Warum behandelt man mich beim Arbeitsamt wie Dreck?

Ich habe vor kurzem meine Ausbildung als Medientechnischer Assistent abgeschlossen und dachte, dass mir der Abschluss reicht, weil ich über 8 Jahre Erfahrung in Photoshop besitze und noch 7 Jahre 3D Erfahrung.

Da ich arbeitssuchend bin, habe ich das dem Arbeitsamt gemeldet und habe einen Termin zur Beratung per Post erhalten.

Sie hat mich am Anfang nach meinen Kenntnissen ausgefragt und da fing es schon an: Experten Kenntnisse zählen erst ab 5 Jahre Erfahrung - aber nicht normale Erfahrung die man gesammelt hat ! Sondern NUR Berufserfahrung. Dann habe ich mit meinen 8 Jahren Erfahrung halt "erweiterte Kenntnisse" bekommen obwohl ich mich in dem Gebiet bestens auskenne.

Ein weiterer Punkt ist, dass in Richtung 3D überhaupt nichts genannt wurde, obwohl das 1. auch Teil der Ausbildung war und 2. ich da auch 7 Jahre Erfahrung habe und sie diesen Bereich komplett ignoriert hat.

Dann fing sie an mir die verschiedenen Stellen vorzulesen - Ich habe gemerkt, dass sie NUR Stellen vorgelesen hat die zum Assistenten passen. Ich habe sie darauf angesprochen und gefragt, ob es möglich wäre auch andere Unternehmen in Sicht zu nehmen, weil ich ja im Vergleich zu anderen mit meiner Erfahrung dominiere. Ab dem Punkt hat die Diskusion angefangen ... Sie ist der festen Überzeugung, dass ich in die selbe Schublade gesteckt werde, wie ein normaler Absolvent der Ausbildung OHNE jegliche eigene Erfahrung in dem Gebiet.

Ich bin der Meinung, dass es nicht das selbe Prinzip ist wie z.B bei einem normalen Arbeiter - ein normaler Arbeiter muss sich an seine Berufserfahrung stützen, weil er nichts anderes vorzeigen kann. Er kann ja nicht einfach mit dem Finger auf ein Haus zeigen und sagen, dass er da mitgeholfen hat. Aber bei einem Designer hat er doch die Arbeitsproben als bildlichen Beweis für seine Erfahrung ?

Ich bin schon in der Lage fotorealistische Szenen zu erstellen und habe mich damit auch bei Unternehmen beworben die z.B Küchen herstellen und diese Erfahrung für ihre Werbebilder gebrauchen könnten - Aber das spielt für sie keine Rolle ?! Nachdem ich ihr gesagt habe, dass normale Absolventen fast nur theoretische Erfahrung haben und ich mit meiner eigenen Erfahrung dominieren würde, hat sie einfach nur herablassend gelächelt und hat gesagt, dass meine KOMPLETTE Erfahrung nicht zählt, nur weil sie keine berufliche Erfahrung ist.

Soll das bedeutet, dass ich im ernst gleichgestellt werde mit jemanden der gerade mal schafft eine Tasse zu erstellen, während ich ganze realistische Küchen vorlegen kann ?

Ich will nicht überheblich klingen, aber meine Erfahrung spricht doch in dem Punkt für mich und ich sehe nicht ein, dass ich trotzdem gleich behandelt werde und die selben Karrierechancen besitze.

Wie seht ihr das ?

Beruf, Designer, Design, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Karriere, Arbeitsamt
Bewertung Arbeitszeugnis: Annehmen oder Korrektur?

Guten Tag,

ich soll meinem Ex-Arbeitgeber mitteilen, ob ich mit diesem Zeugnis zufrieden bin. Für mich liest sich das irgendwie wie eine 3-4, stimmt das? Ansonsten kann ich meinem Ex-Arbeitgeber noch Korrekturwünsche vorschlagen.

Vielen Dank!


Datum: 19.10.2016

Arbeitszeugnis Herr XXX geboren am xx.xx.xxxx in XXX, begann am 07.04.2015 seine Ausbildung zum xxxx in unserem Unternehmen.

