Ich hatte das selbe Problem. Ich habe hartnäckig nur die aktuellen Rechnungsposten beglichen. Für die Zeit, in der mein Internet bzw Telefon gesperrt war, habe ich auch die Grundgebühren abgezogen und konsequent nicht bezahlt.
Am Ende waren über 300 Euro ausstehend, die o2 (unberechtigterweise) von mir gefordert hat.

Unzählige Briefe und Faxe an die Kundenbetreuung. Erst als ich über die Bundesnetzagentur einen Schlichtungsantrag (kostet 17 Euro) gestellt habe, wurde es an die Rechtsabteilung weitergeleitet. 
Die haben dann - im Gegensatz zu den normalen Mitarbeitern der Kundenbetreuung - sofort festgestellt, dass o2 da absolut im Unrecht ist. Die haben mir dann (selbstverständlich) die unberechtigt geforderten 300 Euro erlassen und mir für ein Jahr als "Entschuldigung" 5 Euro Rabatt pro Monat auf die Telefonrechnung gegeben. Das sind 60 Euro. Für den ganzen Ärger, den ich hatte, ist das nicht viel, aber es war mir dann auch zu doof weiterzustreiten.

Fazit: auf gar keinen Fall nachgeben und auf gar keinen Fall überweisen. Alle unberechtigten Beträge unbedingt zurückhalten und nur die berechtigt geforderten Beträge zahlen. Und dann am besten bereits nach 1 oder 2 Schreiben die Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur oder einen Rechtsanwalt einschalten ... dann gehts ziemlich schnell.
Es ist genau so wie vorher hier beschrieben: die Mitarbeiter der Kundenbetreuung sind nur auf Abwimmeln geschult.

Eine gute Seite zur rechtlichen Info zum Thema Drittanbieter:

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.