Schwanger vor Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages, darf ich einen Ausbildungsvertrag überhaupt unterzeichnen?

Hallo ihr Lieben :) nachdem ich mein Studium abgebrochen hatte entschied ich mich eine Ausbildung zu machen und hatte mich die letztens Monate kräftig beworben. Glücklicherweise wurde ich auch zu mehreren Vorstellungsgesprächen eingeladen, die alle zwischen Januar und Februar stattfinden werden. Seit gestern Abend weiss ich, dass ich im ersten Monat schwanger bin. Ich möchte aber trotzdem zu den Vorstellungsgesprächen gehen und auch für eine Ausbildung zusagen wenn ich eine bekäme. Auch wenn ich dann für Schwangerschaft und Erziehung meine Ausbildung unterbrechen müsste. Mir geht es darum die Stelle sicher zu haben, damit ich direkt wieder einsteigen kann wenn ich wieder arbeiten kann. Denn ich denke mich neu für eine Ausbildung zu bewerben wenn das Kind schon geboren ist würde sich für mich nachteilig auswirken (wer stellt gern eine Mutter mit Kleinkind ein). Der Ausbildungsbeginm wäre ja dann allerdings erst im April... nach ca. einem Monat in der Ausbildung würde man ja dann einen Bauch sehen und ich würde meinen Arbeitgeber auch über meine Schwangerschaft informieren. Dann dürfte er mich per Gesetz ja nicht kündigen. Ich befürchte allerdings dass er ein Recht auf Kündigung hat wenn ich bei Vertragsabschluss schon wusste dass ich schwanger bin. Kann er mir sowas wie vorsetzliche Täuschung vorwerfen? Bzw DARF ich einen Ausbildungsvertrag überhaupt unterzeichnen, wissentlich ich bin schwanger?

Schwangerschaft, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gesetz, Kündigungsschutz
Vom Arbeitgeber ungefragt Urlaub eingetragen?

Es ist so mein Verlobter arbeitet seit 3 Monaten bei einer Zeitarbeitsfirma und ist mit unzähligen anderen Zeitarbeitsmitarbeitern bei der Blg beschäftigt. Im letzten Monat hat er 3 Tage gefehlt da sein cousin im sterben lag und dann auch gestorben ist das ist soweit korrekt(es geht um die Lohnabrechnung) er hat angerufen bei seinem Arbeitgeber und sie sagten es sei ok, doch für die Woche darauf bekam er eine sms von seinem Arbeitgeber er sei für die nächste Woche erstmal nicht eingeplant soll aber erreichbar bleiben nach 3 Tagen wurde er wieder zur arbeit bestellt. Unser Problem ist jetzt das die Arbeitgeber ihm für alle diese Tage die drei Tage wegen des cousins und die drei Tage die er nicht kommen sollte da sie es ihm gesagt haben Urlaub eingetragen wurde und sie uns sagten "Wir dachten du willst so viel Geld wie sonst haben" was ich unmöglich finde gestern wurden wir dort hinbestellt von einer der Damen die im Firmensitz arbeiten die dann lustiger weise im Urlaub war und eine andere Dame legte uns 2 Zettel auf den Tisch einen mit den Daten der 3 Tage an den er gefehlt hat und sie sagten es sei okay den anderen mit den 3 Tagen die er nicht kommen SOLLTE und sie verlangte das er die beiden Zettel unterschreibt damit sie ihm dafür URLAUB eintragen können, als er sich weigerte den zweiten Zettel zu unterschreiben sagte sie ihm es würde eine Abmahnung geben unentschuldigte Fehltage werden eingetragen und die bezahlten Urlaubstage werden wieder eingezogen. Ich will gerne wissen dürfen sie das so machen ihm zu sagen das er nicht eingeplant sei und dann einfach dafür Urlaub eintragen ? und das mit der Abmahnung etc. auch ?

Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Zeitarbeit
Job oder Zahnspange?