Herr XXX übernahm im Wesentlichen die folgenden Aufgaben:

(technische Tätigkeiten)

Herr XXX verfügt über ein umfassendes und fundiertes Fachwissen, das er jederzeit gut in die Praxis umzusetzen wusste. Er war motiviert und zeigte ein hohes Maß an Initiative und Leistungsbereitschaft. Er arbeitete stets effizient, zielstrebig und sorgfältig und bewies ein herausragendes Organisationsgeschick. Auch in Situationen mit extrem hohem Arbeitsanfall erwies sich Herr XXX als belastbarer Mitarbeiter und ging jederzeit ruhig und zielorientiert vor. Seine Arbeitsergebnisse waren, auch bei wechselnden Anforderungen und unter schwierigen Bedingungen, stets von guter Qualität. Herr XXX hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht erfüllt. Wir waren mit seinen Leistungen jederzeit zufrieden. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden war stets einwandfrei. Herr XXX verlässt uns zum 31.07.2016 auf eigenen Wunsch, um ein Studium aufzunehmen. Wir danken Herrn XXX für die stets hervorragende Zusammenarbeit und bedauern, ihn als Mitarbeiter zu verlieren. Für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg.

Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitszeugnis, Zeugnis
Nur putzen im FSJ und total unzufrieden?

Hallo Community,

ich mache seit August ein FSJ in einer Einrichtung für Suchtkranke Menschen. Ich möchte danach auch ein duales Studium in diesem Bereich machen. Zu Beginn war ich richtig zufrieden, ich hatte total viel Spaß, bin freiwillig länger geblieben, mit den Kollegen bestens ausgekommen und bekam nur Lob. Das ging so ca. 1,5 Monate. Es kam mir aber von Anfang an vor als wäre ich total überflüssig und man könne mich gar nicht so richtig einsetzen. Aber da ja da noch alles neu war fiel das nicht so auf, ich hatte viel mit den Klienten zu tun und das wollte ich ja.

Doch jetzt, nach und nach, wird das immer weniger, ich muss mehr putzen anstatt was anderes zu machen, weil unser Chef alle Aufgaben nur den Hauptamtlichen übergeben will. Ich darf nicht mal mehr in den Teamsitzungen dabei sein, die DREI MAL die Woche stattfinden und wo wichtige Sachen besprochen werden die ich eigentlich auch wissen sollte.

Nun ist meine Anleiterin im Urlaub und hat mir eine Liste hinterlassen was ich täglich tun soll, auf der Liste steht AUSSCHLIESSLICH Zeug zum Putzen. Und wenn ich mit allem fertig bin und Zeit hab kann ich mich durch die Liste arbeiten alle Fenster und Heizungen der Einrichtung zu putzen. Ich fühle mich verarscht. Zugegeben, viele Dinge kann ich nicht machen weil ich nicht qualifiziert bin aber einiges auch doch.

z.B macht der Sozialdienst bestimmte Gruppen mit den Klienten, in denen war ich noch nie dabei (ich könnte ja wenigstens ab und zu zugucken, ich will ja was lernen), Freitags werden mit den Wohnhäusern Besprechungen gemacht, da bin ich nur manchmal dabei die könnte ich aber auch locker alleine durchführen, habe ich ein mal auch danach dann nie mehr obwohl es geklappt hat. Mittwochs werden Putzdienste kontrolliert, auch das mache ich nur im Notfall wenn jemand krank ist oder so. Es gibt viele Dinge bei denen man Klientenkontakt hat die ich aber einfach entweder gar nicht oder nicht alleine mache.

Ich finde AUCH putzen ist ok, aber nicht ausschließlich. Das liegt aber einfach daran dass eigentlich gar kein richtige Bedarf für mich besteht.

Was kann man da machen und wie soll ich vorgehen? Findet ihr das ist berechtigt oder übertreibe ich?

Wohlbemerkt ich bin 21, wohne schon alleine, habe mir zwei Jahre lang mit einem Nachtjob mit Behinderten neben der Schule Geld dazuverdient, habe schon in der Pflege gearbeitet und mit Kindern, also an mangelnder Reife oder sonst was kann es nicht liegen, ich hab ja im Vergleich zu anderen FSJlern schon recht viel Erfahrung... #### Headline ####

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Darf mein Chef mir das tragen von Basecap verbieten?

