fristlose Kündigung eines Festvertrages während der Krankmeldung?

Hallo zusammen....ich bin verzweifelt und hoffe das man mir hier weiter helfen kann:

Ich bin seit ca. 3Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber beschäftigit und habe einen unbefristeten Vertrag. Letzte Woche Mittwoch wurde ich nach Feierabend ins Büro meines direkten Vorgesetzten gerufen, wo er bereits mit einer schriftlichen Abmahnung auf mich wartete, dazu muß ich sagen das ich denke das die Abmahnung prinzipiell in Ordnunng ist, hab ich diese auch Gegengezeichnet, das Gespräche zog sich dann auch noch etwas in die länge und endete in einer Meinungsverschiedenheit,allerdings halb so wild, es wurde niemand beleidigt oder sonstiges. Wie es der Zufall dann so wollte, ging es mir am nächsten Tag gesuindheitlich überhaupt nicht gut und ich mußte mich rechtzeitig vor Schichtbeginn telefonisch krankmelden. Die AU wurde zum AG gefaxt und das original per post verschickt. Am selben Abend rief mich dann ein Freund & Arbeitskollege, der im selben Ort wohnt wie ich,an und sagte mir das er vom Chef beauftragt wurde beim mir vorbei zufahren die Kündigung einzuschmeißen und dies zu fotografieren. Die einzige information hiervon bekam ich von meinem kollegen. Als ich den Umschlag dann öffnete sah ich das er mir eine fristlose Kündigung ausgesprochen hatte, vermehrkte allerdings das falls die Kündigung wiedererwartens nicht gültig sein sollte er mich zum 31.12.2016 kündigt. Ist das rechtens? Kannn er während der Krankmeldung überhaupt kündigen? Steht mir eine Abfindung zu? Ich habe mich bei einer Agentur für Arbeitsrecht und Soziales gemeldet, die sagten mir ich sollten einen brief an meinen AG schicken,per Einschreiben, in dem ich ihn drauf hinweise das er das nicht machen kann während der AU, und ich ihm bescheid sagen würde wann ich wieder die Arbeit antrete, auf dieses Schreiben hat er selbst verständlich nicht reagiert. Vielleicht ist es erwähnenswert das ich in den 3jahren 3abmahnung, allerdings für verschiedene Dinge bekommen habe. Wenn er ein Fehlverhalten per Abmahnung gerügt hat, kann er mich einen Tag später doch nicht dafür kündigen oder?

Kündigung, Abfindung, Abmahnung, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, fristlose Kündigung, Krankenschein, Kündigungsschutz, Wiedereinstellung
Warum behandelt man mich beim Arbeitsamt wie Dreck?

Ich habe vor kurzem meine Ausbildung als Medientechnischer Assistent abgeschlossen und dachte, dass mir der Abschluss reicht, weil ich über 8 Jahre Erfahrung in Photoshop besitze und noch 7 Jahre 3D Erfahrung.

Da ich arbeitssuchend bin, habe ich das dem Arbeitsamt gemeldet und habe einen Termin zur Beratung per Post erhalten.

Sie hat mich am Anfang nach meinen Kenntnissen ausgefragt und da fing es schon an: Experten Kenntnisse zählen erst ab 5 Jahre Erfahrung - aber nicht normale Erfahrung die man gesammelt hat ! Sondern NUR Berufserfahrung. Dann habe ich mit meinen 8 Jahren Erfahrung halt "erweiterte Kenntnisse" bekommen obwohl ich mich in dem Gebiet bestens auskenne.

Ein weiterer Punkt ist, dass in Richtung 3D überhaupt nichts genannt wurde, obwohl das 1. auch Teil der Ausbildung war und 2. ich da auch 7 Jahre Erfahrung habe und sie diesen Bereich komplett ignoriert hat.

Dann fing sie an mir die verschiedenen Stellen vorzulesen - Ich habe gemerkt, dass sie NUR Stellen vorgelesen hat die zum Assistenten passen. Ich habe sie darauf angesprochen und gefragt, ob es möglich wäre auch andere Unternehmen in Sicht zu nehmen, weil ich ja im Vergleich zu anderen mit meiner Erfahrung dominiere. Ab dem Punkt hat die Diskusion angefangen ... Sie ist der festen Überzeugung, dass ich in die selbe Schublade gesteckt werde, wie ein normaler Absolvent der Ausbildung OHNE jegliche eigene Erfahrung in dem Gebiet.

