Jobcenter zwingt EGV zu unterschreiben? Sinnlos?

Guten Tag,

ich beziehe im Moment ALG2 und das Jobcenter zwingt mich eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschrieben, obwohl in einem vorherigen telefonischen Gespräch ganz klar kommuniziert wurde, dass dies eine freiwillige Entscheidung meinerseits sei. Arbeitslos bin ich seit 2 Monaten.

Darin wird unter anderem eine bestimmte Anzahl an Bewerbungen die ich monatlich machen soll festgelegt, und das ich zu irgendwelchen für mich unnötigen Maßnahmen teilnehmen soll.

Ich bin ein junger Maschinenbauingenieur mit einem guten Abschluss und habe schon 25 Bewerbungen abgeschickt (Alleine diese Woche 4 Stk.) und bewerbe mich natürlich auch auf Stellen im Bereich meiner zuvor abgeschlossenen Industriemechaniker Ausbildung. Somit bewerbe ich mich auch auf Stellen die gar nicht meinen Qualifikationen entsprechen.

Meine Frage: darf ich zu diesen "Zusatzvertrag der freiwillig ist" gezwungen werden, wenn ich sogar schon die Anforderungen der mind. Anzahl an Bewerbungen pro Monat nachkomme?

Ich bin mir sicher das es nicht lange dauern wird bis ich einen Job habe, da ich mich, wie beschrieben, auch auf Stellen bewerbe für die man absolut keinen Studium oder Weiterbildung braucht. Nun kommen bei mir aber Sorgen auf, das ich durch das Jobcenter eher sogar "aufgehalten" werde bzw. unnötig Zeit in irgendwelchen absolut sinnlosen Maßnahmen stecken muss. Sind meine Sorgen berechtigt?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Arbeit, Schule, Recht, Arbeitsrecht, Hartz IV, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitgeber hält sich nicht an mündliche Verinbarung, wie handle ich richtig?

Hallo ihr Lieben,

bin seit 2019 in einer Pflegeeinrichtung als Leitung tätig. Habe bei Vertragsunterzeichnung eine mündliche Vereinbarung getroffen, in der es heißt: Ich kann von Montag bis Donnerstag so arbeiten, dass ich auf meine Stunden komme und habe dafür am Freitag frei. Ich habe eine 38,5 Stundenwoche, die Stunden verteile ich an 4 Tagen, sodass ich Freitag frei habe, dies stellte bei Vertragsunterzeichnung kein Problem da. In meinem Vertrag steht aber 5 Tage Woche...

Nun gut... ...über 1 Jahr ging dies auch problemlos, bis die Geschäftsführung zu mir kam und meinte, dass dies nicht mehr geht ich soll ab sofort auch die Freitage kommen. Eine plausible Begründung wurde nicht genannt. Ich verneinte dies und wies auf die mündliche Absprache hin. Die Geschäftsführung verdreht nun ihre Wort und meint: „Ich sagte, solange es machbar ist ja, sollte es nicht mehr gehen, müssen sie auch am Freitag kommen!“ So wurde das jedoch nie besprochen. Ich habe alle Dienstpläne, wo ich jeden Freitag frei hatte als Beweis. Sie besteht trotzdem weiterhin darauf und schrie mich heftig und und drängte mich zu kommen, sonst würde sie mich nicht mehr gebrauchen. Aus Angst um meinen Job bin ich nun 3 Freitage gekommen, sehe das aber wirklich nicht ein. Ich habe ihr nun gesagt, dass ich keinen Freitag mehr kommen werde und dann ist sie natürlich völlig durchgedreht und legte den Hörer einfach auf.

Wer ist so nett und klärt mich auf?

Danke im Voraus

Lg

Pflege, Arbeitsrecht, Vertrag, Vereinbarung, mündliche Vereinbarung
Schriftliche Vereinbarung über verkürzte Stundenanzahl, wegen verkürzter Betreuungszeit fürs Kind?