Also ich arbeite als IT Systemelektroniker und bin in verschiedenen bereichen beschäftigt. Mal bin ich nur im Büro, mal bin ich in Baustellen, mal bei Privatkunden Störung klären usw. und andermal bin ich in Moderne Bürogebäuden großer Firmen in Kundengespräch zum Planen von Projekten wie der Kunde sein Zeug haben will usw. (da ist meist mein Chef mit dabei und ich bin nur der Bimbo der mithört und dann anfängt zu arbeiten wenn alles geklärt ist).

Manchmal bin ich zu faul eben meine Haare zu stylen und trage da gerne mal ne Basecap, das Problem ist nur ich weis nicht wann ich wo eingesetzt werde das ich mich dementsprechend anpassen könnte. Schon 2x ist es derweil vorgekommen das er von mir verlangt hat meine Kappe nicht mehr anzuziehen. Grund dafür war weil wir manchmal Kundenkontakt haben. Aber an jenen Tagen wo er das von mir verlangte war ich in unser Büro tätig wo ich kein Kundenkontakt habe.... mal abgesehen davon das in so Business Bürogebäuden alle drinnen in Anzug laufen und mein Chef rennt da mit normale Freizeit Klamotten rein... warum? Wenn unser Auftritt ihm so wichtig ist warum geht er selbst nicht mit Anzug zum Kundengespräch?

Darf er das? Ich fühle mich unwohl wenn meine Haare beknackt aussehen, und das stylen nimmt mir zu viel Zeit weg. Und wenn ich schon kurz vor zu Spät kommen bin hab ich sowieso keine Zeit dafür meine Haare zu stylen da greife ich ab und zu eben gerne als Notlösung auf die Basecap.

Uniformen oder so nutzen wir nicht und kleiden uns so wie wir wollen (normal halt nicht wie ein Punk xD)

Kleidung, Arbeitgeber, Basecap, Mütze, Verbot
Wie gut ist mein Zwischenzeugnis vom Arbeitgeber?

Moin,

ich wollte mal fragen was ihr von meinem Zwischenzeugnis haltet, mein Chef hat mir dieses vorgelegt. Ich weiß dass es versteckte Informationen gibt, die mich ich sage mal, nicht so gut darstehen lassen und wollte mal eure Meinung hören... Außerdem fehlt hier evtl irgendwo noch eine spezifischere Bewertung, wozu ich meinen Chef gern ansprechen will, dass er das ein oder andere ggf. noch einfügt.

Herr XXXXXX , geb. am XXXXXX, ist bei uns seit dem XXXXXX als Produktmanager tätig.

XXXXXX ist ein Reiseveranstalter für Kurreisen, Busreisen und Kreuzfahrten..........................................................

Seine Aufgaben sind:

  • der telefonische, postalische und persönliche Kundenservice im Bereich der Produktberatung, des Produktverkaufs und der Reklamationsabteilung

  • die Reiseabwicklung, aller von XXXXXX angebotenen Reisen (Kur-, Bus und Kreuzfahrtreisen), wobei sich Herr XXXXXX seit Anfang XXXXXX primär um die Kreuzfahrtreisen kümmert. Im Detail kümmert sich Herr XXXXXX um die Planung, die Organisation und die Abwicklung der Reisen. Er führt hierzu regelmäßig Korrespondenz mit allen Leistungspartnern (Airlines, Busunternehmen, Hotels und Reedereien)

  • die Abwicklung von Stornierungsanfragen, sowie daraus folgende Tätigkeiten. Herr XXXXXX führt die Stornierungsabteilung für Kreuzfahrten alleine in einer selbstständigen Arbeitsweise. Zeitweise übernahm Herr XXXXXX das Mahnwesen.

  • die Mitwirkung an Marketingmaßnahmen. Hier gibt Herr XXXXXX produktive Verbesserungsvorschläge für die Produktpolitik.

  • Preisanalysen und die Nachkalkulation von Reisen.

