45 Minuten vor Arbeitsbeginn unbezahlt vor Ort. Ist das rechtens, hab ich Anspruch auf Bezahlung?

Guten Tag, ich arbeite als Aushilfe (Minijob) bei einer Leiharbeitsfirma.

Ich darf mir meine Arbeitszeiten dort per App selbst auswählen und habe auch keinen Arbeitszwang (soll heißen, dass ich auch mal 2 Monate nicht arbeiten gehen muss, wenn ich das nicht möchte, wie erwähnt darf ich selbst entscheiden, wann und wo ich arbeite). Ich studiere und die Arbeit ist für mich neben Kindergeld und Wohngeld meine Haupteinnahmequelle um meine laufenden Kosten zu decken.

Bei einem Job verlangt der Arbeitgeber von mir 45min vor Arbeitsbeginn beim Kunden vor Ort zu sein, mit der Begründung, dass ich evt. den Job nicht bekommen würde, wenn ich zu spät komme (obwohl ich an dem Zeitpunkt für den Job schon eine feste Zusage habe). Der Job würde dann ggf. an andere Personen abgegeben werden, sogenannte Springer.

{{{Nebenfrage: Interessant ist hier, dass der Arbeitgeber eine Vertragsstrafe verhängt, sollte man einen Job kurzfristig absagen. Über eine Strafe, wenn der Arbeitgeber kurz davor einen Job absagt steht nichts im Vertrag. Darf er das dann überhaupt machen? Was wäre wenn ich wirklich mal nicht 45min früher vor Ort bin und mir der Job abgesagt wird? Hab ich auch Anspruch auf eine "Vertragsstrafe" seitens des Arbeitgebers, selbst wenn es nicht im Vertrag steht? Ich wäre ja dann sonst quasi umsonst knapp 2h zur Arbeit gefahren.}}}

Auf Nachfrage beim Kunden hin, ob er mir das bezahlen würde sagte er, es sei ihm nur wichtig, dass ich kurz vor Arbeitsbeginn einchecke, v.dh. ist mein Arbeitgeber derjenige, der verlangt, dass ich 45min vor Arbeitsbeginn vor Ort bin.

Wie oben auch schon erwähnt würde ich gerne wissen, ob ich Anspruch auf eine Bezahlung dieser 45min habe, und ob ich dies nachträglich für vergangene Jobs einfordern darf.

Vielen Dank im Vorraus

LG

Markus

Arbeit, Recht, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitszeitgesetz, Aushilfe, Leiharbeit, Zeitarbeit, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Durch welche Ausreden vor der Arbeit "drücken"?

Hallo Leute,

Ich bin als Industriemechaniker in der Montage im Maschinenbau tätig. Bei uns in der Firma sind die meisten Arbeitsplätze in der Montage an einem sehr langen Montageband ca. 700. Weitere 100 Arbeitsplätze sind nicht am Band und dort bin ich aktuell tätig. Mein Arbeitsplatz ist sehr abwechslungsreich und mir gefällt es sehr gut dort. Nun droht mir und meinen kollegen nächsten Monat die Versetzung an das Band (nicht wegen schlechter Arbeit unsererseits sonder durch betriebliche Umstrukturierungen). Das arbeiten am Band ist sehr eintönig, anstrengend und einfach total ekelhaft (Meine Meinung).

Als ich damals angefangen hab in der Firma, war ich auch am Band. Mir hat es da aber nicht gefallen und deswegen hab ich mich nach 4 Monaten intern weg beworben.

Jetzt frag ich mich welche Ausreden ich bringen kann, damit ich nicht ans Band versetzt werde.

Was fällt euch so ein? Kann ich irgendwie sagen das ich damit nicht klar gekommen bin? Oder irgendwie auf psychische Probleme machen (psychische Probleme bekommen viele am Band)? Oder kann man da arbeitsrechtlich was machen?

Meine Firma hat einen Betriebsrat und wir gehören zur IG Metall. Betrieb wechseln will ich nicht, weil es mir da sonst schon gut gefällt und die Bezahlung ist auch gut.

Danke 😊

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Schikane im Nebenjob?

Ich mache einen minijob im einzelhandel und gestern ist es dort ziemlich eskaliert.