Ich bin der Meinung, dass es nicht das selbe Prinzip ist wie z.B bei einem normalen Arbeiter - ein normaler Arbeiter muss sich an seine Berufserfahrung stützen, weil er nichts anderes vorzeigen kann. Er kann ja nicht einfach mit dem Finger auf ein Haus zeigen und sagen, dass er da mitgeholfen hat. Aber bei einem Designer hat er doch die Arbeitsproben als bildlichen Beweis für seine Erfahrung ?

Ich bin schon in der Lage fotorealistische Szenen zu erstellen und habe mich damit auch bei Unternehmen beworben die z.B Küchen herstellen und diese Erfahrung für ihre Werbebilder gebrauchen könnten - Aber das spielt für sie keine Rolle ?! Nachdem ich ihr gesagt habe, dass normale Absolventen fast nur theoretische Erfahrung haben und ich mit meiner eigenen Erfahrung dominieren würde, hat sie einfach nur herablassend gelächelt und hat gesagt, dass meine KOMPLETTE Erfahrung nicht zählt, nur weil sie keine berufliche Erfahrung ist.

Soll das bedeutet, dass ich im ernst gleichgestellt werde mit jemanden der gerade mal schafft eine Tasse zu erstellen, während ich ganze realistische Küchen vorlegen kann ?

Ich will nicht überheblich klingen, aber meine Erfahrung spricht doch in dem Punkt für mich und ich sehe nicht ein, dass ich trotzdem gleich behandelt werde und die selben Karrierechancen besitze.

Wie seht ihr das ?

Beruf, Designer, Design, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Karriere, Arbeitsamt
Ich hasse meine Arbeit... Was soll ich tun?

Hallo ich bin die Sarah, 22 Jahre alt und war noch nie so unglücklich wie in diesem Augenblick...

2014 hab ich meine Ausbildung verloren und arbeite seit Mai letzten Jahres in einer Produktion, wo ich am Fließband handwerklich tätig bin und unter 3 min immer die ein und dieselbe Arbeit verrichte. Die Arbeit unterfordert mich so extrem und macht mich einfach nur noch total kaputt.

Vorletzte Woche habe ich Urlaub gehabt, bin aber so unter Stress und Eile gewesen, dass ich überhaupt nicht abschalten konnte. Seitdem sitze ich in einem tiefen Loch aus dem ich nicht mehr rauskomme.

Die Arbeit ist ja nur zu Überbrückung da, da ich nächstes Jahr Psychologie studieren will. Aber ich halte das nicht länger aus. Die Arbeit ist so eine unfassbare Qual für mich. Wenn wenigstens die Kollegen toll wären, aber die mit denen ich zusammen arbeite sind einfach solche Arschlöcher, dass es mich nur noch mehr von der Arbeit wegzieht. Ich meine ich wurde noch nie SO OFT und überhaupt wegen meiner Hilfsbereitschaft angemacht, das ist einfach das Letzte was die da abziehen. Und am schlimmsten ist, dass sie denken, sie wüssten WER ich bin. Aber nein, keiner weiß wirklich wer ich bin.

Sie meckern mich an, dass ich nicht diskutieren soll, obwohl ich mich einfach nur fair rechtfertigen wollte, warum ich helfen wollte. Die sagen ich muss lernen mich nicht in Sachen anderer einzumischen, obwohl ich nur EINMAL mich für eine Kollegin einsetzen wollte, die nicht aus sich rausgekommen ist. Und dieses rumgeschubse und mich behandeln, als ob ich kein Respekt verdient habe. Die meisten sind Weiber mit Durchschnittsalter 45 - 50 Minimum. Die denken auch, dass junge Hüpfer nichts zu sagen haben und das nervt einfach nur noch. Die machen mir Vorwürfe über die wirklich sinnlosesten Sachen und lassen einen nicht mal zu Wort kommen. Und ich bin wirklich eine ganz liebe Person, die sich aus wirklich ALLEM raushält so gut es geht, ich lass sie lästern ich lasse sie labern. Nur mit der Zeit lasse ich nicht mehr alles mit mir machen, die nutzen meine Gutmütigkeit so schamlos aus...

