Wieso glauben meine Kollegen, dass ich den Chef vorspiele?

Ich war heute auf der Arbeit. Es war ein ziemlich stressiger Tag. Wir haben alles als Team zusammen alles geschafft. Auf einmal wird mir eine Ansage gemacht, dass ich quasi mit meiner Art den Chef spiele. Ich habe zu diesem Gespräch meine Chefin geholt und sie hat mitgehört, doch sie hat sofort zwei interessante Fragen gestellt.

Die erste Frage: Er macht doch seine Arbeit gut oder nicht? Die Kollegen haben das auch so bestätigt, weil die Chefs wissen wie ich Arbeit und wie gut ich meine Sache mache.

Zweite Frage: Wieso werden diese Vorwürfe von den Kollegen gemacht, die mit ihm gar nicht gearbeitet haben? Ich kann das nicht verstehen, wieso auf der eigene Abteilung gibt es solche Vorwürfe nicht, aber da wo er gar nicht arbeitet schon? Wie kommt das bitte überhaupt zustande? Darauf erhielt die Chefin folgende Antwort, die sie gar nicht als Grund betrachten konnte. Naja er erzählt halt von seinen privat Leben zu viel. Daraufhin die Chefin: ja, aber das macht ihr doch auch und das fast jeden Tag. Ich verstehe immer noch nicht, wo das Problem ist? Paar Sikunden später ist ein wichtiger Anruf eingegangen und die Chefin musste weiter. Das Gespräch wurde ohne die Chefin mehrfach wiederholt und ich habe gesagt, dass ich nicht dumm und kein Ar******* bin. Ich werde darauf achten. Fertig! Und bin nach Hause gegangen.

Diese Situation hat mich einfach umgehauen und geschockt.

Kann mir bitte irgendjemand erklären, was das sein könnte? Habt ihr mit sowas schon Mal Erfahrung gemacht?

Ich habe mich wirklich mit niemandem auf der Arbeit gestritten, nie etwas falsches gesagt und gar keine auseinander Setzungen gehabt.

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Darf mein Chef mich während des Krankenstandes kontaktieren?

Liebe Community.

Ich (23) bin seit ca. 6 Wochen wegen psychischen Problemen krank geschrieben. Ich bin auch in Therapie bei einem Psychologen, habe alle 2 Wochen einen Kontrolltermin bei meinem Hausarzt und tue wirklich viel dafür, dass es mir schnell wieder besser geht.

Wer schon Erfahrung mit psychischen Erkrankungen gemacht hat oder jemanden im Bekanntenkreis hat der solche Probleme hat, der weiß sicher dass man nicht unbedingt sagen kann, wann man wieder arbeitsfähig ist. Die Genesung dauert meist länger und weder der Arzt noch der Psychologe kann sagen wann genau man wieder arbeiten gehen kann. Besonders wenn es das Alltagsleben beeinträchtigt.

Ich habe eine Angst- und Panikstörung. Ich kann alleine nicht mehr vor die Haustür und da ich alleine wohne, bin ich zurzeit wieder bei meinen Eltern, da ich weder einkaufen gehen kann, noch sonstiges wozu man die Wohnung verlassen muss. Mit meinem Psychologen spreche ich über Videotelefonate und meine Mutter muss mich immer zu all meinen Arztterminen begleiten. Ich fühle mich wie ein kleines Kind. Auch Autofahren ist mir nicht mehr möglich, da ich auch davor Panik habe..

Ich habe meinem Chef mitgeteilt dass ich krank bin und habe ihm eine offene Krankschreibung zukommen lassen. Ich habe diese auch immer wieder neu ausschreiben lassen. Mein Chef stellt mir allerdings Fragen, die ihn nichts angehen, er ruft mich oft an und schreibt E-Mails, er fragt mich ständig wann ich wieder arbeiten komme.

Ich weiß es nicht, mein Arzt und mein Psychologe können es auch nicht sagen. Es macht mir sehr großen Druck, ständig angerufen zu werden. Das macht alles schlimmer, da ich immer Angst haben muss, ob mein Chef mich wieder anruft oder mich mit E-Mails überhäuft. Ich hatte deswegen auch schon des Öfteren Panikattacken.

Bitte Helft mir! Darf mich mein Chef derartige Fragen stellen und mich unter Druck setzen?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Psychologie, Chef, Gesundheit und Medizin, Panikstörung, psychische Erkrankung, Krankenstand
2x beim gleichen Arbeitgeber arbeiten?

Guten Tag die Damen und Herren,

Mein Arbeitgeber hat mich damals 2 wochen vor Ende meiner Probezeit damals gekündigt. Mir wurde keinen Grund genannt, weil man eben in der Probezeit ohne einen Grund kündigen kann.

Ich war nie krank. Bin 2x im Monat Samstag zur extraschicht. Ich habe mich mit den Mitarbeitern in meiner Abteilung sehr gut verstanden. Hatte mit keinem ein Problem. Es haben sich sogar die Arbeitskollgen sehr gewundert, weshalb ich gekündigt wurde, weil den Job habe ich gut gemacht und auch Verbesserungsvorschläge Hatte. (wurde von uns verlangt) Es war eine ganz neue Abteilung mit neuen Produkten.

Meine Vermutung: der Meister war 2 wochen im Urlaub. In der Zeit hat die Vertretung Aufträge vertauscht. (den Datum) Wir haben auch jedesmal am Ende der Schicht die Aufträge kontrolliert. Wir hatten meistens immer 2 Tage Vorsprung und als der Meister im Urlaub war sind jeden Tag 5-6 Aufträge aufgetaucht die am selben Tag erledigt werden müssten.