Meine Arbeitszeit fing um 8 Uhr an, ich bin gute 5 Minuten vorher gekommen. Der Vorgesetzte äußerte, dass ich doch in Zukunft möglichst ehr da sein solle, da schon Kunden im Laden sind. Der Haken: der Laden hatte aber offiziell noch garnicht offen, Mitarbeiter hatten die Kunden nur schon vor der offiziellen Öffnungszeit in den Laden gelassen.

Zum Ende meiner Arbeitszeit stand noch das Kasse abrechnen an. Wir handhaben es immer so, dass wir 10 Minuten vor Ende mit dem Kollegen die Kasse tauschen, um dann zum abrechnen zu gehen. Ich hatte das ganze also mit einer Kollegin abgeklärt, und hatte mich dann abgemeldet. Diese hatte vorher zugesagt, und meinte es solle nun doch ein Kollege in die Kasse gehen. Dieser besagte Kollege war aber in der Pause ein rauche. Da das nun alles viel zu lange dauerte und Kunden warten mussten, da sie die Kollegen nicht einigen konnten, ich aber vorher explizit nach der Ablöse gefragt hatte, mussten die Kunden warten. Das gefiel deem Vorgesetzten garnicht und er fing an mich zu schikanieren und mich zu fragen, was mit den einfiele und war nur noch am Brüllen. Ich sagte ich habe das vorher abgeklärt, aber auch das interessierte ihn nicht. Zusätzlich fingen dann noch Kunden an sich auf mich einzuschießen, wie unkollegial ich denn sei. Habe den Kunden dann einfach stehen gelassen.

Kann es das sein?? Immer ehr kommen und später gehen und das alles unbezahlt? So summieren sich im Monat Locker ein paar Stunden unbezahlt auf. Ist der Umgang angemessen? Ich fühle mich ehrlich gesagt ausgenutzt, da auch mein Weihnachtsgeld von 50 auf 30 Prozent gekürzt wurde. Ich denke mir ich sollte mal ein klärendes Gespräch mit dem Vorgesetzten noch eine Stufe drüber suchen.

Nebenjob, Recht, Arbeitsrecht, Einzelhandel, schikane, Beruf und Büro
Wie soll ich mit 30 jetzt so noch eine Ausbildung finden?

Ich hatte vor wenigen Wochen, mal wieder, ein sehr unangenehmes, wenn nicht sogar sagen katastrophales Bewerbungsgespräch! Man hat mich durchbohrt und mit Fragen aufgezogen die nicht mehr normal, legal oder ein reiner Stresstest waren! Man wollte wissen warum ich mit 30 noch keine Ausbildung hätte, so weit noch normal, was für Kompetenzen ich hätte usw. Dann kam das Verhör, bei dem ich mich gefühlt habe als wäre ich bei der Kriminalpolizei! Warum mein Lebenslauf so komisch sei, durch die Blume der sei nicht normal wenn er überhaupt echt sei, warum ich nicht mehr Unterlagen hätte, es wurden nur die letzten 2 Zeugnisse verlangt, warum ich mit 11 Jahren auf eine Sonderschule gegangen bin, meine Eltern so viel umgezogen sind, ich jetzt in Deutschland leben würde, ich bin hier geboren und das sieht man auch im Lebenslauf, weshalb ich dann die Abschlüsse nachgeholt hätte und warum ich von Erwachsenenbildung und Abendschule schreibe das gebe es ja nicht, mit meinen Zeugnissen stimmt etwas nicht das sind keine richtigen Zeugnisse, was in der Zeit meines Abganges von der Schule im Ausland 2007 und 2012 passiert sei da ich ja in der Zeit nichts gemacht habe "ach ja da haben Sie geschrieben Sie hätte Zeitweise Ihren kranken Vater gepflegt, was hatte der denn für eine Krankheit?", ob ich krank gewesen wäre und was für Erkrankungen ich gehabt habe, warum ich noch nie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden wäre, usw. Anschließend verlangte die Personalerin von mir alle Unterlagen und Dokumente die meinen Lebenslauf belegen bis ins Jahr 1996 zurück! Aber alle diese Unterlagen sind bei den vielen Umzügen leider zum größten Teil verloren gegangen und lassen sich auch nicht mehr beantragen da ja mittlerweile schon bis zu 23 Jahre verstrichen sind! Was mache ich jetzt am Besten in einer solchen Situation? Ich kann mich doch so weder auf eine Ausbildung noch auf eine Arbeit bewerben! Soll ich es wirklich in Erwägung ziehen meinen Lebenslauf komplett zu fälschen?

