Hab ich in meinem Fall ein Recht darauf meinen Urlaub nehmen zu dürfen?

Hey,

erstmal die Geschichte vorab: Ich bin seit Mitte Dezember 2019 im Lebensmittel-Einzelhandel als 450-Euro-Basis Jobber tätig und habe normalerweise 12 Tage pro Halbjahr Urlaub. Ich hatte heute den Stellvertretenden Filialleiter wegen dem Urlaub angesprochen (er macht nämlich die Stundenpläne) 14 Tage Urlaub bis August.

August deshalb, weil mich der richtige Filialleiter vor einiger Zeit nach ner Ausbildung gefragt hatte und ich die Bewerbung schon Samstag abgegeben hatte und so wie es aussieht habe ich wohl die Stelle.

Nun ist das Problem allerdings: Ich will, kann aber kein Urlaub im Juli nehmen, weil mein Kollege im Juli schon 4 Wochen nimmt und ich dort da sein muss. Mein Stellvertretender Filialleiter meinte, dass es im August auf den ersten Ausbildungslohn dazugezahlt wird und ich mich für den Urlaub hätte früher melden müssen, weil die Urlaubsplanung Anfang des Jahres gemacht wird.

Allerdings stand es weder im Arbeitsvertrag noch hatte mir bis heute jemand erzählt, ob es überhaupt Urlaub gibt und dass dieser Ende des Jahres gemacht wird. Das heißt genauer gesagt, man hätte mir das nicht Bescheid gegeben und ich wusste es bis heute nicht.

Darf der stellvertretende Filialleiter mir das nehmen des Urlaubs verbieten und mir das Geld in Form von Lohn auszahlen, obwohl ich nicht wusste, wann es festgelegt wird? Ich wollte ihn zwar so oder so drauf ansprechen vor einigen Wochen, allerdings wollte ich erst die Rückmeldung bezüglich der Ausbildung vom richtigen Filialleiter abwarten. (Der Stellvertretende Filialleiter meinte, dass auch dies keine Rolle spielt, allerdings hatte man mich darüber auch nicht informiert)

LG

Urlaub, Arbeit, Nebenjob, Recht, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Urlaubsanspruch, Urlaubstage, 450 basis, Arbeitnehmerrecht, 450-Euro-Job, Ausbildung und Studium, 450 Euro Basis
Welche Möglichkeit - Job / Kündigung?

Hey zusammen,

ich zerbreche mir jetzt schon seit Stunden den Kopf und weiss absolut nicht mehr weiter.

Es geht um folgendes:

Ich arbeite in einem IT - Unternehmen als Grafikdesigner und habe einen befristeten Arbeitsvertrag den ich am 01.08.19 angetreten habe.

Leider hat sich die Situation in der Firma rapide verschlechtert viele wurden gekündigt und die Stimmung ist erdrückend, ich schleppe mich hier nur noch rein - Aber das ist ein anderes Thema.

Mir geht es eher darum, was ich jetzt am besten tun kann um nicht völlig doof dazustehen.

Also wie gesagt ich habe leider bis zum 01.08.2020 einen befristeten Vertrag, mein neuer Vertrag der automatisch ab 01.08.2020 in Kraft tritt habe ich schon bekommen, dieser ist unbefristet.

Hier ein paar Daten:

Momentaner Vertrag:

Laufzeit befristet auf 1 Jahr - 6 Monate Probezeit

Auszug:

„Der Anstellungsvertrag ist, wie unter Ziffer 1 vereinbart, auf die Dauer von 12 Monaten befristet mit einer Probezeitabrede von 6 Monaten abgeschlossen. Während der Probezeit kann der Vertrag mit einer Frist von 14 Tagen gekündigt werden. Nach Ablauf der Probezeit gilt für beide Seiten die gesetzliche Kündigungsfrist. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt davon unberührt. „

Neuer Vertrag

Laufzeit unbefristet gültig ab 01.08.2020ohne Probezeit

Auszug:

„Es gilt für beide Vertragsparteien die gesetzliche Kündigungsfrist. Sollte aufgrund der Betriebszugehörigkeit die gesetzliche Kündigungsfrist diesen Zeitraum übersteigen, so findet diese verlängerte Kündigungsfrist für beide Seiten Anwendung.

