Keine Hoffnungen für die Zukunft und extrem traurig und beängstigt darüber was tun?

Hi liebe Leute. Ich leide seit über einem Jahr an Angststörung/Panikstörung. Ich fühle mich wirklich immer mehr kraftlos und am Ende..

Ich bin noch dabei mein Führerschein zu machen, obwohl ich dafür keine Hoffnungen habe. Ich bin immer zu nervös und angespannt, beunruhigt und beängstigt vor vielen Sachen, wie z.B. vor dem Führerschein. Ich bekomme immer Atemprobleme dadurch oder noch andere Sachen. Also ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich mein Führerschein schaffen soll, sei es Theorieprüfung oder Fahrprüfung...

Und dann kommt die nächste Sache, was mir die allergrößten Sorgen bereitet seit vielleicht über halbem Jahr: Ausbildung/Arbeiten. Ich habe noch immer keine Ausbildungsstelle gefunden und mittlerweile auch zu viele Absagen bekommen aufgrund der aktuellen Situation..

Und selbst wenn ich eine Ausbildungsstelle finden sollte: Wie soll ich das Bewerbungsgespräch überstehen? Wie soll ich überhaupt arbeiten können mit so einem Körper/Kopf? Wie soll ich jemals den Abschluss in der Ausbildung Schaffen? Wie soll ich jemals in der Ausbildung/Schule oder auf der Arbeit sitzen oder arbeiten können mit so einer Angst/Nervosität etc.? Was soll ich machen, wenn ich die Aufgaben während der Ausbildung/Schule oder der Arbeit nicht verstehe oder aufgrund Nervosität und Angst nicht hinbekomme? Und wie soll ich, wenn ich eine Stelle finde in 3-4 Wochen eine Ausbildung anfangen?

Ich bin schon bald 19, und muss immer noch eine Ausbildung anfangen.. Wenn ich so jeden sehe, die etwas jünger oder etwa im selben Alter wie ich sind, und viel weiter im Leben sind und besser leben als ich denke ich mir immer: Sorry das ich es sage: Du hast dein Leben verkackt.

Leute ich weiß echt nicht wie das Leben für mich so weitergehen soll.. Mein Wunsch ist es einfach, mit etwa 22-23 die Ausbildung fertig zu bekommen und mein Führerschein dieses Jahr noch fertig zu bekommen. Dies ist mir eigentlich peinlich zu sagen aber: Mein allergrößter Wunsch ist es einfach, so schnell wie möglich in 4-5 Jahren also direkt nach der Ausbildung wenn es geht einen festen Job und am liebsten eine eigene Familie zu haben, Kinder etc. Dies ist mein größter Traum, was aber wohlmöglich nie wahr werden wird.

Und es macht mich umso trauriger, das ich meine Ziele höchstwahrscheinlich nicht schaffen werde 😞. Ich habe einfach keine Hoffnung mehr für die Zukunft, Ich habe schon so oft mich ausheulen müssen, weil ich darüber so traurig bin.. Bei mir ist diese innere Unruhe/Angst/Nervosität etc. nur eigentlich bei solchen Situationen..

Ich war bereits beim Neurologen und Psychologen und mir wurde gesagt das meine Panikstörung/Angststörung nicht so extrem ist und ich keine Medikamente brauche. Ich muss auch sagen, das es letztes Jahr viel schlimmer war. Was soll ich gegen meine Probleme machen, ich wäre für jede Antwort dankbar 😕

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Ich weiß nicht was ich arbeiten will, lohnt sich mit 35 ne Umschulung?