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Azubi Probezeit nicht bestanden, was tun?

Hi

Heute war der letzte Tag meiner Probezeit (bzw morgen wäre der letzte Tag gewesen). Ich war immer gut in der Schule. Ich habe keine Note schlechter als 1,5 geschrieben. Im Betrieb wurde ich gelobt, mehr als dass mir iwas schlechtes gesagt wurde. Habe eig nie Fehler gemacht oder irgendwas schlimmes und sonst was getan. Hab mich heute sogar noch mit meinem kaputten Zeh, der vorgestern erst operiert wurden ist, zur Arbeit geschleppt. Einer der Abteilungsleiter hat sogar gesagt, dass er sehr viel Potential in mir sieht und ich so weiter machen soll wie bisher (ist schon paar Wochen her)

Dann heute kurz vor Feierabend hat man mich ins Büro geschickt. Ich wurde gekündigt. Der Filalleiter hat dass ganze mit zu schüchtern und ich würde den ganzen Stress nicht aushalten begründet.

Diese Mitteilung kam so unerwartet, dass ich hier nach ein paar Meinungen fragen wollte.

Selbst mein Lehrer hat vor ein paar Wochen gesagt, dass es eig unmöglich ist, einen Azubi einfach so zu schmeißen, und wenn doch, dann muss man schon mies verkackt haben bei irgendwas.

Ich werde mich auf jeden Fall an die IHK wenden. Sonst würde ich gerne noch meinem Lehrer eine Email schreiben.

Vor allem habe ich ja auch noch Überstunden. Ich habe mich auch ziemlich ausgenutzt gefühlt. Der andere Azubi in meinem Markt, musste immer nur die Hälfte meiner Zeit arbeiten und in einem privaten Gespräch hat mir der andere Azubi auch erzählt, dass er schon weiß, dass er die Probezeit bestanden hat, da sein Abteilungsleiter schon so eine deutliche Andeutung gemacht hat. Ich habe die Vermutung, dass schon eine bis zwei Wochen vor meiner Kündigung feststand ob ich gehen werde oder nicht. Es war ja schließlich bei dem anderen Azubi so.

Schule, Ausbildung, Arbeitsrecht, Probezeit, Azubine, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte
Aufhebungsvertrag oder Kündigung was mache ich nun?

Hallo Gutefrage Leute,

Eigentlich habe ich mich ja gesträubt hier über solch private Probleme zu schreiben aber ich sehe einfach nicht mehr den richtigen Weg und brauche dringend einen Rat.

Ich bin seit Januar 2019 aufgrund von Depressionen und einer Angststörung arbeitsunfähig. In meiner Vergangenheit habe ich sehr viel Schlechtes durchlebt was ich hier aber nicht erörtern möchte. Wichtig ist nur das man versteht, dass ich durch meine Eltern gedrängt wurde schnellstmöglich die erst beste Ausbildung zu beginnen damit ich schnell ausziehen kann. Was ich dann auch tat und den Konstruktionsmechaniker erlernte. Ich gab mir auch große Mühe die Ausbildung gut zu bestehen, auch wenn ich sie vom ersten Tag an nicht mochte. Ich wurde letztendlich übernommen aber es wurde nicht besser. Mit jedem Tag sank ich tiefer in meine Depression bis zum Januar dieses Jahres an dem ich mich in Psychiatrische/psychotherapeutische Behandlung gab. Neben der Konfrontation mit meiner Vergangenheit wurde natürlich auch die Arbeit thematisiert. Auch die Ärztinnen sind der Meinung das ein Berufswechsel dringend Notwendig ist. Schon allein, weil mein Interesse und Talent in einer komplett anderen Richtung liegen. Außerdem möchte ich aus Sachsen zu meiner Freundin nach RLP ziehen und dort das neue Kapitel für mein Berufsleben aufschlagen. (Bei einer Ärztin des Arbeitsamtes war ich bereits die mir ebenfalls eine Körperliche wie Psychische Untauglichkeit für den aktuellen Beruf bescheinigte) (Ebenfalls war ich bereits 2 mal beim MDK welcher mir nun eine 10 Wochen Frist für einen Reha Antrag stellt)

Nun stehe ich gleich vor mehreren Problemen. Ich weiß nicht wie ich am besten Kündige, ohne eine Sperrzeit zu kassieren. Mein Arbeitgeber macht keine Anstalten mich zu kündigen, weshalb es von mir ausgehen muss. Die von dem MDK geforderte Reha kann ich nicht antreten, wenn ich die Umschulungs Termine bei ihr im Februar wahrnehmen möchte.

