Mental am Ende wegen Abitur?

Hallo liebe Community,

Das ist keine Frage, sondern mehr ein Hilfeschrei.

Ich kann einfach nicht mehr. Ich habe in zwei Tagen meine mündliche Chemie Prüfung und bin kurz davor einfach aufzugeben. Ich war in der 10. Klasse nicht schlecht in Chemie, danach ging es aber nur noch abwärts. Ich verstehe nichts. Absolut gar nichts. Die Begeisterung für das Lernen ist bei 0. Mir ist klar, dass jetzt alle sagen werden, "Du musst da durch!". Ich versuche es, aber es ist gerade einfach unmöglich. Vor und beim Lernen wird mir übel, ich werde extrem schnell müde, obwohl ich viel schlafe, ich lese 10min einen Hefteintrag, damit ich danach nichts verstehe und alles wieder vergesse.

Wenn ich euch hier zu sehr rumheule, dann tut es mir Leid, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Ich hatte vor den Prüfungsphasen so eine große Angst, dass ich nicht bestehe. Meine Eltern wollen verständlicherweise, dass ich dann wieder zurücktrete, aber die Vorstellung alleine, die zwei Jahre Oberstufe wiederholen zu müssen, ist so ziemlich das schlimmste was es für mich gibt. Ich habe die Schule mein Leben lang gehasst, die letzten 13 Jahre habe ich mental mit mir selbst gekämpft, dieses System, welches bilden und lehren soll, hat mir nur die Entwicklung von Ängsten und Depression beigebracht. Wenn ich mich wenigstens für irgendetwas in der Schule interessiert hätte? Ich habe mich nie dagegen gesträubt, sondern immer automatisch einfach den Anschluss verloren.

Diese negativen Gefühle, die mich die letzten Jahre immer wieder runtergezogen haben, prallen gerade alle auf ein Mal ein und lösen so einen starken Schmerz aus, der mich einfach nur taub macht.

Ich will meine Eltern nicht enttäuschen. Ich will mich selbst nicht enttäuschen. Ohne Abitur würde ich mich so unendlich wertlos fühlen, vor allem, wenn ich mir meine Freunde anschaue, aber dieser Alptraum wird gerade leider immer mehr Realität.

Ich möchte anmerken, dass bei mir ein sehr großer Verdacht auf ADS besteht, wegen der oben genannten Probleme in der Schule. Ich habe bisher noch keine Diagnose bekommen, weil es eine extrem hohe Wartezeit für Termine in meiner Gegend gibt, aber ich habe mich deswegen schon an einen Therapeuten gewendet.

Danke

Schule, Chemie, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin
Warum ist Schulmathe so unterschiedlich von Unimathe?

Ich studiere ein technisches Fach, Abitur liegt ein paar Jahre her. Wenn ich mir im Nachhinein meine alten Aufgaben vom Mathe-Abitur anschaut, wird mir immer anders. Ableitung von einer komischen Funktion bilden. Extremstellen. Nullstellen mit extrem langen, lästigem Rechenweg berechnen. Die seltsamsten Integrale berechnen mit noch komischeren Zahlen. Ganz zu schweigen vom analytischem Geometrieteil mit unverständlichen Sachaufgaben und 100 Gauss-Algorithmen.

Das ist so anders im Vergleich zur Mathe in meinem Studium. Man muss nicht 100 mal die Ableitung von irgendeiner Funktion berechnen. Vielmehr geht es darum, mathematische Konzepte im Allgemeinen zu betrachten. Wie Beweise aufeinander aufbauen. Wie man überhaupt beweist. Und wie man "spezielle Generalfälle" löst. Wenn ich heute die Wahl hätte, Mathe-LK zu wählen, ich hätte es niemals noch einmal gemacht. Die Art, wie Mathe als stupides Handwerk in der Schule gelehrt wird, wirkt im Nachhinein so unglaublich falsch. Selbst mein Professor sagt, vielleicht sollte man Mathe einfach von Grund auf lernen in der Schule. Systematisch. Mengenlehre ist da schon ein guter Ansatz. Aber auch so Sachen wie "Wie sind die natürlich Zahlen *genau* definiert" usw. Vielleicht hat er Recht. Vielleicht würde dann Mathe auf mehr Spaß in der Schule machen. Mir erscheint es, dass Mathe in der Schule in etwas gezwängt wird, was es nicht ist. Ein Funktionsgraph muss nicht immer mit völlig seltsamen Beispielen in Zusammenhang stehen. Was meint ihr? Warum wird Mathe in der Schule so anders gelernt als an der Uni?

Studium, Schule, Mathematik, Abitur, Universität, Ausbildung und Studium
400€ für abiball ist weg, was nun?

Hallo Leute,

Folgendes: ich komme aus einer sozial schwachen Familie wo jeder Euro zählt. Nun war das so, dass ich dieses Jahr hoffentlich mein Abitur beenden werde. Hierzu wurde ein Abiball organisiert. Kosten dafür waren 400€. Durch harte Arbeit in meinem Nebenjob habe ich es geschafft doch noch letzendlich das Geld aufzutreiben und war über glücklich darüber. Habe das Geld dann sofort auf das Konto des Schülers überwiesen, welche den abiball organisieren.

Nun war das so, dass ich aufgrund eines Verständnis Fehlers auf einem Arbeitsblatt welches rum geschickt wurde, das falsche Datum für das abiball im Kopf hatte. Das eigentliche Datum des Abiballs ist zu spät, so das ich nicht teilnehmen kann, da ich vorher in meine Heimat fliege.

Nun bin ich deshalb heute zu den Schülern gegangen, die alles organisieren. Ich habe ihnen erklärt, dass es um einen Verständnis Fehler handelt und ich deshalb am eigentlichen Datum doch nicht teilnehmen kann und ob ich wenigstens ein Teil meines Geldes bekommen könnte, da ich auch finanziell Probleme habe und das wenige Geld mir sehr wichtig wäre.

Daraufhin wurde ich von einigen Schülern dort angeschrien, die haben mich bei der ein oder anderen Sache angelogen, und haben gesagt, dass ich das Geld auf keinen Fall wieder bekommen werde, egal ob ich teilnehmen will oder nicht. Weder einen kleinen Betrag, noch den ganzen Betrag. Die ganze 400€ sind einfach weg.

Na klar, ist das auch meine schuld und ich hatte mich besser informieren sollen, aber ich fand den Umgang heute mir mir einfach sehr traurig. Zudem da ich das Geld ja auch finanziell benötige.

Ich kann den ganzen Tag nicht ruhig bleiben, bekomme ab und zu Tränen und gebe mir andauernd selber die Schuld. Ich habe monatelang für das Geld gespart und jetzt ist alles weg.

Nun zu meiner frage: Ist das überhaupt möglich, dass die Schüler mein gesamtes Geld behalten dürfen und auch wenn ich nicht teilnehmen kann, dass ich keinen Cent zurück bekomme?

Meine zweite Frage Wäre, wie ich auf den Gedanken klarkommen kann, so viele Geld verloren zu haben? Ich bin dich ehrlich, mein Nebenjob macht mir zwar Spaß, es ist trotzdem harte Arbeit gewesen. Zudem habe ich mir auch etwas an Geld ausleihen müssen, was ich noch zurück zahlen muss. Ich komme einfach nicht darauf klar und kann nicht einschlafen.

Zudem wurde ich auch noch heute so gemein behandelt. Kann mir jemand ein Rat geben? Ich bitte um Hilfe. Vielen Dank.

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In Transgender verliebt?

Hallo, ich bräuchte ein paar Ratschläge zum oben genannten Thema. Ich bin in einen Transgender (ftm) aus meiner Schule verliebt und würde gerne mit ihm zum Abiball gehen. Ich weiß aber nicht, a) ob er Interesse daran hat, mit mir oder überhaupt dorthin zu gehen, und b) ob es komisch kommt wenn das Mädchen den Jungen fragt. Normalerweise ist es ja eher andersrum, aber er ist sehr schüchtern und ich denke, das wird nichts wenn ich nichts tue.

Das Ding ist, er ist gerade erst volljährig geworden und hat noch keine geschlechtsangleichenden OPs gehabt. Eine Klassenkameradin, die ihn schon seit ihrer Kindheit kennt, hat mir erzählt, dass er sich sehr für seinen Körper schämt und er trägt deshalb auch immer nur ganz weite und viel zu große Sachen. Ich befürchte, eine Tanzveranstaltung ist überhaupt nichts für ihn. Und dann ist da noch das Problem, dass eben genannte Klassenkameradin gesagt hat, er möchte erst nach seinen OPs anfangen zu daten.

Ich könnte theoretisch auch mit einem guten Freund zum Abiball gehen (ich wurde schon von ihm gefragt und ich habe gesagt ich schaue mal), aber ich will nicht, dass mein Schwarm denkt, ich hätte einen Freund. Ich würde so gerne mit ihm gehen.

Ich glaube auch, dass er mich mag (wenn auch nicht so wie ich ihn), weil ich eins der wenigen Mädchen bin mit denen er ab und zu redet und wir halten uns manchmal gegenseitig die Tür auf und so, aber man kann nicht sagen dass wir uns gut kennen.

Was meint ihr, soll ich ihn mal anschreiben, Kontakt aufbauen und hoffen, dass er mich fragt? Oder soll ich es selbst wagen und vielleicht enttäuscht werden? Ich wäre auch für andere Tipps sehr dankbar :)

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