Ich bin eine Bürokkauffrau aber habe den Beruf nur angenommen, weil das amt mich gezwungen hat. 2008 war ich ausgebildet und habe nie darin Arbeit gefunden. Dann wurde ich krank und arbeitsunfähig und bin noch dabei fit zu werden, aber ich überleg eine Umschulung oder einen Berufsorientierungskurs zu machen. Ich muss nicht arbeiten. Ich bekomme auch kein Harz 4! Ich bin kein Schmarotzer! Ich kann nichts dazu, beruflich ist es einfach nicht gut gestellt mit mir. Das Arbeitsamt hatte mich nur verarscht, im Job wurde ich immer zu gemobbt (bin halt ka für alle so hübsch und frauen sind echte Biester und wollen immer Konkurrenzkampf...)

Ich suche daher einen Beruf wo ich alleine arbeite, wobei ich ein klasse Support bin und sehr teamfähig, aber ich möchte nicht immer zu anecken. Die Büroarbeit ist nicht für mich. Ich habe in Rechnungswesen, Politik und Wirtschaft ne 5 gehabt, wie ich ne 4 in Mathematik bekommen konnte ist mir ein Rätsel... Ich war damals nicht bereit ernsthaft die Ausbildung anzugehen und habe es nur gemacht, weil wir das geld brauchten. Ich war auch nur bis zum Mittagessen da und bin dann heim. Habd nicht länger ausgehalten. Er hat mich unterstützt und gesagt das ich es auch abbrechen kann, wir bekommen das mitem Geld schon irgendwie hin. Ich wollte aber nicht aufgeben und habe es auch ka wie geschafft.

Ich bin auch halbwegs fit aber noch nicht ganz belastbar. Ich könnte jederzeit wieder ins Backoff zurückkehren, aber ich schaffe es nicht mehr so mit der Arbeit. 22kg in 2m Höhe zu heben oder die anderen schweren kisten... Ich habe nach den Jahren der Krämpfe immer noch Verspannte Muskeln und nicht mehr die Kraft wie vorher.

Ich würde aber doch gerne wieder arbeiten gehen.

Meint ihr das wäre sinnvoll oder soll ich noch mal versuchen im Büro halt zu kommen? Ich würde am liebsten mit Männern arbeiten, die sind so unkompliziert XD

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Mein Opa kamm in dieses Land mit nichts und ich weiß nicht was ich machen soll?

Hallo. Mein Name ist Yaver und ich bin 17 Jahre alt. Ich fange mal von vorne an. Mein Opa der seit vier Jahren verstorben ist und seine Ruhe gefunden hat, tat vieles für uns. Er ist 1932 in einem kleinen Köy (Dorf) namens Kars geboren. Er hatte nichts war der älteste von 10 Kindern und musste nach Istanbul und mit 10 arbeiten. Er schlief in Mooschen und hatte nichts. Paar Jahre später starb sein Vater, daraufhin hatte seine Mutter entschlossen ihm eine Frau zu holen ohne seine Erlaubnis. Stand zu dem Zeitpunkt war er 17. Die Frau war 26-27. Seine Mutter benötigte Geld und er zwangsheiratete sie und ging für seine Familie und für seine Frau arbeiten. Seine Mutter starb nach paar Jahren da es in der Türkei damals keine Medizinischen Mittel gab. Sie starb! Daraufhin musste er sich um seine "Frau" und seine Geschwistern kümmern. Paar Jahre später in nem Alter von 21-22 arbeitete er in Istanbul und brachte seine Geschwister in die Stadt. Dann kamm die Zeit wo Deutschland die Gastarbeiter rief. Er war einer der ersten gekommenen Gastarbeiter in Deutschland 1962. Er arbeitet für paar D-Mark im Monat und ging nach 3 Jahren zurück zu seiner "Frau" die mit dem Geld was er ihr in die Türkei rüberschickte abgehauen ist. Dazu kommt noch dass sie 2 "angebliche Kinder von ihm habe". Mein Opa wusste nicht was er tuhen musste und ging zurück nach Deutschland wo er nach einem Jahr wieder zurück in die Türkei musste, weil er Schreiben und Lesen lernen musste. Er konnte es nicht, da es in der Türkei damals in einigen Städten an Schulischer-Bildung mangelte und es keine gab. Daraufhin traf er meine Oma die ihm lesen und schreiben beigebracht hat. Die beiden verliebten sich und der Vater und die Mutter meiner Oma waren dagegen das sie meine (Oma) meinen Opa heiratet. Mein Opa hat sie daraufhin geheiratet und hat ihr gesagt lass uns verschwinden und ein neues leben anfangen, da die beiden nichts in der Türkei hatten. Meine Oma kamm 1971 mit meiner ersten Tante hierher daraufhin kamm meine Mutter auf die Welt und mein Opa hat in einer Metall Firma gearbeitet. Meine Mutter bekamm mich 2002 und ich bin dankbar für das was ich habe wofür meine Oma und Opa gearbeitet haben. Ich konnte meinem Opa nie richtig was fragen da ich sehr klein war und nicht der jetzt bin der ich früher war. Mein Opa starb mit guten und langen 84 Jahren. Jetzt liege ich hier und frage mich was soll ich machen. Es gibt vieles was ich ausgelassen habe, aber sonst wäre es ein Roman den ich erzählen würde. In der schule hatten wir das Thema Helden. Mein Held ist mein Opa, denn ich bin stolz darauf sagen zu können dass ich ein Enkel eines Gastarbeiter's bin und froh bin hier zu sein. Jedoch frage ich mich was soll ich tuhen ich interessiere mich so sehr für die Geschichte meiner Familie denn die ist lang. Danke an alle die das gelesen haben. Einen schönen Abend euch.