Hallo,

ich habe vor zwei Tagen mit einer Schulung bei einer Fluggesellschaft angefangen, um Flugbegleiterin zu werden. Am Assessment Day sind schon sehr viele rausgeflogen, weil sie ein Tattoo/Piercing tragen, jedoch habe ich mir bei einer Zahnspange nichts gedacht und habe mir nach erfolgreicher Rückmeldung und Zusage eine Zahnspange machen lassen, da ich total unzufrieden mit meinen Zähnen war. Die Spange sitzt fest und ich müsste sie nur noch ein paar Monate tragen. Nun sieht es so aus, dass ich die Zahnspange aus ästhetischen Gründen entfernen lassen muss. So sehen es die Regeln vor. Alternativ könnte ich das ganze abbrechen und ein FSJ bis zu meinem Studium machen. Wie ist das denn, wenn ich die jetzt entfernen lasse. Verschiebt sich dann die ganze geleistete Arbeit wieder hin zum Ursprung oder bleiben die Zähne, wie sie jetzt sind?

Ich bin natürlich gerade am abwegen, was für mich wichtiger ist. Ich finde das schon ganz schön oberflächlich und ich weiss nicht, ob ich mein Äusseres so anpassen möchte. Ich habe das Gefühl, dass ich dann doch zu sehr Einzelgänger bin. Klar, kann ich das alles verstehen, immerhin ist Lächeln im Flugzeug einer der wichtigsten Serviceversprechen und eine Zahnspange sieht nun mal nicht schön aus. Ich habe jedoch auch gesundheitliche Bedenken. Schadet es den Zähnen, wenn man die Spange jetzt einfach so mitten im Prozess rausnimmt?

Es ist jetzt nicht mein Traumberuf. Ich wollte das eigentlich zur Überbrückung bis zum Studium machen und ein bisschen von der Welt sehen. Wenn ich die Behandlung jetzt abbreche, müsste ich den kompletten Preis dafür bezahlen.

Kann mir jemand einen Ratschlag geben? Bin sehr hin und her gerissen.

Arbeit, Flugzeug, Flughafen, fliegen, Job, Arbeitgeber, Flugbegleiterin
Gastronomie: keinen Arbeitsvertrag?

Ich (19) habe mittlerweile schon das komplette Netz auf den Kopf gestellt, finde aber keine Eindeutige Antwort für meine derweilige Situation. Und zwar: Ich arbeite seit Mitte August in einem Restaurant als Aushilfe (450€). Beim ersten Probearbeiten habe ich einen Erfassungsbogen (allg. Daten, KK, Firma) ausfüllen müssen. Auf diesem stand nichts bezüglich meines Lohnes, der Arbeitszeit etc. und ich habe auch seither nichts unterschrieben. Jedenfalls war Anfangs alles gut, Ende Monat habe ich meinen Lohn überwiesen bekommen (Mind. Lohn 8,50€/Std.). Woche für Woche bekam ich meine Arbeitszeiten für ein Wochenende immer am Dienstag mitgeteilt. Anfang Oktober musste ich dann anfangen mich selbst zu erkundigen und nachzufragen wann ich wie lange Arbeiten muss. Irgendwann bekam ich auch kein "Ende" mehr genannt und wurde auch spontan zum Arbeiten gerufen. Im Oktober blieb dann auch erstmals der Lohn aus; erst nach nachhaken bekam ich diesen überwiesen. November das Selbe spiel: ich habe bisher keinen Lohn auf meinem Konto und habe meinen Chef auch schon darauf angesprochen. Meine Arbeitszeiten werden mir immer spontaner, kurzfristiger oder gar zu spät mitgeteilt. Auch ist es so, dass ich jetzt in der Küche (Zubereitung von Essen) mitarbeiten muss, obwohl ich zuvor "nur" als Kellnerin agiert habe. Da mir das in diesem Betrieb alles zu chaotisch und unübersichtlich wird, möchte ich mir gerne etwas anderes suchen und habe dazu ein paar Fragen:

Habe ich eine Kündigungsfrist oder irgendwelche "Verpflichtungen" meinem Chef gegenüber, OBWOHL ich keinen Vertrag unterzeichnet habe?