  • das Qualitätsmanagement. Herr XXXXXX hat stetig dazu beigetragen Prozesse zu optimieren. Herr XXXXXX ist ein Vorbild für neue Kollegen, diese werden u. A. von Herrn XXXXXX eingearbeitet und nachträglich geschult. Herr XXXXXX hat Kreativität bewiesen indem er viele Geschäftsformulare in Eigeninitiative optimierte. Herr XXXXXX ist in der Lage, den bei uns im kaufmännischen Bereich eingesetzten Personen wertvolle Anregungen zum Umgang mit der Software zu geben, die sämtlich zu einer wesentlichen Zeit- und damit auch zu einer Kostenersparnis führen.

Er hat während dieser Zeit alle ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Obwohl Herr XXXXXX , nur über eine geringe berufliche Praxis verfügte, als er bei uns eintrat, verrichtete er alle Arbeiten mit außerordentlichem Geschick und regelmäßig fehlerfrei. Im direkten Umgang mit den Kunden ist Herr XXXXXX aufgeschlossen und einfühlsam. Auch Kunden mit schwieriger Persönlichkeitsstruktur wurden von ihm zu ihrer persönlichen Zufriedenheit betreut. Deshalb schätzen wir Ihn bereits nach zwei Jahren zu einen unserer besten Mitarbeiter. Unseren damit verbundenen Erwartungen ist er stets in allerbester Form gerecht geworden.

Die Ausstellung des Zwischenzeugnisses erfolgt auf Wunsch von Herrn XXXXXX.

Wir hoffen Herr XXXXXX auch weiterhin in unserem Unternehmen beschäftigen zu können.

Arbeitgeber, Arbeitszeugnis, Zwischenzeugnis
Wie/Ob Rückmelden bei verpassen Anruf von Unternehmen?

Liebe Community,

Ich habe folgendes Problem:

Letzte Woche war ich bei einem Asessment Center bei einem großen Sportunternehmen. Mir wurde gesagt, dass ich gestern einen Rückruf erhalten sollte und sollte man mich nicht erreichen, würden sie sich per Mail melden. Gestern habe ich aufgeregt gewartet, sogar mit dem Telefon neben dem Kopf geschlafen, aber wurde nicht angerufen. Heute musste ich schulisch bedingt den ganzen Tag weg sein und wie es der Zufall wollte (und ich schon ahnte) wurde ich angerufen. Zuerst aufs Haustelefon, wo sich meine kleine Schwester meldete und erklärte dass ich nicht da sei. Dann auf mein Handy, wo ich jedoch nicht drangehen konnte, wegen der Schule. Als ich nach Hause kam und von den Anrufen erfahren habe, habe ich mehrmals da probiert zurückzurufen, denn ich dachte mir "Du willst ja was von denen, also meldest du dich". Keiner ging dran, es war aber auch nach 18:30, um 18 Uhr wurde ich angerufen.

Jetzt stellt sich mir die Frage: Soll ich denen ne E-Mail schreiben und mich entschuldigen und um Rückruf bitten? Soll ich sie morgen in der Pause während der Schule am besten anrufen? Oder Abends zurückrufen? Oder doch warten, bis sie sich diesmal melden? Oder bin ich schon durchs Raster gefallen, weil ich mich nicht melden konnte? Ich war gestern voll erreichbar, heute halt nicht, da hab ich schlicht Pech gehabt.

Mit freundlichen Grüßen Thombaaa

Arbeit, Zukunft, Telefon, Bewerbung, Anschreiben, E-Mail, Arbeitgeber, Höflichkeit, Rückruf
Wie komme ich schnell wieder aus diesem Arbeitsvertrag raus?

Hallo Leute, ich bin echt total verzweifelt und hoffe mir kann hier jemand helfen...

