Firmenwagen abgeschleppt, wer muss die Kosten tragen?

Halli Hallo,

ich habe eine Frage und hoffe dass mir irgendjemand helfen kann ;-)

Es geht darum, dass der Firmenwagen, den ich von der Arbeit habe, abgeschleppt wurde. Leider dort wo ICH ihn zuletzt abgestellt hatte. 

Mein Arbeitgeber sagt jetzt, ich soll nun dafür aufkommen. Das sehe ich aber nicht ein, da ich meiner Meinung nach nicht fahrlässig gehandelt habe und keine andere Möglichkeit hatte als den Wagen eben DORT abzustellen. Damit ihr die Situation irgendwie bewerten könnt, hier noch ein paar wichtige Infos zu dem Firmenwagen, die auch erklären, warum ich ihn dort abgestellt habe bzw. ihn dort habe stehen lassen. 

1. Über den mir zur Verfügung gestellten Firmenwagen existiert KEIN einziges Schriftstück oder Gespräch, dass mich über irgendetwas aufgeklärt hat, es wurde nichts vertraglich festgehalten, unterschrieben wurde von mir garnichts

2. Der "Parkplatz" des Firmenwagens befindet sich in der Straße unserer Hauptstelle mitten in der Innenstadt. Der Wagen hat KEINEN Parkausweis, auf meine Nachfrage hin wurde mir damals nur gesagt, dass ein "Deal" mit der Stadtpolizei besteht (der so aussieht dass das Firmenauto IRGENDWO in der Straße parken darf, sonst aber nirgendwo). Also gibt es im Grunde zwar eine Straße als Parkmöglichkeit, aber keinen festen Parkplatz... 

3. Als ich eines Abends einen Einsatz mit dem Auto hatte, kam ich gegen ca. 20 Uhr vor der Firma an, um den Wagen dort abzustellen und nach meiner Schicht endlich Feierabend zu machen. Natürlich war NIRGENDWO ein Parkplatz zu finden, ich fuhr dann erstmal ca. 20-30 Minunten durch die Straße und suchte weiter. Da die Firma direkt an die Innenstadt grenzt und die Parkplätze immer knapp sind, beschloss ich dann, das Auto bei dem einzigen mir bekannten Parkplatz abzustellen, der kostenlos ist, auf dem Parkplatzt einer Schule. Dort hatte ich den Firmenwagen schon sehr oft im Wissen meines Chefs abgestellt, nie wurde mir gesagt ich soll dort lieber nicht parken. Jedenfalls hatte ich dann die nächsten Tage arbeitsbedingt keine Zeit bzw. keinen Grund, das Auto nochmal zu nutzen und somit umzuparken. Also blieb es dort stehen, den Schlüssel legte ich am nächsten Tag in die Filiale (informierte auch eine Kollegin darüber) in der ich Schicht hatte, damit er zugänglich ist für Chefs oder die anderen Mitarbeiter. ZWEI Wochen später holte der Chef erst den Schlüssel für den Wagen um ihn zu benutzen - dann stellte er leider fest, dass der Wagen abgeschleppt wurde. 

Die Frage ist jetzt: Ist die ganze Sache wirklich mein Verschulden? Kann ein Chef von mir OHNE Absprache verlangen, dass ich mich eigenverantwortlich in den nächsten Tagen VOR oder NACH meiner 10-stündigen Schicht darum kümmere das Auto wieder auf den einzig "erlaubten Parkplatz" zu stellen, auf die Gefahr hin dass dann dort wieder keiner frei ist? Oder bin ich im Recht, weil ich den Schlüssel wie sonst auch in die Filiale zur Abholung bereit gelegt habe und das auch bezeugt werden kann?

Sorry für den langen Text Leute.

Liebe Grüße!

 

Auto, Recht, Arbeitsrecht, Firmenwagen, Auto und Motorrad
Arbeitszeugnis bewerten?

Guten Abend,

nach acht Monaten habe ich endlich mein Arbeitszeugnis als Detailkonstrukteur (Sondermaschinenbau) von meinem alten Arbeitgeber bekommen. Ich verließ das Unternehmen mit 23.

Etwas schockiert bin ich durchaus. Wir hatten seit März 2020 Kurzarbeit, wo auch wirklich kaum Arbeit anstand. Habe dann am Freiwilligenprogramm teilgenommen und bin mit Abfindung gegangen, da ich ohnehin als damals 23-Jähriger im Sozialplan ganz oben war. Ich deute mein Zeugnis als eine 3 bis 4. Eine herausragende Bewertung klingt anders, das weiß ich.

Vielleicht aber gibt es hier Experten, die das besser einschätzen können und mir zu den jeweiligen Absätzen die Schulnote geben können? Vielen lieben Dank!

Herr ... verfügt über eine solide Fachkompetenz sowie ein gutes Praxiswissen, welches er insbesondere auch durch seine mehrjährige Berufserfahrung erworben hat. Daher war auf seine Einschätzungen und Vorgehensweisen Verlass.