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

Im Falle jeder Kündigung ist der Arbeitgeber berechtigt, den/die Arbeitnehmer/in für die Dauer der Kündigungsfrist unter Fortzahlung der Bezüge und unter Anrechnung bzw. Einbringung der ihm/ihr ggf. noch zustehenden Urlaubs- und sonstiger Freizeitansprüche (z. B. Überstunden) von der Arbeit freizustellen. „

Es ist leider so, dass man jeden Tag hier gekündigt werden kann und es steht auch nicht mehr gut um mich… drum habe ich echt etwas Angst und weiss nicht was ich tun kann um nicht komplett ohne Geld zu sein.

Bin dankbar für jede Hilfe!

Grüße :)

Arbeit, Kündigung, Job, Rechtsanwalt, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Kündigungsschutz, arbeitsrechtlich
Arbeitgeber verklagen wegen Schwarzarbeit?

Eine Freundin von mir Aus Rumänien hat monatelang gearbeitet sie hat das Geld immer in Hand gekriegt . Sie hatte auch eine steuernummer gehabt aber das hat sie nie bekommen das war immer bei ihr Chef . Irgendwann hatte ich ein komisches Gefühl gehabt weil sie mich angelogen hat sie meinte zu mir das ihr Stundenlohn 9 Euro war , aber im Nachhinein hat sie zugegeben das sie nur 7 Euro bekommen hat sie hat morgens immer angefangen um 7-8 Uhr und hat abends 19-20 Uhr aufgehört manchmal sogar 21 Uhr . Als ich gehört habe das sie nur so wenig bekommt hab ich mir schon gedacht das da was nicht stimmt . Ich habe ihr einen neuen Job gefunden und jetzt hat sie auch ein Arbeitsvertrag ein Termin bei der Bank hat sie auch für ein Girokonto . Sie hat den alten Chef auf WhatsApp drum gebeten ihre Papiere zu geben Arbeitsvertrag und alles . Der Chef hat es ignoriert und meinte einer ihrer Freunde das die nie angemeldet waren . Weil die zum ersten Mal in Deutschland war und die Sprache nicht konnten wussten sie davon garnichts Es wurde denen überhaupt nichts gesagt . Jetzt möchte meine Freundin zur Polizei gehen und den Arbeitgeber verklagen , nun meine Frage ist hat es rechtliche Konsequenzen für meine Freundin oder nur für ihr Chef und was passiert genau wenn man bei der Polizei sowas aussagt wird sie Probleme bekommen ?

ich würde mich auf einer Antwort freuen :)

Arbeit, Polizei, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Anzeige, Schwarzarbeit, verklagen
Termin beim Arbeitsamt verpasst, Folgen?

Guten Tag,

ich hatte wohl am 13.05 einen Termin gehabt beim Arbeitsamt. Leider wusste ich von diesem nichts. Meine Betreuerin sagte, ich würde frühestens einen Termin bekommen, wenn:

  1. die Corona-Sperre aufgehoben wird und man wieder Termine wahrnehmen und
  2. mein Vertrag im August ausläuft.

Momentan bin ich Vollzeit am Arbeiten. Ich hatte mich am 11.05 arbeitssuchend gemeldet, weil mein Chef gesagt hatte, dass er mich nicht übernehmen kann, weil eine andere Filiale schließt und die Mitarbeiter hier in der Gegend aufgeteilt werden.

Direkt am nächsten Tag hab ich einen Brief von der Arbeitsagentur bekommen, mit dem üblichen Kram (Rechte und Pflichten des Arbeitslosen etc). Den hab ich hier liegen. Da war kein Brief dabei, dass ich am 13.05 einen Termin gehabt hätte. Die Briefe mit dem Benutzernamen und dem Passwort kamen ca 2 Tage später, obwohl die anscheinend alle am 11.05 ausgedruckt wurden.

In der Jobbörse App steht natürlich drin, ich hätte einen Termin gehabt, aber leider hatte ich bis dato nicht mal die Anmeldedaten erhalten, geschweige denn einen Brief.

