Liebe Comunity, ich hatte 2008m einen Arbeitsunfall in dessen Folge mir vor 2 Jahren eine MDE in Höhe von 25% zuerkannt wurde. Nun beauftragte die betreffende Berufsgenossenschaft dieses Jahr 2 voneinander unabhängige Gutachter mit meiner Sichtung. In Folge dessen wurde eine deutliche Verschlechterung meines Gesundheitszustands festgestellt. Seitens der Gutachter wurde die Erhöhung der MDE auf 40-45% empfohlen. Nun kam ein Ablehnungsbescheid der BG das diese keine wesentliche Verschlechterung feststellen können und daher bleibt der Wert bei 25%. Gegen diesen Bescheid habe ich gemeinsam mit dem VDK Sozialverband Bayern Einspruch eingelegt. Nun dauert es schon 3,5 Monate ohne das irgendeine Art der Reaktion der BG erfolgte. Wie lange darf denn so ein Widerspruchsverfahren dauern? Mir als Geschädigten setzte man eine Frist von 4 Wochen. Ab wann kann ich zB über eine Beschwerde hier eine Beschleunigung erwirken? Leider ist es ja so, das eine folgenreiche Unfallverletzung auch Mehrkosten zB Transportkosten, oder auch Mindereinnahmen infolge von verringerter Leistungsfähigkeit, verursacht. Kann ich mich denn gar nicht dagegen wehren das ich durch die Berufsgenossenschaft an den Rande des Ruins geführt werde? Meines Empfinden nach sollen die die Unfallopfer unterstützen in der selbstständigen Bewältigung des Altags, nur wenn unfallbedingt das Einkommen nicht mehr ausreichend ist warum zieht man diese Dinge dann so in die Länge? Kann mir jemand Tips geben wie ich mich verhalten soll? Vielen Dank schon mal im Vorraus.