Minijob kündigen muss ich nochmal dahin?

Hallo,

ich arbeite jetzt seit zwei Wochen auf geringfügige Basis, möchte aber nicht weiter dort arbeiten. Jetzt ist aber schon der 18te, heißt ich kann meine Kündigung erst am Ende des Monats abschicken? Muss ich danach noch arbeiten gehen, die vollen zwei Wochen?

In dem Vertrag den ich unterschrieben habe steht im Einsatz Zeitraum nur 08.11.2021 - 28.11.2021drinnen, heisst wenn ich kein anderen Vertrag unterschreiben doch das ich garnicht mehr angestellt bin?

Und was würden die von mir denken wenn ich schon direkt nach einem Monat kündige. Wird das dann nicht unangenehm wenn ich noch diese zwei Wochen arbeite?

Das steht in meinem Vertrag zum Thema Kündigung:

(1)Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit. Während der Probezeit ist eine Kündigungsfrist von 2 Wochen einzuhalten.

(2) Es gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Jede Kündigung bedarf der Schriftform.

(3) Jede fristlos ausgesprochene außerordentliche Kündigung gilt immer als zugleich hilfsweise ordentlich ausgesprochene Kündigung. Jede nicht die Frist wahrende ordentliche Kündigung gilt immer zugleich als zum nächstzulässigen Termin ausgesprochene Kündigung.

(4) Das Arbeitsverhältnis endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, spätestens mit Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze, und dann mit Ablauf des Monats, in dem die gesetzliche Altersgrenze für die Regelaltersrente erreicht wird oder der/die Arbeitnehmer/in eine anderweitige Rente, wie Z. B. Altersrente oder Erwerbsunfähigkeitsrente, erhält.

(5) Der Arbeitgeber ist berechtigt, den Arbeitnehmer bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses freizustellen. Die Freistellung erfolgt unter Anrechnung der dem Arbeitnehmer eventuell noch zustehenden Urlaubsansprüche sowie eventueller Guthaben auf dem Arbeitszeitkonto. In der Zeit der Freistellung hat sich der Arbeitnehmer einen durch Verwendung seiner Arbeitskraft erzielten Verdienst auf den Vergütungsanspruch gegenüber dem Arbeitgeber anrechnen zu lassen.

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Muss ich mich Arbeitlos melden, wenn ich neben dem Studium eine Festanstellung habe und diese aufgebe?

Ich studiere Marketing und da das momentane Semester mich nicht auslastet und ich ausreichend mentale Kapazitäten übrig habe, um nebenbei Geld zu verdienen, habe ich mir einen Teilzeitjob in Festanstellung gesucht.

Nach ungefähr 4 Monaten musste ich feststellen, dass ich den Job, die Personalabteilung und meinen Chef nicht leiden kann. Also will ich mich nicht weiterquälen, kündigen und mich, wie davor auch, voll und ganz auf das Studium fokussieren.

In der Mittagspause meinte ein eingeweihter Kollege zu mir, dass ich das unbedingt dem Arbeitsamt melden müsse, da ansonsten Repressalien auf mich zukommen könnten.

Ich weiß, dass man sich arbeitslos melden muss, wenn man kündigt oder gekündigt wird. Ich kann mir jedoch beim besten Willen nicht vorstellen, dass das auch gilt, wenn ich nach wie vor immatrikulierter Student bin. Ich strebe auch keineswegs an irgendwelche Transferleistungen zu beziehen und plane auch mit keiner baldigen anderen beruflichen Beschäftigung neben dem Studium. Am liebsten möchte ich mit dem Arbeitsamt auch wie gehabt keinerlei Kontakt haben.

Also: Wie ist die Lage? Muss ich melden, weil Kündigung Kündigung ist, unabhängig vom Studium oder muss ich mich nicht melden, weil ich nach wie vor Student und nicht arbeitssuchend oder gar arbeitslos im klassischen Sinne bin?

Es würde mich massiv freuen, wenn mir die Frage ohne einen Anruf beim Amt beantwortet werden kann.

Grüße aus München

Kündigung, Studium, Arbeitsrecht, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Behörden, arbeitssuchend, Frist, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Extreme Gehaltsungleichheit als Rettungsschwimmerin?

