Kann man nach der 10. klasse Gymnasium mit einer Ausbildung anfangen?

Hey,

ich bin gerade in der 9. Klasse Gymnasium und bin in der Schule gut ( Durchschnitt immer um ungefähr 2,0). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich später Jura studieren will. Dieses Thema interessiert mich sehr und ich finde es sehr spannend. Aber naja, ich will nicht noch 4 Jahre warten sondern so schnell wie möglich in die „Jura Schiene“ einsteigen und etwas in dem Bereich machen. Außerdem bin ich sehr fleißig, wenn ich mir etwas fest vornehme.

Hier meine Frage:

Wäre es möglich neben der Schule (ab der 10. klasse) eine Ausbildung zu machen? Ich wohne in Baden-Württemberg und auf der offiziellen Website steht das hier : „Mit der Versetzung von Klasse 10 in die erste Jahrgangs- stufe des Gymnasiums erreicht Ihr Kind den mittleren Bildungsabschluss.“

Also bedeutet das, dass ich ab der zehnten Klasse einen mittleren Bildungsabschluss (realschulabschluss) habe ? Für die Ausblidung habe ich an Rechtsanwaltsfachangestellte (Rechtsanwaltsgehilfin) gedacht. Die Voraussetzung dafür ist der Realschulabschluss.

Also wäre es möglich das zu machen ?

Im Internet habe ich schon gelesen, dass jemand nach der Realschule diese Ausbildung gemacht hat und neben bei noch das Abi nachgeholt. Also scheint es ja irgendwie möglich zu sein.

Falls das so ungefähr geht und es hier jemanden gibt der das vielleicht sogar Schon gemacht hat : Ist es machbar? Ich stelle es mir auf jeden Fall stressig vor, aber wie schon gesagt, ich will so schnell wie möglich damit anfangen was für meine Berufszukunft zu machen :)

Schule, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Jura, Rechtsanwaltsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Ausbildung und Abitur
Wie viele Punkte werden einem wohl abgezogen, wenn der Prüfer merkt, wie gerne man jetzt woanders wäre?

Puh, also irgendwie...Mir stinkt dieses Konzept der mündlichen Prüfungen. Vielleicht ist das ein persönliches Problem, aber während ich mit den schriftlichen gut klar komme, graut es mir davor, dass ich 15 Minuten lang 3 gelangweilte Lehrer mit Zeug vollquatschen soll, das niemanden von uns interessiert. Ich hab das alles schon ausgearbeitet und für sie geht es ja nur darum, mich zu bewerten. ich muss sie nicht von dem überzeugen, was ich sage, sondern nur davon, dass ich es verstanden habe. Der Sache fehlt also irgendwie ein direkter Sinn.

Das kommt mir vor wie ein Schauspiel. Nur während sie das Skript kennen, muss ich es erraten und hoffen, dass ich halbwegs mitkomme. Dazu gehört nicht nur der Inhalt der Präsentation, natürlich muss ich mich als gestresster Prüfling auch noch an eine gewisse Etikette halten. Sogar eine Verkleidung soll ich mir überwerfen: Schicke Klamotten runden die Rolle zusammen mit passenden Höflichkeitsfloskeln ab.

Mir ist schon irgendwie klar, dass das alles seinen Grund hat. Das Bildungssystem funktioniert nur mit Noten blablabla... Und eigentlich ist es bei den schriftlichen ja genau so, nur weniger offensichtlich, und da stört es mich auch nicht direkt.

Trotzdem finde ich es nicht gut und ich habe auch eigentlich keine Lust, so zu tun, als ob. Wenn jemandem ein passender Kommentar oder Rat einfällt, immer her damit. Die Frage im Titel klang einfach nur irgendwie gut :)

Schule, Präsentation, Abitur, mündliche Prüfung
Soll ich das der Schulleitung melden?

Hey.

Ich besuche derzeit eine FOS in Bayern und bin in der 12. Klasse. Zum Ende der 11. Klasse (Schuljahr 19/20) konnten wir freiwillig im Fach Deutsch, eine Erörterung aus dem (Fach-)Abitur 2019 abgeben. Dies hab ich dann auch gemacht und meine damalige Lehrerin (Frau A, ehemalige Gymnasiallehrerin) war sehr begeistert von meiner Leistung, obwohl sie eigentlich eine sehr sture und strenge Lehrkraft war, hatte sie mich dafür hochgelobt (vor der Klasse).
Ihrer Meinung nach, hätte ich für diese Argumentation mindestens 12 Punkte im Abitur erzielen können, auch sei sie solche Leistungen nur von Gymnasiasten gewohnt (Ich habe das Gymnasium bis zur Q11 besucht, musste leider aus gesundheitlichen Gründen abbrechen, das wusste aber Frau A nicht).