Und als ich dann letztens auch noch so dermaßen angemacht wurde weil ich EINMAL 5 min später von der Pause zurück gekommen bin, ist das Fass endgültig übergelaufen. Ich war noch nie so unglücklich in meinem Leben und das, obwohl ich schon soviel durchmachen musste... Ich will einfach raus da, aber das ist nicht so einfach, weil Arschlöcher gibts überall... Und ich brauch es ja auch nur als Überbrückung. Ich brauch einfach das Geld. Ich kann mich auf nichts nebenbei konzentrieren. Ich vergesse soviele Sachen zu erledigen, weil mir diese verdammte monotone Arbeit nicht aus dem Kopf gehen will. Neuen Job suchen ist einfach gesagt als getan. Und stumm meine Arbeit vor mich machen und Klappe halten, halte ich nicht mehr aus.... seufz

Arbeit, Geld verdienen, Job, Arbeitnehmer, Kollegen, unglücklich, unfair
Wie komme ich schnell wieder aus diesem Arbeitsvertrag raus?

Hallo Leute, ich bin echt total verzweifelt und hoffe mir kann hier jemand helfen...

ich bin schon seit 7 Wochen arbeitslos, weil ich gekündigt wurde und suche seitdem dringend einen neuen Job. Mit dem Amt habe ich mühsam alles geregelt, da mir Arbeitslosengeld zu steht. Dann hatte ich ein Vorstellungsgespräch und mir wurde nach ein paar Stunden dann gesagt dass ich am nächsten Tag schon anfangen kann. Das kam mir schon komisch vor... Aber da ich unbedingt arbeiten will, habe ich das angenommen und mir wurde der Vertrag per Mail zugeschickt. Leider kenne ich mich gar nicht mit solchen Verträgen aus und ich habe den Vertrag auch noch unterschrieben. Nach 2 Tagen habe ich feststellen müssen dass ich gar nicht die Arbeit mache, auf die ich mich beworben hatte und dass die Menschen dort alle total fies zu mir sind. Sie wollten von mir meine Kontodaten und die Krankenkassen Daten usw haben aber die habe ich denen dann nicht gegeben weil ich da eigentlich nur ganz schnell wieder weg will. Das Problem ist nur, dass ich nicht kündigen kann weil ich dann doch kein Geld mehr vom Amt bekomme wegen den 2 Tagen und alle Mühe umsonst war. Ich bin total ratlos und habe mich erstmal krankschreiben lassen diese Woche. Ich weiß aber nicht weiter... Dem Amt habe ich auch noch gar nicht gesagt dass ich einen Job habe, also die denken jetzt alles ist noch beim alten und ich bin arbeitlos. Der neue Arbeitgeber hat auch wie gesagt nur den Arbeitsvertrag von mir und keine weiteren Daten. Vielleicht muss das Amt auch davon gar nichts mitbekommen. Oder soll ich doch meine Daten geben und mich so lange krankschreiben lassen bis ich gekündigt werde? Weil die Zeit, die ich dort gearbeitet habe, würde ich gerne auch bezahlt bekommen. Und zum Amt gehen und denen alles erklären kann auch schief gehen. Dann könnte ich noch zum Arbeitgeber gehen und fragen wie wir das am besten lösen aber auch er könnte mir eins reindrücken.

ich muss im Lager arbeiten obwohl ich mich auf einen normalen Bürojob beworben habe. Und den Vertrag hätte ich gar nicht unterschreiben dürfen weil da nicht mal eine Tätigkeitsbeschreibung steht und Sachen wie ich bin zur Nachtarbeit und Arbeit an anderen Orten verpflichtet.

Ich bin echt total verzweifelt... Daher würde ich gerne wissen ob jemand weiß was zu tun ist oder wie ihr handeln würdet? Ich bin sehr dankbar für Antworten. Liebe Grüße

Arbeit, Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arbeitsamt, arbeitslos
Arbeitszeugnis - Welche Note?

Hallo Zusammen!

Ich bin mit meinem Arbeitszeugnis irgendwie nicht so ganz zufrieden... Teilweise weiß ich leider auch nicht mit Gewissheit für welche Note die Formulierungen stehen. Kann mir jemand helfen?

Herr XXX hat die ihm übertragenen und die aus seiner Eigeninitiative entstandenen Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit erledigt.

Er konnte seine Ziele erreichen, weil seine Einstellung zur Arbeit stets vorbildlich war und er Durchhaltevermögen bewies.