Er aktualisierte in Eigeninitiative seine Fachkenntnisse. Auftretende Probleme begegnete Herr ... aufmerksam, analytisch und lösungsorientiert. Dank seiner Ausdauer und seiner positiven Arbeitseinstellung zeigte er sich auch starkem Arbeitsanfall jederzeit gewachsen.

Bei der Ausführung seiner Tätigkeit hielt er die Vorgaben ein und arbeitete gewissenhaft und effizient. Des Weiteren erfüllte er seine Aufgaben motiviert und richtete seinen persönlichen Einsatz am betrieblichen Arbeitsaufkommen aus.

Herrn ... Arbeitserfolge waren selbst unter Termindruck und schwierigen Bedingungen gut. Er hat seine Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen voll und ganz entsprochen.

Besonders hervorzuheben ist die zuvorkommende, hilfsbereite und kontaktfreudige Art Herrn ... . Auch sein Verhalten gegenüber unseren Geschäftspartnern war stets einwandfrei. Unser Unternehmen wurde von ihm jederzeit gut präsentiert.

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage verlässt Herr ... unser Unternehmen zum .... auf eigenen Wunsch. Wir bedanken uns bei ihm für seine stets gute Arbeit und wünschen ihm weiterhin beruflich viel Erfolg und persönlich alles Gute.

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Schule, Bewertung, Arbeitsrecht, Arbeitszeugnis, Personalwesen, Zeugnis, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich glaub meine Kollegin mag mich nicht?

Huhu Ihr Lieben

Ich hab das Gefühl meine neue Arbeitskollegin mag mich nicht. Am Anfang dachte ich oki vielleicht ist es der erste Eindruck, aber mittlerweile denke sie mag mich wirklich nicht

Doch nach dieser Woche hab ich echt das Gefühl sie kann mich nicht leiden und sucht Fehler und Gründe.

Sie geht für alles ständig zu Chefin und Am Dienstag sagte sie zu unsere Kollegin ich hätte den Laden am Montag Abend total durcheinander und dreckig hinterlassen und der Laden war noch nie so chaotisch bevor ich kam. Mir selber sagte sie es natürlich nicht. Dann sagte sie immer wieder beiläufig wenn sie an mir vorbei ging das man arbeiten selber sehen müsste...und lachte ob das spaß war mag ich nach allem was nun kommt bezweifeln. Denn heute hab ich eine WhatsApp Nachricht bekommen das erst falsch gebongt hätte. Doch als ichs richtig stellte und das es korrekt war. Kam nach 3 Stunden eine andere Nachricht mit die Kasse von gestern stimmt nicht, sie habe die Kassette aufgemacht weil ihr die Kassette so schwer vorkam und hab dann die Einnahmen von den letzten Tage gezählt und wäre nun richtig sauer das die Kassette nicht stimmt.

Obwohl sie nicht mal fragt, was passiert sein könnte und ob das mit dem Chef geklärt ist, dazu hat sie nicht mal das Recht in die Einnahme zuschauen. Denn ihre Wechselgeldkasse für den Tag stimmte.

Und dann fragte sie mich beiläufig was ich denn mit mein Trinkgeld gemacht habe und wo dieses ist.

Zu mal einer Ex Angestellte Diebstahl vorgeworfen wird. Und zwar von der Person.

Ich weiß echt nicht, was ich von dem ganzen halten soll und machen soll, langsam fühle ich mich total unwohl ☹️☹️☹️☹️

Arbeit, Beruf, Freundschaft, Arbeitsrecht, Rechte, Kontrolle, Liebe und Beziehung, Sorgen
Probezeit? Aushilfe/Minijob? Gehalt? Kündigung? Jugendschutzgesetz?

Hallo ihr Lieben, ich habe leider einen Problem.

Ich war vor paar Wochen bei einem Betrieb für Vorstellungsgespräch, und an den gleichen Tag habe ich auch Unterlagen bekommen. Es ging alles schnell, es gab keine Vorstellung, der Mann hat mir Vetrag gegeben und hat gesagt ich soll es ausfüllen, was ich gemacht habe. Wir haben garnicht über Arbeitszeiten, Gehalt, Pausen, Gesundheitsnachweiße, Probezeit und ähnliches gesprochen, und in den Vetrag stand auch nichst, der meinte der wird sich melden und wir werden halt dann über alles besprechen. 

Der hat mit gesagt ich soll den Unterlagen schicken, was ich auch gemacht habe und der meinte der wird sich melden.

Paar Wochen später hat der Mann sich bei mir gemeldet und meinte ich soll zur Probe kommen. Ich bin gekommen und der hat mir wieder den Vetrag gezeigt und hat nur Anfangsdatum verändert.