Im Schuljahr 20/21 haben wir eine neue junge Lehrerin (Frau B) in Deutsch bekommen. Eigentlich schien diese anfangs ganz nett, aber schnell merkte ich, dass sich meine Noten komischerweise stark verschlechtert haben, obwohl ich eigentlich viel mehr Zeit für dieses Fach investierte und mich ständig am Unterricht beteiligt habe. Oftmals haben der neuen Lehrerin meine Gedankenzüge nicht gefallen und hatte sehr oft meine Meinung kritisiert, dass mich dann immer so darstellen lassen hat, als würde ich keinerlei Ahnung besitzen. Auch hatte sie an meinen Klausuren immer was zu auszusetzen. Alles schön und gut. Nun zum eigentlichen Problem:

Für die Abiturvorbereitung sollten wir letzte Woche als Pflichtübung, ebenfalls die Erörterung aus dem Abitur 2019 verfassen.
Da ich sowieso schon an der Subjektivität von Frau B zweifelte, habe ich dieselbe Erörterung, von der Frau A sehr begeistert war, ihr zugesendet. Siehe da, ich bekam von Frau B einen Notenvorschlag von 4 Punkten. Sie hat Kommata gesetzt, wo eigentlich keine sein müssten, mein Satzbau hat ihr oft nicht gepasst, an meiner Schreibweise hatte sie was zu bemängeln, meine Synthese war ihr zu „mager“, mein Fazit war wohl nicht zielführend, meine Einleitung unpassend zum Schluss (obwohl dieser laut meiner alten Lehrerin wie Deckel auf Topf gepasst hat) und noch vieles mehr...

Meine größte Angst besteht dabei, dass ich im Fachabitur Deutsch nun ebenfalls unter der Objektivität von Frau B leiden muss und somit schlechter abschneide, als ich vielleicht eigentlich wäre. Ich möchte sehr gerne einen Notendurchschnitt der besser als 1,9 ist, erreichen. Ich setzte momentan meine ganze Hoffnung auf den/die Zweitkorrektor*in. Aber oftmals ist es leider so, laut einigen Lehrer*innen, dass ein/e Zweitkorrektor*in einen wohl nicht besser bewertet, sondern nur die Korrektur überfliegt.

Ich weiß es ist wohl möglich schon zu spät, aber vielleicht ändert sich etwas für meine Nachfolger. Sollte ich der Schulleitung von meiner Erfahrung berichten? Ich hätte ja auch Beweise in der Hand, und zwar dass eine Erörterung extrem verschieden bewertet wurde. Ein paar meiner Mitschüler haben ähnliche Erfahrungen gemacht, nur dass diese deutlich besser sind als letztes Jahr.

Deutsch, Schule, Recht, Abitur, Fachabitur, Fachoberschule, Lehrer, melden, Ausbildung und Studium
Nichts als ein Nichtsnutz?

Gutefrage.net ist wahrscheinlich der komplett falsche Ort für ein solches Thema, jedoch habe ich niemanden da der mit mir über meine Probleme reden will.
Ich kann nämlich einfach nicht mehr. Nichts in meinem Leben bringt mir mehr Freude. Die eine Stunde sitze ich mit Leuten da und lache, die andere liege ich einsam in meinem Bett und zweifle daran, ob ich jemals ein zufriedenstellendes Leben werden kann. Ich bin 17 und habe meine schriftlichen Abiturprüfungen vor ca. einer Woche fertig geschrieben. Ich habe gedacht dass danach alles besser wird und ich wieder freier leben kann. Das Gegenteil ist jedoch die Tatsache. Ich habe mich Monate lang vorbereitet und geübt was das Zeug hält, um vielleicht das eine mal für meinen Aufwand belohnt zu werden. Für jede Klassenarbeit steckte ich Wochen über Wochen an Lernzeit hinein, war jedoch immer nur im mittleren bis schlechten Bereich. So bin ich jetzt, ohne dass mir jemals irgendjemand geholfen hat, über die Runden gekommen und bin jetzt bei meinem Abitur gelandet. Wieder hat sich gezeigt, dass mein Aufwand mich nirgendwo hinbringt und keiner da ist, um mir zu helfen. Diese Mentalität hat sich nun auch auf meine Vorstellungen der Zukunft übertragen. Mein Traum vom Chirurg und dem Medizin-Studium ist in Luft aufgegangen, ich habe schwere Schlafstörungen und fühle mich an der Gesellschaft gefesselt. Feiern gehen, zocken, Sport machen, mit der Familie Zeit verbringen. Nichts bringt mir die Freude die ich suche. Meine Zukunft sieht leer und erschütternd aus. Ich habe meine Eltern enttäuscht. Ich habe versagt.

