Kündigung Ausbildung was nun?

Hallo, ich wurde heute den 2.April 2020 Schriftlich Fristlos gekündigt. Nun weiss ich nicht mehr weiter bitte helfen?! Ich hatte meine Ausbildung als Industriemechaniker am 1.August 2019 angefangen und wurde am 2.April 2020 fristlos gekündigt. Der Ausbilder wollte mit mir zum Chef und reden, er meinte der Chef wäre zurzeit Sauer, da viele Ausbilder krank gemacht haben wegen dieser ganzen Coronageschichte usw. Als ich am 2.April 2020 am arbeiten war musste ich mit dem Ausbilder zum Chef. Die Kündigung hatte er schon ausgedruckt und auf dem Tisch liegen, der Ausbilder meinte zu mir, dass der Chef sich das überlegen möchte mit der Kündigung usw. jetzt zur Sache wie was geschah und passierte. Die Tage zuvor war ich auf der Toilette knapp 30 minuten der Vorarbeiter kam zu mir hoch und rief mich zu sich runter. Als ich unten mit ihm redete sagte ich ihm, mir ging es nicht gut und hatte Nasenbluten. Die Tücher mit etwas Blut hatte den Vorarbeiter gezeigt, aber trotzdem war er in der Verfassung, dass es ihn nicht interessieren würde und er mir nicht glaubte. Der Vorarbeiter ging zum Ausbilder und sagte, dass ich mehr als 1 Stunde auf dem Klo war, was nicht stimmte und als ich beim Chef war sachte der Chef mir auch warum ich stunden lang auf den Klos gehen würde usw der Arbeit mich verweigere?? Zuvor vor Wochen war ich mit einem Stuhl auf dem Klo da ich rücken Probleme habe und mich abstützen musste. Und am 23.März 2020 war Ich nur eine halbe Stunde aufs Klo und zeigte dem Vorarbeiter die Tücher mit Blut , er glaubte mir nicht. Am 24.März 20 bis zum 27.März 2020 war ich krank und krank geschrieben und am 18.März 2020 bis zum 20.März 2020. Die Atteste hatte ich am 30.März 2020 Bei der Personalabteilung abgeben und davor einmal den Ausbilder Bescheid gegeben hatte das ich krank bin und nicht in der Verfassung bin die Tage zu schreiben usw da bei uns in dem Betrieb es so uns vom Ausbilder gesagt wurde dass wir dem Ausbilder vor Arbeitsbeginn 06:00 bescheid geben sollen das wir krank wären usw. Dies tat ich einmal am 25.März 2020 da ich nicht die Tage in der Verfassung war. Der Chef und Ausbilder meinten das ich nicht rechtzeitig Bescheid gegeben habe usw. Aber war in der Verfassung nicht dies sagte ich auch aber die haben alle mir nicht geglaubt. Wurde gekündigt vom Chef da er meinte würde die Ausbildung nicht ernst nehmen und die Arbeit Verweigern. Wegen der Klo sache. Obwohl ich tausende mal gesgat hatte das es mir nie gut ging . Der Ausbilder gab mir vor Wochen eine Aufgabe da sollte ich an der Fräsmaschine Prüfungsteile fräsen ganz alleine über 50 Teile mehr sogar weiss nicht genau... Aber imemr hin habe gearbeitet und niemals die Arbeit verweigert.

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Ausbildung, Arbeitsrecht, Rechte, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Kündigungsschutz, Unrecht, Ausbildung und Studium
Im neuen Job unglücklich....sollte ich mich in der Probezeit beschweren?

Hallo!

Ich arbeite seit 3 Monaten als junge Ärztin in einer Klinik. Ich habe noch eine Woche Probezeit...

Ich bin mit meinem Job etwas unglücklich. Mir kommt es so vor, als wird man regelrecht ausgenutzt. 

Ich muss einige Aufgaben zusätzlich machen (z.B als Dozentin an einer Uni), bekomme aber dafür keinen extra Lohn. Auch so verdiene ich nicht die Welt.