Zusammen mit dem Team, gelang es ihm, in seinem Gruppenbereich eine gute und vertrauensvolle Atmosphäre für Kinder und deren Eltern aufzubauen und zu erhalten.

Zu den Kindern und deren Eltern fand er durch seine freundliche und offene Art guten Kontakt und gewann schnell deren Akzeptanz.

Er gab den Kindern Orientierung und schätzte den Entwicklungsstand der Kinder richtig ein.

Herr XXX zeigte das richtige Maß an Geduld und gab den Kindern Sicherheit.

Mit seiner ruhigen Art gelang es ihm die Kinder an Tätigkeiten heranzuführen, die Konzentration und Ausdauer verlangten.

Zu seinen Aufgaben zählte auch die Mitgestaltung von Wochenplänen und die Vorbereitung und Planung größerer Projekte im Rahmen des Jahresthemas. Dazu zählte auch die Mitarbeit bei der Organisation von Festen im Jahreslauf und die Gestaltung von Wortgottesdiensten.

Das Verhalten von Herrn XXX gegenüber Vorgesetzten und Kollegen/ Kolleginnen war höflich und korrekt.

Er nahm an Teamsitzungen aktiv teil.

Wir danken Herrn XXX für die Flexibilität sich auf wechselnde Arbeitsbereiche einzulassen.

Herr XXX scheidet aus dem Team der Kindertagesstätte aus, weil sein Vertrag zum 31.XX.20XX endet.

Wir danken Herrn XXX für seine Mitarbeit und wünschen ihm für die Zukunft Gottes Segen.

Arbeitnehmer, Arbeitszeugnis, Erzieher, Formulierung, Zeugnis, Beurteilung, Benotung
Darf man 6 Stunden alleine in einem 300 qm großen Laden stehen?

Hi, bitte entschuldigt den ewig langen Text... :-(

eine Freundin von mir arbeitet zur Zeit in einem kleinen Discounter im non-Food Bereich (...TEDi* in einer Filiale in der Nähe von Köln) . Der Laden hat um die 300 Quadratmeter, ist also vergleichsweiße groß. Sie sucht zwar was neues, ist aber noch auf den Job angewiesen*

Leider nehmen die es da mit den Arbeitsrecht nicht so genau. Sie hat teilweise pro Monat 60 Überstunden, schiebt 10-Stunden Schichten (ohne Pause aus Zeitmangel), bekommt Fahrtgeld nicht gezahlt, teilweise auch die Mehrarbeit nicht vergütet etc. pp..

Das neuste ist jetzt: Sie steht teilweise bis zu Sechs/Sieben Stunden durchgehend alleine im Laden.

Grund dafür ist nur die Krankheit EINES Mitarbeiters. Da der Laden nicht für Ersatz sorgt steht sie jetzt eben anstatt der angesetzten maximal 2 Stunden fast den halben Arbeitstag alleine.

Meine Frage: Ist das zulässig?

Ich finde nur Gesetzestexte, die sich auf kleine Läden beziehen... Aber ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass das erlaubt ist, da meine Freundin in dieser Zeit natürlich offiziell nicht auf die Toilette gehen darf. Dafür müsste sie ja den Verkaufsraum verlassen. Einmal aufs Klo und sie hätte also eine Abmahnung...

Sie kann auch keine Pause machen. Dafür müsste ja der Laden ganz geschlossen werden.

Am schlimmsten finde ich aber das Sicherheitsrisiko. Den ganzen Tag muss sie Kartons mit einem Cuttermesser öffnen, verträumen, Paletten verschieben und dabei die Kasse mit mehreren tausend Euro im Blick haben. Klar... das ist jetzt nicht die schwerste oder gefährlichste Arbeit, aber sollte sie sich zum Beispiel mal mit dem Messer schneiden, oder ihr eine Palette kippen, sie überfallen werden etc. dann hätte sie ein Problem. Es ist ja niemand da, der helfen kann.

Schneidet sie sich also zum Beispiel und die Wunde müsste genäht werden, müsste sie erstmal den kompletten Außenverkauf (9 Tische, mehrere Paletten und Gitterboxen) reinfahren um dann selbst nach Hilfe zu suchen. Das heißt, Chef anrufen, Arzt anrufen, warten, bis irgendwer organisiert wird, der sie ablösen kann (dauert ein paar Stunden...)

Im Arbeitsvertrag steht nichts. Intern gab es mal ein Schreiben, dass man am Tag nur maximal 3 Stunden a STück alleine sein darf. Aber interessieren tut das keinen.