Leben, Studium, Schule, Familie, Freundschaft, Noten, Karriere, Psychologie, Erfolg, Abitur, Klassenarbeit
Eltern unzufrieden mit meiner Berufswahl. Was tun?

Hallo! Ich heiße Burcu, bin 16 und mache momentan mein Realschulabschluss.

Von der schule aus hatten wir dieses Jahr ein Praktikum das ich bei einer KFZ-Werkstatt gemacht hab weil mich der Job intressiert. Der Praktikum hat mir so gut gefalln, das ich mich für eine Ausbildung da beworben habe und eine zusage bekommen hab. Eigenlich ist das ja gut aber meine Eltern sehen das anders :(

Kurz zum Praktikum: das habe ich mehr oder weniger heimlig gemacht, hab meinen Eltern erzält das ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht hab weil ich wusste das sie dagegen sind. Von der Bewerbung an die KFZ-Werkstatt wussten sie auch nix, weil ich ihre reaktion denken konnte.

Naja auf jeden fall hab ich am Freitag die zusage für die Stelle bekommen und musste es dan ja meinen eltern erzählen. Die sind dann aber voll ausgerastet und haben mich angeschrein. Sie meinten das ist kein job für eine frau und schön gar net für eine türkin. Jettzt erwarten sie das ich da anrufe und sage das ich die stelle doch nicht will und haben auch gedrot das sie das machen wenn ich das net mache.

Meine Eltern meinten auch das ich lieber jetzt noch mein Abi soll bevor ich so einen Männerjob mache. Das mir der job aber gefält intressiert sie gar nicht. Sie haben schon gesagt sie rufen nächste woche bei ein Wirtschaftsgymnasium an um mich anzumelten. Abi will ich nicht machen, weil ich das eh net schaff und auch lieber arbeiten will.

Ich weis nicht was ich machen sol, weil ich echt als KFZ Mechatronikerin arbeiten will. Hat jemand tipps?

Schule, Ausbildung, Eltern, Abitur, Kfz-Mechatroniker, Realschulabschluss, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Schule vermissen nach dem Abi?

Hallo zusammen,

ich hatte vorgestern meine letzte Abiturprüfung. Jeder andere ist glücklich, dass es vorbei ist und freut sich, endlich frei zu sein. Nur ich nicht.

Ich fühle mich einfach nur schrecklich. Ich vermisse die Schule und meine Lehrer. Ich habe riesige Zukunftsangst und im Moment habe ich einfach nur Langeweile und weiß nichts mit mir anzufangen.

Ich mochte viele Dinge an der Schule, die ich nun so nicht mehr haben kann. Die Möglichkeit, ganz verschiedene Fächer mit verschiedenen Themengebieten zu haben, einen (durch die Schule mehr oder weniger automatisch) strukturierten Tagesablauf zu haben, generell etwas zu tun zu haben...

Ich weiß, dass es auch zum Leben und Erwachsenwerden dazugehört, dass man nun selbst Verantwortung für sich übernimmt und Entscheidungen trifft. Früher habe ich sehnsüchtig auf diese Zeit gewartet, aber nun, wo es soweit ist, habe ich einfach nur noch Angst und fühle mich verloren.

Dabei habe ich einen Plan für die Zukunft, aber egal, wie gut ich mich darüber informiere, im Endeffekt weiß ich nicht im Ansatz, wie es wirklich wird.