LG Yaver

Leben, Familie, Geschichte, Türkei, Oma, Opa, Krieg, Tod, Armut, Kinder und Erziehung, Vergangenheit, Arbeiten gehen, Gastarbeiter, neue Generation
Fazit und entgültige Entscheidung - Was würdet ihr wählen?

Hey,

nach dem ich mir die Antworten, meiner letzten Frage zum Thema "Immobilienkaufmann oder Marketing" durchgelesen habe, scheint es mir fast so, also ob die Mehrheit eher für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ist.

Ich habe mich nun auch näher damit auseinandergesetzt.

Auf der einen Seite habe ich bei dem Ausbildungsplatz der mir angeboten wurde, (höchstwahrscheinlich) die Möglichkeit übernommen zu werden, da dort einige Mitarbeiter in Rente gehen werden. Außerdem würde ich ca. 800,-€ (Netto) Ausbildungsvergütung bekommen.

Auf der anderen Seite möchte ich in meinem zukünftigen Leben nicht gerade so über die Runden kommen und denke, dass ein Netto-Gehalt von ca. 1.600,- bis 1.700 € eher wenig ist. Der Arbeitsplatz wäre bei einer Städtischen Wohnungsgesellschaft.

Wenn ich die Stelle bei der Wohnungsgesellschaft auch nach meiner Ausbildung ausüben könnte, dann hätte ich auch den Vorteil, dass ich nicht umziehen musste.

Den Anteil an wirtschaftlichen Themen schätze ich bei beiden in etwa gleich ein. Rechnungswesen, Mathe 1 & 2 und Buchhaltung hat man bei beiden. Vielleicht nicht auf gleicher Ebene, aber in den Grundzügen auf jeden Fall.

Den kreativen Teil hat man dagegen beim Immobilienkaufmann nicht. Zumindest erkenne ich ihn nicht. :D Da punktet eher das Marketing-Studium.

Die besseren Jobaussichten sehe ich auch eher in der Immobilienbranche.

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Fazit: Beide Branchen sind für mich interessant. Die besseren Jobaussichten sehe ich eher in der Immobilienbranche. Das niedrige Gehalt als Immobilienkaufmann gibt mir aber zu denken, weil ich mit einem Bachelor grundsätzlich die höheren Chancen habe. Für stellt sich hier eher die Frage: Jobsicherheit vs. Gehaltsaussichten.

Wie würdet ihr anhand der genannten Punkte entscheiden?