Laut Arbeitsvertrag sind einige Überstunden mit meinem Gehalt abgegolten, da mein Gehalt übertariflich ist. Auch so bin immer ich diejenige, die als erstes gefragt wird, ob ich Überstunden machen kann. Finde das irgendwie unfair. Ich arbeite schließlich schon Vollzeit. Wieso werden nicht erst mal die Teilzeit-Kräfte gefragt, die zeitlich nicht so ausgelastet sind wie ich??? 

Außerdem bin ich überwiegend alleine. Ich habe oft keinen Ansprechpartner vor Ort. Muss dann alleine klar kommen, was am Anfang echt schwierig ist. Gezeigt wird mir momentan auch nix mehr.

Am allerschlimmste finde ich, dass ich drei Schichten durcharbeiten muss. Also die ganz normale Tagesschicht von 8-18 Uhr, dann gleich anschließend die Nachtschicht (kann zwar in der Klinik „schlafen“, muss aber raus wenn was ist) bis morgens um 8, im Anschluss dann gleich wieder die Tagesschicht bis 18 Uhr. Das kommt alle 3 Wochen vor. Ich habe das so noch nie erlebt, noch gehört. Ein paar Stunden sollte man schon nach einer Nachtschicht frei haben. Konnte mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, da ich nicht geschlafen habe.

Das Beste ist auch, dass diese Nacht- und Feiertagsdienste mit meinem Gehalt schon abgegolten sind. Ich bekomme dafür auch keinen Überstundenausgleich.....

Mir stinkt es gewaltig. Habe das auch schon meinen Kollegen mitgeteilt, dass ich es sehr anstrengend finde.

Was meint ihr? Sollte ich mich beim Chef beschweren? Meine Probezeit ist ja fast um.

Medizin, Arbeit, Beruf, Gehalt, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arzt, Gesundheitswesen, Klinik, Probezeit, Ausbildung und Studium
Arbeitszeit in Ferienfreizeit mit Übernachtungen?

Hi Leute,

ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und habe eine 40h Stelle. Im Sommer betreue ich Ferienfreizeiten(mit 1 bis x Kollegen). Dort bin ich in der Regel von Sonntag bis Freitag unterwegs. Von 7-23 Uhr betreuen wir die Kinder und Nachts haben wir Bereitschaft, können also das Gelände nicht verlassen (was ja auch recht nachvollziehbar ist.

Nun hat mein Chef mir gesagt, dass ich dafür 11h pro Tag, also 3 Mehrstunden anrechnen darf. Ich betreue also 16 h täglich Kinder und Jugendliche, meine Pausen mache ich mit den Kindern gemeinsam, was nicht viel mit Pause zu tun hat, und wenn's schlecht läuft dreht Nachts einer durch und ich komme nur kurz zum schlafen. Also bin ich 24h anwesend und eingespannt, darf nicht weg und bekomme dafür 3 Mehrstunden die ich irgendwann mal ab bummeln darf. Wie ihr euch denken könnt find ich das ein wenig unverhältnismäßig. Wenn ich also 3 Freizeiten betreue. Ca. 15x24h=360h anwesend bin, normalerweise 120h hätte arbeiten müssen, also 240h mehr gearbeitet hab bekomme ich 45 Mehrstunden (18,75% von den eigentlichen Stunden) und darf mal ne Woche Zuhause bleiben. Ich hab also 3 Wochen kein Privatleben und bekomm dafür ne Woche frei...

Ich möchte die Freizeiten gerne weiter betreuen, für viele Kids ist es die einzige Möglichkeit überhaupt in den Urlaub zu fahren, aber habe das Gefühl, dass mein Einsatz nicht entsprechend wertgeschätzt wird.

Hat jemand ne Idee was ich machen kann?

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Arbeitszeitgesetz, Fairness, Ferien, Sozialarbeit
Manischer Kollege, wie soll das Team reagieren?

Hallo Community,

wir haben im Team einen Kollegen, der wirklich alle nervt. Er war 2 Jahre zu Hause, bevor er in die Firma kam und ist nach eigenen Angaben auch immer noch in psychologischer Behandlung.