Also... meine Frage, und entschuldigt den langen Text: IST DAS ZULÄSSIG?

Arbeit, Sicherheit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Tedi, Verkauf
Nachvertragliches Wettbewerbsverbot zwischen Zeitarbeitsfirma und Betrieb - Welche Rechte habe ich?

Zur Zeit bin ich über eine Zeitarbeitsfirma bei einem bekannten Fashion Store angestellt, bin als kurzfristig Beschäftigter auf Vollzeitbasis unter Vertrag und da mir die Arbeit gefällt und ich nur noch wenige Wochen dort bin und ich danach nichts zu tun habe, habe ich vor dort als fest Angestellter anzufangen (nicht über eine Zeitarbeitsfirma wo ich mehr arbeite und weniger verdiene). Als ich aber mal mit einer Managerin des Betriebs gesprochen habe, hat sie mir gesagt dass zwischen dem Betrieb und den Zeitarbeitsfirmen, über die er seine Aushilfen bekommt, geregelt ist, dass man 6 Monate lang nicht bei dem Betrieb angestellt werden darf ohne dass er eine horrende Summe an die Zeitarbeitsfirma zahlen muss, was nicht passieren wird. Dieses Wettbewerbsverbot hindert mich also für ein halbes Jahr daran, dort Festangestellter zu werden (Alternative ist, ein halbes Jahr lang woanders zu arbeiten...), jedoch habe ich gelesen dass man als Arbeitnehmer Anspruch auf Karenzentschädigung hat während der Zeit, in der das Wettbewerbsverbot gültig ist. Da selbiges aber im Vertrag zwischen der Zeitarbeitsfirma und dem Betrieb geregelt ist, habe ich nun die Frage ob ich trotzdem Anspruch auf Karenzentschädigung habe (wie wenn das Wettbewerbsverbot zwischen mir und der Zeitarbeitsfirma vertraglich geregelt wäre), oder ob ich dadurch außen vor gelassen werde. Außerdem möchte ich wissen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, das Wettbewerbsverbot zu umgehen, damit ich sofort bei dem Betrieb angestellt werden kann (ohne die Provision für die Zeitarbeitsfirma bezahlen zu müssen)?

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitnehmer, Aushilfe, Zeitarbeit, Wettbewerbsverbot
Darf der Arbeitgeber einem Mitarbeiter die Teilnahme eines Seminares verweigern, weil dieses fachlich nicht in erster Linie zum täglichen Arbeitsablauf gehört?

Hallo zusammen,

wie im Titel beschrieben geht es mir um die Fragestellung, ob der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter ein Seminar, das zugegebenermaßen auch nicht für die tägliche Arbeit benötigt wird, jedoch eine schöne Ergänzung zum Erlernen neuer Methoden wäre, verweigern? Da die Beantwortung dieser Frage evtl. von mehreren Faktoren, wie Größe des Betriebs, abhängt, hier ein paar Fakten zur besseren Entscheidungsfindung:

Mitarbeiteranzahl des Betriebs: Etwas über 1000 Dauer des Seminars: 2 Tage jeweils ca. 8 Std. Einfache Entfernung vom Seminarort zur Dienststelle: ca. 110 km Inhalt der täglichen Arbeit: buchhalterische Tätigkeiten (keine Präsentationen erforderlich) Thema des Seminars: Lampenfieber abbauen, Erlernen von Präsentationstechniken

Meine Meinung dazu ist, dass der Mitarbeiter ja nicht immer nur Seminare belegen muss, die auf sein Fachgebiet basierend sind, sondern der Arbeitgeber es doch befürworten sollte, wenn der Mitarbeiter über den Tellerrand hinausschauen möchte, um neue Methoden zu erlernen. Vielleicht habt ihr eine andere Meinung dazu oder ihr könnt mir einen Ratschlag geben oder aber auch evtl. mitteilen, ob man sich auf Rechtsvorschriften o. ä. berufen kann. Ein innerbetriebliches Fortbildungsprogramm gibt es zwar, jedoch bietet dieses ein Seminar von o. g. Inhalt nicht an.

Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch schon einmal :-)

LG Senso

Arbeitsrecht, seminar, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Betriebskosten, Fortbildung, Mitarbeiter, Weiterbildung, personalkosten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Arbeitnehmer