Habe ich trotz des fehlenden Vertrages Anspruch auf meinen Lohn für den vergangenen Monat?

Wie sieht das mit der Arbeit mit Lebensmitteln aus; mittlerweile habe ich etwas von einem "Gesundheitszeugnis" gehört, das ich auch nicht besitze. Darf ich in diesem Falle überhaupt Kellnern, geschweige denn in der Küche mitarbeiten?

Laut meinem Chef bin ich zwar angemeldet, aber dass ich bis heute noch keinen Vertrag unterzeichnet habe, kommt mir mehr als komisch vor. Drohen mir ohne Vertrag irgendwelche Konsequenzen? (arbeite ich seit einem 1/4 vielleicht sogar schwarz?)

Da das meine erste Tätigkeit in diesem Bereich ist, weiß ich auch nicht wohin ich mich wenden muss. Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.

Arbeit, Restaurant, Service, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Aushilfe, Gastronomie, Keller
Wie wichtig ist die Abschlussnote meiner Ausbildung wirklich?

Hallo Leute,

ich habe vor 2 Wochen meine Abschlussprüfung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel absolviert. Leider verlief die Prüfung nicht ganz Optimal und für mich persönlich auch unzufriedenstellend. Heute bekamm ich bereits das Ergebnis für das Fach Großhandelsgeschäfte, dass sogar doppelt zählt. Hier habe ich nur läppische 72,5 Punkte (%) erreicht. Die anderen Fächer werden auch nicht viel besser ausfallen denke ich, es war einfach eine blöde Prüfung. Zu meiner Situation ich bin eigentlich ein relativ guter Schüler der seit 4-5 Jahren schulisch wirklich gute Noten schreibt ich habe fast nur 1+2er gelegentlich mal eine 3 und einmal eine 4 gehabt auch die Bemerkungen heben vor, dass es auch an freundlichkeit und sonstigen Sachen nicht fehlt. Ich habe also über einen lägeren Zeitraum konstant gute Leistungen gezeigt, nur eben jetzt nicht zu diesem wichtigen Zeitpunkt obwohl ich mich wirklich gut vorbereitet hab. Leider war ich auch bei den Prüfungen nicht voll konzentriert da es in letzter Zeit etwas private Probleme bei mir gab.

Mein eigentliches Problem an der Sache ist, dass ich nicht in meinem Betrieb bleiben möchte obwohl ich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden würde. Die Berufsschulzeugnisse und mein Ausbildungszeugnis werden mit aller voraussicht nach auch gut bis sehr gut abschneiden. Da ich mich jetzt nebenher neu bewerbe ist meine Frage wie Relevant dieses (befriedigende) Prüfungsergebnis für zukünftige Arbeitgeber ist ? Wird das eher negativ gewertet weil man sagt er hat einfach nicht genug gelernt oder sowas ? Oder sagen Betriebe es wurden über einen längeren Zeitraum konstante Leistungen gezeigt und dieses eine mal war halt ein Ausrutscher ?

Über persönliche Einschätzungen würde ich mich wirklich freuen :-)

PS: Ich bin jetzt nicht übelst traurig und sitz daheim und weine, aber ich sehe mich dennoch selbstkritisch und bin damit nicht zufrieden!

Mit freundlichen Grüßen Florian

Arbeit, Lernen, Schule, Noten, Ausbildung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Azubi
Gibt es AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) nur in der Metallrente der Allianz?