Ich hab das heute per Zufall gesehen, weil ich schauen wollte, wann ich denn den Termin hätte, im August, versteht sich.

Was soll ich denn machen? Ich hab bisher leider noch keinen neuen Job gefunden, muss ich mit Sanktionen rechnen? Ich arbeite noch Vollzeit, ich schau auch nicht dauernd auf mein Handy, vorallem, weil es uns verboten ist, das Handy im Geschäft rumzutragen...

Vielen Dank für die Antworten.

Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Termin
Ich wurde freigestellt und leide seitdem unter Angststörungen, wie kann ich mit dem abschliessen & neustarten?

Hallo zusammen

Seit kurzem wurde ich freigestellt & alles ging so schnell & schmerzhaft..

Ich (27 J) habe in einem Unternehmen ca. 1.5 Jahren gearbeitet & wurde Anfang dieses Jahr befördert & konnte eine neue Leitungsposition übernehmen. Dies war etwas Grosses für mich, da ich noch im Teilzeitstudium befinde & mit dem noch nicht fertig bin, war die Beförderung ein Karrieresprung. Doch alles ging schief... Ich war vor der Beförderung in einer anderen Abteilung tätig, wo auch eine gewisse Schnittstelle mit der neuen Position hatte, dennoch war die neue Position ein total neuer Job & hatte nie zuvor ähnliche Erfahrung darin & dachte meine Vorgesetzten wussten das (hab ich mich getäuscht). Ich wurde ins kalte Wasser geschubst & konnte als Neuling dennoch vieles Lernen & dies schnell anwenden. Bei Fragen wendete ich an meinen Arbeitskollegen (welche schon jahrelange Erfahrung in dieser Position hatten). Ich durfte 2 Klienten betreuen. Auch wenn ich meine Arbeit im grossen & ganzen korrekt abgeliefert habe - (V.a war dieses Jahr alles komplexer wegen der COVID-19 & ich zum Teil ohne Orientierung da stand, musste ich bei Fragen der Klienten meinen Arbeitskollegen rückfragen.)- , war die 1. Klientin am Abschlussmeeting (aber das Meeting verlief super) komisch drauf... Sie hat mich weder begrüsst, noch verabschiedet... Dann war noch das 2. Unternehmen. Dort hatten wir eine unerfahrene Ansprechperson in diesem Bereich & man hat das auch bemerkt. Ich betreute das 2. Unternehmen mit meinem Arbeitskollegen zusammen, doch dort war der Prozess noch komplizierter & dennoch habe ich nach meinem Befinden die Arbeit gut abgeliefert. Doch dann als mein Vorgesetzter die Rechnung an das 2. Unternehmen sendete, hat ausgerechnet die unerfahrene Ansprechperson des 2. Unternehmen Fragen bez. der Rechnung gestellt & dies führte zu einer Krisenstimmung in unserem Unternehmen, obwohl andere Klienten von anderen Arbeitskollegen auch gewisse Fragen an Rechnungen stellten. Doch dann als mein Vorgesetzter mit dieser unerfahrene Ansprechperson telefonierte, hat sie gemeint, ich (& nicht mein Arbeitskollege) hätte gar keine Erfahrung & hätte nach Abschlussmeeting nicht nach einem Feedback gefragt etc.. Dann führte eines zum anderen, der Abteilungsleiter war sowieso gegen meiner Beförderung, also redete er so schlecht über mich (v.a. unwahre Sachen), dass meine Vorgesetzten entschieden mich zu entlassen. Da ich gemerkt habe, dass etw. nicht stimmte, habe ich vorher gekündigt. Danach haben sie mich einfach freigestellt & bekam einen Arbeitszeugnis mit 3 Sätzen über mich. Es ist schon einige Zeit her aber ich kann mich immer noch nicht erholen & weiss einfach nicht, ob ich überhaupt Karriere machen will. Habe nur noch panische Angst vor der Arbeit & Klienten. V.a. holt mich diese Situation jedes Mal ein. Manchmal denke ich, dass ich einfach zu blöd bin & schäme mich extrem. Momentan bin ich arbeitslos & sehr gebrochen... Hat jemand ähnliche Erfahrung & hatte dennoch Erfolg? ;-(

