Welchen Sinn hat das Streikrecht, man kann ja kündigen?

Nabend

also ich verstehe da den Sinn dahinter nicht, im wesentlichen hat man einen Vertrag unterschrieben und mit dem Streik bricht man diesen

Der Arbeitgeber gibt einem Geld und man gibt ihm Zeit, bzw. Zeit in der man ihm für die Arbeit zur Verfügung steht, wenn es einem irgendwann nicht merh apssen sollte, man kann ja jederzeit kündigen.

Wieso wird es legitimiert dass man die Arbeit nieder legt um in nachherein eine änderung der Abmachung zu fordern?

Ich meine das ist ja wie wenn der Arbeitgeber aufhören könnte einen zu bezahlen um zu fordern dass man fleißiger Arbeitet, dies geht ja auch nicht,, er muss einen bezahlen solange man angestellt ist und in der Arbeitszeit auch arbeitet.

Ich meine wenn man streiken könnte wenn die Arbeitsbedingungen nicht mehr passen, also weil der Arbeitgeber den Vertrag nicht einhält und man zB in der Arbeit lebensgfährlichen Bedingungen ausgesetzt ist - wider abmachung - dann würde es passen, aber wieso wird einem erlaubt zu streiken weil einem das Geld das man kriegt zu wenig ist?

Wenn ich nun einen Handwerker beauftrage mir das Waschbecken zu repariere und ihn bereits bezahlt habe und dann streikt er weil er keinen Bock hat würde ich das Geld zurück verlangen.

Ich war auch schon oft mit der Arbeit nicht zufrieden und habe einfach gekündigt.

kann mir das wer erklären?

Ich sehe es schon kommen, diese Frage wird ohnehin wieder wegen Verhetzung oder so gelöscht obwohl es eine ganz normale Frage aus Interesse ist.

Arbeit, Recht, Arbeitgeber, Arbeitszeit, Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft, Streik, Freie Marktwirtschaft, Vertragsbruch
Freundin hat sich heimlich meinen Job geschnappt, mir wurde gekündigt - was tun?

Hallo!

Momentan bin ich ziemlich von einer guten Freundin enttäuscht. Wir beide sind frischgebackene Bankkauffrauen und haben uns in der Berufsschule kennengelernt. 

Vor einem Jahr waren wir beide auf Jobsuche. Sie war bereits in einer kleinen Bank angestellt. Ihr hat es dort super gefallen. 

Aus betrieblichen Gründen musste sie jedoch gehen und hat sich dann ne Stelle in einer anderen Bank gesucht.

Nach ein paar Wochen wurde in ihrer alten Bank eine Stelle frei. Sie wollte aber nicht wieder zurück. Also habe ich mich beworben. Ich habe dann die Stelle bekommen. 

Von meiner Freundin habe ich mitbekommen, dass es ihr in der neuen Bank gar nicht gefällt. Auch mir gefiel es in ihrer alten Bank nicht. Der Chef und ich hatten einfach immer verschiedene Ansichten. Es hat einfach nicht gepasst. Der Chef sah das auch so. Außerdem haben meine Kollegen jeden kleinen Fehler, der mir passiert ist, gleich zum Chef getragen. Aber zu mir direkt waren alle freundlich.

Letzte Woche habe ich dann die Kündigung erhalten. Wie es sich heraus gestellt hat, kommt meine Freundin wieder und ich muss dafür gehen. Sie passt einfach besser ins Team, war die Begründung. 

Dass sie wieder kommt und ich gehen muss, wurde schon vor Wochen/Monaten besprochen. Sie hat sich regelrecht bei ihrem alten Chef eingeschleimt, hat ihm Kuchen gebacken, ist immer vorbei gekommen usw. Hat dann heimlich mit ihm gesprochen, dass sie wieder kommen möchte bla bla. So dass ich es nicht mitbekomme. Ich habe ihr mehrfach gesagt, dass sie sich doch eine andere Stelle suchen soll, wenn es ihr nicht gefällt...sie hat immer gemeint dass sie es durchzieht. Zu dem Zeitpunkt wusste sie bereits und das komplette Team Bescheid, dass sie wieder kommt und ich gehen muss. Mich haben alle mehrfach diesbezüglich angelogen.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Findet ihr das ok? Würdet ihr euch von den Kollegen verabschieden? Ich wollte eigentlich gar nicht mehr kommen.

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Wie zwinge ich meinen (Noch-) Arbeitgeber dazu, mir zeitnah ein Arbeitszeugnis auszustellen?

Folgende Situation:

Befristet angestellter Mechatroniker, dessen Vertrag am 31.10. endet, erhält seit Ende August / Anfang September immer wieder auf Nachfrage die mündliche Aussage, dass er ab 01.11. übernommen wird. Er wird sogar nachweislich zu einem Lehrgang ab Mitte November angemeldet und es werden ihm Bücher hierfür ausgehändigt.

Anfang Oktober allerdings wird ihm dann plötzlich gesagt, dass er nun doch nicht wie angekündigt übernommen wird und somit ab 01.11 arbeitslos ist.

Glücklicherweise hat der junge Mann sich trotzdem rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet.

Er möchte sich also jetzt zeitnah bewerben (was er dummerweise nicht schon vorher getan hat) und bittet seinen Arbeitgeber um ein Arbeitszeugnis.

Leider hat er dieses Zeugnis noch immer nicht erhalten, so dass er sich nun ohne Zeugnis bewerrben musste. Was etwas blöd ist, denn er hat bisher nur ein Zeugnis aus seiner Ausbildung bekommen. Auf mehrfache Nachfrage wird er immer und immer wieder vertröstet. Am Ende sagte man ihm, es wurde wohl mit der Post raus geschickt, was jetzt erneut alles verzögert.

Es blieben ihm nun nur noch 14 Tage, um eine neue Stelle zu finden, somit wird es immer wahrscheinlicher, dass er nun erst mal arbeitslos ist.

Meine FRage: Hat jemand schon Ähnliches erlebt und hat jemand einen Idee, wie man den alten Arbeitgeber dazu bringen kann, so ein Zeugnis auszustellen? M. E. erschwert der Arbeitsgeber so ja die Anschlußbeschäftigung, was ich nicht fair finde. Ganz abgesehen davon, dass man ihn vorher im Glauben ließ, er würde unbefristet angestellt.

Übrigens werden mit ihm noch 4 weitere Gesellen entlassen, obwohl die Auftragsbücher randvoll sind. Sein meister hat sich auch für sie eingesetzt, da er so personell nicht mehr in der Lage ist die Aufträge zu erfüllen. Scheint nichts zu nutzen. Und gleichzeitg hat die Fa. wieder Stellen ausgeschrieben - allerdings als Voraussetzung nun auch den LKW Führerschein eingefügt.

Arbeit, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitsamt, Zeugnis, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium

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