Beim Arbeitsamt sagte man mir die beste Option sei ein Aufhebungsvertrag. Allerdings müsste ich mich für diesen Gesundschreiben lassen und bis zu Kündigungsfrist arbeiten, um eine Sperrzeit zu umgehen.(Was ich auf keinen Fall möchte) Wenn ich mich jedoch nicht gesund schreiben lasse und trotzdem einen Aufhebungsvertrag vorschlage, dann nach der Kündigungsfrist mich gesundschreiben lasse riskiere ich wieder eine Sperrzeit, umgehe aber damit die Reha.

Wie verhalte ich mich nun am besten?

Ich bin wirklich Ratlos. Nebenbei dann auch noch die Umzugspläne.

Ich bin auch schon fleißig am Bewerbungen schreiben (für Ausbildungen, falls das mit der Umschulung nicht klappt) Also bitte denkt nicht der hat nur keine Lust zu arbeiten ganz im Gegenteil ich möchte nur endlich einen Job(Mediengestalter), der mir auch liegt.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus und Kommentiere so schnell es geht auf Gegenfragen.

Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Krankheit, Aufhebungsvertrag, Agentur für Arbeit, Arbeitsunfähigkeit, Krankengeld, Krankenkasse, psychische Erkrankung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Krankenhaus ruft auf der Arbeit an , Bruder wurde eingeliefert , kritischer Zustand - Vorgesetzter will das ich noch 2 Stunden bleibe?

.... ich bin im Nachtdienst in einem Call Center mit einer anderen Kollegin als das Krankenhaus gegen 0200 Uhr anruft . Sie haben die Nummer von meiner Schwägerin erhalten , mein Bruder wurde mit einem Infarkt eingeliefert und sein Zustand sei sehr kritisch , es geht um jede Minute .

Daraufhin habe ich die meinen Vorgesetzten ( er war auf Rufbereitschaft ) angerufen der mich am Telefon erstmal " geputzt" hat , das sei nun nicht sein Fehler / Problem , was genau ich den wollte . Ich erklärte dann , der Traffic ist eher schwach , die Kollegin einverstanden wenn ich jetzt geh und ich wollte seine Erlaubnis . Das könne er so nicht machen , ich soll noch ausharren bis 0400 uhr , dann könne ich gehn .

Ich fuhr dann ins Krankenhaus und konnte meinem Bruder noch die Hand halten bis er um 0515 Uhr verstarb .

Ich bin jetzt nach Beerdigung und Trauerphase so sauer , einmal auf mich selbst so " hörig " gewesen zu sein , anderseits auf meinen Vorgesetzten der sich dermaßen schäbig verhalten hat das ich mich frage ob ich ihn arbeitsrechtlich belangen kann und wenn ja , auf welcher Grundlage ? Ein Arbeitgeber hat doch ein Fürsorgepflicht oder ..?

Ich bin mittlerweile im Unternehmen in eine andere Abteilung gewechselt , habe also nichts zu befürchten von diesem Menschen .

Vielen Dank für eure Antworten !

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht
Ist es dumm wenn ich selbst kündige?

Hallo... Ich bin schon wieder total überfordert...