ich bin schon seit 7 Wochen arbeitslos, weil ich gekündigt wurde und suche seitdem dringend einen neuen Job. Mit dem Amt habe ich mühsam alles geregelt, da mir Arbeitslosengeld zu steht. Dann hatte ich ein Vorstellungsgespräch und mir wurde nach ein paar Stunden dann gesagt dass ich am nächsten Tag schon anfangen kann. Das kam mir schon komisch vor... Aber da ich unbedingt arbeiten will, habe ich das angenommen und mir wurde der Vertrag per Mail zugeschickt. Leider kenne ich mich gar nicht mit solchen Verträgen aus und ich habe den Vertrag auch noch unterschrieben. Nach 2 Tagen habe ich feststellen müssen dass ich gar nicht die Arbeit mache, auf die ich mich beworben hatte und dass die Menschen dort alle total fies zu mir sind. Sie wollten von mir meine Kontodaten und die Krankenkassen Daten usw haben aber die habe ich denen dann nicht gegeben weil ich da eigentlich nur ganz schnell wieder weg will. Das Problem ist nur, dass ich nicht kündigen kann weil ich dann doch kein Geld mehr vom Amt bekomme wegen den 2 Tagen und alle Mühe umsonst war. Ich bin total ratlos und habe mich erstmal krankschreiben lassen diese Woche. Ich weiß aber nicht weiter... Dem Amt habe ich auch noch gar nicht gesagt dass ich einen Job habe, also die denken jetzt alles ist noch beim alten und ich bin arbeitlos. Der neue Arbeitgeber hat auch wie gesagt nur den Arbeitsvertrag von mir und keine weiteren Daten. Vielleicht muss das Amt auch davon gar nichts mitbekommen. Oder soll ich doch meine Daten geben und mich so lange krankschreiben lassen bis ich gekündigt werde? Weil die Zeit, die ich dort gearbeitet habe, würde ich gerne auch bezahlt bekommen. Und zum Amt gehen und denen alles erklären kann auch schief gehen. Dann könnte ich noch zum Arbeitgeber gehen und fragen wie wir das am besten lösen aber auch er könnte mir eins reindrücken.

ich muss im Lager arbeiten obwohl ich mich auf einen normalen Bürojob beworben habe. Und den Vertrag hätte ich gar nicht unterschreiben dürfen weil da nicht mal eine Tätigkeitsbeschreibung steht und Sachen wie ich bin zur Nachtarbeit und Arbeit an anderen Orten verpflichtet.

Ich bin echt total verzweifelt... Daher würde ich gerne wissen ob jemand weiß was zu tun ist oder wie ihr handeln würdet? Ich bin sehr dankbar für Antworten. Liebe Grüße

Arbeit, Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arbeitsamt, arbeitslos
Darf man 6 Stunden alleine in einem 300 qm großen Laden stehen?

Hi, bitte entschuldigt den ewig langen Text... :-(

eine Freundin von mir arbeitet zur Zeit in einem kleinen Discounter im non-Food Bereich (...TEDi* in einer Filiale in der Nähe von Köln) . Der Laden hat um die 300 Quadratmeter, ist also vergleichsweiße groß. Sie sucht zwar was neues, ist aber noch auf den Job angewiesen*

Leider nehmen die es da mit den Arbeitsrecht nicht so genau. Sie hat teilweise pro Monat 60 Überstunden, schiebt 10-Stunden Schichten (ohne Pause aus Zeitmangel), bekommt Fahrtgeld nicht gezahlt, teilweise auch die Mehrarbeit nicht vergütet etc. pp..

Das neuste ist jetzt: Sie steht teilweise bis zu Sechs/Sieben Stunden durchgehend alleine im Laden.

Grund dafür ist nur die Krankheit EINES Mitarbeiters. Da der Laden nicht für Ersatz sorgt steht sie jetzt eben anstatt der angesetzten maximal 2 Stunden fast den halben Arbeitstag alleine.

Meine Frage: Ist das zulässig?

Ich finde nur Gesetzestexte, die sich auf kleine Läden beziehen... Aber ich kann mir nur einfach nicht vorstellen, dass das erlaubt ist, da meine Freundin in dieser Zeit natürlich offiziell nicht auf die Toilette gehen darf. Dafür müsste sie ja den Verkaufsraum verlassen. Einmal aufs Klo und sie hätte also eine Abmahnung...

Sie kann auch keine Pause machen. Dafür müsste ja der Laden ganz geschlossen werden.

Am schlimmsten finde ich aber das Sicherheitsrisiko. Den ganzen Tag muss sie Kartons mit einem Cuttermesser öffnen, verträumen, Paletten verschieben und dabei die Kasse mit mehreren tausend Euro im Blick haben. Klar... das ist jetzt nicht die schwerste oder gefährlichste Arbeit, aber sollte sie sich zum Beispiel mal mit dem Messer schneiden, oder ihr eine Palette kippen, sie überfallen werden etc. dann hätte sie ein Problem. Es ist ja niemand da, der helfen kann.