Arbeit, Kündigung, Job, Arbeitsrecht, Karriere, Psychologie, Arbeitsklima, freistellung, Karma, Kunden, Kundendienst, Kundenservice, Manipulation, Mitarbeiter, Mitarbeiterführung, mitarbeitergespraech, Psyche, Psychologe, Ungerechtigkeit, Entlassung, Arbeitskollegen, Beförderung, gefeuert, karrierechancen
Richtiges Verhalten bei bevorstehendem auslaufen des befristeten Arbeitsvertrags?

Hallo liebe Gemeinde,

folgender Sachverhalt:

Ich befinde mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis welcher jetzt zum 30. Juni ausläuft. Es wird zwar mit mir wohl weiter geplant, allerdings ist noch niemand direkt diesbezüglich an mich herangetreten.

Habe bereits vor ca. 2 Wochen darauf hingewiesen, dass mein Vertrag demnächst ausläuft, da wurde erwidert das sie das auf dem Schirm hätten. Jetzt sind es gerade mal noch 2,5 Wochen bis zum Vertragsende und es ist immer noch nichts passiert. Sie machen einfach weiter als wäre alles gut, nun denn.

Jetzt habe ich hierzu ein zwei Fragen;

1. Wenn ich jetzt meinen Resturlaub und meine angesammelten Überstunden zugrunde nehme, dann wäre am kommenden Dienstag (heute ist Donnerstag) bereits mein letzter Arbeitstag. Eine Auszahlung des Urlaubs oder der Überstunden möchte ich eigentlich nicht. Wie verhält es sich jetzt nun? Könnte ich rein rechtlich gesehen am Dienstag sagen Danke das wars, so war heute mein letzter Arbeitstag? Auf ein weiteres Arbeitsverhältnis bei diesem Arbeitgeber bin ich bei diesen Konditionen eh nicht scharf.

2. Kann der Arbeitgeber mir meinen Urlaub verwehren aus Personalmangel? Ich bin die letzten Wochen echt durch die Hölle gegangen und laufe echt am Stock. Das was man mir da zumutet ist echt nicht normal. Neuer (zusätzlicher) Großkunde und alles bleibt an mir hängen ohne das ich mal Verstärkung bekomme. Ich brauche also meinen wohlverdienten Urlaub um wieder Kraft tanken zu können für meine neue Aufgabe die es ja dann auch geben wird.

Hier nochmal in Kurz; Könnte ich es so handhaben wie oben beschrieben und ab Mittwoch Zuhause bleiben?

Ich danke allen für wertvolle Tipps bzw. für die ein wie auch andere Hilfestellung.

Arbeitsrecht, Arbeitsverträge, Rechte und Pflichten, Urlaubsanspruch, Befristetes Arbeitsverhältnis, rechtens, ueberstundenabbau
Darf der Chef einem nach Lust und Laune Urlaub geben?

Hallo Leute ich habe ein Problem,

und zwar habe ich widerwillig Urlaub bekommen in dem Betrieb, wo ich arbeite. ( Einzelhandel) Ich war gestern zur Arbeit gegangen und mir wurde erst dort gesagt ohne Vereinbarung oder Urlaubsantrag, dass ich Urlaub habe, was ich sehr dreist und fragwürdig finde. Ich wollte mir eigentlich später Urlaub nehmen, da ich "Studentin" bin und die Bewerbungen vom 01.07-15.07 andauern und meine Eltern vielleicht planen in den Urlaub zu fliegen auch in einigen Monate. ( Was aufgrund von Corona nicht feststeht ) Da ich auch umziehen muss, wollte ich Ende August/September vor dem Studium kündigen, um dafür Zeit zu haben. In diesem Zeitraum hätte ich meiner Meinung nach genug Zeit gehabt noch Urlaub zu beantragen, da kein Notfall besteht. Als ich mich beschwerte sagten die Abteilungsleiter mir einfach nur frech:„ du hast keinen Urlaubsantrag fristgerecht abgegeben..Da haben wir das einfach festgelegt, da hast du Pech gehabt." Ich wusste bis dahin nichts von einer First oder das man die Anträge abgeben muss. Ebenfalls haben sie mir das auch nie zuvor gesagt, wann ich Urlaub habe. Ich hatte auch mit dem Chef darüber geredet, dass ich noch keinen Urlaub haben möchte, da ich mir unsicher bin wegen dem Studium und wegen dem Urlaub meiner Eltern, wann ich es genau haben möchte. Ich finde die Situation irgendwie komisch und weiß nicht, ob sie das dürfen was sie gerade machen, was mich dazu ziemlich nervt, da man von Person zu Person geschickt wird und die Kommunikation nicht richtig funktioniert.