Hallo, ich bin seit Ende meiner Elternzeit zu 100% in Kurzarbeit bei einer Zeitarbeitsfirma. Dort habe ich einen unbefristeten Vertrag mit rund 150 Stunden monatlicher Arbeitszeit.
Nun gibt es einen neuen Auftrag und ich soll wieder arbeiten, was mich ja grundsätzlich sehr freut. Allerdings hat die Kita meiner Tochter immer noch verkürzte Betreuungszeiten, wodurch ich diese Stunden nicht erreichen kann. Ich bin alleinerziehend.

Erst wollte mir die Firma einen neuen Vertrag andrehen, das habe ich abgelehnt. Jetzt habe ich heute einen Termin im Büro. Die Dame will mit mir eine schriftliche Vereinbarung über die verkürzte Stundenzahl und entsprechende Vergütung aufsetzen. Sie sagt, wenn ich das nicht unterschreibe und nur für zB 6 Stunden/Tag bezahlt werde, dann könnte ich die Firma auf das restliche Geld verklagen. Ist das nicht Schwachsinn? Ich arbeite dann von zu Hause aus und man könnte auf die Sekunde nachvollziehen, wie viel ich gearbeitet habe. Und sobald die Kita wieder regulär öffnet, würde ich natürlich Vollzeit arbeiten.

Nun meine Frage: Muss ich irgendwas unterschreiben, oder reicht es, wenn ich mich auf §275 BGB (Ausschluss der Leistungspflicht) berufe, weil es mir ja nicht zuzumuten wäre, zu arbeiten, wenn es keine Betreuungsmöglichkeit für mein Kind gibt?

LG und schonmal danke :)

Kurzarbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitszeit, BGB, Bürokratie, Zeitarbeit, Zeitarbeitsfirma
was soll ich nur mit dieser miesen Kollegin tun?

also ich bin Sekretärin in einer richtig tollen Firma

in meiner Abteilung sind 3 Damen (Sachbearbeiterinnen) und ich bin Sekretärin.
Jedenfalls gibt es eine, die bereits 60 Jahre alt ist und seit über 40 Jahren hier arbeitet, deshalb denkt sie andauernd sie sei die Chefin.

Die anderen beiden Damen sind beide um die 40 und eigentlich ganz nett.

Jedenfalls die, die meint sie sei die Chefin, will mich ANDAUERND kontrollieren. Ich habe wenn sie da ist kaum noch einen richtigen Job, weil sie dauernd sagt, ich soll wegen jeder Kleinigkeit vorher zu ihr und mit ihr besprechen ob ich das oder das darf und sie will dann neben mir am Computer sitzen und zusehen wie ich dass dann mache und mir alle ansagen. Auf ihrem Schreibtisch ist ein riiiiiiesen Stapel, weil sie nie ihre Arbeit macht und andauernd damit beschäftigt ist, mich zu kontrollieren.

Sie hat mich sogar oftmals hinter meinem Rücken für andere Abteilungen für die Drecksarbeit eingeteilt, weil bei uns in der Abteilung ja sooo wenig zu tun ist. (Kein Wunder, wenn sie dauernd meine Arbeit macht, anstatt ihre). Seitdem lasse ich mir bei meiner Arbeit immer total viel Zeit und mache alles gewissenhafter, sodass ich immer was zu tun habe, wenn sie mich beobachtet und sie mich nicht mehr für andere Abteilungen einteilt.
Sie wollte ja immer dass ich alles langsamer und gewissenhafter mache, das hat sie selbst schon x mal gesagt. Sie meint, wir haben hier keinen Stress, ich soll mir ruhig mehr Zeit lassen und dafür zur Abwechslung mal was richtig machen.

Nun seit ich mir so viel Zeit lasse, mache ich tatsächlich alles richtig und heute morgen erzählt mir eine der anderen beiden Kolleginnen dass die Möchtegernchefin sich gestern wieder mal über mich beschwert hätte, dass ich so langsam und faul sei, da sie in der Früh was auf meinen Tisch gelegt hat, was ich erst zu Mittag erledigt hab (ja, weil den Vormittag über auch genug Wichtigeres zu tun war)

sowas kotzt mich sooo an. Auf ihrem Tisch liegen Sachen seit Februar die längst erledigt gehören, aber nein, sie mischt sich nur in meine Arbeit ein.

