mehr gewünscht ist.

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1) Kann das Unternehmen die Bewerberin nun auf Schadenersatz (z.B. Kosten des Bewerbungsverfahren) oder etwas anderes verklagen?

2) Kann das Unternehmen die Bewerberin, die zukünftige Position antreten lassen und sie dann einfach nicht wie vereinbart bezahlen, obwohl vor Antritt schon bekannt war, dass der Lebenslauf falsch ist?

Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Jura, Vertragsrecht, Vertrieb, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Zeitarbeit fahrzeit zur firma (sammelstelle) und dann zur Baustelle wann beginnt die Arbeitszeit und wann endet Sie 2019?

Moin,

also Ich bin angestellter Maler und Lackierer in einer Zeitarbeitsfirma und stehe ab heute vor einen Problem was ich bisher noch nicht hatte.

Ich soll heute, und in den nächsten tagen, von Zuhause aus 38km zu einer Malerfirma fahren also ca. 40min fahrzeit hin und 40min zurück.

6.45 Uhr soll Ich also in der Firma sein und von da aus geht es dann weiter zur Baustelle. ( keine Ahnung ob die 5min, 30min oder 1h entfernt ist)

Sagen wir mal nach einladen der werkzeuge , Materialien etc. sind wir dann 7:30 Uhr auf der Baustelle per Firmenfahrzeug oder Ich muss selber mit meinem Autofahren weiß ich nocht nicht.

wenn wir dann da bis (ich geh mal von der Regel 7-16 Uhr aus) 16 Uhr Arbeiten würde das bedeuten wir fahren dann noch 30min zurück d.h wiederum 16:30 Uhr wären wir wieder in der Firma (falls wir mit dem Firmenwagen fahren so könnt Ich ja direkt nach Hause) . 16:30 Uhr also in der Firma packen da dann noch materialien ein bzw. aus und dann fahr Ich 40min zurück nach Hause.

Das heißt dann also Ich fahr um 6:00 Uhr los, bin ca 6:45 Uhr in der Malerfirma, komme in den Beispiel dann 7:30 Uhr auf Baustelle, verlasse 16:00 Uhr die Baustelle und bin dann zurück 16:30 Uhr zurück bei meinem privaten Auto um dann zurück nach hause zu kommen wo Ich dann vorraussichtlich 17:15 Uhr ankommen werde.

So die Fragen die Ich habe:

Wann beginnt denn da jetzt die Arbeitszeit? Ab der Sammelstelle in der Malerfirma oder auf der Baustelle wo wir noch hinfahren und wann endet sie?

Zählt das be und entladen mit zur Arbeitszeit?

Wie verhält sich das wenn ich beispielsweise zur Firma fahre dort be und entlade und dann dem dienstfahrzeug hinterher fahren muss zur Baustelle?

Im oben genannten Beispiel bin ich dann ca. 11 h unterwegs sind dann 3h völlig umsonst zwecks Fahrzeit und Pause?

Bitte nur präzise Aussagen durch Erfahrung etc. was heute auch gilt .

Danke im vorraus :)

Arbeit, Geld, Arbeitsrecht, Arbeitszeit, Entfernung, Maler und Lackierer, Zeitarbeit, Stunden, Fahrzeit, Beruf und Büro
Mein Ausbilder will mich kündigen weil ich mit meinem Auto aus versehen in sein Privatauto gefahren bin - Darf er das?

Hallo,

Heute Morgen habe ich es ziemlich eilig gehabt weil ich verschlafen habe. Die Arbeit bei mir im Betrieb startet immer um 6:45 Uhr. Da ich erst um 6:15 Uhr wach geworden bin anstatt wie sonst 5:30 Uhr musste ich mich heute Früh beeilen. Ich bin schnell zu meinem Auto gerannt und mit quietschenden Reifen davon gefahren weil es bereit 6:37 Uhr war als ich losgefahren bin. Als ich am Betriebshof ankam war es bereits 6:51 Uhr. Wir haben da auch leider immer so eine doofe Kurve wo man schlecht rumsieht bevor man da ist. Dort bin ich mit 40 km/h um die Kurve und wollte gerade da mein Auto parken. Aber ich habe zu spät gesehen das da das Privatauto meines Ausbilders stand. Ich habe versucht eine Vollbremsung zu machen bin dann aber noch mit ca. 27 km/h hinten in das Auto meines Ausbilders reingekracht. Jetzt ist die Heckscheibe bei seinem Auto zerplatzt, der Kofferraum ist ziemlich eingedrückt und die Stoßstange ist in 3 einzelne Stücke zerfetzt. Dann kam mein Ausbilder und schreite mich an: Sag mal, sind sie eigentlich bescheuert im Kopf mein Auto! Ich wollte mich dann bei ihm entschuldigen und versuchen es auszugleichen. Ich habe ihm dann sogar angeboten das ich Samstag und Sonntag ein paar Mal dafür arbeite und auch länger. Aber er sagt jetzt das er mich rausschmeißen will aus seinem Betrieb und ich weiß nicht mehr weiter. Hat er das Recht, bzw. kann ich als Auszubildender irgendwie dagegen vorgehen?

Bin für jede Antwort dankbar!

Unfall, Versicherung, Ausbildung, Arbeitsrecht, Kfz-Versicherung, Crash, Auto und Motorrad

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