Ist das rechtlich gesehen okay, was sie machen oder bin ich im unrecht? Was kann ich tun? Ich sitze jetzt widerwillig zuhause mit Urlaub den ich gar nicht will oder momentan gebrauchen kann..Danke für die Antworten schon mal.

LG

Urlaub, Arbeitsrecht, Rechte, Gesetz, Einzelhandel, Urlaubsanspruch, Urlaubsrecht, Ausbildung und Studium
100% Kurzarbeit wenn ich zustimme, benötige alternativen und Meinungen?

Hallo,

Ich arbeite bei einem Dienstleister in der Automobilwelt. Die Firma möchte dass ich der Kurzarbeit zustimme und 100 % zuhause bleibe. Es gibt in der Firma keinen Betriebsrat und im Arbeitsvertrag ist dies auch nicht hinterlegt.

Für mich stellt das Einkommen während der 100 %-Kurzarbeit schon vor eine existenzielle Herausforderung.

Während meiner 6-jährigen Betriebszugehörigkeit war ich permanent mit Arbeit ausgelastet, die sich die Firma auch horrend bezahlen lassen hat. Bedeutet sie haben nach Abzug der Arbeitsmittel, Arbeitsplatz etc. welche mir zur Verfügung gestellt wurden mind. 3/5 verdient.

Nun will man dass ich der Kurzarbeit zustimme und dann 100% in Kurzarbeit gehe. Ich habe für die Arbeit eine Zweitwohnung welche ich weiterhin zu der Erstwohnung bezahlen muss.

Die Firma lehnt es ab mir eine Aufstockung zu dem Kurzarbeitergeld einzuräumen, da sie keine „Extrawürste im Unternehmen machen wollen/können“.

Wie lange das so geht mit der Kurzarbeit ist unklar, ich sehe aber eigentlich kein Ende in Sicht. Es wird jedoch an mich appelliert dass ich der Kurzarbeit zustimme, da es dem Unternehmen wohl nicht gut geht. Alternativ könnten Sie mir kündigen.

Was habt ihr für Meinungen? Was kann ich tun? Was kennt ihr noch für Möglichkeiten? Ist es realistisch dass ich eine angemessene Abfindung einklagen könnte?

Hab auch schon überlegt 4 Tage im Monat Urlaub anzubieten um nicht so starke finanzielle Einbussen zu haben. Wie sich das aber rechnet ist mir noch nicht klar. Kennt sich damit jemand aus?

Grüße und Danke für eure Meinungen und Ratschläge

Arbeit, Kündigung, Abfindung, Kurzarbeit, Recht, Arbeitsrecht, Rechte, Kurzarbeitergeld, Ausbildung und Studium
Psychisch kranke Kollegin hat sich zurück ins Büro geklagt!?

Leute habt ihr irgendwelche Tipps wie wir damit umgehen sollen? Wir sind ein Team welches zu zehnt in einem Großraumbüro sitzt. Es ist das einzige Büro der Firma an diesem Standort. Wir hatten eine Kollegin die schwerbehindert ist; es bezieht sich auf ihre Gehbehinderung! Sie ist Mitte vierzig und benötigt einen Rollator aufgrund einer Muskelschwäche. Sie scheint auch psychische Probleme zu haben aber das spielt bei der Schwerbehinderung keine Rolle.