Guten Tag liebe Community, ich bin 20 Jahre alt und momentan in Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik in der E-/M-Industrie. Vor zwei Wochen habe ich bei meiner Bank (Sparda-BW) eine förderbare und fondsgebundene Rister-Rente (Union Investment) abgeschlossen. Dabei dachte ich daran dort die mir Zustehenden AVWL (Altersvorsorgewirksame Leistungen) von 13,29€ mtl. einfließen zu lassen. Die Union schickte mir also den Antrag und ich reichte diesen im Perso.Büro meines Arbeitgebers ein. Die Personalerin wank jedoch sofort ab und meinte, dass sie die AVWL nur in ihre "Betriebsrente" ( Metallrente https://www.metallrente.de/ ) und Altersvorsorge-Versicherungen der Allianz zahlen würden und ich gezwungen bin die Metallrente abzuschließen, wenn ich die AVWL beziehen möchte. Ich habe aus Wikipedia, Gesamtmetall und IGM Infoseiten über die AVWL-Tarifvereinbarungen jedoch entnommen:

•Wahlrecht des Beschäftigten zwischen zwei Arten der Altersvorsorge: Einzahlung in einen auf seinen Namen abgeschlossenen privaten "Riester-Vertrag" oder Umwandlung von Entgeltbestandteilen zugunsten einer betrieblichen Altersvorsorge (nach TV EUW)

Ich sehe mich hier jedoch in meinem Wahlrecht eingeschränkt, da mir eigentlich keine Wahl, sondern nur die Option: Metallrente angeboten wird.

Habe ich das mit dem Wahlrecht falsch Verstanden und ich kann meinen Rister-Vertrag nicht "frei" wählen, oder handelt in diesem Fall mein Arbeitgeber unzulässig?

Mit freundlichen Grüßen, Daniel

Finanzen, Rente, Versicherung, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Altersvorsorge, Elektro, Industrie, Metall
Trotz Krankschreibung ausreiten gehen?

Hallo,

ich habe seit gut 2 Wochen bedingt durch meinen Job (Freiwilligendienst, nur 1Jahr) Rückenschmerzen. Ich mache viel gebückt und trage auch gern mal 2 30-kg Futtersäcke zeitgleich. Dabei bin ich jung, schlank, habe aber Kraft.

Ich war beim Orthopäden, mir wurden entsprechende Therapien verordnet und ich wurde für eine Woche krank geschrieben. Anschließend soll ich mich bei der Arbeit etwas schonen was das Bücken angeht.

Bei meiner Behandlung kam ich auf das Reiten zu sprechen. Ich habe ein Pony und wir gehen sehr gerne ausreiten. Im Winter leider sehr selten, da es immer schon stockfinster ist wenn ich Feierabend habe.

Er meinte, dass sich das Reiten immer unterschiedlich auswirkt. Bei manchen Leiden hilft es, andere werden dadurch verschlimmert. Mir scheint es sehr gut zu tun. Ich bin heute Mittag nur ein wenig im Schritt durch den Wald geritten und war währenddessen völlig entspannt, die Rückenschmerzen waren komplett weg. Inzwischen sind leichte Schmerzen zurückgekehrt.

Ich habe eine Trichterbrust, dadurch bedingt ist meine Wirbelsäule auch ein wenig schief und bereits als Kind hat mir das Reiten immer gut getan.

Kann mir mein Arbeitgeber nun Probleme bereiten wenn ich bei dem schönen Wetter trotz Krankschreibung ausreite? Hier ist alles sehr ländlich und die Wahrscheinlichkeit ist doch recht hoch, dass man sich über den Weg läuft.

Es könnte ja so aussehen, als würde ich den Krankenschein zu meinem Vergnügen ausnutzen.
Sicher macht es mir Spaß, aber es sind ja auch keine flotten Ausritte mit Freunden, ich gehe schließlich nur Schritt wobei meine Rückenschmerzen für gewisse Zeit gänzlich verschwinden. Wenn es schlimmer werden würde, würde ich mich definitiv nicht aufs Pferd setzen.

Meint ihr, das könnte Theater geben? Oder kann ich mir das vom Arzt schriftlich geben lassen, dass das ruhige Reiten Teil meiner Therapie ist?