Hallihallo,

ich bin mit meinen 26 Jahren seit 6 Jahren als Rettungsschwimmerin in einem privaten Bad beschäftigt. Mir selber macht diese Arbeit viel Spaß da es sehr viel Abwechslung gibt.

Allerdings ist mir in den letzten Monaten immer mehr bewusst geworden, wie ich eigentlich über den Tisch gezogen werde.

Ich bekomme 2055 Euro Brutto im Monat, keine richtige "Schichtzulage" allerdings 50% mehr Gehalt für Sonn- und Feiertage und 50% Nachtzuschlag.

Nun kommt der Clou;
Im öffentlichen Bad, wo nach TV-V bezahlt wird, würde ich mit meinen 6 Jahren Berufserfahrung ab 2022 rund 3022 Euro bekommen.

Im Vergleich Privat ~ Öffentlich

2055 Euro Brutto ~ 3022 Euro Brutto
Keine Zulage für Schichtarbeit ~ Zulagen für Schichtarbeit [wie hoch ist die Frage]
50% Feiertagszuschlag ~ 100% Feiertagszuschlag
50% Nachtarbeitszuschlag [ab 24 Uhr] ~ 25% Nachtarbeitszuschlag [ab 21 Uhr]
40 Stunden Woche ~ 37,5 bis 39 Stunden Woche
24 Urlaubstage ~ 30 Urlaubstage

Den Nachtzuschlag kann man aber bei uns getrost vergessen, da wir nur einmal im Monat bis 00:15 Uhr offen haben und das auch nur, wenn man an diesem Eventabend arbeitet. Da wir vier Teams sind also nur alle 4 Monate einmal.

Mir persönlich macht diese Arbeit sehr viel Freude und ich gehe gerne dort zur Arbeit aber, dass ich um ein so vielfaches weniger verdiene empfinde ich als dreist.
Dazu kommt, dass wir bei uns mehr Arbeit haben als in einem normalen Bad [haben bereits viele Fachangestellte und Rettungsschwimmer aus städtischen Betrieben, die bei uns gearbeitet haben, ebenfalls bestätigt].

Ich selber habe in den 6 Jahren zwei Lohnerhöhungen bekommen, angefangen bei 1790 Euro zu 1915 und jetzt 2055 Euro. Allerdings soll es ab jetzt keine weiteren Lohnerhöhungen mehr geben, da man wegen Corona zu viel Einbußen gemacht habe. Allerdings gehört unser Bad zu einer Bädergruppe und wir sind ohnehin ein Verlustbetrieb wodurch die Gewinne anderer Bäder unserer Gruppe weniger Steuer zahlen müssen.

Auf der anderen Seite konnte während der Pandemie unsere Saunen und Bäder für Zahlen im sechsstelligen Bereich [so zwischen 100.000 bis 300.000 Euro] neu renovieren [was eigentlich unnötig war]. Dazu bekommen wir noch für 7 Jahre circa 500.000 oder 600.000 Euro Zuschuss von der örtlichen Stadtverwaltung.

Abgerundet ist meine Frage, wie ich, neben Bewerbungen auf andere Stellen, in Gehaltsverhandlungen mit meinen jetzigen AG vorgehen soll. Ich finde für mich selbst, dass das kein haltbarer Zustand ist so wenig zu verdienen. Schließlich arbeiten ich und meine Kollegen sehr viel und wir riskieren unser Leben, wenn wir ins Wasser springen - und müssen die volle Verantwortung tragen, wenn etwas schief geht [ja, die Verantwortung ist hier sehr hoch auch wenn man das bei Klischeefilmen nicht glaubt], wenn man all das hochrechnet, erwartet mich beim Renteneintritt, sofern ich es schaffe solange zu arbeiten, eine miese Rente.

Ideen zu meiner Frage? Abgesehen von Umbewerben?

lg melina

Gesundheit, Arbeit, Bad, Arbeitsrecht, Rechte, Betrieb, Verantwortung, Rettungsschwimmer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Chef teilt mich nicht mehr ein?