Jeden Morgen 2 wochen lang dasselbe. Wir haben die Vertretung darauf angesprochen, aber die Person hat das natürlich verneint. Iwann sind wir in Lieferverzug geraten.

Als der Meister wieder da war, haben wir ihn darauf angesprochen und das Thema war erledigt. Danach ist das auch nicht mehr passiert und 3 Wochen danach bekam ich die Kündigung.

Zur Info, wir waren 4 Mitarbeiter und haben alles immer doppelt kontrolliert.

Ist es gutmöglich das die Vertretung alles auf uns geschoben hat und der Meister ihm das abgekauft hat?

Und nach ca 2 Jahren habe ich in der selben Firma wieder ein Vorstellungsgespräch, aber in einer anderen Abteilung?

Falls ich darauf angesprochen werden sollte? Soll ich meine Meinung dazu abgeben oder es einfach sein lassen?

Kündigung, Arbeitsrecht
Kündigung rechtswidrig?

Meine Chefin hat sich am Wochenende bei mir zum Kaffetrinken eingeladen und mir dabei schmerzfrei verkündet, dass sie mich für die Sommerferien kündigen wird. Ich arbeite in einer Schulcafeteria. In den Sommerferien haben wir keine Schüler und sie somit kein Einkommen. Sie sieht es nicht ein, Krankenkassebeiträge, Sozialabgaben etc., die über die Sommerferien trotzdem auf sie einprasseln würden, aus ihrem Privatvermögen zu bezahlen, nur damit es mir als Arbeitnehmer gut geht. Das waren ihre Worte.

Als ich sie auf mein Zeitarbeitskonto angesprochen habe, das sie für mich führt, von meinem tatsächlichen monatlichen Einkommen wird prozentual jeden Monat ein Betrag abgezogen, der auf meinem Zeitarbeitskonto aufgespart wird, aus dem schulfreie Tage bezahlt werden.... Und somit auch mein Einkommen für die Sommerferien gesichert sein sollte... Hat sie mir zu verstehen gegeben, dass sie über die Monate nicht genug erwirtschaftet hat und das Arbeitskonto somit leer ist.

Die Kündigung habe ich zwei Tage später in die Hand gedrückt bekommen mit der Aufforderung, ich solle erstmal nicht zum Arbeitsamt gehen, sie würde versuchen bis zu den Sommerferien genug Geld zu erwirtschaften, und hofft, mich am 1.09.22 wieder regulär einstellen zu können.

Zuhause habe ich dann zu meinen weiteren Ungunsten feststellen müssen, dass mein Arbeitsvertrag, den ich vor 6,5 Jahren mit ihr abgeschlossen habe, gar nicht von ihr unterzeichnet ist.

Ich weiß mir nicht zu helfen. Ich bin alleinerziehend und auf mein Einkommen dringend angewiesen. Ich habe keine Rechtsschutzversicherung, die ich einschalten könnte, vor dem Arbeitsgericht ohne einen Anwalt gegen sie vorzugehen traue ich mir nicht zu. Ich bin nervlich am Ende.

In all den Jahren habe ich mit meiner Chefin ein freundschaftliches Verhältnis geführt, wir haben uns gelegentlich privat getroffen, sie hat mir stets gesagt, dass sie mit meiner Leistung sehr zufrieden ist und das sie, wenn sie in Rente geht, mir den Laden übergeben würde. Ich habe ihr vertraut und kann es mir jetzt nicht verzeihen, dass ich mich nicht rechtlich abgesichert habe.

Kann mir jemand helfen?

Kündigung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis
Ständige Dienstplanänderung rechtens?

Guten Abend zusammen.
Ich arbeite als Teilzeitkraft mit 60 Stunden in einem Supermarkt. Wir haben Schichtarbeit. Frühdienst, Spätdienst oder auch mal eine Mittelschicht. Unsere Dienstpläne hängen meistens im Aufenthaltsraum aus für die nächsten 3 Wochen. Ich habe folgendes Anliegen. Kurz nach meinem Einstieg in dem Unternehmen, fiel mir schon auf das sich der dienstplan stetig verändert. Gestern z.B (Samstag) hatte ich spätschicht und schaute Abends nach meinem Dienst auf den Dienstplan für die kommende Woche und sah, dass ich an meinem freien Tag am Mittwoch plötzlich doch im Dienstplan als Frühschicht nachgetragen wurde. Ich habe an diesem Tag beispielsweise einen sehr wichtigen Facharzttermin, und wie wir alle wissen wartet man oft sehr lange auf die Termine daher war ich sehr traurig das ich diesen nicht wahrnehmen kann da ich nun doch arbeiten muss. Leider ist Soetwas keine Ausnahme. Jede Woche ist es das Selbe ,Spiel‘. Der Dienstplan für die kommende Woche wird immer verändert, genauso wie meine Schicht. Somit kann ich mir absolout garnichts vornehmen, keine Termine im Voraus planen o.ä. Ich wollte mal nach einer Meinung dazu fragen oder vielleicht jemand der sich damit auskennt ob das überhaupt so in Ordnung ist. Es ist sehr schwierig privat was auf die Beine zu stellen planmäßig da ich beruflich so stark eingebunden bin zumal ich nie ,nur‘ meine 60 Stunden arbeite sondern mindestens 140 was natürlich finanziell super ist aber anders geplant war.

Arbeitsrecht, Dienstplanung, Ausbildung und Studium

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