Fachlich ist er durchaus gut aufgestellt. Jedoch verwickelt er in Pausen, permanent Kollegen in Gespräche und hat dabei leider keinerlei Gespür für die Situation und die Zusammenhänge. Er hängt sich in Gespräche. Er scherzt in einer Tour, wirkt manisch, lacht völlig übersteigert und nach nahezu jeder seiner Aussagen. Die Gespräche bestehen rein aus Floskeln und Hülsen und bieten keinerlei Mehrwert. Wenn ein Mitarbeiter sich auf ihn einlässt, bekommt er ihn nicht mehr los. Er redet einfach immer weiter, bis man sich entnervt abwendet, oder wirklich ausspricht "jaaa, es reicht jetzt". Selbst teamfremde Mitarbeiter, kommen manchmal bereits nach 10min zu dem Entschluss "was ist den mit dem nicht richtig?". Wir im eigenen Team ertragen es. Er leistet sich keine Grenzübertretungen. Er tätigt keine derben Scherze, oder geht unter die Gürtellinie und dergleichen. Ein Gespräch mit dem Supervisor könnte man arbeitsrechtlich wohl gar nicht rechtfertigen, da er einfach nur "nervt".Wenn sich einer abwendet, steht er einfach beim nächsten und so geht das die Runde rum. Wir als Team sind langsam emotional penetriert, wenn er überhaupt irgendetwas sagt - weil es einfach keinen Sinn ergibt. Man erwischt sich dabei, wie man krampfhaft weghört und hofft, dass es gleich vorbei ist.

Mittlerweile ist aber in Level erreicht, wo Mitarbeiter schon versuchen, sich bei Aufträgen so verteilen, dass sich möglichst nicht bei ihm stehen, um ihre Ruhe zu haben. Seine absolute Unbeliebtheit schürt auch langsam Konflikte, da entnervte Mitarbeiter langsam pampig reagieren. Er hört leider nur, wenn man ihm direkt sagt "Laber mich jetzt nicht zu, ok?!". Er hat einfach kein Gespür, wann man mal einfach gar nichts sagt, oder in welche Richtung sich ein Gespräch entwickelt und wann es beendet ist. Er hat technisch gesehen einfach Probleme, überhaupt ein privates Gespräch zu führen, was nicht nur aus Floskeln und Hülsen besteht -sucht dabei aber permanent das Gespräch. Teilweise wechseln wir uns schon ab, wer ihn "mal nimmt". Es ist wie mit einem verhaltensauffälligen Kind. Ich habe dies durch die Blume bereits versucht mit ihm zu besprechen. Beiläufig ist dies jedoch nicht möglich. Er versteht die Zusammenhänge gar nicht. Ich habe bereits gefragt, ob er mal versucht hat, sein Standing in der Gruppe zu reflektieren. Darauf hin verfing er sich auch wieder in Floskeln. Wahrscheinlich muss man ihm ohne wenn und aber ins Gesicht sagen, dass er absolut unbeliebt ist und andere nervt.

Was kann man tun, ohne dabei zu diskriminieren? Er zieht anderen Mitarbeitern Energie ab. Wenn man angesprochen wird, weiß man, dass man jetzt wieder gezwungen wird, konsequent zu schweigen, bis er endlich ablässt. Oder man seinen mentalen Pausenflow verlassen muss, um ein Machtwort zu sprechen.

Danke und BG

Arbeitsrecht, Psychologie, Führungskraft, Kollegen, Mitarbeiterführung, mitarbeitergespraech
Kita wird geschlossen, was passiert mit den Löhnen der Erzieher?

Guten Tag,

ich informiere mich hier für meine Partnerin (Augebildete Erzieherin).

Sie arbeitet in einer Kinderkrippe, diese ist ein e.V. und wird durch die Kommune unterstützt.

Durch die Staatliche Schließung aller Kitas etc., kann meine Partnerin aktuell nicht arbeiten.

Nun soll sie für die Schließung bis nach Ostern, entweder Minusstunden oder Urlaub nehmen. Ansonsten muss sie gänzlich auf ihr Gehalt verzichten. Die Kommune weigert sich ihren Anteil an die Kinderkrippe zu zahlen und so erhält nun kein Erzieher seinen Lohn. Das einzige was angeboten wird ist, das vor Ort teils aufgaben erledigt werden, wie Putzen und Aufräumen und sie dadurch einen teil ihres Gehaltes erhalten.

