Salam alaykum, kube 38, "Tränen sind wie Säure auf dem Grab eines Gläubigen (Muslims)" - denn der sollte ja nach unserem Glauben jetzt zu seinem (und unserem) Herrn zurückgekehrt sein (wohin wir Alle auch einmal folgen werden...). Aus diesem Grund (wegen der Tränen am Grab) sollen z.B. auch keine Frauen bei muslimischen Beerdigungen zugegen sein. OK - das gilt für Sunniten, die Schiiten haben zum Trauern und Tränen ein anderes Verhältnis. Noch zu Deiner Frage: das Beste was Du für Deinen Onkel tun kannst, ist, ihn ab und zu in die Du'a (Deine persönliche Fürbitte) am Ende der Gebete einzubauen. Denn, wie Du ja selbst gemerkt hast, hat Beten eine beruhigende, heilsame Wirkung, siehe dasTotengebet für den Onkel. Das ist einfach so. Beten beschützt, stärkt die Seele, macht scheinbar komplizierte Sachen plötzlich klar und einfach. Und Beten für Andere funktioniert, meistens sogar besser als für einen selbst. Und solange Du daran denkst, für Deinen Onkel zu beten, wirst Du ihn auch nicht vergessen. So schlägst Du mehrere Fliegen mit einer Klappe. Wa rahmatu--lah wa barakatuhu! K.

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