Schule wechseln in der Oberstufe?

Hey ich bin gerade in der Q1 1. Halbjahr

ich überlege mir schon seit längerem die Schule zu wechseln weil ich auf meiner Schule von den Noten her sehr unfair behandelt werde

Meine Schule hat dafür auch einen Ruf (extrem schlechte und unfaire Benotung) Die Lehrer arbeiten regelrecht gegen die Schüler

Ich weiß dass ich bessere Noten erreichen könnte und somit einen besseren Durchschnitt

Ich will auf eine andere Schule übers Halbjahr wechseln hab aber natürlich viele Bedenken

bspw. Was ist wenn es weiter so geht mit den Noten ? Werd ich dort Anknüpfungen finden ?Wird es ein großer Umstieg jetzt übers Halbjahr ? Wird sich aber vielleicht auch gar nichts ändern ? Woher weiß ich ob das jetzt wirklich die richtige Entscheidung ist ?

wegen diesen Fragen hab ich mich schon seit der 9ten davor gedrückt die Schule zu wechseln

ich habe auf der Schule wohin ich vielleicht wechseln will ein Koop LK und stehe dort zurzeit bei 14 Punkten

In meiner Schule momentan hab ich kein einziges Fach in welcher ich 14 Punkte stehe

Ich habe auch mit ein paar Schülern geredet und die meinten immer wieder dass die Lehrer sehr fair benoten sollen

Natürlich ist sowas sehr lehrerabhängig

Habt ihr vielleicht Ideen, Tipps etc.
Ich bin mit der Situation einfach nur ein bisschen überfordert…

Lernen, Schule, Angst, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Notendurchschnitt, Oberstufe, Schulwechsel, Zeugnis
Hilfe bei der Studienwahl?

Ich bin momentan wirklich am verzweifeln. Ich habe in diesem Jahr mein Abi gemacht und habe mich total angestrengt, um am Ende einen Schnitt von 1,9 zu erreichen. Irgendwie dachte ich, dass einem mit einem guten Abitur alle Türen offen stehen. Jetzt merke ich, dass es überhaupt nicht so ist… Bitte kommt jetzt nicht mit „Hahaha willkommen in der Realität“ oder so. Ich bin momentan dabei, mit ausführlich mit Studiengängen zu beschäftigen. Mit meinem Abi würde ich nämlich gerne studieren, dafür habe ich es ja schließlich gemacht. Ich will aber nicht einfach studieren, um zu studieren. Ich möchte später einen gut bezahlten, sicheren Job haben. Eigentlich interessiert mich Medien und Jounalismus total! Ich mache gerade ein Praktikum im Radio und gehe total darin auf. Leider verdient man in dem Bereich echt wenig… Und auch selbstständig machen ist kaum drin, falls man nicht auf Ewig irgendwo Angestellt sein möchte. Marketing wäre auch noch etwas, das mich sehr interessiert. Auch schlecht bezahlt… Das Durchschnittsgehalt liegt sogar bei einem Medienmanager mit Berufserfahrung nur bei rund 2300€ netto, habe ich gelesen. Dafür studiere ich doch nicht 6 Jahre… Wenn man in eine ganz andere Richtung guckt, interessieren mich auch medizinische Berufe sehr. Wenn man mal außer Acht lässt, dass man da schwer reinkommt, sind die aber unfassbar teuer. Ich habe gelesen, dass man für ein Zahnmedizin Studium mit 10000€ rechnen muss, neben den Studiengebühren!

Das kann sich doch keine normalverdienende Familie leisten! Mir kommt es so vor, als könnte man als Person aus einer Normalverdienerfamilie überhaupt nichts studieren, wo man gute Berufsaussichten hat. Entweder man ist schon reich und kann deshalb auch später reich werden, oder man gehört zur Mittelklasse und verdient weiterhin nicht wirklich gut.

Ich schreibe das wirklich nicht, um dumme Kommentare zu ernten. Ich bin 19 Jahre alt und werde zur Zeit zum ersten mal mit sowas konfrontiert. Vielleicht kann mir ja jemand die Angst nehmen, weil er/sie selbst in so einem Bereich arbeitet/studiert. Oder es kann mir jemand Ratschläge oder Vorschläge geben, was man stattdessen machen könnte.

Danke im Voraus!

Studium, Geld, Abitur
Von der Berufsschule auf ein allgemeinbildendendes Gymnasium wechseln?

Hallo,

Ich hatte mich hier in angemeldet um die obige Frage zu stellen.

Zu mir: Ich bin 17 Jahre alt und gehe zur Zeit wie man der Frage entnehmen kann auf eine Berufsschule (in Niedersachsen, falls es wichtig ist).

Ich bin in einer Berufsfachschule um dort den erweiterten Abschluss zu machen. Den Realschulabschluss habe ich, habe aber keinen erweiterten geschafft, da ich zu diesem Zeitpunkt keinen Nachteilsausgleich hatte und auch die Lehrer auf der Realschule damals meinten, dass ich das Zeug für das Gymnasium hätte, wenn ich einen Nachteilsausgleich hätte.

Jetzt habe ich zwar einen aber in der Klasse habe ich kein Mathe, was man ja braucht. In der Realschule hatte ich eine 3 in Mathe auf dem Zeugnis (Abschlusszeugnis logischerweise). (Halt weil keinen Nachteilsausgleich hatte). Der Nachteilsausgleich ist auf die mündliche Mitarbeit ausgelegt und ich befinde mich auch in Therapie, sprich ich habe psychologische Unterstützung.

Wie gesagt würde ich gerne auf ein allgemeinbildendes Gymnasium gehen und nicht auf das berufliche, da ich mich mit der Art der Berufsschule nicht identifizieren kann.

Mein Problem wäre aber, falls die sagen, dass ich mein altes Zeugnis vorlegen müsste, damit die mein Note in Mathe und den anderen Fächern auf der Realschule sehen, dass die auch sehen, dass mein Arbeits- und Sozialverhalten beides ein D ist, da ich zu diesem Zeitpunkt durch meine Erkrankung so eingeschränkt war, dass ich weder die Möglichkeit hatte mich zu beteiligen, noch mich auf andere einzulassen oder mich mit ihnen zu unterhalten.

Auf meinem damaligen Zeugnis sind dadurch auch die Fächer in denen mündliche 60 oder 70% gezählt hat dementsprechend auch alle 4. In Sport aber auch, da mit meiner Krankheit auch die Angst vor körperlicher Erprobung einhergeht. Durch die Therapie geht es mir aber mittlerweile viel besser und ich kann auch z.B. in Gruppen arbeiten. Zwar kann ich noch nicht alles aber zumindest bin ich auf einem guten Weg dahin und schließlich brauche ich ja mein Abitur um meinen Traumberuf später studieren und ausüben zu können.

Sport, Mathe und Deutsch habe ich hier auch und ich hatte 5 Jahre noch Französisch.

Danke jetzt schon mal, an jede hilfreiche Antwort.

PS: Falls jemand wissen möchte, von welcher Erkrankung ich rede, ich habe selektiven Mutismus.

Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Abitur, Angststörung, Berufsschule, Gymnasium, Notendurchschnitt, Oberstufe, psychische Erkrankung, Realschulabschluss, Realschule, Schulwechsel, Zeugnis, Nachteilsausgleich

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