Praktikum zu viel Stress wie vorgehen?

Hallo ich mache zurzeit mein letztes Pflegepraktikum vor meiner Abschlussprüfung.

Es ist grauenvoll. Durch meine Epilepsie, hab ich eh schon ein geringeres Stresslevel als andere Personen. Habe dies auch in dem Praktikum wo sie mich eh alle kennen, da ich schon das dritte Jahr dort Praktikum mach angebracht. (aber es eben Umstrukturierungen gibt 😮‍💨)

Da schlimme ist ich arbeite Mo - Fr. Von 7:00 bis 18 Uhr in einer Ortschaft die 1h entfernt von mir ist, zudem kommt noch dass ich dann nachdem Praktikum lernen muss und nicht nur das, ich muss eine Seminararbeit auch noch schreiben.

Sie haben eine neue Leitung bekommen die alte Leitung hat meine Erkrankung so weit respektiert, dass ich sogar einige Tage von 8:00 - 16:00 und an manchen sogar erst von 11:00 weg aber dafür bis 20:00 Uhr arbeiten hätte können. Das hat der neuen Leitung nicht gefallen.

Na gut dann hab ich ihren Plan so entgegen genommen als ich bemerkte dass es meiner Gesundheit nicht gut tut mir dem 7:00 bis 18 Uhr danach noch Haushalt und Lernen und Seminararbeit, habe ich das Gespräch gesucht. Dies verlief scheiße. Sie hatte keine Verantwortung für ihr Handeln übernommen und verwies mich zum Vorstand. Dieser hatte dann den kompletten Dienstplan umgestellt dass ich wenigstens im Nachtdienst 2 Tage danach frei habe, dies funktionierte aber auch nur mit Widerwillen.

Ich kann nicht mehr. Meine Praxis Begleitperson meldet sich nicht, da Osterferien sind. Mein Praktikum geht noch 3 Wochen!

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Zweifel wegen Jobwechsel…habt ihr Tipps für mich?

Hallo zusammen!

Ich bin etwas unzufrieden mit meinem Job. Bin seit 18 Monaten jetzt in dem Unternehmen. Durch das Homeoffice konnte ich bisher kaum Kontakte knüpfen, habe daher eher ein distanziertes Verhältnis zu meinen Kollegen. Außerdem hat auch meine Einarbeitung sehr darunter gelitten.

Ich finde, mich hätte es schlimmer treffen können. Aber mir macht meine Arbeit so gut wie keinen Spaß. Es ist alles so komplex und recht trocken (viele Gesetze usw.). Ich habe manchmal Blockaden überhaupt mit etwas zu beginnen, weil ich eine innere Abneigung gegen die Aufgabe habe.

Mein Chef hat auch ständig irgendwelche Sonderaufgaben für mich, die total sinnlos sind und einer Sträflingsarbeit gleichen. Also zum Beispiel hunderte Zahlen in einer Excel-Tabelle eingeben….was auch manchmal echt unnötig ist. Er möchte es aber so.

Nun habe ich gestern ein neues Jobangebot in einer anderen Firma bekommen. Im Internet hat diese Firma aber eine nicht so gute Bewertung. Von daher bin ich jetzt unsicher was ich machen soll…würde gerne wechseln, aber was ist wenn es noch schlimmer kommt? Aber in meinem jetzigen Unternehmen werde ich auch nicht glücklich werden.

Das Problem ist auch, dass ich vor ein paar Wochen in meiner aktuellen Firma einen unbefristeten Vertrag für die gleiche Position unterschrieben (war erst befristet) habe. Sonst wäre ich arbeitslos geworden.

Kennt ihr so ein Gefühl, dass man auf einmal Zweifel bekommt bei einem Jobwechsel? Habt ihr Tipps für mich?

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Dienstzeugnis Bundeswehr?

