Hallo Zusammen,

ich hatte einen Laufunfall im März 2016 und bin sehr kräftig mit dem Fuss geradlinig aufgetreten. Dies führte zu einem Trauma in dem Fersenbein und zu einer Bänderverletzung (Band aussen im Sprungegelenk). Anschliessend hatte ich monatelang kaum Beschwerden. Ich konnte nur den Fuss nicht durch Sportarten belasten wie joggen oder Volleyball spielen. Fahrrad fahren oder laufen war aber möglich. Meine Aerzte empfahlen mir sogar dies zu tun damit der Fuss weiterhin normal durchblutet wird.

Nach ca. 4-5 Monaten nahmen aber die Beschwerden immer weiter zu. Es wurden weitere MRTs und Röntegenaufnahmen die diesen Befund weiter bestätigten, d.h. das Knochenmarkoedem und die Baenderverletzung sind in den 6 Monaten nicht ausgeheilt. Anschliessend bin ich aber trotzdem weiter gelaufen und habe aber gemerkt wie der Schwerz zunahm. Hier habe ich dann mit Ibuprofen gearbeitet weiterhin unter der Anleitung meines Arztes der sagte das dies besser waere als komplett zu entlasen. Die Schmerzen nahmen dann aber weiter zu und ein Schmerz der vorher nur unter Belastung auftrat hatte dann zur Folge das ich nun 24 h rund um die Uhr Schmerzen verspüire.

Weiterhin kommt erschwerend hinzu das mein Fuss der betroffen ist wenn ich stehe rot anläuft. Ich muss ihn daher hoch lagern. Ist dies unter Umständen eine Thrombose? Wenn ich den Fuss dann hoch lagere wird die Farbe des Fusses wieder "normal".

Ich nehme aktuell seit 4 Monaten Ibuprofen und gehe seit ca. 2 Monaten auf Kücken aber wieder die Probleme mit der Durchblutung noch die Probleme mit dem Oedem sind verschwunden oder besser geworden. Der Unfall ist aber bereits 8 Monate her.

Kann hier jemand sagen ob er ebenso diese Art von Durchblutungsproblemen kennt und ob dies normal ist?

Viele Gruesse und Danke

Oliver