Kommt dazu nicht das Problem dass Gerechtigkeit immer im Auge des Betrachters liegt bzw. alles von Fall zu Fall unterschieldich ist? Ich meine bei deinem Beispiel hat der Reiche zum Beispiel die Tat aus Unwissenheit begangen, der Arme aber weil ihn die Not gedrungen hat (mir fällt kein gutes Beispiel ein, ist aber vermutlich ersichtlich was ich meine).
Somit ist doch absolute Gerechtigkeit bereits in der Theorie unmöglich