Könnte jemand dieses Dienstzeugnis mit Schulnoten bewerten? Mir wurde gesagt das das Zeugnis gerade mal eine 3 wäre... also folgendes steht drin: Seine Aufgaben hierbei umfassen im Speziellen die eigenständige Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten in den Bereichen der Waffen- und Schießausbildung, der ABC-Abwehr und des Fernmeldewesens bei Ausbildungsgruppen von bis zu vierzig Soldatinnen und Soldaten. Dabei beweist Herr "x" nicht nur hohe Fertigkeiten bei der Anwendung des ihm vermittelten militärfachlichen Wissens, sondern kann ebenfalls durch sicheres, fachkompetentes Auftreten überzeugen. Besonders seine einwandfreie Arbeitsweise mit den zum Teil erheblich älteren und diensterfahrenen Trainingsteilnehmenden ist stets durch einen respektvollen und hilfsbereiten Umgang gekennzeichnet. Weiterhin unterstützte Herr "x" bei der Sonderausbildung von internationalen Trainingsteilnehmenden und erwies sich auch hier als zuverlässiger und dienstbeflissener Hilfsausbilder in einem interkulturellen Arbeitsumfeld.

Darüber hinaus nimmt er Aufgaben im Rahmen der Unterstützung des Kompaniefeldwebels wahr. Zu diesen Aufgaben gehört die Versorgung von unterstellten Soldaten mit Verpflegung sowie die Koordinierung von Anforderungen und Beschaffung von Material, auch außerhalb der Kompanie.

Herr "x" besticht durch eine eigenständige Arbeitsweise sowie eine hohe intrinsische Motivation, sich sowie Gleichgestellte physisch zu trainieren. Insbesondere seine überdurschschnittliche Einsatzbereitschaft und seine gute Auffassungsgabe ermöglichen es ihm auch neue Themengebiete rasch zu erschließen. Die ihm anvertrauten Aufträge führt Herr "x" stets zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten aus. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten sowie Kameraden ist tadellos.

Herr "x" wird voraussichtlich zum 30.06.23 die Bundeswehr auf eigenen Wunsch verlassen. Für seine bisher geleisteten Dienste in der "x" Kompanie spreche ich ihm meinen Dank aus und wünsche ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und viel Erfolg.

Beruf, Bundeswehr, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitszeugnis
Schwangerschaft bei Bewerbungsgespräch erwähnen oder erst nach Einstellung?

Hallo ihr Lieben,

ich stecke gerade in einem Dilemma. Und zwar bin ich aktuell knapp länger als 12 Wochen schwanger und wurde zum Bewerbungsgespräch geladen. Als ich meine Bewerbung abgeschickt habe, wusste ich noch nichts von meiner Schwangerschaft.

Ich weiß, dass ich gesetzlich nicht verpflichtet bin, beim Bewerbungsgespräch meinem potentiellen Arbeitgeber von meiner Schwangerschaft zu erzählen. Allerdings löst das in mir eine Art moralisches Dilemma aus. Ich selbst würde als Arbeitgeber einerseits auch wissen wollen, ob eine potentielle Angestellte schwanger ist und in Zukunft für gewisse Zeit ausfällt. Andererseits bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die Stelle dann nicht bekommen würde.

Dieser Job entspricht vollkommen meinen Wunschvorstellungen und ich bezweifle, einen solchen womöglich noch einmal zu finden. Es handelt sich um eine Stelle bei einer Behörde, also einem öffentlichen Träger. Somit würde ich keinem Privaten „schaden“, der durch mein Verschweigen und meine spätere Abwesenheit größere Einbußen zu befürchten hätte.

Ich würde sehr gern bis Ende September arbeiten können und auch problemlos (wenn gesundheitlich nichts im Wege steht) auf die 6 Wochen vor Entbindung verzichten. Ich habe eine lange Zeit studiert und bin sehr motiviert und willens, nun endlich Arbeitserfahrung zu sammeln und mein Bestes zu geben. Da fänd ich es sehr schade, wenn ich aufgrund meiner Umstände gar nicht erst eingestellt werden würde! Auch nach der Geburt habe ich nicht vor, jahrelang in Elternzeit zu sein.

Die Betreuung des Babys wäre durch die Großeltern, die eine Straße weiter leben in jedem Fall gesichert. Der Vater würde darüber hinaus sehr gern in Elternzeit gehen. Auch könnte ich mir Arbeit in Teilzeit vorstellen, um meinem Arbeitgeber keine Schwierigkeiten zu bereiten.