Es geht mir seit längerer Zeit auf Arbeit nicht mehr gut und nun bin ich seit Montag letzter Woche, bis erstmal Freitag krank geschrieben. Das was ich auf Arbeit immer habe können Folgen von Überfallen aus dem Jahr 2018 sein. Da wurde ich nämlich 2 Mal überfallen. Ich muss jetzt diese Woche noch zu einen Durchgangsarzt gehen welcher für mich einen Psychologen sucht. Da es ein Arbeitsunfall war zahlt mir die Berufsgenossenschaft dann Geld. Also 60-70% meine Monatslohnes. Zum Ende dieses Jahres möchte ich kündigen. Jetzt meinen meine Schwester und auch meine Halbschwester das es dumm sei selbst zu kündigen - warum auch immer. Es gibt meiner Meinung nach nur 4 Möglichkeiten: einen AUFHEBUNGSVERTRAG, SELBST KÜNDIGEN, eine VERTRAGSSTRAFE EINGEHEN indem ich grundlos nicht mehr zur Arbeit komme - aber ich habe ja ein Grund warum ich nicht zur Arbeit komme > krank geschrieben und die letzte Möglichkeit ist KÜNDIGEN LASSEN > Chefin hat kein Grund da krank geschrieben. Vertragsstrafe, selbst kündigen, Aufhebungsvertrag: in allen 3 Fällen würde ich so oder so eine 12 Wochen Sperre beim Arbeitsamt bekommen. Ich verstehe also nicht was dumm daran ist selbst zu kündigen? Und wenn es doch dumm ist, was würdet ihr mir dann raten? Zwar ist so eine Sperre beim AA nicht unbedingt egal aber: ich bekomme ja dann erstmal Geld von der Berufsgenossenschaft... Ich habe die Kündigung noch nicht ausgedruckt weil ich jetzt wieder etwas durcheinander bin...

Der Arzt bei dem ich war der gesagt hat ich soll einen Durchgangsarzt aufsuchen, hat gesagt ich soll mir erstmal kein neuen Job suchen sondern erstmal abwarten was der Psychologe sagt. Grundlos? Soll ich mir trotzdem ein neuen Job suchen? Ich hab den Sinn nicht so genau verstanden... Ich meine die Termine beim Psychologen kann man doch auch neben den neuen Job machen oder? Meine Arbeitsstelle wo ich jetzt krank geschrieben bin möchte ich übrigens eh nicht mehr haben. Egal ob es besser wird oder nicht. Das hat aber auch noch andere Gründe außer mein Unwohlsein.

Wichtig ist es noch zu sagen dass es mir seitdem ich krank geschrieben bin wieder gut geht. Es ist also nicht so das es mir jetzt immernoch schlecht geht. Es muss also was mit der Arbeitstelle zu tun haben. Mein jetziger Job ist übrigens an einer Tankstelle.

So ich hoffe ich habe alles wichtige geschrieben und freue mich auf euren Rat.

Arbeit, Kündigung, Arbeitsrecht, kündigen
Fehlerhafte Zeiterfassung auf der Arbeit?

Hallo liebe gutefrage-Community,

ich bin seit Mai 2019 in einem neuen Betrieb angestellt und erst seit kurzem aus der Probezeit raus. In dem Unternehmen gibt es Gleitzeit, gestempelt werden kann im Zeitraum von 07 - 19 Uhr. In unserem Bereich gibt es eine Sonderregelung, dass wir ab 6:30 Uhr anfangen dürfen, allerdings müssen wir bis mindestens 15:30 bleiben was bedeutet, dass wir immer Überstunden machen, welche wir auch abbummeln können. Wir können uns auch am PC in das Zeiterfassungsprogramm einloggen und die Zeiten einsehen.

Mir ist es schon eher aufgefallen, habe meinen Gruppenleiter aber erst jetzt darauf angesprochen, dass ich falsch berechnet wurde, weil ich befürchtete vielleicht Repressionen während der PZ zu erfahren, was wahrscheinlich quatsch war, weil sie dort eigentlich alle recht entspannt sind. (der Kopf halt...) Ich habe mir die Stempelzeiten aus dem Zeiterfassungsprogramm gezogen und einmal durchgerechnet.. das sind bis Ende Oktober schon fast 45 Stunden. Der Gruppenleiter wollte das für mich klären und ich bekam die Antwort: Ab Dezember wird das Programm mich dann auch ab 6:30 berechnen und wegen den Überstunden aus Oktober und November müsse man dann mal sehen wieviele ich habe.

Irgendwie reicht mir diese Antwort nicht. Mir wurde an meinen ersten Tagen gesagt wir können ab 6:30 anfangen und der Auszug aus dem Programm bestätigt dies. Ich befürchte, dass man mich blöderweise in der falschen Gruppe gepflegt hat und jetzt irgendwie nicht mit den Stunden rüberkommen will.