Hierfür müssten sie jedoch Vollzeit arbeiten und erhalten vermutlich nicht mal die hälfte ihres üblichen Entgeltes.

Es kann doch nicht sein das durch den Staat eine erzwungene Schließung erwirkt wird und plötzlich das betroffene Personal keinen Lohn bekommt. Obwohl sie theoretisch ihre Arbeit anbieten nur der Arbeitgeber diese nicht annehmen kann. Hier trägt doch der Arbeitgeber das Risiko und nicht der Arbeitnehmer. 

Eine Lohnfortzahlung muss doch hier greifen oder nicht? Fallen in diesem Fall die Kitas nicht sowieso unter den Seuchenschutz und dadurch müssten doch die Arbeitnehmer geschützt werden?

Ich finde das eine Schweinerei. Klar ich verstehe auch alle anderen die unter der Schließung der Schulen und Kitas leiden wie Eltern ohne Betreuung für ihre Kinde etc., aber auch einzelne Existenzen kommen hier unter die Räder.

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmerschutz, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Lohnfortzahlung, Ausbildung und Studium
Ausbildungsfremde Tätigkeiten (Schwerarbeit) als Kauffrau für Büromanagement - Rechtliches?

Hallo,

ich mache gerade bei einem mittelgroßem Unternehmen eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Aktuell bin ich in der Abteilung Facility Management /internes Reisebüro tätig. Meine Aufgaben hier sind eher Dienstleistungen für die Mitarbeiter, unter anderem auch Reisebuchungen, Tagungsraumpflege (Getränke + Zubehör), Getränkebestellung usw.) Nun hat mich meine Ausbilderin beauftragt die Getränkekisten aus dem Getränkelager (Rund 30 Stück, 8-Pack, Glasflaschen!!) in das andere Stockwerk zu transportieren, da wir gerade mitten im Umzug und Umbaumaßnahmen sind) Zum Verständnis: Ich bin ein zierliches 19 Jahre altes Mädchen und würde also schwer tragen! Ich hatte mehrfach wiederholt, dass mir das zu schwer ist, daraufhin meinte meine Ausbilderin, ich kann mir Unterstützung von einem anderen Azubi holen. Jetzt ist meine Frage: Diese Tätigkeit ist doch normalerweise meines Ausbildungsberufes fremd. Wie würde es sich hier bei einem Arbeitsunfall verhalten? Trägt die Berufsgenossenschaft die Kosten für einen Unfall? Was ist bei auftretenden körperlichen Beschwerden? Muss ich diese Arbeit verrichten, oder kann ich dankend absagen? Kann es zu rechtlichen Konsequenzen für den Arbeitgeber kommen?

Danke Im Voraus!

LG

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Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, rechtliche-folgen, Ausbildung und Studium, Arbeitsunfall BG, Beruf und Büro
Arbeitszeugnis; Wo und von wem kommt die Unterschrift?

Hallo,

leidiges Thema ich weiss.

Drei Sachen würde ich gerne kurz abgeklärt haben. Hoffe da kann jemand helfen.

  1. Die Unterschrift --> Bei mir haben zwei Personen unterschrieben mit denen ich so keinen kontakt hatte. Und ich weiss auch nicht in wie wiet das dann annerkannt wird. Der Erste der beiden Nennt sich als HR Business Partner der Zweite nennte sich HR Administration. Ist das mitlerweile so dass anstelle von Geschäft- oder Niederlassungsleiter Personen aus der HR-Abteilung unterschreiben dürfen.
  2. Bei einem einfachen Arbetiszeugnis wird doch nicht auf die Punkte eingegangen die der Mitarbeiter als Tätigkeitsfeld hatte oder? Also einfach war als Depotmitarbeiter beschäftigt. Aufzählung wie beispielsweise :
  • Ordnungsgemäse.......
  • Zustellung der auszuliefernden.....
  • Ordnungsmegäße und pünktliche........
  • ........
  • ...........

und lääst die Anzahl dieser Punkte auf irgendwas schliessen? Also 5 Tätigkeitsfelder (bei der eine überflüssig ist) = 5?