Was soll ich tun?
Nein, mit der allgemeinen Chefin kann ich nicht reden, die beiden sind beste Freundinnen und die Chefin lässt nichts über die Möchtegernchefin kommen, das haben schon viele versucht.

Arbeit, Freundschaft, Frauen, Arbeitsrecht, Firma, Liebe und Beziehung, Zicken
Chef antwortet auf Nachrichten nicht. Was soll ich tun?

Hallo zusammen,

ich habe seit ungefähr 2 1/2 Monaten einen Nebenjob als Aushilfe und bis jetzt lief auch alles gut.

Nur jetzt hatte ich bis letze Woche eine größere Pause wegen den Zentralen Abschlussprüfungen.

Wir auf der Arbeit haben eine WhatsApp Gruppe, wo die Leute die keine feste Arbeitszeit haben ihre Zeiten reinschreiben, damit ein Arbeitsplan für die nächste Woche gemacht werden kann. So auch ich

Ich hatte mich für Mittwoch und Donnerstag entschieden (jeweils 8 Stunden) Jetzt kam am Samstag Abend der Arbeitsplan raus und dort stand ich nur für Mittwoch eingetragen aber nicht für Donnerstag. Und das war sonst nie so, dass man seine Zeiten nicht bekommen hatte vorallem weil Donnerstag völlig unterbesetzt ist von den Leuten die dort zu der Zeit sein wollen.

Daraufhin habe ich den Teamleiter angeschrieben (der auch den Plan bei uns macht) dieser hat mir bis jetzt stand Montag morgen nicht beantwortet.

Außerdem schickte ich auch meinem Chef eine Kopie der Nachricht, weil ich auf nur Mal sicher gehen wollte das ich auch an den richtigen schreibe für den Plan.

Mein Chef, Lies die Nachricht nur aber antworte nicht darauf.

Ich habe irgendwie das Gefühl das ich ignoriert werde oder ich irgendwas falsch gemacht habe (was ich eigentlich soweit ich weiß verneinen kann) und deswegen nur einen Tag bekommen habe.

Vielleicht ist es auch eine dumme Ablauf von Zufällen und versehen.

Aber ich bin ein bisschen überfordert weil ich mich eigentlich gut dort eingefunden hatte und Spaß dort hatte. Und jetzt Angst habe irgendwie Fehler gemacht habe.

Was soll ich tun habt ihr Ideen?

Soll ich gleich mal anrufen oder sowas?

Danke für jede Hilfe

Arbeit, Freundschaft, Arbeitsrecht, Arbeitszeit
Minusstunden durch "falsche" Einteilung, wer muss dafür gerade stehen?

Abend Leute,

also ich habe schon einiges zu dem Thema gefunden, werde aber trotzdem irgendwie nicht schlau daraus.

Also folgendes: Ich bin auf Vollzeit im Einzelhandel eingestellt, mit einer Wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden.

Vor kurzem wurde mir gesagt, ich wäre mittlerweile bei ca 39 Minusstunden.

Ja, wir haben ein Stundenkonto, also ist das schonmal zulässig.

Das machte mich natürlich kurz stutzig, wie das passieren kann. Klar hat man hier und da ein paar Minuten verspätung und bei 1 1/2 Jahren kann sich sowas Summieren, aber so oft wie ich Wochen schon durchgearbeitet habe ( also 6 Tage die Woche ) sollte ich eigentlich mehr im Plus sein als im Minus.

Irgendwann kam dann der Moment in dem es Klick machte. Ich mache in jeder Woche, in der ich Frühschicht habe Minus. Die Arbeitszeiten dort sind je von 7-15 Uhr, abzüglich der halben Stunde Pause sind wir dann bei 5 x 7,5 Stunden = 37,5 Stunden in der Woche. In der Spätschicht 4 Tage 12-21 uhr und einmal 15-21 Uhr, abzüglich den Pausen da, komme ich auf exakt 40 Stunden.

