Freiwillige mündliche Nachprüfung 'schwänzen'?

Hallo zusammen, ich bin gerade in einer ziemlich verzweifelten Lage und brauche einfach ein paar objektive Meinungen.

Ich habe mein Abi gemacht und letzte Woche meine Ergebnisse bekommen. Ich habe bestanden und mein Schnitt ist okay. Medizin werde ich damit keinesfalls studieren können aber das war auch nicht mein Ziel :)

In Mathe habe ich allerdings nur 2 Punkte bekommen (5), was allerdings keine große Überraschung war, da ich schon immer ein großes Problem in dem Fach hatte.

Nun ja, ich habe mich trotzdem zu einer freiwilligen mündlichen Prüfung angemeldet, da ich mir dachte : Verbessern schadet ja nicht.

Aber jetzt sitze ich hier erneut seit 4 Tagen, lerne so viel und trotzdem möchte nix klappen. Meine Prüfung ist in zwei Tagen und ich fühle mich nicht besser vorbereitet. Der Stress ist mir ganz ehrlich zu viel und ich bezweifle, ob es das Wert ist.

Ich würde meinen Schnitt nur um 0,1 verbessern, es würde mir aber ehrlich nichts bringen. Ich weiß nicht warum ich mich dafür entschieden habe, es war eine Kurzschluss-Reaktion, da ich keine 2 Punkte auf meinem Abschlusszeugnis haben wollte.

Deshalb überlege ich, ob ich mich einfach an dem Tag krank melden soll. Dann müsste ich natürlich zum Arzt und ein Attest holen aber müsste die Prüfung nicht antreten. Allerdings weiß ich nicht, ob die Prüfung dann einfach nur um wenige Tage verschoben wird oder komplett wegfällt, da sie ja freiwillig ist.

Deshalb würde ich jetzt gerne Ihre Meinung dazu hören, gerne total ehrlich und brutal ;) Denn ich weiß selbst, dass es total feige ist aber ich habe bei meiner ersten mündlichen Prüfung schon mit totaler Panik kämpfen müssen - aber da konnte ich das Fach wenigstens.

Schule, Prüfung, Abitur, Nachprüfung, freiwillig, Nordrhein-Westfalen, Ausbildung und Studium
Busfahrer werden trotz laufender Ausbildung und Abitur?

Bald werde ich 21 Jahre alt und mein großer Traum, seit ich Kind bin, war es schon immer Bus zu fahren. Diesen Traum könnte ich mir nun erfüllen.

Ich befinde mich derzeit allerdings noch in einer Ausbildung. Sie ist für Ausbildungsverhältnisse ziemlich gut bezahlt, das Unternehmen ist auch sehr groß und die Arbeitsplätze sicher. Allerdings hat der Spaß und die Motivation in letzter Zeit ziemlich nachgelassen, da schon seit einem halben Jahr viele unterschiedliche Sachen gemacht/gelehrt werden, aber zu dem eigentlichen Beruf (Fahrdienstleiter) irgendwie fast gar nichts mehr. Das meiste davon interessiert mich nicht wirklich.

Ich habe mir das wohl einfach etwas anders vorgestellt, dazu kommt, dass ich überhaupt KEINE Lust mehr auf Schule habe. Stattdessen möchte ich einfach "auf Achse" gehen, was aber ohne die mehrjährige Ausbildung bisher (unter 21) eben nicht möglich war. Dennoch würde ich natürlich schon eine Chance wegwerfen, denn ein Zurück in das Unternehmen gäbe es dann wohl nicht.

Ich überlege schon lange und es gibt für beide Seiten große Pro-Argumente, deswegen würde ich jetzt einfach gern mal andere Meinungen hören.

Im Speziellen stellen sich also folgende Fragen:

  • Sollte ich die Ausbildung abbrechen und meinen Traum wahr machen? Oder sollte ich die Ausbildung zu Ende machen?
  • Ist es gut, trotz Abitur Busfahrer zu werden?
Beruf, Schule, Ausbildung, Abitur, Ausbildung und Studium
Wie mit großer Enttäuschung über den Abischnitt umgehen?

