Die Frage ist zweigeteilt und deswegen muss auch die Antwort zweigeteilt sein. Methan und insbesondere einige Kältemittel sind zwar wesentlich einflussreicher auf das Klima als CO2, allerdings ist diese Aussage bezogen auf die Masseneinheit der Stoffe, das heißt also auf ein Gramm oder einen Kubikmeter. Die Menge an diesen einzelnen Stoffen, die in die Atmosphäre emittiert wird, ist jedoch extrem unterschiedlich. Und damit auch die Auswirkung auf das Klima. Relevant ist deswegen das Produkt aus den beiden Größen. Und da schneidet das CO2 immer noch am schlechtesten ab aufgrund der gigantischen Mengen, die emittiert werden.  

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Blausäure ist zwar giftig, war aber nie ein chemischer Kampfstoff. Chemische Kampfstoffe wurden nur im 1.Weltkrieg eingesetzt, abgesehen von ganz wenigen Einzelfällen (z.B. vor paar Jahren in Syrien). Vor Allem kam damals Chlor zum Einsatz, in zweiter Linie Phosgen. Beide Stoffe werden heute in großem Massstab ( Millionen Tonnen jährlich) in der chemischen Industrie produzier und zu 99% am Produktionsort gleich wieder umgesetzt ( z.P. Produktion von PVC, Diisocyanaten, Polycarbonate)

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