Eher Jobsicherheit (Immo-kfm.) 71%
Eher Gehalt (Marketing) 29%
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Trotz Prellung arbeiten gehen?

Hallo, habe mir am Samstag gegen Mittag meinen Fuß geprellt genauer gesagt mein linker Fuß die linke Seite beim Mittelfußknochen. Mir ist eine volle Glasflasche darauf gefallen und nun habe ich einen großen blauen Fleck und schmerzen. Ich konnte Samstag deswegen nicht arbeiten gehen und konnte den restlichen Tag nicht laufen vor schmerzen. Sonntag ging es etwas mit laufen aber es tat noch sehr weh und war geschwollen so dass ich auch Sonntag mich Krankmelden musste. Ich will versuchen Montag zu kommen nur das Problem ist das mein Fuß nach einer gewissen Zeit Belastung sehr zu schmerzen beginnt und ich es kaum aushalten kann jedoch möchte ich bei der Arbeit auch nicht fehlen da meine Service chefin mich hasst und sowieso schon meint ich lüge das ich nicht kommen muss. Ich arbeite in der Gastronomie wer es mit Wochenende arbeiten noch nicht erraten hat und habe angst das durch das laufen sich vielleicht die Prellung verschlimmert oder ich noch mehr schmerzen bekomme. Zum Glück habe ich nur knapp 4 std Schicht doch ich weiß nicht was tun. Ich könnte vielleicht am morgen zum arzt und schauen was er sagt, da meine Chefin meinte ich müsste keine Arztbestätigung bringen wäre ich sonst nicht gegangen jedoch weiß ich nicht mal ob ich es in einen Schuh schaffe geschweige denn normal laufen da ich momentan mein Gewicht auf die Verse verlege und den Druck von der Prellung zu nehmen und weil es schmerzt.. was soll ich tun ich habe echt angst vor meiner Servicechefin und ich bin erst Lehrling, da kann ich nicht groß was sagen wenn sie mich wieder anschreit...

Gesundheit und Medizin, Arbeiten gehen, prellung fuß
Elektrotechnikstudium machbar mit Mühe?

Mache nach 10te Klasse eine Ausbildung beim Stahlriesen ThyssenKrupp als Elektroniker für Betriebstechnik. Machen nach der Ausbildung mein Fachabi in einem bzw 2 jahren je nach voll oder teilzeit. Oder wenn mein Unternehmen mir das anbieten würde, mache ich den Industriemeister in Elektrotechnik.

Danach würde ich halt versuchen zu studieren vermutlich Elektrotechnik.

Meine Frage, die hohen Abbruchquoten machen mir sehr viel Angst. Und ich werde auch kein Abi Mathe haben und eventuell falls ich über den Meister weggehe nicht einmal das Fachabi Mathe.

Kann man sich das alles selber beibringen die Mathe Kenntnisse und Physik Kenntnisse die man beim Studium braucht?

Mein Absoluter Traum ist es einmal Ingenieur zu werden. Vermutlich im Elektrotechnischen oder Informatischen Bereich. Also bin sehr Technik orientiert was meine Interessen angehen aber will da etwas mehr digitaler sein sprich IT mag ich auch sehr. Also wenn man dafür ganz normal lernt, nicht zu viel aber wirklich lernt und einem das auch gefällt meint ihr man schafft das?

Es gibt zwar hohe Abbruchquoten aber ich glaub nicht das diese Leute dann wirklich oft gelernt haben. Das ist ja wie in der Schule auch bei den schweren Arbeiten gibt es dennoch Schüler mit 2en und auch mehrere Schüler.

Habe einfach Bedenken und weiß nicht ob ich nach der Ausbildung statt zu studieren und eine Weiterbildung zum Meister bzw Fachabi machen soll einfach die Weiterbildung zum staatl. geprüften Techniker machen soll. Die arbeiten oft auch mit oder als Ingenieure und können sich auch gut hocharbeiten glaube ich.

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