Jedenfalls arbeiten wir alle zehn als Sachbearbeiter_innen mit viel Kundenkontakt am Telefon. Besagte Kollegin hat seit einiger Zeit einen an der Waffel. Sie kommt grundsätzlich immer eine halbe Stunde zu spät aber unsere Chefin war so gutmütig und hat ihr niemals eine Abmahnung gegeben. Außerdem arbeitet sie bewusst langsam und hat auch schon oft am Arbeitsplatz Zeitung gelesen und diese dann immer weggepackt wenn die Chefin das Büro betrat. Oft druckt sie sich etwas aus und setzt sich dann stundenlang vor das leere Blatt und guckt nur. Sie geht auch nicht mehr ans Telefon bzw. legt manchmal einfach auf und sag der Kunde war weg. Komischerweise passiert das immer nur ihr! Als wir sie in einer Teambesprechung darauf angesprochen haben war sie uns allen Mobbing vor und drohte mit dem Anwalt. Sie hatte auch ein Gespräch mit der Chefin aus dem sie wütend heraus ging und die Tür zuschlug. Daraufhin war sie fünf Wochen krankgeschrieben. Das ganze läuft seit Mitte 2017 so sie ist immer wieder bis zu 3 - 6 Wochen krank dann kommt dann rein als wäre nichts gewesen. Seit fast drei Jahren hat sie praktisch gar nicht mehr gearbeitet und trotzdem Lohn bekommen.

Nun wurde es meiner Chefin auch im Zuge der Corona Krise/wegen Einsparungen zu bunt und sie hat sie gekündigt, jedoch bekam sie nie eine Abmahnung..

Besagte Kollegin klagte, bekam Recht und die Kündigung ist unwirksam.

Nun kommt sie nächsten Montag wieder!!

Wir haben keine Nerven mehr!! Was sollen wir tun?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Büro, Streit
Plötzlicher Streit mit Arbeitgeber?

Hallo,

ich bin irgendwie immer noch geschockt. Ich arbeite seit ca. 10 Jahren bei einer kleinen Versicherungsmaklerkanzlei. Außer mir gibt es noch einen weiteren Mitarbeiter (dauerhaft im HomeOffice) und zwei Chefs(Ehepaar).

Mein Verhältnis zu den Chefs war in den 10 Jahren wirklich gut. Wir haben uns gegenseitig (und unseren Kindern) an besonderen Feiertagen Geschenke geschenkt und hatten eigentlich immer einen guten Draht.

Nun war es so, dass ich vor ca. 4 Wochen schlimm an dem neuen Coronavirus erkrankt war und daher 3 Wochen nicht in die Arbeit konnte. Mein Chef (75 Jahre) + Chefin (54) hatten es ebenfalls und meinten, ich hätte Sie angesteckt da ich es ja schon gehabt haben könnte wie ich noch in der Arbeit war.

Das war der ausschlaggebende Grund für das heutige Gespräch. Mir wurde plötzlich vorgeworfen, dass ich in den letzten Jahren mich nur um die einfache Arbeit gekümmert habe, Überstunden verweigert habe, viel am Handy war und gelogen habe dass ich aufgrund des Virus im Krankenhaus war(nicht gelogen). Außerdem wurde mir auch vorgeworfen wieso ich denn genau eine OP an meiner Schulter während einer Fortbildungsprüfung meiner Chefin durchführen lasse.
Zudem wurde mir auch vorgeworfen, dass ich egoistisch bin und z.B nicht nachgefragt hätte wie es denn meinen Chefs mit dem Virus geht.

Sie haben auch ein bisschen ausfallend über meine Kinder geredet und meinten, bei mir spielt nur die Familie eine Rolle.

Ich bin wirklich geschockt und spiele mit dem Gedanken, meinen Job zu wechseln. Bloß weiß ich nicht, ob ich mit fast 57 noch irgendwo neu angestellt werde.

Nun haben sie mir meine Arbeitszeit einfach verkürzt und daher bekomme ich nun weniger Geld. Kann man dagegen rechtlich vorgehen?

Arbeit, Rechtsanwalt, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Streit, Arbeitgeberwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeitsrecht