Früher waren Drogen für mich ein absolutes No-Go, jedoch habe ich mein Mindset hierzu geändert.

Zuerst ein Vorwort, wenn ich hier über das Wort "Drogen" spreche; Als Drogen klassifiziere ich in dieser Antwort die gesellschaftlich "typischen" Drogen. (Sprich: Alkohol, Nikotin, Zucker, Koffein, ... ausgenommen)
Zudem: Ich habe mich immer vor dem Konsum einer Substanz ordentlich via Internet darüber informiert. (Ich mag eine Mischung zwischen Erfahrungsberichten und Informationsvideos bspw. von SET & SETTING, Open Mind, ...)

Ich bin 19 Jahre alt, bin fest im Leben angekommen und hatte meine erste Drogenerfahrung kurz nach meinem 16. Geburtstag am 31.10.2020.

Meine erste Erfahrung war wie sehr wahrscheinlich bei den Meisten Cannabis.
Dabei habe ich beim Ersten Mal nicht wirklich viel gespürt, da meine Cannabinoid-Rezeptoren noch nicht "ausgereift" waren. (Dies geschieht üblicherweise beim Passivrauchen, oder beim ersten Mal kiffen - Wie in meinem Fall)

Somit habe ich nach drei Monaten meine zweite Cannabiserfahrung gehabt, bei der ich auch gut was gespürt habe und mit meinen Freunden ordentlich einen abgelacht habe. Am nächsten Tag waren wir in der Berufsschule, was ausserordentlich unerwartet gut ging.

Daraufhin haben wir in regelmässigen Abständen von paar Monaten immer wieder mal am Wochenende gekifft, was in Gesellschaft unmenschlich Spass gemacht hat für uns.

Mit kurz vor 17 Jahren habe ich das erste Mal Cannabis gekauft und bin mit 18 in eine Suchtphase gekommen, bei der ich über 3 Monate jeden Tag gekifft habe. Dies habe ich nun auch wieder hingelegt, da ich mein Leben nicht von einer Pflanze bestimmen lassen will. Zu der Zeit ging es mir psychisch nicht sonderlich gut. (Bitte nehmt keine Drogen, wenn ihr euch nicht bereit dazu fühlt - Psychisch und körperlich!)

Mittlerweile kiffe ich sehr unregelmässig und nur noch mit mitkiffender Gesellschaft 😉.

Mit ca. 18 Jahren hat mich die Wirkung von DXM (Hustenstiller) sehr interessiert und habe dies somit auch zu mir genommen. Hier muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich etwas spontan zur Erfahrung kam, da ich Erfahrungsberichte angeschaut habe und wir diese zufälligerweise auch Zuhause hatten. (Dies empfehle ich niemandem!)
Die Wirkung ist sehr dissoziativ, manche beschreiben es ähnlich wie Ketamin (kann ich nicht sagen, da ich kein Interesse an Ketamin habe und auch noch nie welches genommen habe).

Kurz vor meinem 19. Geburtstag war ich mit einem Freund, mit dem ich auch das erste Mal gekifft habe in Amsterdam, wo ich unbedingt meinen ersten Psylocibin-Trip in Form von magischen Trüffeln erleben wollte. Bereits zwei Monate vor dem Trip habe ich mich stark mit Psylocibin befasst und mich ausreichend informiert. Das Hauptinteresse dazu kam durch die therapeutische Wirkung. Somit habe ich mir Fragen notiert, die ich während meinem Trip als Leitfaden stellen wollte, mir eine kleine Playlist erstellt und während dem Trip im Hotelzimmer ab und zu Notizen und "Erkenntnisse" aufgeschrieben. Bei diesem Trip habe ich mich selber mehr kennengelernt und ich würde behaupten, dass ich seit dem Verarbeiten dieses Trips meine Sozialfähigkeiten verbessern konnte.

Bereits seit einiger Zeit habe ich mich stark für MDMA interessiert , mache mir aber niemals Druck, wenn ich etwas ausprobieren will, sondern warte auf Gelegenheiten.

Vor kurzer Zeit (kurz vor meinem 20. Geburtstag) hatte ich meinen ersten MDMA Trip auf einer Reise mit einem Kollegen (ebenfalls das erste Mal mit ihm gekifft) nach Berlin (resp. in einem Technoclub in Berlin). Die Ecstasy Pillen haben wir vorher bei einem Drugchecking (in der Schweiz ist Drugchecking toleriert) testen lassen. Dabei habe ich ca. 115mg als Initialdosis genommen (Männer: 1.5 x Körpergewicht in kg mg in MDMA, Frauen 1.3 x Körpergewicht in kg mg in MDMA).
Etwas nach dem Peak haben wir uns jeweils nochmals 50mg MDMA geworfen um den Trip zu verlängern. Den Trip würde ich wie folgt beschreiben in ein paar Stichwörtern: Durch das ausgeschossene Serotonin ist man sehr ehrlich zueinander, man spricht in doppelter Geschwindigkeit, Extremitäten fühlen sich extrem leicht an (besonders beim Tanzen bemerkt) und man verspürt extremst viel Liebe für jeden und alles (kann das Ganze aber kontrollieren).
Zudem das typische Kieferkauen, welches wir mit Kaugummis kompensiert haben. Ebenfalls haben wir alle 60 Minuten einen halben Liter Wasser getrunken. (Sehr wichtig: Da du deinen Körper vor einer Überhitzung damit schützt.)
In dieser Nacht hatte ich zudem über 30'000 Schritte und fühle mich mittlerweile enger verbunden zu meinem Kollegen, mit dem ich diesen Trip erlebt habe.

Wie genau, dass es mit meiner "Drogenlaufbahn" weitergeht, weiss ich selber noch nicht, da ich nun alles was für mich interessant erschien abgehakt habe. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich magische Trüffel und MDMA nochmals nehmen werde, mache mir da aber wie bereits erwähnt keinen Druck.
Eventuell kann ich mir LSD auch noch vorstellen.

DXM und eine aktive Cannabisphase kann ich mir nicht mehr vorstellen, da es für mich nicht sonderlich ansprechlich ist.

Nachtrag - Edit: Ich empfehle keiner Person Cannabis so früh wie ich zu konsumieren, da es das Gehirn bei der Entwicklung wesentlich stören kann (vor dem 21. Altersjahr, ist das Gehirn grundsätzlich noch in der Entwicklung).
Zudem: Überlegt euch immer zwei Mal und informiert euch ausführlich zum Thema Drogen, wenn ihr vorhabt eine Erfahrung mit einer Droge zu machen.

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Hey Beni

Ich rate dir vom Hebeln am Aktienmarkt ab.

Investier lieber dein eigenes Geld, wie du es für sinnvoll betrachtest.

Trotz Rezessionsängste, wie du sie erklärst, ist und bleibt der Aktienmarkt i.d.R. unberechenbar.

Ich finde, dass Thomas von Finanzfluss ein sehr gutes Video zum Thema Hebeln bei ETFs gemacht hat, womit er mit ein paar Rechnungen aufzeigt, dass es nicht sonderlich viel Sinn ergibt.

Die Theorie, die er in nachfolgendem Video erklärt, kannst du genauso auf Einzelaktien applizieren.

https://youtu.be/gjECYPOZP9g

Gruss

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Durch Mangos kannst du tatsächlich den Rausch verstärken / verlängern, da diese ein Terpen enthalten, welches auch in üblichem Cannabis vorkommt.

Dadurch erhöht sich dein Cannabisspiegel.

Achtung: Es kann sein, dass du keine Veränderung spürst, da ein Rausch (vorallem mit Mangos) von Mensch zu Mensch unterschiedlich wirken kann.

https://sensiseeds.com/de/blog/intensiveres-high-bei-der-kombination-von-mangos-mit-cannabis-mythos-oder-realitat/

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