Heyy ihr lieben

Ich bin ratlos.. hatte mit meinem Arbeitgeber schon länger Probleme ich arbeite in meinem job seit Mai.2020 erst als teilzeit kraft wo es hieß ich werde nach 1 Monaten vollzeit eingestellt das geschah ewigkeiten nicht nur mit ausreden usw wie zb geht wegen corona nicht und vieles mehr nur blöd das sie immer stellenangebote gestellt haben und viele zum probe arbeiten kamen.. dann wurde ich nach 3-4 Monaten nur noch in der Spätschicht eingeteilt nach dem ich leider 2 Wochen im Krankenhaus war... und am Juli.2021 wurde ich endlich vollzeit eingestellt bin die 1. Die einen Arbeitsvertrag bekommen hat..habe 173h im monat habe meistens Überstunden gehabt auch zeiten wo ich über 204 Überstunden hatte... dann fing es an das man mich laut den Chef einfach so nur 4 tage eingeteilt hat... ohne Begründung... dann würde ich jetzt vor 3 wochen 2 wochen krankgeschrieben... und danach jetzt werde ich garnicht mehr eingeteilt und sogar aus der Arbeitsgruppe gekickt ... ich bin am verzweifeln und weiß nicht wirklich weiter ich bin zwar auf arbeitsuche aber ich weiß garnicht was ich nun tun soll nämlich es gibt ja Kündigungsfristen.. und ich bin ja angewiesen auf mein Gehalt.. bis ich was anderes finde aber dadurch das ich einfach in der luft stehen gelassen werde ohne info ohne Kündigung ohne alles weis nicht weiter .... und weiß nicht ob ich jetzt noch mein geld bekomme oder nicht

Kennt sich jemand von euch aus kann mir weiterhelfen ich bin am verzweifeln und kann nicht mehr

Ich weiß nicht mal was oder wie ich es in meinen Bewerbungen sagen schreiben soll ab wann ich anfangen kann nämlich wenn sie mich jetzt einfach rausschmeißen kann ich ja theoretisch sofort anfangen aber wenn nicht dann eben erst in 3-4 wochen....

Und sry für den langen text aber man muss es ja etwas verstehen :)

Danke schon mal für eure Antworten :)

Kündigung, Arbeitsrecht, Kündigungsfrist, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium
Zeitstempel auf der Arbeit ist möglicherweise fehlerhaft?

Hallo miteinander,

viele Mitarbeiter in unserem [privaten] Badebetrieb müssen unsere digitale Stempeluhr benutzen.
Allerdings rechnet diese folgendermaßen;
Stempelt man um 6:01 Uhr ein, wird die Arbeitszeit erst ab 6:15 gültig angerechnet.
Stempelt man um 13:11 Uhr ein, wird die Arbeitszeit erst ab 13:15 gültig angerechnet.

Diesem Muster folgend wird die Zeit immer erst ab der vollen Stunde oder Viertelstunde angerechnet [xx:00, xx:15, xx:30, xx:45 Uhr]. Auf die Monate gerechnet wird dann wertvolle Arbeitszeit nicht angerechnet, wenn man nicht haargenau den Stundenzettel kontrolliert.

Umgekehrt ist dies nicht der Fall. Stempelt man um 13:33 oder 23:11 Uhr aus, so wird nicht auf die nächste Viertelstunde aufgerundet.

Beim Stundenzettel ist jedoch das Problem, dass die tatsächliche Uhrzeit, um die man sich eingestempelt hat, angezeigt wird, jedoch die fehlenden Minuten im gesamten Tagesergebnis fehlen. Auch dies wirkt sich massiv auf die Zeit aus.

Daher lautet meine Frage, was wir als Mitarbeiter aber auch der Betriebsrat dagegen tun kann. Bei bisherigen Gesprächen waren die Äußerungen der Chefetage, dass man dann einfach selber nachrechnen müsste. In Arbeitsverträgen wird hierzu nichts näher erläutert.

Einer unserer jüngsten Mitarbeiter, seid 3 Jahren bei uns, hat beispielsweise [insbesondere durch Corona] nun eine übertrieben hohe Anzahl an Stunden, da ihm nie einer die Sache mit den Viertelstunden erklärt hat.

Danke für vorläufige Antworten.

Technik, Arbeitsrecht, Betriebsrat, Rechtslage, Zeit
Personalabteilung nicht erreichbar?