Kenne mich da nicht aus.

Grüße

Arbeit, Pferd, Rücken, Reiten, Arbeitgeber, Krankenschein, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Veranstaltung außerhalb der geregelten Arbeitszeit, keine Weiterbildung. Muss ich teilnehmen trotz Stress mit AG?

Ich habe seit 16 Monaten ein Problem mit meiner Sehne (Entzündung) (Bein, Fuß), war schon mehrfach in Behandlung und war auch eine Weile Arbeitsunfähig. Seit ca. 2 Monaten gehe ich wieder arbeiten, zuerst verkürzt, jetzt wieder in Vollzeit, das ganze mit Verband und regelmäßiger Medikamenteneinnahme, weil keine Behandlung geholfen hat. Ich bin in einer Ausbildung und wurde während der Krankzeit mehrfach als Simulant bezeichnet und beleidigt trotz MDK Nachweis. Jetzt kommt es demnächst zu einem Azubitreffen (keine Weiterbildungsmaßnahmen oder ähnliches), das ganze geht über 2 Tage inklusive Übernachtung im Schlafsack in der Firma. Ich persöhnlich brauche meine Erholung am Wochenende und mir passt es garnicht einen auf tolle Firma zu machen wenn ich weiß was mein Chef und meine Ausbilder von mir halten. Gestern fragte mich mein Ausbilder ob ich an der Veranstaltung teilnehme, ich sagte ihm nein, aus gesundheitlichen und persöhnlichen Gründen werde ich das nicht tun. Heute heißt es dann auf einmal das ich keine Wahl habe und das es meine Pflicht ist, das es zur Arbeitszeit gehört. Ich habe einen 40h Vertrag der von Montag bis Freitag gilt, meine Frage wäre jetzt muss ich wirklich teilnehmen, auch Samstag (Geht von Freitag früh 4Uhr bis Samstag Nachmitag) ? Die Veranstaltung findet auch 6h Fahrzeit entfernt statt, sodass ich nichtmal Freitags wieder nach Hause könnte wenn ich wöllte. Ein Freizeitausgleich findet nicht statt. Im Ausbildungsvertrag steht nichts von Veranstaltungen außerhalb der Firma/des Standortes an dem ich arbeite.

Schreibt bitte nichts in der Richtung von wegen machs doch einfach, es kostet mich schon enorme Überwindung normal arbeiten zu gehen. Wenn man ins Büro gerufen wird und 4 Leute auf einen einreden und immer wieder fragen wie ich mir den weiteren Wertegang den vorstelle und was aus mir noch werden soll usw. bekomm ich schon Krämpfe.

Die Krankheit ist da, das sie Therapieresistent ist, dafür kann ich nichts, ich habe auch selber wieder entschieden auf Arbeit zugehen, obwohl mein Arzt mir geraten hat weiter Therapien zu machen, aber nach 8 Therapien und null Erfolg muss ich mich auch mal wieder wenigstens um die allgemeinen Aufgaben kümmern die ich bis zur Prüfung können muss.

Übernommen werden möchte ich auch nicht, das als Zusatzinformation.

Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe das es nicht zuviel Text ist.

Stress, Krankheit, Arbeitgeber, Vertrag, Azubi, Veranstaltung
Was haltet Ihr von Zeitarbeitsfirmen?Wie sind Eure Erfahrungen mit den Zeitarbeitsfirmen?Würdet Ihr für eine Zeitarbeitsfirma arbeiten?

Welche findet Ihr gut?

Nach den Schlechten frage ich lieber nicht, da man sonst vielleicht Ärger bekommen könnte. :-)

Schreibt gerne Eure Erfahrungen:

Z.B. ob regelmäßig Lohn gezahlt wurde.


Ob die Vereinbarungen z.B. wie Branchenzulage oder Prämien voll gezahlt wurden.