Da wir Früh - Spät wechsel haben, arbeite ich demnach 2 mal im Monat früh und mach dann im Monat 5 Stunden minus.

Da ich aber weniger Minusstunden habe als ich hätte haben sollte, wenn ich die Arbeitsmonate in der ich schon in dem Laden bin mal 5 nehme, gehe ich davon aus das ich eigentlich eher im Plus sein sollte, wären da nicht die 2,5 Stunden die mir in der Woche fehlen.

Nun die Frage: Bin ich in diesem Fall gezwungen diese Stunden auszugleichen? Mir wurde beim letzten Lohn bereits 10 Stunden vom Gehalt abgezogen, was ich nicht dramatisch finde, sollten die Minusstunden in diesem Fall rechtens sein.

Danke euch !

Arbeitsrecht, Einzelhandel, minusstunden, Vollzeitjob
Darf mir mein Ausbilder mein Eigentum "wegnehmen"?

Hallo,

ich bin im 3. Lehrjahr und in 2 Wochen fertig mit meiner Ausbildung.
Vor ca. 1, 5 Jahren musste mein Ausbilder zum Ausbilderabend in die Schule. Dort erzählte ihm meine Lehrerin, dass ich in der Schule des öfterem mal am Handy bin (es liegt neben mir und leuchtet auf sobald ich eine Nachricht bekomme). Auf Arbeit war ich zuvor nie am Handy, und wenn, nur einmal drauf geschaut oder eben in den Pausen.

Diese Nachricht hat meinen Ausbilder so aufgeregt, dass es seitdem hieß, dass ALLE Auszubildenden AUF ARBEIT das Handy in die Küche der Firma legen sollen. Das heißt somit auch, dass es zu jeder Zeit für alle öffentlich zugänglich ist und jeder da heimlich ran kann.

Erste Sache ist, dass nur ich (wir sind 2 Auszubildende) mein Handy in die Küche gelegt habe und der andere Azubi nicht mal dazu aufgefordert wurde.
Zweite Sache ist, dass ich nun schon mehrfach gesehen habe, dass mein Handy anders lag. Entweder war es mal umgedreht oder verschoben. Also dachte ich, dass jemand des öfteren Mal an mein Handy geht und schaut (es ist gesperrt, habe aber ein IPhone und man sieht alle Nachrichten direkt, wenn man das Handy anklickt)

Seit 2 Wochen habe ich die Nase voll und habe es neben mir in meiner Handtasche (gehe auch nicht ran, außer in den Pausen). Nun wurde ich mehrmals dazuaufgefordert mein Handy wieder in die Küche zu legen, da es Anordnung von meinem Ausbilder ist.

Kommen wir nun zu meiner Frage: Ist dies überhaupt erlaubt ? Darf mein Ausbilder entscheiden, dass ich mein Eigentum dorthinlegen muss, wo es für jeden öffentlich zugänglich ist ? Dass er mir die Handynutzung verbieten kann, weiß ich. Aber darf er mir sagen, dass ich mein Handy in die Küche legen MUSS ?

LG

Nein, dass darf er nicht, weil... 57%
Sonstiges... 29%
Ja, dass darf er, weil... 14%
iPhone, Handy, Schule, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Ausbilder, Chef, Verbot
Warum haben Bauarbeiter früher manche Baustellen alleine bewältigt und heute rücken immer riesige Teams an?

Also bei meinem Opa (geb. 1939) war es in den späten 50ern bis in die 80er eigentlich so, dass er sehr oft an Baustellen alleine gearbeitet hat, bzw. mal maximal einen Helfer dabei hatte.

Natürlich hat er auch oft in einem großen Team gearbeitet, aber oft auch alleine.

Da hieß es dann z.B. da und da müssen irgendwelche Rohre verlegt werden, da und da muss irgendwas ausgehoben werden oder da und da muss irgendwas abgerissen werden und dann ist mein Opa mit seinem Tieflader los, hatte die Laderaupe mit Baggerschaufel hintendrauf und ggf. Rohre oder sonstiges und hat das dann alleine oder mit einem Helfer alles gemacht. Und am Schluss kam dann ein Polier und hat alles nochmal abgenommen.