Schneidet sie sich also zum Beispiel und die Wunde müsste genäht werden, müsste sie erstmal den kompletten Außenverkauf (9 Tische, mehrere Paletten und Gitterboxen) reinfahren um dann selbst nach Hilfe zu suchen. Das heißt, Chef anrufen, Arzt anrufen, warten, bis irgendwer organisiert wird, der sie ablösen kann (dauert ein paar Stunden...)

Im Arbeitsvertrag steht nichts. Intern gab es mal ein Schreiben, dass man am Tag nur maximal 3 Stunden a STück alleine sein darf. Aber interessieren tut das keinen.

Also... meine Frage, und entschuldigt den langen Text: IST DAS ZULÄSSIG?

Arbeit, Sicherheit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Tedi, Verkauf
Bewerbungsschreiben bei VW als Kauffrau für Büromanagement?

Hallo! Ich wollte fragen ob mein Bewerbungsschreiben für die Ausbildung bei VW bis jetzt so in Ordnung ist und was ich daran ändern könnte...

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Schreiben möchte ich mich bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz zum Kauffrau für Büromanagment bewerben. Die Möglichkeit bei einem führenden Automobilhersteller wie dem VW Konzern, eine fundierte kaufmännische Ausbildung zu erhalten finde ich äußerst spannend und herausfordernd. Zudem finde ich es überaus vorteilhaft, dass der VW-Konzern für seine Mitarbeiter ebenfalls Chancen zur Weiterbildung ermöglicht.

Derzeit besuche ich die -Schule in *, wo ich eine einjährige Berufsfachschule im Bereich Bürodienstleistungen besuche. Die Schule werde ich voraussichtlich im Juni 2017 mit dem erweiterten Sekundarabschluss I verlassen.

Ich bin ein engagierter, zielstrebiger und aufgeschlossener Mensch. Meine Stärken sehe ich darin, mich sowohl neuen Herausforderungen zu stellen, als auch gewohnte Tätigkeiten gekonnt auszuüben. Soziale Kompetenzen wie Team-, Kommunikations-, Problemlöse-, Konflikt- und Präsentationsfähigkeit bringe ich mit. Zudem habe ich großes Interesse an technischen Handlungsvorgängen und arbeite gerne an Computern. Ich bin gewissenhaft, zielstrebig und auch unter Zeitdruck kann ich Prioritäten setzen. Meine freundliche und aufgeschlossene Art zeichnet mich besonders aus.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Schule, Bewerbung, Job, VW, Ausbildung, Arbeitgeber, Büro
Kellnern schlechte Arbeitsbedingungen?

Hallo, ich brauche dringend Rat, ich weiß nicht was ich machen soll. Seit einer Woche arbeite ich in einem Restaurant als Bedienung/Foodrunner auf 450€-Basis sprich 52h im Monat. Schon jetzt bin ich total fertig, fühle mich ausgenutzt und wie ein Sklave. Ich habe in dieser einen Woche schon die Hälfte der 52h im Monat durch, habe also schon 4 von 7 Tagen gearbeitet. In dem Betrieb steht dir auch nach 8h durcharbeiten keine Pause zu, trotz gesetzlicher Regelung dass einem nach 6h eine Pause zusteht, man hat keine Sekunde zu essen, läuft non Stop und darf nur schnell einen Schluck trinken. Macht man kurz eine Raucherpause, wird man vom Chef angemotzt und es wird mit Kündigung gedroht, wenn man zu oft rauchen geht. Ich darf nicht kassieren und meine Aufgabe ist es, abzuräumen und essen rauszubringen. Ständig will ein Kellner dass ich seine Arbeit übernehme und ihm helfe z.B. wenn er wie heute das Tablett mit Gläsern fallen lässt, muss ich den Dreck beseitigen und bekomme keinen Cent von seinem Trinkgeld. Jeder will etwas von mir und beauftragt mich, mache ich es, dann passt es dem anderen nicht und ich soll doch was anderes machen. Wenn ich etwas falsch mache, was nach einer Woche Arbeitszeit durchaus vorkommen kann, werde ich direkt total abwertend zusammengefaltet statt es normal zu erklären. Ich kann das wirklich nicht mehr und ich bin echt nicht zimperlich. Ständig hat das Lokal neue Foodrunner wie mir die anderen Mitarbeiter berichten, vermutlich weil die das nicht mehr ausgehalten haben. Ich bin nach einem 8h Arbeitstag dehydriert und total fertig mit den Nerven. Wie seht ihr das, sind die Arbeitsbedingungen vertretbar und ich zu zimperlich, oder geht das alles wirklich zu weit? Vielen Dank im vorraus..