Meine Frage wäre, wie ihr mit einer vergleichbaren Situation umgegangen seid oder an meiner Stelle damit umgehen würdet?

Liebste Grüße

Beruf, Bewerbung, Schwangerschaft, Arbeitsrecht, Bewerbungsgespräch, Öffentlicher Dienst, Ausbildung und Studium
Wann mitteilen, dass ich nach Ausbildung nicht bleiben will?

Hallo,

ich habe nächsten Montag (heute ist Donnerstag) ein Gespräch mit dem Werkleiter und der Personalchefin, wo es um meine Einsatzplanung nach der Ausbildung gehen soll. Wir hatten bereits ein Gespräch, wo sie wissen wollten, wo ich es mir vorstellen kann, nach der Ausbildung zu arbeiten. Seitdem habe ich nichts mehr von ihnen gehört.

Da ich schon seit Monaten weiß, dass ich nicht bleiben möchte, die Ausbildung aber noch bis Ende Juli geht, fragen ich mich nun, ob ich das jetzt schon sagen soll.

Ich möchte eigentlich nicht, dass schon bekannt ist, dass ich gehen werde, weil ich ahne, dass sie mich dann anders behandeln werden, alle Interesse heucheln und mich ausfragen werden, warum ich gehe, wohin, etc. Das möchte ich nicht, denn ich will das mit den Kolleg*innen nicht teilen. Ich will nicht, dass sie wissen, wo ich dann hingehe.

Ich bin auch derzeit am bewerben und hatte schon ein paar Vorstellungsgespräche aber noch keine Zusage.

Soll ich also am Montag schon Bescheid geben, oder erst mal noch so tun, als wäre ich an der Übernahme interessiert? Ich weiß auch, dass kaum Stellen frei sind und sie mich (wie die anderen Azubinen vor mir) in eine Abteilung stecken, wo es mir eh nicht gefallen wird...

Leider kann ich hier mit niemandem darüber reden, da sich solche Infos verbreiten wie ein Lauffeuer.

Danke für eure Tipps!

Kündigung, Schule, Ausbildung, Arbeitsrecht, Übernahme, Ausbildung und Studium
Wieso wundert man sich über LKW Fahrermangel - wenn die Arbeitsbedingungen so schlecht sind?

Eine Weile hieß es, dass Großbritannien LKW Fahrermangel hat. Jetzt hört man nichts mehr davon. Angeblich gibt es LKW Fahrermangel in Deutschland aufgrund der Ukrainekrise.

Jedoch weiß ich es von meinem Vater: Er ist selbst Fernfahrer und leidet unter schlechten Arbeitsbedingungen. Der Job würde für mich spaß machen, aber wenn ich so höre was mein Vater aus seinem Arbeitsalltag erzählt - vergeht mir die Lust auf diesen Job.

Seine Disponenten schreien sogar manchmal meinen Vater an, warum wieso das so ist. Die Disponenten drehen auch die Taten so um, um den LKW Fahrer schlecht darzustellen. Mitten in der Fahrt bekommt mein Vater eine neue Route zugeschickt, dann fährt er nach dieser Route. 4-5 Stunden später wird die neue Route gelöscht und disponent geht meinen vater an warum er anders gefahren ist. Die drehen die sachen so um wie es denen passt und am ende ist immer fahrerschuld.

Wegen Arbeitszeitüberschreitung musste mein Vater in Spanien 290€ Bußgeld bezahlen. Er hat keine Firmenkreditkarte. Er zahlte diese Straße aus der eigenen Tasche um die Arbeit nicht beeinzuträchtigen. Nach hin und her akzeptiert der chef die strafe zu übernehmen. erst nach 2 wochen bekam er das geld mit "kämüpfen" aber!

bei blitzer muss er auch immer selber zahlen- das ist mir klar, aber 1-2 strafen könnte auch die firma übernehmen, aber nein garnichts!

Für die da im Büro ist er "nur ein LKW Fahrer" - echt unkollegial und unmenschlich.

Wieso geht man mit LKW Fahrer so um?

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