Alte Bauernhäuser sarniert hat mein Opa zum Beispiel oft alleine. Da hatte er seine Raupe zum Abreißen, hat den Schutt weggefahren - Baumaterialien wurden ihm ggf. angeliefert und dann hat er da oft alleine gebaut. Gibt's auch noch viele Bilder davon. So hat er zum Beispiel sehr viele Bauernhäuser in einem Dorf hier im Auftrag der Firma alleine saniert. Abgerissen, gemauert, verputzt, Rohre verlegt. Und sowas wie Fliesen legen oder streichen hat er dann noch schwarz gemacht - aber mit Erlaubnis des Chefs. Das einzige, was er nicht gemacht hat, war der Dachstuhl und das Dach decken.

Heute kommen Bauarbeiter ja oft schon bei ganz kleinen Arbeiten mit einem riesigen Team. Bei uns wird z.B. gerade die Straße neu gemacht. Da macht das eine diese Firma, das andere eine andere Firma und jeden Tag sind dutzende Leute zu gange. - Mein Opa hätte das früher alles alleine mit seiner Raupe gemacht.

Aber woran liegt das?

Gibt es da heute andere Vorschriften und Gesetze?

Gab es in den 50ern/60ern einfach so viel zum Wiederaufbauen, dass man die Bauarbeiter einfach so aufteilen musste, weil gar nicht genug da waren?

bauen, Arbeitsrecht, 50er Jahre, 60er Jahre, Bauarbeiten, Baufirma, Baustelle, Bauarbeiten am Haus
Azubi ausbilden ohne Ausbilderlizenz-/schein?

Sehr geehrte Community,

vor genau 2 Jahren, hat sich ein Azubi für den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik bei uns beworben und dieser wurde angenommen.

Nun zu meinem Problem:

Wir sind ein 4 Mann Unternehmen: 1x Chef/Inhaber, 2x Festangestellte (ich mit eingeschlossen) und der genannte Azubi.

Mein Kollege und ich sind schon seit einer Weile im Betrieb tätig und mein Chef hat einen Azubi aufgenommen, der meinen Ausbildungsberuf erlernen will. Zum Zeitpunkt, wo ich gefragt wurde, ob ich Ihn nicht anlernen möchte, war der Ausbildungsvertrag bereits unterzeichnet. Als ich mit ja, antwortete, wurde ich als Vorgesetzter für den jungen Herren gewählt, da ich der einzige im Betrieb bin, der die Ausbildung im Bereich der Lagerlogistik absolviert hat.

Nun ist der junge Herr seit 2 Jahren dabei und ich unterstütze ihn wo ich nur kann. Nach Rücksprache mit meiner Cousine habe ich erfahren, dass ich mich strafbar gemacht habe, einen Azubi anzulernen, weil ich keine Qualifikationen oder Ausbilderschein habe. Dennoch hat der Chef mir die Verantwortung übertragen und alles was der junge Bub macht, auf meine Kappe geht.

Ich selbst habe keine Weiterbildungen oder einen Ausbilderschein gemacht. Nun habe ich Angst, dass ich bei einem Unfall oder etwas in die Richtung dafür belangt werden kann, dass ich einen Azubi "ausbilde".

Kann mir jemand erklären, ob mein Chef die richtige Entscheidung getroffen bzw. es so darf oder überhaupt die Berechtigung dafür hat, mir die Verantwortung zu übertragen? (Er selbst zählt als Ausbilder und der Betrieb als Ausbildungsbetrieb (so laut der IHK), der mir die Verantwortung übertragen hat. Er selbst hat keine Qualifikationen im Lager. Mir wurde das Bruttogehalt nicht erhört)

Gruß Pavel

Arbeit, Schein, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Azubi, Betrieb, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte, Beruf und Büro
Krankgeschrieben Alkohol trinken Arbeitsrecht konzequenzen(habe nicht getrunken)?

Hallo, ein Kumpel von mir wollte mit mir trinken bin aber zurzeit krankgeschrieben.

Im voraus, habe nicht mit ihm getrunken.