Ja, das geht zu weit, weil... 100%
Nein, das ist schon okay, weil... 0%
Arbeit, Nebenjob, Arbeitsplatz, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsamt, Arbeitszeit, Gastronomie
Wie viele Jobwechsel haltet ihr in kurzer Zeit für vertretbar?

Hi zusammen :)

Mich würde mal interessieren, wie andere über diese Sache denken...

bin jetzt seit fast 3 Jahren fertig mit meinem dualen Studium... Eigentlich war die Übernahme schon fest geplant, ich sollte ins Controlling und war mega glücklich damit... Gegen Ende des Studiums kam raus, dass ich aus firmeninternen Gründen nicht übernommen werden kann, ich durfte aber 3 Monate bleiben... (die Nicht-Übernahme hat nachvollziehbare Gründe - die "Probleme" des Unternehmens waren auch öffentlich in der Zeitung und so....)

So, danach hab ich ziemlich schnell nen Job gefunden... Musste aber feststellen, dass es eins Sch...laden ist. Mit ca. 11 Monaten halte ich den Rekord dort, keiner bleibt länger... Die meisten landen mit diesem Arbeitgeber vor Gericht...

Direkt im Anschluss habe ich wieder einen Job gefunden, den habe ich jetzt noch... Ich mache meinen Job relativ gerne, aber es ist eben doch nicht das, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte... Am Anfang war ich glücklich damit... (Ich bin die einzige kaufmännische Vollzeit-Angestellte in einem Team von 4 Leuten und hab demnach auch einen abwechslungsreichen Alltag) Aber irgendwie merk ich immer mehr, wie es mich doch in meine eigentliche Richtung zieht... Außerdem will ich irgendwie doch wieder in ein größeres Unternehmen... und einen Job, bei dem klar definiert ist, wer was macht, und wo ich nicht irgendwie für alles zuständig bin aber auch doch nicht.... Und bei dem man vielleicht auch Aufstiegschancen hat... Bzw. Chancen auf ein Gehalt, welches mir bei so einer Minifirma nie möglich sein wird.

Ohne ernsthaft darüber nachzudenken, schau ich immer wieder mal Stellenanzeigen durch...

Jetzt hab ich ne Stelle in einem großen Konzern als Junior Controller gefunden! Die Beschreibung sagt mir extrem zu, und wenns nach mir ginge, würde ich am liebsten schon gestern da anfangen!

Nur ist eben mein Problem: Das wäre ja quasi mein 4. Job innerhalb von 3 Jahren!!

Bei 2 davon ist der anschließende Wechsel ja voll verständlich... Aber so ein Lebenslauf hat doch sicherlich einen negativen Beigeschmack, oder?!

Andererseits denke ich... Wenn ich nicht jetzt, mit Mitte 20, den Bereich wechsle, ists zu spät... Irgendwann steht die Familienplanung an... Und danach brauch ich mich auch nicht mehr als "Junior..." bewerben... Und als "Senior..." wird mich sicher keiner nehmen ohne relevante Berufserfahrung....

Was denkt ihr? Wäre ein Wechsel jetzt sinnvoll oder wären das dann zu viele Jobs innerhalb so einer kurzen Zeit?

(Achja - mir ist bewusst, dass ich den Job nicht sicher in der Tasche habe. Aber aus Erfahrung weiß ich: Wenn man einmal den Schritt wagt, die erste Bewerbung zu schreiben, folgt die zweite bald ;))

Arbeit, Job, Arbeitgeber, Controlling, Karriere

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