Ich habe gerade Ärger mit einer Zeitarbeitsfirma. Wir sprachen bei Vertragsunterschreibung über die Branchenzulage Metall, das man bei EG4 nach 6 Wochen 1,74 €/Std. bekommt nach 3 Monaten 2,32 € usw.

Als ich meine zweite Abrechnung bekam, war da nur eine Zulage von 94 Cent/Std.

Aussage der Zeitarbeitsfirma:

Der Betrieb ist nicht im Arbeitgeberverband und bei meinem Vertragsabschluss war das nicht klar.

Komisch nur:

Das ist ein anderer Mitarbeiter der schon 1,5 Monate vor mir da war und einen von der Firma habe ich gefragt ob, der Arbeitgeber im Verband ist und ob Tariflöhne bezahlt werden; beides wurde bejaht.

Die Zeitarbeitsfirma bekommt vom Entleiher die Branchenzulage bezahlt und sackt sich einen großen Teil des Geldes ein.

Falls es welche gibt die sich im Arbeitsrecht gut auskennen:

Muss man die Zeitarbeitsfirma wegen der Branchenzulage schriftlich auffordern die volle Summe zu zahlen oder sind die automatisch im Verzug?

Kann ich rückwirkend das Geld fordern, wenn ich gekündigt habe aber zuvor den Arbeitgeber nicht unter Fristsetzung aufgefordert habe mir die volle Branchenzulage zu zahlen?

Wenn möglich, mit § oder Gerichtsurteilen.

Ich kläre das diese Woche mit meiner Rechtsschutzversicherung, wollte aber vorab schon mal Infos bekommen.

Ich danke Euch und hoffe auf viele Beitrage.

johnnymcmuff

Zeitarbeitsfirmen sind schlecht 80%
Zeitarbeitsfirmen sind gut 20%
Einmal und nie wieder 0%
Keine Ahnung 0%
Arbeit, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit
Welche Möglichkeiten gibt es, heimlich am Arbeitsplatz Musik zu hören, also ohne, dass die Mitarbeiter und Vorgesetzte davon Wind kriegen?

Konkret geht es darum, dass ich als Produktionshelfer an lauten Maschinen arbeite. Für die Belegschaft liegen Schaumstoffohrstöpsel aus. Man darf aber auch selber gehörschützende Utensilien wie Kapsel- oder Bügelgehörschützer mitbringen. Bisher habe ich meine Ohren mit außenlärmdämmenden Kopfhörern geschützt und dabei podcasts gehört. Einige andere Kollegen auch. Kürzlich wurde aber per Dekret von oben das Tragen von Kopfhörern bei der Arbeit verboten. Was mich tierisch ankotzt, weil ich es für eine sinnlose und asoziale Maßnahme halte, bei der es nur darum gehen soll, denjenigen, die der Langeweile und geistigen Unterforderung am Arbeitsplatz mit Audiomedien zu entgehen wussten, den Spaß zu verderben. Meine Arbeitsleistung tangiert das Nebenbeihören von MP3s nämich nicht im geringsten. Zur Kommunikation müssen wir eh den jeweiligen Ohrschutz ab- oder rausnehmen. Und die zu leistende Arbeit erfordert auch nicht so viel Aufmerksamkeit, dass man dabei nicht etwas hören könnte. Mal davon abgesehen, dass Musik durchaus auch konzentrationsfördernd sein kann. Viele Chirurgen hören laut Musik im Operationssaal, während sie die schwierigsten Eingriffe am Patienten durchführen. Im Gegensatz dazu könnte die einfache Tätigkeit, die ich ausführe, auch ein dressierter Schimpanse erledigen.

PS: Bitte verschont mich mit moralischen Einwänden wie "Was der Arbeitgeber will, hast du gefälligst zu tun!" usw. Wer mein Vorhaben nicht gutheißt, braucht mir ja nicht zu helfen.

Musik, Arbeitsplatz, Arbeitgeber, Kopfhörer, Lärmschutz

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