Er, meinte das selbst, wenn mein Arbeitgeber davon Wind bekommen wuerde, er mich nur abmahnen könnnnte und nicht direkt kündigen.

Ich bin jedoch der meinung das es geht.

Weiss jemand hier nur genaueres, habe mit ihm gegoogelt, aber nichts weiteres gefunden, nur ein fall indem ein dj gekündigt wurde weil er krankgeschrieben

Privat aufgelegt hatte und Alkohol konsumiert hatte hier, wurde er gekündigt, hierbei wurde aber eine schwerer verstoss gegen das vorgeschriebene Verhalten wahrend der Krankheit festgestellt, da er der gleichen Tätigkeit nachging, wie der tatigkeit bei der er wegen seiner Krankschreibung krankgeschrieben war

Wie wuerde es aussehen, wenn er hierbei krankgeschrieben nur Alkohol konsumieren würde und privat auf der Party sein wuerde und nicht zu dj zwecken ohne aufzulegen, sondern nur als Freund des Veranstalters, wäre hier die Kündigung gerechtfertigt (durch das Alkohol trinken) oder müsste erst eine Abmahnung erfolgen.

Sind ganze Zeit am diskutieren ob es möglich ist oder nicht finden aber nichts genaues.

Wie gesagt, haben nichts getrunken ist mir zu riskant und möchte mir auch nicht schaden zufuegen um schnellstmöglich wieder fit zu sein

Arbeitsrecht, Krankschreibung, Kündigungsrecht
Muss man sich als berufstätiger Elternteil Egoismus von kinderlosen Kollegen unterstellen lassen, weil man sagt, man sei beim Urlaub auf die Ferien angewiesen?

Bisher war es bei uns so, dass wir 3 Kollegen waren, die sich bezüglich Urlaub absprechen mussten.

Kollegin A und ich nahmen jeder die Hälfte der Oster-, Sommer-, Herbst- und Weihnachtsferien, der Eine die erste/n Woche/n, der Andere die Zweite.

Ich habe 1 schulpflichtiges Kind, sie hatte 2, davon ist eines nun aus der Schule raus.

Kollege B hat erwachsene Kinder und konnte, da immer 2 anwesend sein dürfen, überlappend gehen, wollte aber meist gar nicht in den Ferien gehen.

Nun gibt es seit einem Jahr Kollege C, kinderlos, der meint, ich müsse nicht ständig in den Ferien gehen, es gäbe noch genug andere Wochen im Jahr.

Seine Frau hat keinen Beruf, der auf die Schulferien angewiesen ist.

Kollegin A und Kollege B wurden nicht auf ihre Urlaubsmodalitäten angesprochen.

Kollege C hatte bisher auch keinen Urlaubswunsch in den Ferien platziert, so dass er bisher weder benachteiligt wurde, noch überhaupt Wünsche Richtung Ferien geäussert hätte.

Heute kam eine Mail an einen großen Verteiler (incl. Chef und Vertreter), dass Urlaub für mich offenbar eine große Prio besitze. Und dass ich sicherlich kein Verständnis dafür hätte, wenn Kinderlose in den Ferien gehen wollten.

Fakt ist, dass er, in Absprache, in den Ferien gehen kann, sofern B ihn vertritt bzw. sofern immer nur 2 von 4 parallel fehlen.

Frage: wie geht man mit sowas um? Mein Kind ist 11. Es geht in diesem Fall um die Sommerferien. Der Kollege verlangt aber, dass ich auch bei den Oster- , Herbst- und Weihnachtsferien zukünftig nicht nur meine Kollegin um Vertretung bitte (das klappte die letzten 10 Jahre immer), sondern auch Kollege B und C um Erlaubnis fragen muss, ob ich in den Ferien gehen darf... die wie gesagt keine schulpflichtigen Kinder und keine von den Ferien abhängigen Partner haben.

Urlaub, Arbeit, Beruf, Kinder, Familie, Recht, Arbeitsrecht, Ferien, Kinder und Erziehung, Kollegen, Schulferien, Urlaubsanspruch, Urlaubsrecht, Kollegenkonflikt

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