Ich wollte paar Fragen stellen, aber in dem Betrieb war leider sehr hektisch und wollte es dann am Ende des Tages machen. Ich war am Kassebereich und sollte kasieren und Essen packen. Ich verstehe die Mitarbeiter, es war sehr hektisch aber die haben mir nicht so gut erklärt wie was und wo es geht an der Kasse und Essen Menü habe ich auch nicht so ganz verstanden, aber es hat sich am Ende des Tages schön verbessert.

Ich sollte 5 Stunden arbeiten, von 17-22 Uhr, was ich auch gemacht habe. Ich habe den anderen Mitarbeiter gefragt ob ich Pause machen darf, und der meinte das es für 5 Stunden Arbeit keine Pausen gibt. (bin mir nicht sicher ob das richtig ist, das könnt Ihr gerne antworten)

Es war kurz vor 22 Uhr und habe meine Karte, die ich an Anfang bekommen habe, wieder gescannt und das sollte den Feierabend machen.

Ich bin dann wieder zur Büro gegangen, und wollte mit den Chef reden. Chef war leider nicht da, aber es gab den anderen Mitarbeiter der Geld gezählt hat, ich habe den Situation erklärt, das der Job leider nicht für mich ist, das er es nicht persönlich nehmen sollte oder ähnliches und habe gefragt wie läuft es weiter mit meiner Kündigung. Der hat mich dann nach meiner Karte gefragt und ich habs die ihn gegeben und bin kurz Tische Sauber machen gegangen. Wenn ich Fertig war bin ich wieder zur dem gelaufen und habe gefragt ob der mir Nummer von Chef geben kann, der meinte nein, ich habe gefragt ob ich morgen kommen kann um mit dem Chef zu reden, der sagte wieder nein, ich habe den gefragt wann der Chef da ist, der sagte der weißt es nicht.

Am ende habe ich noch gefragt ob ich für Heute für mein Arbeit bezahlt werde, der meinte der weißt es nichts.

Wie gehts es weiter, soll ich einfach in Paar Tagen wieder hingehen und gucken ob der Chef da ist. 

Soll ich Kündigung per Post schicken, Mail habe ich leider nicht.

Werden die mich bezahlen und gibt es Kündigungsfrist?

Und bei wem soll ich mich am besten beraten lassen?

Im Vorauß Danke! :)

(wer bis Ende gelesen hat, ich bedanke mich bei dir und wünsche dir alles bestens in deiner Zukunft)

Arbeit, Kündigung, Job, Gehalt, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Jugendschutzgesetz, Kündigungsfrist
Ausbildungsbetrieb will mir nur die Hälfte vom Lohn überweisen weil ich keine Zeichnungen im Berichtsheft habe?

Moin liebe Leute.

Ich bin Leon 18 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung als Maurer im 3. Lehrjahr. Für die die hier im Bereich Experten sind bin ich vielleicht schon bekannt da ich hier schon öfters mal nach Rat wegen betrieblichen Problemen nachgefragt habe. Nun ist es so das ich jetzt ja schon im 3 Lehrjahr bin und im Sommer bei Ausbildungsende sowieso den Betrieb verlassen werde. Aber mein Chef will seit neuestem das Gehalt nicht mehr richtig zahlen. Bis letzten Monat kam es wirklich immer pünktlich auf mein Konto. Letzten Monat dann schon verspätet da ich meine Stundenzettel für die Wochen später abgegeben hatte. Ist schon etwas komisch bei einem Azubi aber irgendwo muss ich auch mir die Schuld eingestehen und kann es noch halbwegs verstehen. Jetzt kam das Geld wieder nicht pünktlich obwohl ich die Stundenzettel pünktlich abgegeben hatte. Grund das Berichtsheft habe ich noch nicht abgegeben. Ich muss dazu sagen das ich deshalb schon öfters von den Chefs angesprochen wurde also wegen des Berichtsheftes. Ich war auch immer auf dem neuesten Stand und hab auch bis heute alle Berichte geschrieben. Aber ich brauchte so lange damit ich die pingeligen Chefs mit guten Zeichnungen zufrieden stelle. Die Chefs meinten am Telefon das ich mich ständig auf meine rechte berufen würde weil ich zb samstags nicht arbeite und das sie sich jetzt auch mal auf ihre Rechte berufen weil sie ja ihrer Meinung nach das Geld bis zum 15. Zahlen müssten. Ich hab es dann gestern abgegeben das Berichtsheft allerdings nur mit einer Zeichnung. Dann haben die zu meinem Vater gesagt das sie mir nur die hälfte vom Lohn überweisen und die andere hälfte erst wenn ich die Zeichnungen nachreiche. Generell besprechen sie alles hinter Rücken und mit meinem Vater obwohl ich volljährig bin. Ich hab sowas von die Schnauze voll und will mich nicht mehr provozieren lassen aber es ist so unglaublich nervig gerade jetzt wo bald Weihnachten ist.

Ausbildung, Arbeitsrecht, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvergütung, Ausbildungsvertrag, Berichtsheft, Ausbildung und Studium, Azubi-Rechte

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