Guten Tag, ich arbeite für Lieferdienst xy Vollzeit und habe nun aber zum 15.11. eine andere Arbeitsstelle gefunden. Für mich gibt es keine Möglichkeit (außer per Post) die Personalabteilung direkt zu erreichen. Ich kann nur eine E-Mail an unseren Standort in unserer Stadt schicken und die leiten diese E-Mail an die Personalabteilung weiter, die Personalabteilung gibt dann die Info an den Standort der Stadt zurück und ich erhalte die Info wieder vom Standort in meiner Stadt. Ich habe vom Standort mehrfach die Meldung erhalten, dass ein Auflösungsvertrag nicht möglich ist, zweifele aber daran, dass überhaupt ein Kontakt zur Personalabteilung bestand. Mir wurde gesagt, dass ich eine ordentliche Kündigung schreiben könnte und zum 01.12. woanders anfangen könnte, allerdings beträgt die Kündigungsfrist ja 4 Wochen, verstehe also nicht wie ich zum 01.12. dann woanders anfangen könnte. Ich habe nun gestern Abend erneut eine E-Mail geschrieben mit dringender Bitte um Rückruf, am liebsten von der Personalabteilung direkt. Ich habe mich soeben nochmals erkundigt ob die E-Mail weitergeleitet wurde (angeblich ja) und ob es keine Möglichkeit gibt die Personalabteilung direkt zu kontaktieren. Daraufhin wurde mir gesagt, dass die Personalabteilung unterbesetzt sei und es deshalb kein direkter telefonischer Kontakt oder Kontakt via E-Mail möglich sei. Auf erneuter Nachfrage wann ich mit einer Antwort rechnen könne, wurde mir lediglich gesagt: "wahrscheinlich morgen".

Ich bin am überlegen ob ich eine außerordentliche Kündigung anfertige, weil die App auch nach Schichtende (muss auf dem Privathandy installiert sein) den Standort trackt oder seht ihr da eine andere Möglichkeit?

Für mich ist es eigentlich schon unzumutbar, dass die Personalabteilung einfach nicht zu erreichen ist und ich das Gefühl habe vom Standort hier angelogen zu werden. Beispielsweise wurde mir am Samstag mitgeteilt, dass er nochmal bei der Personalabteilung nachfragt ob ein Auflösungsvertrag möglich sei, diese aber erst Montag wieder da sei (verständlicherweise). Allerdings erhalte ich am nächsten Tag (Sonntag) die Meldung, dass es nicht gehen würde?? Woher hat er die Info, wenn die Personalabteilung erst wieder am Montag(heute) da ist?

Vielen Dank vorab.

Kündigung, Arbeitsrecht
Nebenjob auf Weihnachtsmarkt, muss der Cehf das wissen?

Ich wurde letztens, als ich ein Geburtstagsgeschenk gekauft habe, vom Kassierer (gleichzeitig auch der Inhaber) gefragt, ob ich nicht Lust und Zeit hätte, ihn beim weihnachtsgeschäft auf dem Weihnachtsmarkt zu unterstützen, also an Wochenenden. Da ich selbst, alle 2 Wochen Samstags arbeiten bin, würde ich es zeitlich nur am Sonntag schaffen und es wäre auch der ein oder andere Sonntag wo ich nicht könnte, wegen Urlaub und Feiertag (nicht Weihnachten)

Ich habe gesagt, dass ich mich bei ihm melden würde.

Jetzt ist die Frage ob ich dass irgendwie mit meinem Chef abstimmen muss, ob ich in meiner Freizeit nebenjobmäßig auf dem Weihnachtsmarkt aushelfen darf (kein Konkurrent der Firma) im Vertrag steht nur, solange es nicht meiner Erholung schadet und es sich nicht um einen Konkurrenten handelt ist es okay.

Meine Freizeitgestaltung bleibt doch abee mir überlassen und ob ich Feiern gehe oder dann eben abends ein paar Stunden arbeite ist ja meine Sache.

Ich mache mir nur ein bisschen den Kopf weil ich weiß, dass mein Chef auf dem Weihnachtsmarkt öfter unterwegs ist. Und bevor es eine böse Überraschung gibt und er mich dort "erwischt" ist es die Frage ob ich es vorher klären soll.

PS. Ich habe seit meiner Ausbildung noch einen andere nebentätigkeit, wo von er nichts weiß, und dass soll auch so bleiben,und bis jetzt gab es nie Probleme.

Arbeit, Nebenjob, Arbeitsrecht, Weihnachtsmarkt, Chef

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