Stehen mir diese Stunden zu? "Verjähren die vielleicht"? Was kann ich tun?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten. (Ich weiß, ich hätte früher meinen Mund aufmachen sollen.)

Arbeit, Arbeitsrecht
Jeden Tag eine halbe Stunde länger arbeiten aber nichts dafür bekommen?

Hi. Ich arbeite seit 2 Wochen bei Edeka für die Warenverräumung. Dazu arbeite ich 25h die Woche (4 Tage in der Woche) bei 1000 Euro Brutto im Monat.
Alles schön und gut. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich jeden Tag eine halbe Stunde länger arbeiten muss. Hier noch die Regale vorziehen, hier noch Pappe wegräumen, ja nicht pünktlich gehen.
In meinem Vertrag steht tatsächlich, dass wenn ich eine halbe Stunde länger arbeite, es mir nicht angerechnet wird und somit nicht bezahlt wird. Das sind pro Woche also 2 Stunden die ich länger arbeite. (Im Jahr wäre das ein ganzes Monatsgehalt)
Als ich schon mal jemanden gefragt habe, meinte der nur, was im Vertrag steht, ist rechtens aber ich kann mir das nicht so ganz vorstellen. Stimmt das wirklich oder dürfen die das gar nicht in den Vertrag schreiben?

Dann habe ich noch eine Frage.

Man sagte zu mir, da ich 25h Stunden arbeite, müsste ich gewisse Module auf deren Internetseite besuchen, also sowas wie Brandschutz, Datenschutz Basis, Jugendschutz, etc. ...
Alles ist auf E-Learning Basis.
Jetzt meine Frage. Diese Module brauchen natürlich auch so ihre Zeit. Manche gehen nur 20 Minuten, andere wiederum 80 Minuten usw.
Müsste mir diese Zeit nicht eigentlich auch angerechnet werden? Ist ja schließlich auch meine Arbeit, denn ich MUSS es machen. Mein AG sagt aber: Nö. Ich kriege nichts bezahlt. Ich muss das einfach machen. Dürfen die das? Müsste ich das nicht eigentlich auch bezahlt bekommen?
Ich fühle mich von diesem Laden zunehmend verarscht :'D

Vielen Dank schon einmal für die Antworten ♥

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitszeit, Ausbildung und Studium
Wird man als Azubi direkt gekündigt, wenn man nach der Probezeit Fehler macht?

Hallo,

also ich habe ziemlichen Mist gebaut. Ich bin jetzt seit knapp zwei Monaten raus aus meiner Probezeit, und war bisher eigentlich sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Und jetzt das: Ich habe wichtige Unterlagen an die falsche Person übermittelt. Natürlich geht so etwas wegen dem Datenschutz usw. garnicht. Es war natürlich nicht mit Absicht, und ich bin selbst so enttäuscht von mir, aber nützen tut das ja auch nichts. Meine Ausbilder hat mir natürlich erst einmal eine Standpauke gehalten. Eigentlich dachte ich, dass sie mich schon da direkt rauswerfen. Mein Ausbilder meinte, dass ich so einen Fehler jetzt einmal gemacht habe und nie wieder begehen dürfte. Er sagte auch, dass ich mir bewusst sein sollte, das so etwas eigentlich zu einer Abmahnung oder Kündigung führen könnte. In dem Moment habe ich schon gedacht, dass es jetzt vorbei ist, dann meinte er aber, dass das Thema damit geklärt sei und das wir nicht nochmal drüber reden bräuchten. Wir würdet ihr die Situation jetzt einschätzen? Kann ich noch mit einer Kündigung rechnen? Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, denn in meinen Augen scheint es so, als ob sie über diesen Fehler ausnahmsweise knapp hinüber wegsehen könnten. Danach war mein Ausbilder auch wieder ganz normal und nett zu mir, fast so, als ob nichts gewesen wäre. Und können sie mich überhaupt direkt kündigen, oder würde ich erst eine Abmahnung erhalten, und damit noch einmal eine Chance?

Kündigung, Ausbildung, Abmahnung, Arbeitsrecht, Ausbilder, Azubi, Ausbildung und Studium

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