Dann kommt noch hinzu, dass ich leider nicht so viele richtige Freunde habe. In der Schule hatte man ja immer seine Klassenkameraden um sich, aber so sehe ich meine paar Freunde nicht mehr jeden Tag, sondern nur noch einmal in zwei Wochen oder so. Dadurch fühle ich mich zusätzlich noch total einsam.

Und dann funkt auch noch Corona dazwischen: man kann kaum etwas unternehmen und mit mehreren Leuten treffen kann man sich auch nicht. Alle coolen Dinge, wie Abiball usw. fallen einfach aus.

Ich würde diese Zeit so gerne genießen und mich freuen, aber ich weiß einfach nicht wie angesichts der Punkte, die ich oben genannt habe.

Schule, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Abitur, Liebe und Beziehung, vermissen, Ausbildung und Studium
Was mit 2er Abitur studieren ohne zu viele Mathematische Schwerpunkte?

hey

und zwar weiß ich einfach nicht was ich studieren soll bzw finde ich einfach nichts.

Eigentlich habe ich, so dachte ich mit 2,3 ein gutes Abi aber ich finde einfach keine Studiengänge die für mich passend sind und die mich auch interessieren. Habe dieses Wintersemester eigentlich vor anzufangen da ich bereits letztes jahr mein abi gemacht habe und das letzte jahr nur fürs papier eingeschrieben war wegen dem kindergeld und nebenbei gejobbt habe aber meine probleme sind, dass ich zum einen von meinen Eltern aus eigentlich keine wartesemester mehr sammeln darf, also jetzt- auf biegen und brechen sage ich mal- schon anfangen soll und ich ausserdem auch finanziell nicht die Möglichkeit habe auszuziehen. (kommen also nur Unis/ Hochschulen im Bereich Essen Dortmund Duisburg Düsseldorf und Wuppertal Iserlohn als äußerste Grenze in Frage). Zum anderen, dass ich absolute Probleme mit Mathematik habe. (Habe in der Abiprüfung noch gerade so eine 5- geschrieben, um zu verdeutlichen was ich mit Probleme in Mathematik meine) und deswegen eigentlich keine Studienfächer die sehr Mathematik lastig sind in Frage kommen. Auch wenn ich jetzt sagen würde „ach ein bisschen BWL hier und Statistik da schafft ja jeder also warum nicht auch ich“ weiß ich, dass mir das das ganze Studium versauen wird weil ich die Prüfungen höchstwahrscheinlich nicht bestehen werde. Und dann wüsste ich echt nicht was ich dann machen soll. Und es ist auch nicht so dass ich zu faul bin und mich da eben durchbeissen muss, ich will es ja verstehen aber es geht einfach nicht. Bin die ganze Schulzeit nur durchgekommen weil ich immer die rechenschritte auswendig gelernt habe, wirklich verstanden hab ich das nie. Vermute auch das ich Dyskalkulie habe aber das ist ne andere Sache.

Ich bin mega aufgeschmissen und perspektivenlos, ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Habe bis jz nur eine Möglichkeit gefunden und das wäre ein 2 Fächer Bachelor in Kommunikationswissenschaften in Kombi mit entweder Germanistik oder Kunstwissenschaft, Germanistik und Kunstwissenschaft hatten letztes Wintersemester an der Uni keinen NC aber Kommunikationswissenschaften hatte letzten Winter einen NC von 2,1 ich hab 2,3.

Keine Ahnung wie da dieses Jahr die Chancen stehen, dass ich da reinkomme. Da stand irgendwas von 6 Wartesemestern bei einer Durchschnittlichen Note von 2,7 .. hab aber keine Ahnung was das dann für mich bei einem Schnitt von 2,3 heissen würde.

Kommunikationsdesign fand ich auch mega interessant und dachte das könnte klappen aber die haben was ich vorher nicht wusste nur einmal im Jahr im März die mögl zur Teilnahme an einem Eignungsverfahren wo man eine Mappe etc vorbereiten muss.

Brauche also auf jeden Fall noch alternativen die auf jeden Fall klappen könnten wenn ihr Ideen habt bitte helft mir! Bin mittlerweile auch offen für ein duales Studium.

Würde am liebsten so in die Richtung Unternehmensberatung Marketing Management gehen

habt ihr da Ideen für mich

bitte seid nett in euren antworten ..

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Abitur, Zukunftspläne, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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