Und da ist dann noch ein Satz:

" Aufgrund der kurzen Beschäftigungszeit von Herrn Gaygusuz ist eine qualifizierte Lestungsbeurteilung leider nicht möglich. "

In der Vorlage die ich dem Arbeitgeber zugesendet hatte, hatte ich explizit diesen Satz gelöscht.

Werde damit die Tage eh zur Gewerkschaft gehen... würde nur vorab wissen ob und in wie wiet das alles so zutrifft.

Wissen, Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, Jura, Ausbildung und Studium
Dienst getauscht ohne zu fragen?

Hallo. Heute (wie immer so spät) kam der dienstplan meiner station für märz hoch. Ich bin jetzt noch eine woche in der schule und sehe da das eine Mitarbeiterin und eine Fachkraft mein frei mit dem einer anderen Mitarbeiterin getauscht hat. So das ich nach meinen 5 schultagen noch 5 dienste schleppen darf.Anschließend habe ich einen tag frei und wieder 5 dienste.

Meine Mitarbeiterin hat dafür wie gesagt 2 extra freie tage. Einen ausgleich habe ich nicht bekommen. Trotz ihrer nun 3 freien wochenenden. (Wir arbeiten in der pflege)

Um schüler bin lerne ich auch etwas in der praxis. Ich tausche auch echt gerne meine dienste wenn eine mutti einen freien tag wegen den kindern brauch oder ein anderer mitarbeiter etwas vorhat.

Aber ich finde es unmöglich das ich ohne gefragt zu werden mein einzig freies wochenende jemanden geben muss der bereits 2 hat. Und das ohne ausgleich. Der erfolgt dann irgendwann im nächsten winter inform von einen zusätzlichen tag frei.

Ebenso finde ich es ist ein großes ungleichgewicht an schichten im plan.

Ein beispiel: ein MA. Hat 14 frühdienste und 5 spätdienste.

Ich habe 5 frühdienste und 14 spätdienste.

Wir beide machen lieber frühdienste als spätdienste. Aber sie bekommt sie.

Meine große frage: wie kann ich vorgehen das der tausch zurück genommen wird und es zu gerecht aufgeteilten diensten kommt. Ich habe bereits vor heute auf arbeit aufzuschlagen.

Pflege, Arbeitsrecht, Dienstplan, freier Tag, Ausbildung und Studium
Krankheit ab dritten Tag?

Am Montagmorgen hat mein Weisheitszahn so übel weh getan.

Ich habe daraufhin meinen Arbeitgeber informiert, dass ich leider nicht erscheinen kann, da ich notfallmäßig meinen Weisheitszahn entfernen muss.

Beim Zahnarzt meinten sie, dass es nicht schlecht wäre, wenn ich zwei Tage zu Hause bleibe und ausruhe. Also habe ich mir gedacht zwei Tage, da brauche ich noch keine Krankschreibung. Da in meinem Arbeitsvertrag steht, das erst ab dem dritten Tag dem Arbeitgeber eine Krankschreibung vorliegen muss.

Heute ist der dritte Tag und schon früh am Morgen hat mir mein Vorgesetzter geschrieben, dass er ein ärztliches Zeugnis bzw. eine Krankschreibung sehen möchte.

Mein Zahnarzt hatte leider keine Zeit heute, um sich das ganze anzuschauen und zu beurteilen. Also bin ich zum Arzt gefahren und habe mir bescheinigen lassen, dass ich heute am 3. Tag 100% arbeitsunfähig bin.

Den ersten und den zweiten Tag habe ich nicht.

Obwohl ich meinem Vorgesetzten zuvorgekommen bin, will er noch unbedingt die ersten zwei Tage sehen.

Während ich krank gewesen war kamen unzählige Nachrichten in WhatsApp, wo mich penetrant gefragt wird, wo ist dies, wo ist jenes im Büro? Null Respekt.

Mir ist klar, dass bei vielen Fällen ein rückwirkendes Arbeitszeugnis ausgestellt werden kann, jedoch komme ich mir sehr "auf gut deutsch gesagt" verarscht vor.

Ich plane jetzt kein Arztzeugnis bzw. Krankschreibung nachzuliefern.

Was ist das schlimmste was passieren kann?

Gesetzlich ist das ganze sehr fragwürdig geregelt.

Wichtig: Schweiz

Arbeitsrecht, Arztzeugnis

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