Hallo,

ich habe heute meinen Abidurchschnitt erfahren, er liegt bei 1,1. ich habe im ersten Block 559 Punkte erreicht und im 2.Block habe ich mich leider mit einer Klausur ein bisschen verschätzt, so dass ich da auf 255 Punkte komme. Mein Problem ist nun, dass ich unglaublich enttäuscht bin, ich habe schon seit Jahren auf die 1,0 hingearbeitet und habe auch für das Abitur 3 Monate vorher angefangen jeden Tag zu lernen. In meinem Jahrgang haben besonders viele 1,0 bekommen, was mich zusätzlich traurig macht, denn ich weiß von vielen, dass sie sich erst kurz vorher vorbereitet haben. Ich weiß noch nicht was ich machen möchte und bin mir auch im Klaren, dass mein Schnitt gut ist und ich damit trotzdem alle Möglichkeiten habe, dennoch habe ich immer unglaublich hohe Erwartungen an mich selbst und meine 1,1 scheint auch in meinem Umfeld nichts besonderes zu sein, denn jeder hat mir von vorne herein gesagt, dass mein Schnitt super gut wird ( was mich immer unter Druck gesetzt hat, ich bin schließlich auch nur ein Mensch und habe mal schlechtere Phasen). Immer wenn ich von jemand anderem höre, dass er 1,0 geschafft hat oder wenn ich daran denke was meine Deutschlehrerin jetzt von mir denkt, da ich bereits in der Vorabiturklausur eine 3 geschrieben habe und jetzt dann die 2- (obwohl das ein Thema war in dem ich vorher Einsen geschrieben habe), geht es mir schlecht, ich fühle mich total bedrückt und schäme mich besonders in Deutsch vor meiner Lehrerin. Es war mir peinlich meinem Umfeld zu sagen, dass ich einen 1,1 Durchschnitt habe. Ich weiß, dass viele wahrscheinlich mein Problem oder Gefühl nicht verstehen können, weil ich einen sehr guten Abiturdurchschnitt geschaffte habe, aber es geht mir nun mal so, daran kann ich ja nichts ändern. Hat oder hatte irgendjemand eine ähnliche Situation? Was kann ich tun, dass ich mich damit abfinde und zufrieden mit mir bin?

p.s.: zur 1,0 fehlen mir 9 Punkte, das würde ich nicht schaffen. Ich dachte daran, dass ich mich mit Freunden ablenken könnte, aber da ich aus gesundheitlichen Gründen wiederholen musste haben all meine Freunde schon letztes Jahr Abi gemacht und haben dementsprechend keine Zeit, in der neuen Stufe konnte ich keinen Anschluss finden.

Schule, Freundschaft, Psychologie, Abitur, Liebe und Beziehung
Nur Unterkurse im Biologie LK, was tun?

Hi,

ich besuche zur Zeit die Oberstufe eines Gymnasiums und schreibe bisher leider nur Unterkurse im Biologie Leistungskurs. Auch meine mündliche Leistung ist in dem Fach nicht sonderlich stark, weshalb ich auch auf dem Zeugnis in beiden Halbjahren der Q1 zweimal einen Unterkurs in Bio bekommen habe bzw. bekommen werde.

Verbesserung meiner Lernstrategie und Nachhilfe nützen mir bisher nicht viel. Bio Klausuren sind mir manchmal auch zu überfordernd und im Bio Unterricht kriege ich die Fragen bzw. Aufgabenstellungen im AFB 2 und AFB 3 Bereich nicht hin.

In den anderen Schulfächern habe ich so 6-10 Punkte, meistens sind es 6 und 8 Punkte. Also im Allgemeinen bin ich meiner Meinung nach kein so schlechter Schüler, jedoch bin ich es im Bio Unterricht schon.

Wenn ich für eine Bio Klausur lerne, dann lerne ich etwa 1-2 Wochen davor und verstehe dann auch den Inhalt zum Großteil. Aber wenn ich die Klausur dann schreibe, dann habe ich Schwierigkeiten damit...z.B. verstehe ich manchmal die Aufgaben im AFB 2 und AFB 3 nicht genau, auch wenn ich meinen Lehrer danach um Hilfe frage. Also ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass ich die Operatoren (Begründen, Erläutern, Vergleichen etc.) nicht verstehe.

Da das zweite Semester bei mir nun fast vorbei ist, habe ich auch mit meinem Bio Lehrer gesprochen und um Rat gebeten. Er meine, dass ich jetzt noch bis zu den Sommerferien versuchen soll mich mündlich zu verbessern...was ich bereits seit Beginn des zweiten Semesters schon tue...doch dies ist einfach noch nicht gut genug für ihm.

Ich möchte auf jeden Fall keinen Unterkurs mehr im Bio haben und habe leider die starke Befürchtung, dass ich das Abitur in Bio nicht schaffen werde. :(

Aber ich weiß einfach nicht, wie ich dies noch hinkriegen sollte.

Über jede hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen!

LG

Schule, Biologie, Abitur, Leistungskurs, Unterkurse, Ausbildung und Studium, Biologie-Leistungskurs

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